Diskussion:Bukovskýit

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Grey Geezer in Abschnitt Wozu
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Nadine sagt...[Quelltext bearbeiten]

dass die 3+ eigentlich III sein sollte, oder?

Fe23+[OH|SO4|AsO4] · 7H2O. Das Zeug ist ja neutral - und 3+ ist 'ne Ladung. Ausserdem wird es unten
Fe3+2[OH|SO4|AsO4] · 7H2O geschrieben. Sollte man homogenisieren ... sagt Nadine. :-) GEEZERnil nisi bene 11:18, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Fe(III)2[OH|SO4|AsO4] · 7H2O ??? GEEZERnil nisi bene 11:25, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Stelle inhomogene Bezeichnung bei Eisen-Mineralien fest: Polkovicit => Formel neutral ohne Angaben der Ladung ("korrekt"); Pseudorutil mit Angabe der Ladung (das Mineral ist POSITIV geladen ?? Nee, oder?), wobei ich die Schreibweise beim Eisen Fe23+Ti34+O9 für falsch halte. Fe23+ heisst ja, dass ein Fe2 dreifach geladen ist. GEEZERnil nisi bene 11:35, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

(Fe3+)2[SO4|AsO4|OH] · 7 H2O oder (FeIII)2[SO4|AsO4|OH] · 7 H2O sind korrekte Schreibweisen, die auch keine Fragen offenlassen. –-Solid State «?!» 14:39, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Gray Geezer, die Angabe 3+ ist tatsächlich eine Ladungsangabe für das Eisenion, da Eisen ja in mehrere Oxidationszustände haben kann. Diese Angabe wird allerdings bei Mineralformeln nicht immer gesetzt, sondern nur da, wo es nötig erscheint und beim Polkovicit war es der Quellenlage nach zu urteilen wohl nicht nötig.
Die Angabe erfolgt übrigens immer in der Form 2+, 3+ usw. Die Angabe (III) ist dagegen Teil von chemischen Bezeichnungen/Namen wie z.B. Eisen(III)-oxid Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:24, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
FeIII anstatt Fe3+ ist auch in chemischen Formeln nicht unüblich und auch die elegantere Variante... –-Solid State «?!» 14:32, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann besteht ein systematischer Unterschied zur Chemie. Arabische Zahlen bedeuten dort "Ladung", römische "Oxidationsstufe). Ich hole mal Orci zur Bestätigung. Habe nichts dagegen, wenn es Konvention ist. War mir nur neu. GEEZERnil nisi bene 12:29, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(BK)Nachtrag: Beim Pseudorutil ist es mit der Ladungsangabe ähnlich, nur hat man z.B. beim Handbook of Mineralogy darauf verzichtet, dem Titan die Angabe 4+ beizufügen. In den "Strunz Mineralogical Tables" steht es allerdings so. Beim Handbook of Mineralogy kann man dafür aber sehen, wie die Angabe streng genommen erfolgen sollte, nämlich so, dass die beiden Angaben 3+ und 2 beim Eisen genau übereinander geschrieben und nicht versetzt sind. Pseudorutil besteht also aus zwei dreifach positiv geladenen Eisenionen sowie drei vierfach positiv geladenen Titanionen und neun zweifach negativ geladenen Sauerstoffionen, was sich insgesamt zu einer neutralen Verbindung namens Pseudorutil ergänzt ;-)
Na ja, ich gehe mal nicht davon aus, dass da ein gravierender systematischer Unterschied zur Chemie besteht, sondern eher eine ungenaue Verwendung der Bezeichnung Oxidationszustände meinerseits. Wie man anhand meiner Formelbeschreibung von Pseudorutil sehen kann, ist ja die Ladung der entsprechenden Ionen gemeint. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:41, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da Ladung und Oxidationsstufe bei einatomigen Metallionen immer identisch ist, ist es eigentlich egal, ob man römische Ziffern oder hochgestellte Ladungsangaben nimmt. M.E. ist es üblich, in Summenformeln wie hier Ladungen und keine Oxidationsstufen zu nehmen. Wenn man es exakt möchte, muss man übrigens noch eine Klammer einfügen, sonst bleibt eine Unsicherheit, ob man zwei dreiwertige Eisenionen oder ein Molekül aus zwei Eisenatomen, das zusammen die Ladung 3+ besitzt, meint. Korrekt ist also die Summenformel (Fe3+)2[OH|SO4|AsO4] · 7H2O. Viele Grüße --Orci Disk 13:48, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Klammer macht es klarer.
Bei komplexen Ionen wird das Molekül in eckige Klammern gesetzt und die Ionenladung hochgestellt hinter der Klammer angegeben.
Werde ändern. GEEZERnil nisi bene 14:02, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
In der Mineralogie dient die eckige Klammer zur Kennzeichnung von Ionen innerhalb der anionischen Teilstruktur, das hat nichts mit eckigen Klammern im Zusammenhang mit Komplexen zu tun, die auch kationisch sein können... –-Solid State «?!» 14:32, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da ging es um den Satz:
Nur die [PO4]3--Gruppen waren durch [AsO4]3− ersetzt. Man könnte auch "Phosphat" und "Arsenat" schreiben, aber so - visuell - ist's wohl klarer ? GEEZERnil nisi bene 14:58, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wozu[Quelltext bearbeiten]

Und was kann ich damit machen? Düngen, töten oder benötige ich das zum Handy bauen? janHipp (nicht signierter Beitrag von 80.171.50.182 (Diskussion) 05:38, 7. Jul 2012 (CEST))

Eigentlich ein Skandal! Da macht die Natur ein Mineral, das erstens sehr selten ist und (schon allein deshalb) zweitens so gar keine technische Bedeutung hat. Sachen gibt's... –-Solid State «?!» 09:18, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Meditationshilfe ? Über das Warum des S(t)eins? Ausserdem macht er Bukovský relativ unsterblich... GEEZERnil nisi bene 09:29, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, es ging nicht um den Sinn des S(t)eins, sondern ich dachte es wird für etwas verwendet, da es der Phosphate (zu Düngen) und der Arsenate (Spitzhäubchen) entstammt. Oder weil es so selten ist, wie seltene Erden zum Handybau. janHipp (nicht signierter Beitrag von 80.171.160.63 (Diskussion) 21:18, 8. Jul 2012 (CEST))

Ok, einen Hinweis noch: ein sehr selten vorkommendes Mineral ..!?! GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Cleverle, seltene Erden sind auch nicht so häufig vorhanden und werden industriell genutzt. janHipp (nicht signierter Beitrag von 80.171.87.157 (Diskussion) 01:23, 10. Jul 2012 (CEST))

Nein ( ... eigentlich aber doch... :-) ), ich meinte: Wenn das Material "sehr selten vorkommend" ist, müsste es schon eine superinteressante Anwendung haben, damit sich Leute die Mühe machen, es abzubauen und aufzureinigen. Dem scheint aber (noch) nicht so zu sein. GEEZER... nil nisi bene 14:09, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten