Diskussion:Carrosserie Hess

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Chief tin cloud in Abschnitt Armeeaufträge / Bucher Duro
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Der korrekte Name lautet Carrosserie Hess (mit zwei "R"), könnte bitte jemand den Artikel verschieben? --83.76.221.166 23:16, 6. Sep 2006 (CEST)

Erledigt. --Dundak 23:19, 6. Sep 2006 (CEST)
Danke schön :-) --83.76.221.166 23:25, 6. Sep 2006 (CEST)

ST 2 oder ST 3[Quelltext bearbeiten]

Ist das auf dem Bild von Luzern nicht ein älterer ST2? Bin mir aber nicht Sicher. Ich war der Meinung dass die ST3 so aussehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:VBL_ST3_220_Oberl%C3%B6chli.jpg (nicht signierter Beitrag von MG RC (Diskussion | Beiträge) 12:23, 24. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

späte Antwort: Der Artikel Swisstrolley zeigt und beschreibt zwei Typen ST3 und einen Designwechsel 2006. Der ST3 vor 2006 ist tatsächlich nur wenig verändert gegenüber dem ST2 --Gf1961 (Diskussion) 19:53, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Kategorie:Ehemaliger Automobilhersteller (Schweiz) zutreffend?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Abschnitt Carrosserie Hess#Personenwagen:
Ab 1919 wurden die ersten Karosserien für Personenwagen hergestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg waren ausländische Chassis vorerst Mangelware, und so wurden die ersten Automobilaufbauten auf Fahrgestellen von Martini aus St. Blaise sowie Chassis des Herstellers Piccard&Pictet aus Genf, der 1920 bereits Konkurs anmelden musste, aufgebaut. Schnell kamen dann auch Fahrgestelle von FIAT sowie von französischen und amerikanischen Herstellern dazu. Die ersten Karosserien waren noch stark mit denen von Kutschen vergleichbar, und das Karosserieren wurde oft von Karosseriewerkstätten vorgenommen. Mitte der 1920er Jahre wurden aber vermehrt komplette Fahrzeuge mit Karosserie vom Rollband angeboten, dennoch konnte Hess noch immer Karosserien für Kunden mit individuellen Wünschen absetzen. Anfang der 1930er Jahre begann man vermehrt damit, die zuvor üblichen Holzgerippe durch solche aus Aluminiumprofilen zu ersetzen. Nachdem die Weltwirtschaftskrise auch die Schweiz erfasst hatte, gab die Carrosserie Hess 1933 den Bau von PKW-Aufbauten auf.

Eine Ausnahme von diesem Rückzug wurde 1956 gemacht, als der örtliche Ingenieur Willy Ernst Salzmann seinen Prototyp eines Kleinwagens von Hess herstellen liess. Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um den sogenannten Soletta 750 mit Kunststoffkarosserie. Obwohl der Wagen damals viel Beachtung fand, ging er nie in Serie.

In Abschnitt 1 ist m.E. nur von Karosserien die Rede. Das reicht nicht, um als Automobilhersteller zu gelten.
In Abschnitt 2 wird auf den Soletta verwiesen. Laut Soletta 750 kam wiederum nur die Karosserie von Hess. Die beiden Weblinks im Artikel (GTÜ und Rollermobilclub) sowie zwei Enzyklopädien von Linz/Schrader und das Buch Schweizer Autos erwähnen Hess aber gar nicht.

Folglich brauchen wir einen Beleg dafür, dass Carrosserie Hess das Fahrzeug herstellte. --Buch-t (Diskussion) 10:21, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe mir einmal die entsprechende Kategorie durchgeschaut und von den dort aufgeführten Artikeln haben laut Wikipedia-Text folgende Firmen auch "nur" Karosserien auf Fremdchassis mit Fremdmotoren aufgebaut: Beach Buggy, Carrosserie Caruna, Ateliers Gustave Ernst, Felber Automobiles (bei jedem Wagen ist eine technische Basis aufgeführt), Franke & Co., Lucerna (Automarke), Zudem stellte Hicotec nach meinem Verständnis nur abgewandelte Bausätze her. Daher verstehe ich nicht ganz, warum diese Firmen Autohersteller sein sollen und die Carrosserie Hess nicht. Zumal die Endmontage der Fahrzeuge ja bei Hess passierte und die äussere Erscheinung der Fahrzeuge stark von der Karosserie abhängt. Gleiches gilt übriges für den Soletta, der laut dem unter Literatur angegebenen Buch (abgesehen vom Motor) komplett in den Werkhallen von Hess montiert wurde. Wenn es nicht reicht Karosserien zu fertigen um Autohersteller zu sein, was braucht es dann? Besonders im Hinblick auf die Firmen die Lizenzenbauten herstellen oder gar Bausätze montieren. Die haben ja teilweise ja nicht einmal Know-How in der Konstruktion von Fahrzeugen. -- Re 460 (Diskussion) 11:12, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wer nur Karosserien fertigt, ist erstmal nur ein Karosseriehersteller, siehe auch Kategorie:Karosseriehersteller. Nehmen wir mal ein paar bekanntere wie Carrosserie Vanvooren, Letourneur et Marchand, Carrosserie Worblaufen. Die haben motorisierte Fahrgestelle erhalten, und den Auftrag (von Kunden oder Autohersteller), darauf eine eigene Karosserie zu bauen. Also Fertigung und Montage einer Karosserie im Auftrag. Vermarktet wurden diese Fahrzeuge unter dem Herstellernamen, gegebenenfalls mit Zusatz Karosserie von xy.
Bei den genannten Beispielen Ateliers Gustave Ernst und Lucerna (Automarke) war es so, dass die das unmotorisierte Fahrgestell von Malicet bezogen, den Motor von Aster, vermutlich weitere Teile von anderen Zulieferern, daraus selbständig ein eigenständiges Fahrzeug bauten und es unter eigenem Markennamen und auf eigene Rechnung anboten. Das ist meines Erachtens der Unterschied zwischen Karosserie- und Automobilhersteller. (Ob im Falle Ernst die Karosserie durch Ernst oder durch einen externen Karosseriehersteller entstand, weiß ich nicht.)
Für die anderen Beispiele Beach Buggy, Caruna, Felber, Franke, Hicotec gilt auch: selbständig Fahrzeuge bauten und es unter eigenem Markennamen und auf eigene Rechnung anboten. Wobei Caruna bis auf 2 Fahrzeuge wohl tatsächlich nur Umbauten machte.
Daher kann es m.E. nur um den Soletta gehen. Als Hersteller gilt Ingenieurbureau für Fahrzeugbau, Solothurn. Ich habe auf die Schnelle keinen Beleg gefunden, dass Hess das Fahrzeug teilweise oder fast komplett gebaut haben soll. Und wenn es nur die Karosserie war, dann war das wieder nur Auftragsarbeit einer Karosserie. --Buch-t (Diskussion) 12:24, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mindestens von Martini wurden sicher motorisierte Chassis gekauft und dann im Kundenauftrag hergerichtet. Es gibt sogar eine Quelle die besagt, dass die Chassis aus eigener Kraft von Saint-Blaise nach Solothurn (Sitz war erst ab 1947 Bellach) überführt wurden. Allerdings wurde die Karosserie selbst verständlich separat vermarktet, schliesslich sollten sie an Endkonsumenten verkauft werden. Entsprechend prangte auf den Fahrzeugen seitlich meist das damalige Logo oder eine Art Herstellerschild, wie auf den Bildern aus dem Buch Hess 1882–2007, 125 Jahre Tradition, Innovation, Emotion zu sehen ist. Mangels Quellen kann ich aber natürlich nicht sagen, ob der Auftraggeber sein Chassis karosserieren lassen konnte oder ob da gewisse passende Chassis für den jeweiligen Aufbau vorgegeben waren.
Hinter dem Ingenieurbureau für Fahrzeugbau versteckt meines Wissens der Ingenieur Willi Salzmann alleine. Verschiedene Quellen, unter anderem auch das oben erwähnte Buch sagen, dass er den Bau des kompletten Fahrzeugs rund um seine spezielle Antriebsachse in Auftrag gab, um diese am Autosalon präsentieren zu können. Die Konstruktion stammt also von Salzmann, die Ausführung geschah Stand meines Wissens inkl. Bau eines Chassis bei Hess - habe aber auch keine Quelle gefunden, in der das 1:1 so steht.
Ich überlass das mal dir, wie du mit dieser Information die Kategoriezuteilung vornimmst, auf jeden Fall müsste aber die Kategorie Karosseriehersteller ergänzt werden, denn das macht die Firma sowohl bei kleinen Nutzfahrzeugen bis 3.5 t, als auch bei Bussen bis heute. -- Re 460 (Diskussion) 15:59, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Habe es geändert in Kategorie:Karosseriehersteller und auch in die Liste von Karosserieherstellern eingetragen. --Buch-t (Diskussion) 16:28, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Armeeaufträge / Bucher Duro[Quelltext bearbeiten]

Am 1. September wurde dann von der sicherheitspolitischen Kommission unter Leitung von Bundesrat Kaspar Villiger der Typenentscheid zu Gunsten des Bucher Duro gefällt: Das kann so nicht ganz stimmen. Bundesräte leiten nicht nur keine Parlamentarischen Kommissionen, sie gehören ihnen nicht einmal an (Gewaltentrennung). Parlamentarische Kommissionen bestehen ausschliesslich aus Mitgliedern des Parlaments. Ihre Aufgabe ist es, die Arbeit des Bundesrats und der Verwaltung zu überwachen und komplexe Geschäfte in ihrer Zuständigkeit zur Behandlung im Parlament vorzubereiten. Der Bundesrat stellt das Geschäft in der Kommission und später in den beiden Kammern vor und beantragt die Zustimmung dazu. Die Kommission gibt ihre Empfehlung an das Parlament (hier: NR und SR) und die entscheiden. Ab einer bestimmten finanziellen Höhe muss das Geschäft dem Volk vorgelegt werden. Im Fall des Duro wird es also so gewesen sein, dass BR Villiger die SiK überzeugen konnte. Abschliessend entscheiden durfte das aber auch die SiK nicht.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 10:10, 29. Apr. 2020 (CEST)Beantworten