Diskussion:Charleston-Girls
Produktionskosten
[Quelltext bearbeiten]Übertrag aus der Benutzer Diskussion:Saint-Simon
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Warum hast du die Eurobeträge aus dem Artikel gelöscht? Wenn da schon die Dollarbeträge drin sind, ist es doch für den Leser interessant zu wissen, was das heutzutage ist, oder nicht? Und es paßt sich jedes Jahr an, da die Vorlage:Inlfation jedes Jahr angepaßt wird. MfG --Jack User (Diskussion) 17:05, 15. Nov. 2013 (CET)
- Den Leser also mit noch mehr Zahlen erschlagen? Halte ich nicht für sinnvoll, zumal für den Leser von heute eine teure Produktion eher um die 100 Millionen Dollar/Euro angesiedelt ist. Mit dieser Umrechnung gaukelt man dem Leser vor, die Kosten und das Einspielergebnis mit heutigen Kosten und Einspielergebnissen eins zu eins vergleichen zu können. Zwei Millionen Euro erscheinen da aber unglaublich billig. Der genannte Film war vielleicht für MGM nicht ganz so teuer wie andere Produktionen, aber noch lange kein billig produzierter B-Film. Die Maßstäbe stimmen einfach überhaupt nicht mehr. --SeptemberWoman 17:33, 15. Nov. 2013 (CET)
- Die ganze Zahlensoss habe ich nicht reingeschrieben, da sollte gekürzt werden, aber nicht an der Umrechnung an sich. Die Umrechnung rauswerfen hieße das Pferd nicht mal von hinten, sondern von der Seite aufzäumen. Produktionskosten und Gewinn reichen eigentlich völlig. Ich ändere es mal in diesem Sinne, man kann es ja trotzdem (und dann auf der dortigen Disk) weiterbesprechen. --Jack User (Diskussion) 17:52, 15. Nov. 2013 (CET)
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So. Etwas gekürzt, aber mit Eurobeträgen versehen. --Jack User (Diskussion) 17:54, 15. Nov. 2013 (CET)
- Übrigens: 156.000 Dollar klingen heute erst recht nach gar nichts, wenn Seriendarsteller wie die Charlie Sheen schon 250.000 Dollar alleine für eine Folge bekommen (haben). Und gerade im Stummfilmbereich lesen die Leute, die sich an diesen Superlativproduktionskostenfilmen "erfreuen" eh nicht mit. Mach ich umgekehrt auch nicht. Avatar finde ich ist z.B. filmischer Abfall (in meinen Augen!), auch wenn er 250.000.000 Dollar gekostet hat. Nun was soll's. Jedem das seine. --Jack User (Diskussion) 18:18, 15. Nov. 2013 (CET)
Ich werde die ursprüngliche Fassung wiederherstellen. Ich kann keine Verbesserung finden. Wenn dagegen Einwände bestehen, bitte ein Grundsatzdiskussion führen.
Artikel, die ich verfasse, nennen, wenn verfügbar, damaliges Budget, Einspielergebnis und Gewinn. Was die Umrechnung angeht, so geht diese fehl, das sie etliche Komponenten außer Acht lässt.
- Erstens: wir reden über 1925. Einzig und allein diese Jahr ist relevant, um die Bedeutung einer Gage, eines Produktionsbudgets oder vergleichbaren einzuorden. Jeder Vergleich mit heute geht fehl.
- Zweitens: einen einfache Umrechnung nach Inflation ist wenig aussagekräftige. Nur in Relation zur damalige Kaufkraft, die 1 US-Dollar hatte, kann der Betrag tatsächlich in eine Relation zur heutigen Kaufkraft gesetzt werden.
- Drittens: Ein Einspielergebnis basiert in der Regel auf Besucherzahlen. Nur dann, wenn die Besucherzahlen mit dem heuten aktuellen Kinopreis multipliziert werden, kann man ungefähr einen Vergleich hinbekommen, der passt.
- Viertens, nur so nebenbei: Gagen für US-Serien konnten in der Vergangenheit auf bis zu 1,5 Mio. US-Dollar pro Folge bei 22 Folgen je Season eskalieren. TV-Guide veröffentlich jedes Jahr die aktuellen Zahlen. Was das allerdings mit 1925 zu tun haben soll, je ne sais pas.
Saint-Simon (Diskussion) 20:02, 15. Nov. 2013 (CET)
- Du meinst also, die Vorlage:Inflation sei völliger Käse? Die berücksichtigt genau den Vergleich, dafür ist sie da! --Jack User (Diskussion) 20:08, 15. Nov. 2013 (CET)
- Aus ökonomischer Sicht ein paar Anmerkungen: Den ersten Punkt teile ich nur halb: In der Tat ist eine Einordnung, was dieser Film verglichen mit anderen Filmen des gleichen Jahres gekostet/eingespielt hat, eine wichtige Information. Allerdings ist auch der Vergleich mit unserer Zeit für den Leser hilfreich. Dadurch wird z.B. deutlich, ob sich Cost/Income-ratios verschoben haben oder ob Filmbudgets sich relativ zum Einkommen verschoben haben.
- Der zweite Punkt ist falsch formuliert: Die Inflationsbereinigung setzt die Beträge ja gerade in Relation zur damalige Kaufkraft. Das eigentliche Manko ist: Wäre es nicht besser, es (auch) in Relation zum damaligen Einkommen zu setzen? Also im Sinne: "Das Kinoticket kostete 20 Pfennig, was inflationsbereinigt 3 Euro bedeutet. Dafür musste ein Facharbeiter damals 2 Stunden arbeiten, heute 10 Minuten".
- Der dritte Punkt ist WP:TF: Damalige Mengen mit heutigen Preisen zu multiplizieren ist ökonomisch gesehen schräg: Die Mengen hängen ja von den (relativen) Preisen ab. --Karsten11 (Diskussion) 20:43, 15. Nov. 2013 (CET)
Ich habe den Artikel wegen Edit-War eine Woche geschützt. Bitte sucht den Konsens auf der Artikeldiskussionsseite. Sobald dieser erreicht ist, kann der Artikel gerne wieder geöffnet werden. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:55, 15. Nov. 2013 (CET)