Diskussion:Clemens Meyer (Schriftsteller)

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Aus dem Artikel zur eventuellen Verwendung im Fließtext des Artikels (oder auf Wikiquote) hierher ausgelagert. --Kurt Jansson (Diskussion) 23:03, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Von Meyer[Quelltext bearbeiten]

„Literatur war immer meins, auch wenn ich nicht den klassischen Weg gegangen bin. Wenn ich manche Irrungen und Wirrungen mitmachte, hab ich die Biographien amerikanischer Schriftsteller vor mir gesehen: Jack London und Hemingway und Fitzgerald mit ihren Ausschweifungen. Das hat mich beruhigt, und ich hab mir gesagt: Wenn du jetzt mal 'n bisschen in der Gosse rumkrebst, kannst du trotzdem ein guter Schriftsteller werden. Und ich wäre nicht der, der ich heute bin, wenn ich nicht so aufgewachsen wäre, in diesem Viertel, unter meinen Freunden. Als Kind der Straße, wie man pathetisch sagt. Da hab ich das Stilistische, was mich als Schriftsteller ausmacht, gelernt. Mich kennen die Kumpels aus der Kneipe als Geschichtenerzähler.“[1]

„Ist sowieso ein komischer Verein, das LCB (Literarisches Colloquium Berlin). Günter Grass kriegt Millionen, wenn er da liest, ich bekomme nicht mal ein Taxi bezahlt!“[2]

Zu Meyer[Quelltext bearbeiten]

2006 las Meyer beim Wettbewerb zum 30. Ingeborg-Bachmann-Preis den Text Reise zum Fluss.

„Sein Text über einen Boxer und dessen Leidensgenossen im Gefängnis war große Klasse. Der beste Text dieses Jahr. In Meyer steckt viel literarisches Potenzial, die klassische Short-Story amerikanischen Zuschnitts beherrscht er perfekt. Zu perfekt für die Jury, die den Hut zog, aber zu viel Sentimentalität entdeckte und Meyer unverdientermaßen leer ausgehen ließ.“

„Man unterstellt ihm zu leichtfertig, es sei vor allem seine ungewöhnlich authentische Milieukenntnis, mit der er Aufmerksamkeit erzeuge. Dabei ist Meyer, man muss das in aller Klarheit festhalten, ein absoluter Könner, ein souveräner Stilist. Gerade in dieser Hinsicht war die Knast-Geschichte, mit der er in Klagenfurt antrat, vielleicht noch besser, weil kompakter und durchkomponierter als sein Roman.“

Süddeutsche Zeitung[4]

Aus der Laudatio zum Literaturstipendium der Märkischen Kulturkonferenz:

„Clemens Meyer hat mit seinem Debütroman ‚Als wir träumten‘ ein großes episches Gemälde der Wendezeit präsentiert, wie sie von Jugendlichen im Leipziger Vorstadtmilieu erlebt wurde: Abschied von der Tristesse der DDR, Eintritt in eine Welt zügelloser Freiheit, in der die Schattenseiten dominieren. Clemens Meyer schildert diese Übergangszeit mit authentischer, harter Sprache und zugleich mit Einfühlung in die Nöte und die Verlorenheit dieser Heranwachsenden mit ihren Träumen vom besseren Leben.“[5]

  1. Biografie (Memento vom 2. Oktober 2010 im Internet Archive)
  2. die tageszeitung vom 21. Juni 2006: Interview mit Clemens Meyer
  3. taz: Superstars und glückliche Väter
  4. „Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Was ist da los? Was ist da los?“ In: Süddeutsche Zeitung. 26. Juni 2006.
  5. „Die Stipendiaten 2007“. (Memento vom 2. Mai 2008 im Internet Archive) In: Märkischer Kreis. 2007.

Die stillen Trabanten - Verfilmung[Quelltext bearbeiten]

Die Verfilmung von "Die stillen Trabanten" (2022) finde ich nicht im Artikel. Habe ich etwas übersehen? --AH04159 (Diskussion) 21:09, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Einen Anfang ist jetzt gemacht. Der Absatz (z.B. mit den namhaften Schauspielern) könnte erweitert werden.--Baekemm (Diskussion) 22:06, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

die stillen trabanten/film[Quelltext bearbeiten]

für welche preise war der film denn nominiert? stuber bekam einen regiepreis, das war es.

er hatte auf keinem festival premiere?

in der der lvz war zu lesen, meyer hätte sich mit stuber überworfen oder umgesdreht? ist darüber mehr bekannt? --2A02:810A:113F:B1B7:5C39:D804:6A7F:D336 18:46, 7. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]