Diskussion:Convenience Food/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Beispiel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Convenience Food / Fertiggericht

ich habe mal einen Artikel zur Convenience Food geschrieben, es wurde sinnlos zum Fertiggericht verschoben, diese Begriffe soll man nicht vermischen oder verwechseln, jetzt sind beide Artikel ziemlich chaotisch, ich würde sie gerne mal neu bearbeiten, doch ich haben keine Lust auf endlose edit wars. Ilja 13:00, 19. Sep 2004 (CEST)

hi ilja... habe die weiterleitung zum fertigericht vor kurzem gecancelt, da ich das auch für sinnlos hielt... habe versucht den artikel convinience food neu aufzubauen. ich würde mich freuen, wenn du da mal einen blick drauf werfen könntest und sagst, was man verbessern kann... hab auch kein bock auf edit wars --Lucky strike 13:13, 19. Sep 2004 (CEST)


kleiner vorschlag, um ein bischen ordnung in das thema zu bringen....

  • nicht die art der konservierung ist entscheindent um Convenience Food einzuordnen (denn es gibt auch convinience food, das überhaupt nicht konserviert ist), sondern der grad der vorfertigung - wobei das fertiggericht die endstufe bildet...
  • ausserdem sollte man eventuell eine aufteilung in Convenience Food für private und Convenience produkte für professinelle "anderwender" (bäckereien,restaurants, grossküchen) einbringen
  • last not wäre vielleicht das thema funcional food anzuschneiden, das sich aus der Convenience entwicklung ergeben, aber nichts mehr wiklich damit zu tun hat, da man solche produkte kaum mehr selbst herstellen kann und beinahe schon in den bereich pharma tendiert

--Lucky strike 16:36, 19. Sep 2004 (CEST)

noch'n vorschlag

  • ich denke auch, dass man das fertiggericht zu Convenience Food umleiten sollte... in fertiggericht passt z.b. die tütensuppe, die dose ravioli oder tiefgefrorene pizza rein, aber wo will man z.b. eine tiefkühl-torte, oder die vorgebacknen brötchen einordnen... vom grad der vorfertigung ist das ein fertiggericht, aber im wortsinn passt das natürlich alles nicht...--Lucky strike 17:07, 19. Sep 2004 (CEST)

Da im Moment keine Abgrenzung zu finden ist, habe ich einen Doppeleintrag reingesetzt. Vielleicht setzt jemand die Diskussion fort, oder wirft beides zusammen. --Siehe-auch-Löscher 09:57, 9. Mai 2005 (CEST)

Guten Tag. Ich hab da mal nen Vorschlag: In dem Absatz "Nachteile" ist folgender Punkt zu finden: "häufig nicht vollständige oder ungenaue Auflistung aller Zutaten (Erschwernis für Allergiker)" Ich denke dieser Punkt kann vertreten werden, da bestimmte Zutaten zu Gruppen zusammengefasst werden. Allerdings denke ich das es keine Erschwernis für Allergiker ist, da alle Allerge nach der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung in der Zutatenliste deklariert werden müssen. Ich denke das sollte abgeändert werden. Oder was haltet Ihr davon?

-- 89.166.133.0 16:27, 15. Nov. 2009 (CET) 15. Nov. 2009

Das Allergene-Problem ist jetzt gerade mit einem lapidaren Hinweis auf eine Verordung rausgenommen worden. Das ist sachlich falsch, da die Verordnung sich auf einige bestimmte bekannte Allergene bezieht (Milch, Erdnüsse...), tatsächlich aber Allergien auf praktisch jedes Lebensmittel existieren. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:27, 15. Nov. 2009 (CET)
Betrifft die Problematik aber speziell Convenience Food? Im Restaurant z. B. steht man als Allergiker vor dem selben Problem. Rainer Z ... 18:29, 15. Nov. 2009 (CET)
Restaurant ist ein anderes Thema. Wenn man ein normales Lebensmittel kauft, muss es entweder erkennbar rein sein (rohe Tomaten) oder es muss alles draufstehen. Da kann der Allergiker schauen, ob zufällig sein Todesurteil draufsteht und das Produkt vermeiden. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:35, 15. Nov. 2009 (CET)
Alles muss doch nicht drauf stehen. Woraus Fruchtzubereitung oder Würze besteht, ist nicht erforderlich. Es gibt noch weitere Lücken. Rainer Z ... 20:04, 15. Nov. 2009 (CET)

Verlust von Kochkenntnissen

Die Gefahr des Verlusts von Kochkenntnissen besteht. Ich habe hier ein Lehrbuch für Bäckerlehrlinge vorliegen und da steht konkret auf Bäckereien bezogen: „betriebseigene Rezepturkenntnisse und Herstellungskenntnsse gehen verloren“. Davon auf den Haushalt zu geschlossen ist die Aussage „Verlust von Kochkenntnissen“ sogar viel zu kurz gegriffen. Laut einer Studie (unzulässig und stark povig auf ‚Bild-Niveau‘ verkürzt) sind die Deutschen deswegen zu dick, weil Sie nicht zu viel, sondern das Falsche essen. Statt 10 Euro in Gemüse und Fleisch für einen Eintopf oder eine Suppe zu investieren, wird das Geld bei McDo für Juniortüten und Menüs oder beim Discounter TK-Pizza, Tütensuppen und Chips verschwendet. Und warum, weil kaum noch jemand weiß, dass ein Topf, Fleisch und Gemüse reichen. Ich hatte beispielsweise in der Schule nie Hauswirtschaft... -- Achates 10:45, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich denke für den Verlust der Kochkenntnisse braucht es keine Quelle. Man kann natürlich positiv argumentieren, dass Convenience-Food den Speiseplan bereichert, ohne zusätzliche Kochkenntnisse zu erfordern. Ohne die entsprechenden Hilfsmittel in der Küche wurden der Hausfrau jedoch Kochkenntnisse aufgezwungen, da ja bereits bei einfachste Gerichte eine Mehlschwitze o. ä. erforderten. Heute kann man auch ohne einiges auf den Tisch bringen. --Suricata 11:04, 25. Aug 2006 (CEST)
Der ständige revert von "Verlust von Kochkentnissen" zu "Möglichen Verlust von Kochkentnissen"

nervt Oben bei Vorteile wird ebenso alles veralgemeinert, obwohl nicht alles Pauschal und Gleichbleibent ist. Wenn ein Möglicherweise vor dem Verlust hin muss dann auch, bei den meisten Punkten die unter vorteile geführt sind. In diesen Punkt verstehe ich jetzt diese IP nicht, die Versucht mit hartnäckichkeit, die Nachteile schön zu reden. Fakt ist das durch den Häufigen gebrauch dieser, Produkte Kentnisse verloren gehen, wo diese bereits vorhanden sind. Oder erst nicht erlernt werden, da es bequemer ist ne Dose zu öffnen.

Desweitern bin ich der meinung das ein gewisses maß unabhängigkeit durch Convenience Food, verloren geht, denn wenn in Küchen und anderen Lebensmittel- Herstellente und/oder Verarbeitente Betriebe auf Convenience zurück gegriffen wird, lernen angestellte sowie Azubis nichts hinzu, was über jahre gesehen zu Bildungs missstäne führt. --Shanks

Nur so nebenbei: Die Entmündigung der Hausfrau beginnt sogar schon früher. Ich hatte gerade eine Diskussion ob man für Spätzle Spätzlemehl braucht, und bei dieser Gelegenheit festgestellt, dass unter diesem Begriff jeder Hersteller etwas anderes verkauft, aber kaum einer preisgibt, was denn genau drin ist: Diskussion:Spätzle#Spätzlemehl. Immerhin hat keiner behauptet er baut dafür speziellen Spätzleweizen an :-) --Suricata 16:40, 25. Aug 2006 (CEST)

Kommt noch... ;) -- Achates 17:40, 25. Aug 2006 (CEST)
Da die revertierende Person sich in den letzten Monaten nicht zu Wort gemeldet hat, sehe ich die Streichung des "moeglicherweise" mal als Konsens an und habe entsprechend verfahren. Ausserdem habe ich den Punkt hinzugefuegt, dass Convenience Food eventuell (hier ist eine Relativierung denke ich angebracht, weil es in Einzelfaellen sicher auch Ausnahmen gibt) eine groessere Umweltbelastung nach sich zieht bzw. mehr Ressourcen verbraucht. --Mudd1 13:45, 30. Jul. 2007 (CEST)
Tag, ist das belegbar? Du sagst ja selbst, dass man da relativieren muss, ich würde es sogar gänzlich in Frage stellen. Was die Verpackung angeht, kann ich mir natürlich vorstellen, dass Convenience-Produkte eine größere Umweltbelastung darstellen. Der energetische Aspekt sieht aber vermutlich ganz anders aus. Die Industrie arbeitet mit großen Mengen und muss deshalb sehr auf den Wirkungsgrad achten, während bei Privathaushalten gar nicht weiter auffällt, wenn die Sauce zwei Minuten zu lange kocht oder die selbstgemachte Pizza zu lange im Ofen bleibt. Die Kombination aus industrieller Vorfertigung und Aufbereitung in der Mikrowelle wirkt auf mich jedenfalls sehr viel präziser. Und ob die ganzen Effekte, die man hier beachten müsste (der Transport von Waren dürfte sich bei Convenienceprodukten nochmal negativer auswirken als bei Rohprodukten, die quasi nur "vom Feld zum Markt" müssen), tatsächlich zu einer erhöhten Umweltbelastung führen, sollten Leute mit mehr Fachwissen ermitteln und es sollte hier nicht unbelegt drinstehen. Ich würde dir das mit der Umweltbelastung zwar gerne glauben, aber da es unbelegt ist, wirkt das eher so, als würde man mit allen Mitteln versuchen, Convenienceprodukte zu diskreditieren, was der Glaubwürdigkeit nicht gerade zuträglich ist.
(Ich bin übrigens nicht die revertierende Pro-Convenience-IP von weiter oben, sondern einfach zu faul zum anmelden. :D) 84.188.249.153 14:31, 12. Nov. 2007 (CET)
Ich würde das mit der höheren Umweltbelastung auch nicht so stehen lassen: Ich schätze, daß der Energie- und Wasserverbrauch beim industriellen Waschen von 10.000kg Kartoffeln nur ein winziger Bruchteil dessen ist, was 10.000 Köche beim manuellen Waschen mit lauwarmem Wasser und Bürste verbrauchen. Auch der Transport von dehyrierten Produkten verbaucht weniger Energie als der von frischer Ware, was insbesondere bei Produkten aus großer Entfernung zu tragen kommt. Bei Produkten aus der Nähe kann die vorherige Verarbeitung natürlich auch Umwege bedeuten. Insgesamt würde ich das entweder bei den Vor- und bei den Nachteilen (mit Erklärung) nennen, oder (noch besser) gar nicht. --Stuffi 14:58, 17. Jul. 2008 (CEST)
Hast du absichtlich die Dehydrierung selbst als Umweltbelastung ausgelassen? --TheK? 21:01, 10. Apr. 2010 (CEST)
Zum Verlust von Kochkenntnissen, denke ich, dass dies sehr stark vom Einzelfall abhängt. Es gibt Dinge, die kaum jemand freiwillig selbst zubereitet, weil der Aufwand selbst bei vielen Essern einfach gigantisch ist (Bolognese) und Dinge, wo selbst faule Fastfoot-Junkies nur mitm Kopf schütteln (Vorgekochte Nudeln). Wobei man gerade bei Nudeln durchaus fragen muss, wo hier die Grenze zur "Rohzutat" ist - selbige sind ja nur das Ende einer doch ziemlich langen Fertigungskette. --TheK? 21:01, 10. Apr. 2010 (CEST)
Nicht nur wohlhabende Leute hatten in der „guten alten Zeit“ Hausangestellte, was selbstverständlich Köche einschloß. Die Kochkenntnisse des durchschnittlichen Hausherrn oder selbst der Hausdame mögen deshalb sehr bescheiden gewesen sein. Herrje, waren die Leute damals verwöhnt! (Nur daß man statt Technik halt Diener hatte.) Und gesünder oder schlanker waren sie auch nicht. Hab erst neulich von Analysen alter Gemälde gelesen, wo man durch die Proportionen der Menschen, die etwa auf Bauernhochzeit-Gemälden dargestellt waren, zu der Erkenntnis gekommen ist, daß die (wenn man den geschätzten BMI zugrunde legte) alle übergewichtig waren. Trotz ausreichend Bewegung und harter Arbeit an der frischen Luft. Man hat in der „guten alten Zeit“ übrigens auch sehr fett gegessen, mit einem hohen Anteil an Tierprodukten. (Interessant in diesem Zusammenhang Low Carb#Studien.) Die Oberschicht im 17. Jahrhundert hatte auch merkwürdige Ernährungsgewohnheiten, die schwerlich dem heutigen Ideal „gesunder Ernährung“ entsprechen, und die Masse der Armen war mangelernährt (s. hierzu 17. Jahrhundert#Ernährungsweise). Die ganze Kritik an der ach so dekadenten modernen westlichen Zivilisation kann ich nicht ernst nehmen. --Florian Blaschke 20:59, 31. Mär. 2011 (CEST)
Und was soll diese Meinungsbeitrag für Auswirkungen auf den Artikel haben? Was möchtest du konkret aus welchem Grund ändern? Rainer Z ... 22:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich will damit nur ausdrücken, daß ich eine Änderung in dieser Hinsicht nicht für erforderlich halte, ja sogar opponiere. Wikipedia soll die in der Laienbevölkerung und populären Presse gängigen Klischees zu angeblich gesunder und ungesunder Ernährung, oder zu den angeblichen Folgen und Risiken verbreiteter Ernährungsformen nicht noch befördern, sondern korrigieren. Statt Hysterie und hochstilisierten Interpretationen einzelner Studien brauchen wir mehr Klarheit, selbst wenn es sich dabei um das Wissen handelt, daß es gar nicht so viel gesichertes Wissen über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit gibt, wie das Trara, das über das Thema gemacht wird, vermuten läßt. --Florian Blaschke 16:41, 1. Apr. 2011 (CEST)

Qualität

Bei vielen Convenience Food Produkten ist im Rahmen der Kommerzialisierung ein Qualitätsverlust spürbar. Bei einer Firma für des Boss Speisefolgen bzw der Schnitzelsemmel aus der Wurstabteilung ist das Hühnerschnitzel synthetischer als bei so mancher Fastfood-Kette. Bei vorgekochten Eiern ist man vermutlich genau mit diesen un-glücklichen Exemplaren konfrontiert, die man im Karton liegen lassen würde. Der Dreier-Pack entblätterter, entkopfter und knallgelber Mais verleugnet sämtliche traditionellen Qualitätsmerkmale. In diesem Sinne würde ich auch das entsprechend angeführte Vorteilsargument dahingehend ergänzen, dass viele Rohstoffe nicht MEHR in individuellen Mengen verfügbar sind, was die Sache noch bis vor Kurzem entsprechend vereinfacht hat. Dafür kann man Convenience Food in jeder Qualität und Verpackung globalisierungskonform quer über den Kontinent verfrachten und betrachtet das als Auswahlbereicherung. Die Portionen sind hingegen oft so überschaubar gehalten, dass der scheinbar günstige Preis sich nicht rechnet. Im Endeffekt bezahlt man den Bequemlichkeitsvorteil mit dem Verlust des praktischen taktilen Bezugs bei der Handhabung des Originalprodukts. Der Kommerzialisierungsdualismus verkehrt oftmals den vordergründigen Vorteil auf subtile Weise. -- 80.108.107.62 04:06, 8. Aug. 2009 (CEST)

Beispiel

Das Kochbeutelbeispiel (reis) ist nicht so gut. Es ist einfach unrichtig dass mit Kochbeutelreis die Zubereitung einfacher ist. Nicht mal kürzer. Wenn man das auspacken und die verbrannten Finger dazu rechnet, ist es sogar deutlich aufwendiger als loser Reis... (nicht signierter Beitrag von 195.37.166.234 (Diskussion) 13:12, 26. Apr. 2011 (CEST))

Ich halte auch nicht viel von dem Zeug, aber eine gewisse Vereinfachung stellt es schon dar. Man braucht kein Sieb zum Abschütten. Das wars aber auch schon. Rainer Z ... 14:26, 27. Apr. 2011 (CEST)
Ich glaube, Du vergleichst die falschen Produkte. Der heute übliche Haushaltsreis in der 500g-Packung ist damit nicht gemeint, sondern der lose Reis, den es im Zentnersack für Handel und Gastronomie gibt. Dieser muss vor der Zubereitung gewaschen werden, und ggf. auf Fremdkörper wie Steine oder andersfarbige Körner durchsucht werden. Beim Kochbeutelreis sind diese beiden Arbeitsschritte in der Vorbereitung schon erledigt. Die Probleme beim Öffnen sind davon unberührt.Oliver S.Y. 22:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
Wird denn Kochbeutelreis vorwiegend in der Gastronomie verwendet? Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Rainer Z ... 17:47, 28. Apr. 2011 (CEST)
Nein, soweit ich weiß, überhaupt nicht. Ich kenne aber auch keinen deutschen Einzelhändler mehr, der losen Reis verkauft. Eher im Asiashop, aber das sind meist "exotische" Reissorten, die es auch nicht im Kochbeutel gibt. Es sollte nur illustrieren, Reisbeutel ist ein Convinience, wenn man die "Urzutat" klarer definiert. Was ich als Küchenconvinience aber schon sah war vorgekochter Reis in Folie, aber das ist nochmal was anderes.Oliver S.Y. 20:15, 28. Apr. 2011 (CEST) PS - Daneben gibts ja durch den englischen Begriff auch häufig Antipathien gegen etwas vermeintlich Neues/Aufgesetztes, weil man manches als Standard betrachtet, was erst durch C. dazu wurde.Oliver S.Y. 18:27, 29. Apr. 2011 (CEST)
Was meinst denn dann? Es gibt doch in jedem Supermarkt ganz normalen Reis zu kaufen und ebenso welchen in Kochbeuteln. Rainer Z ... 23:17, 28. Apr. 2011 (CEST)
Ich meine sowas hier [1]. Vorsortiert, paraboiled und meist Spitzen-/Premiumqualität. Noch bis vor wenigen Jahren war das ein Merkmal von Kochbeutelreis gegenüber der üblichen "Haushaltsqualität", die als loser Reis mit einem viel höheren Bruchreisanteil verkauft wurde. Meine Antworten bezogen sich auf die Aussage: "Es ist einfach unrichtig dass mit Kochbeutelreis die Zubereitung einfacher ist." - wenn man den verlinkten Idealreis als Standard gegen den Kochbeutel stellt, mag die Vereinfachung nicht offensichtlich sein. Wenn man aber Haushalsqualität mit Kochbeutelreis vergleicht, sieht man schon allein beim Zeitaufwand der Vorbereitung die Vereinfachung des Convinience.Oliver S.Y. 23:31, 28. Apr. 2011 (CEST)
Kaufen wir in so verschiedenen Geschäften ein? Ich kenne seit meiner Kindheit aus Supermärkten in üblichen Portionen (500 oder 1000 g) abgepackten tadellosen Reis, den man direkt in den Topf schmeißen kann. Parboiled oder nicht, Langkorn oder „Milchreis“, seit mindestens 20, 30 Jahren auch Basmati, Arborio usw. Auch ein bemerkenswerter Anteil von Bruchreis ist mir da nie aufgefallen. Ich wüsste gar nicht, wo ich unverlesenen Reis kaufen sollte.
Instant-Kochbeutelreis ist tatsächlich noch mal was anderes. Da wird allerlei Chemie und Physik eingesetzt, um in dann in zwei, drei Minuten fertig zu bekommen.
Rainer Z ... 18:05, 29. Apr. 2011 (CEST)
Und wahrscheinlich kennen wir beide seit 35 Jahren Kochbeutel. Aber ich kenne eben durch den Handel auch noch die Unterscheidung der unterschiedlichen Qualitätsstufen, bei denen es um den Anteil am (minderwertigen) Bruchreis geht, nicht ob Arborio oder Basmati. Wenn man den Vorteil des Kochbeutels als Beispiel für Convinienceprodukte darstellen will, muß man eben bis 1965/1955 zurückgehen. Aber ich denke schon, das er ein nachvollziehbares Beispiel ist, der heute erhältliche vorgekochte Reis ist das sicher auch, nur nicht so allgemein verbreitet.Oliver S.Y. 18:25, 29. Apr. 2011 (CEST)

Kritik 2011

Zugegeben, ich habe den Artikel lange nicht mehr gesehen, aber im Vergleich schneidet er nicht gut ab. Die Frage darum, hier eine Diskussion, oder ab in die QS? Worum gehts?

  • bis auf ein Detail komplett unbelegt
  • stichpunktartige Liste statt Fließtext
  • diverse subjektive Behauptungen mit zweifelhaften Inhalt (zB. "Der Trend zu Convenience gehört zu den bedeutendsten Markttrends innerhalb der Lebensmittelindustrie", und im folgenden werden klassische Konservierungsverfahren genannt, deren Alter allein schon gegen einen "Trend" sprechen)
  • die Aufteilung von 7 angeblichen Vorteilen gegenüber 3 angeblichen Nachteilen erscheint mir verzerrend, insbesondere da nicht angegeben wird, im Vergleich zu was diese Aspekte gelten.Oliver S.Y. 22:40, 27. Apr. 2011 (CEST)
Eine Perle ist der Artikel sicher nicht. Es stimmt sicher, dass das ein sehr bedeutender „Trend“ ist, doch da hätte man gerne auch Marktdaten. Rainer Z ... 17:52, 28. Apr. 2011 (CEST)

Convenience Food / Fertiggericht

Ich habe die Artikel zu Convenience Food und Fertiggericht getrennt und komplett überarbeitet. Informationen zur historischen Entwicklung habe ich vorerst herausgenommen, da sie zu ungenau und teilweise fehlerhaft waren (Tiefkühlkost kam 1930 erstmals in den Handel, in diesem Artikel geht es aber erst in den 1950er Jahren los). Ebenso habe ich vorerst die Erwähnung von Functional Food herausgenommen. Das wird noch überarbeitet. Wenn wieder jemand von Convenience Food direkt auf Fertiggericht leitet, weil er den Unterschied zwischen beiden Begriffen nicht versteht oder verstehen will, dann soll er das vorher hier begründen!--Hete 16:38, 11. Jul. 2006 (CEST)

Hallo, ich habe leider erst den Redundanz-Baustein gesetzt und danach diese Diskussion hier gesehen. Deswegen kommt meine Begründung leider etwas spät:
  • Der aktuelle Artiken Fertiggericht genügt nicht den WP-Qualitätskriterien. Im Aktuellen Zustand würde ich sogar einen LA stellen, auch wenn ich den Inhalt teilweise für gut halte.
  • Jedes Fertiggericht ist auch Convenience, aber nicht alles Convenience ist auch ein Fertiggericht, ich hoffe, damit den Unterschied klar verstanden zu haben.
  • Wenn es für einen eigenen Artikel nicht reicht, bietet es sich an, die Inhalte im "Oberbegriff"-Artikel einzuarbeiten. Deswegen würde ich auch vorschlagen, im Convenience-Artikel Rubriken zu "Arten von Convenience" zu schaffen, wo auch der Fertiggericht-Text seinen Platz finden wird. Ein Redirect verhindert dann, dass "aus versehen" wieder etwas bei Fertiggericht auftaucht.
--Badenserbub 11:37, 12. Jul. 2006 (CEST)
Man könnte in der Tat den Artikel "Fertiggericht" herausnehmen und bei der Eingabe dieses Stichwortes auf "Convenience Food" leiten. An dem Begriff Fertiggericht gibt es auch eigentlich nicht viel Erklärungsbedürftiges. Platz könnte der Begriff dann in der Einteilung "gar- und aufbereitfertig" finden. Es ist nur eben wichtig, dass nicht immer alle Begriffe durcheinandergeworfen werden und dass man bei Eingabe eines Begriffes nicht da landet, wo man eigentlich hinkommen sollte. Vielleicht hat auch noch jemand Ideen für den noch sehr knappen Artikel "Convenience". Inzwischen ist der Begriff, den viele mit Sicherheit gar nicht übersetzen können, extram verbreitet in der Werbesprache für alle möglichen Produkte (bis zum "Convenience-Regenschirm", den man zusammenfalten kann).--Hete 13:23, 12. Jul. 2006 (CEST)

Deutscher Begriff

Gibt es keinen deutschen Begriff für Convenience Food? dict.leo.org bietet Fertignahrung an. Das aber scheint ja nicht korrekt zu sein? Stern 08:43, 31. Jul. 2006 (CEST)

Im Fertignahrung oder Fertiggericht haben einen schlechten Klang, was teilweise berechtigt war. Daher kämpft die Industrie mit der Euphemismus-Tretmühle. Mir wäre Fertignahrung lieber, ich werde aber keinen Verschiebekrieg anzetteln. --Suricata 10:25, 31. Jul. 2006 (CEST)
Wenn es ein Synonym ist, sollten wir doch den deutschen Begriff verwenden? Hat bei Google auf Seiten im Deutschen fast doppelt so viel Treffer. Wir müssen hier nun nicht jede Kampagne der Industrie verfolgen, selbst, wenn in der Bevölkerung nun wirklich niemand Convenience Food sagt (ich kannte den Begriff gar nicht). Stern 12:00, 31. Jul. 2006 (CEST)
Wer "Fertignahrung" und ähnliche Begriffe eingibt, kommt ja automatisch auf den Artikel "Convenience Food". Der Begriff wird also nicht unter den Tisch gekehrt. Aber wie schon in der Vergangenheit in der Diskussion immer wieder bemängelt wurde, greift der Begriff Fertignahrung oder Fertiggericht zu kurz und sollte meiner Meinung nach nicht als der Oberbegriff dieses Artikels stehenbleiben. Dass der Begriff "Convenience Food" kaum bekannt ist, ist nur logisch, weil er gerade wegen der Übersetzungsprobleme kaum verwendet wird (und auch, weil es im Handel keine Abteilung "Convenience Food" geben kann, weil so gut wie alles im Supermarkt Convenience Food ist). Ich halte ihn auch nicht für besonders schick und selbstverständlich ist es ein Euphemismus, aber mir fällt auch keine passende Alternative mit der gleichen Spannweite ein. Zu der Übersetzung mit dict.leo: So wunderbar wie dieses Lexikon auch ist, zeigt es doch an diesem Begriff die Schwierigkeit, für jeden englischen Begriff eine adäquate Übersetzung zu finden. --Hete 08:55, 23. Aug. 2006 (CEST)
Wir bräuchten nur das Rad zurückdrehen zu dieser Version von Fertiggericht Da stand sogar noch mehr drin, und es wurde auch deutlich das Convenience Food etwas allgemeiner ist. Hete wird vermutlich dagegen sein, da er die "Verschiebung" vor drei Wochen initiirt hat und sich oben bereits lautstark äußert. Er ist zwar sehr fachkundig, dadurch auch etwas befangen. Ich stelle mal beide Versionen zur Diskussion, zwei parallele Artikel halte ich für unpflegbar. --Suricata 12:54, 31. Jul. 2006 (CEST)
  • bitte
  • eintragen
--Suricata 12:54, 31. Jul. 2006 (CEST)
Was Hete angesprochen hat, ist ja nicht falsch. Convenience Food ist nun mal umfassender als Fertiggericht. Was in der Gastronomie verwendet wird, ist meistens etwas anderes als die typischen Fertiggerichte, die im Haushalt üblich sind. Ich würde daher schon beim englischen Lemma bleiben und Fertiggerichte dort mit erläutern. Welche Fassung die bessere ist, ist eine andere Frage. Rainer Z ... 13:02, 23. Aug. 2006 (CEST)