Diskussion:Cyberknife

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Letzter Kommentar: vor 15 Tagen von MBq in Abschnitt ZAP-X
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Unter der Ticketnummer 2008011610011951 liegt seit dem 16. 01. 2008 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: Ra'ike D C B 03:22, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

?[Quelltext bearbeiten]

Was wird uns hier gesagt?

kommt ohne invasive Fixierung ... in einem stereotaktischen Rahmen aus

--WerWil 13:20, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

invasive Fixierung[Quelltext bearbeiten]

Ein stereotaktischer Rahmen wird an der Schädelkalotte des Patienten fest verschraubt, um für die Bildgebung und ggf. auch Therapie (Radiochirurgie, Stereotaktisch geführte Biopsie, Implantation von Simulationselektoden etc.) ein festes geometrisches Bezugssystem im Sinne des kartesischen Koordinatensystems zu haben. Dieser stereotaktische Ring oder Rahmen wird mit vier schraubbaren Dornen in die Kalotte geschraubt. Bei der CyberKnife-Behandlung wird dieser Rahmen, und damit die für den Patienten unangenehme Prozedur des Festschraubens nicht benötigt. Im Gegensatz zu anderen radiochirurgischen Verfahren bzw. Geräten, z.B. dem Gamma-Knife.

Technische Daten[Quelltext bearbeiten]

Könnten eingebaut werden:

  • 6 MeV Elektronenbeschleuniger
  • Masse etwa 1,2 t
  • Beschleuniger wird mit 9,3 GHz betrieben mit einer Wellenlänge von 3,2 cm (Faktor 3 kleiner)
  • Gekühltes Wolframbremstarget

Radiochirurgie[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Radiochirurgie isr nur dann zulässig und gebräuchlich, wenn es sich um eine einmalige Behandlung (so genannte Einzeitbestrahlung) handelt. CyberKnife wird zwar auch zur Einzeitbestrahlung eingesetzt und ermöglicht somit Radiochirurgie, jedoch wird CyberKnife beim überwiegenden Teil der Behandlungen für bis zu 3 oder 5 Bestrahlungen im Rahmen einer Behandlung eingesetzt. Diese als hypofraktionelle Behandlung bezeichnete Methode hat gegenüber den vielen Fraktionen der herkömmlichen Bestrahlung (40 bis 60 Fraktionen sind üblich.) enorme Vorteile, kann aber aufgrund Definition nicht als Radiochirurgie bezeichnet werden. Somit wäre "Präzisionsbestrahlung" oder "hypofraktionelle Präzisionsbestrahlung" eine treffendere Bezeichnung. Ernybrain (14:58, 17. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Cyberknife und Gammaknife sind zwei völlig verschiedene Geräte[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen von dem tollen Namensbestandteil "knife" haben beide Geräte so gut wie gar nichts gemeinsam. Das Cyberknife ist, wie beschrieben, ein Linearbeschleuniger auf einem Industrieroboter montiert. Mit ihm lassen sich Hirnmetastasen, aber auch andere Tumore, wie Wirbelsäulenmetastasen, Lungenkrebs u. a. bestrahlen, wobei die Therapie entweder einmalig oder mit mehreren Sitzungen hintereinander (fraktioniert) erfolgt. Das Gammaknife ist eine Art Helm, in den zahlreiche kleine Kobalt-Strahlenquellen montiert sind, die zum Erzielen einer guten Dosisverteilung einzeln gesteuert werden können. Es eignet sich nur zur Bestrahlung von Hirntumoren als Einzeit-Therapie. Konstruktionsprinzip, Erzeugung der Strahlung und Einsatzgebiet sind völlig anders. Daher ist die Erwähnung des Gammaknife unter dem Punkt "Geschichte" völlig überflüssig (abgesehen vll. davon, daß einer der Konstrukteure vielleicht vorher beim Gammaknife-Hersteller gearbeitet haben mag.) (nicht signierter Beitrag von 132.187.191.1 (Diskussion) 16:08, 20. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Anzahl und Standorte in Deutschland (bzw. in DACH)[Quelltext bearbeiten]

Bei nur sechs Standorten finde ich es angemessen, diese auch zu benennen. Wer den Artikel aus Interesse für eine Behandlung liest, kann diese Information gut verwenden. --Superbass 21:36, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Bestünden hier Bedenken gegen eine alphabetisch sortierte Tabelle zur besseren Übersicht? --2003:7A:8A73:7914:4965:B8ED:563A:4BC0 14:52, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Angabe der relativen biologischen Wirksamkeit[Quelltext bearbeiten]

"Die relative biologische Wirksamkeit dieser vergleichsweise niedrigen Beschleunigungsenergie wird mit 1 abgeschätzt."

Auch wenn diese Angabe für Insider Sinn ergibt, ist sie total verwirrend. Es wird nämlich nicht angegeben, mit welcher Strahlenart die Wirkung der "Photonen der Nominalenergie 6 MeV" verglichen wird. Üblicherweise sind das Röntgenstrahlen von 250 kV. Aber was wurde hier tatsächlich verglichen? (nicht signierter Beitrag von 89.13.158.130 (Diskussion) 10:03, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Die RBW von Photonen im Bereich von Röntgenstrahlung ist immer 1 weil gegen eben diese die Wirkung anderer Strahlarten wie z.B. Alphateilchen verglichen wird. Der Satz ist informationslos, verwirrend und überflüssig. Photonen-Energien werden üblicherweise nicht in MeV sondern in MV angegeben. Ich gedenke den Satz zu löschen.----wollewoox 23:34, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

ZAP-X[Quelltext bearbeiten]

ZAP-X ist eine Weiterentwicklung des Cyberknife. Im Vergleich zum Cyberknife arbeitet das ZAP-X mit einer Strahlung, die nicht so tief in den Körper eindringt. ZAP-X ist deshalb spezialisiert auf den Kopf und die obere Halswirbelsäule.

Das ZAP-X gibt es bislang zwei Mal in Deutschland: Eines der Geräte wird im Lingener Bonifatius-Hospital genutzt, ein weiteres gibt es in München am Europäischen Cyberknife Zentrum München-Großhadern.

https://www.bonifatius-hospital-lingen.de/med-fachrichtungen/zentren/zap-x-zentrum/willkommen-im-zap-x-zentrum/article-4157.html

https://zapmunich.com/

Das ZAP-X braucht keinen Bunker, der die Strahlung abschirmt, aber es wiegt 30 bis 35 Tonnen. --2003:D2:DF1B:E551:2152:B9FC:1097:3BB8 17:58, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das sieht mir nicht wie eine Weiterentwicklung aus, eher eine Neuentwicklung, Geometrie und Abschirmung sind neu, technisch durchaus interessant. Vielleicht schreibt mal jemand den Artikel ZAP-X. Gruss, --MBq Disk 10:58, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: Gab es schon, wurde aber als Werbung gelöscht. Ich schaue ihn mir mal an. --MBq Disk 15:46, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten