Diskussion:Das Magazin (F. W. Koebner)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von PeterGuhl in Abschnitt vorbildfunktion und fußnoten
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Herausgeberschaft[Quelltext bearbeiten]

Auf der Seite von Robert Siodmak wird angegeben, er habe das Magazin ab 1924 kurzzeitig herausgegeben. In dem Artikel zum Magazin ist dazu nichts zu finden; dort wird Siodmak als Herausgeber ohne zeitliche Begrenzung genannt. Vllt. lässt sich ermitteln (ich wüsste nicht wo danach zu recherchieren), ob bzw. wann Siodmak das Magazin selbst weiterverkauft hat oder ob es nach 1933 "zwangsarisiert" wurde und wer es dann ggf. zu welchem Preis "übernommen" hat. -- ThoR 01:02, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bedeutung dieser Zeitschrift?? Aufräumarbeiten. Und ein Foto.[Quelltext bearbeiten]

hallo, mir kommt DAS MAGAZIN etwas hoch bewertet vor, in diesem artikel, vor allem im ersten satz: "Das Magazin ist die älteste deutschsprachige Publikumszeitschrift mit den Schwerpunkten Kultur und Lebensart." ich besitze zwei exemplare der hefte, eins von 1931, eins von 1933.

ich gebe da nur mal Die Woche oder die Berliner Illustrirte Zeitung zu bedenken, beides rund 30 jahre ältere und sehr lange laufende zeitschriften, die sich, wie Das Magazin, um einen mix von kultur, politik, zeitgeist bemühten und zeitweise sehr hohe zirkulation erreichten. anspruchsvolle boulevardpresse sozusagen, publikumszeitschriften sowieso. wenn's hier also keinen großen widerspruch gibt, nehme ich den superlativ, Das Magazin sei die älteste deutschsprachige Publikumszeitschrift mit Schwerpunkt..." aus dem artikel heraus.

vermutlich ist "nach amerikanischem Vorbild" das alleinstellungsmerkmal dieser zeitschrift. dazu würde ich mir aber die quelle wünschen. wer besitzt dieses erste exemplar? steht die US-ausrichtung in der ersten nummer drin?

zwei sätze weiter steht "Der erste Artikel widmete sich der damals berühmtesten Tänzerin der Welt" - was ist denn "der erste Artikel"? der erste in der allerersten ausgabe? das wäre seltsam, denn eigentlich fangen solche zeitschriften - wie auch meine exemplare - mit kurzen anreißern an, bevor's zu den großen leitartikeln kommt.

einen satz weiter "Die Reihe war Trendsetter der Zwanziger..." - die reihe mit artikeln über diese tänzerin? oder ist die zeitschrift selbst mit "Reihe" gemeint"?

so geht es weiter. also einiges an aufräumarbeit nötig. ich fange mal langsam an damit und liefere fürs erste schon mal das titelblatt von ausgabe 110. das komplette cover (und Das Magazin war offenbar berühmt für seine leuchtenden farben auf dem cover) geht aus rechtlichen gründen nicht. Maximilian 15:22, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

vorbildfunktion und fußnoten[Quelltext bearbeiten]

ich beziehe mich auf einen revert von heute, nachdem ich eine vom thema wegführende, unbequellte einschätzung in die fußnote verfrachtet hatte. ich revertiere wieder zurück. einzelnachweise, so steht in Hilfe:Einzelnachweise ganz richtig, sind fußnoten, und fußnoten können viel mehr tun als quellen aufzulisten:

Eine Fußnote ist eine Anmerkung, die im Druck-Layout aus dem Fließtext ausgelagert wird, um den Text flüssig lesbar zu gestalten...

genau das ist mein anliegen gewesen. Maximilian (Diskussion) 22:28, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das gilt für Fußnoten im Text in der freien Welt, nicht für wikipediatexte. Wenn du schon Hilfe:Einzelnachweise zitierst, dann bitte auch lesen: Einzelnachweise sind Fußnoten, die Inhalte in Artikeln belegen. Das Auslagern von Texten gehört nicht in die ENs. Nach welchen Kriterien willst du denn Text der dir nicht paßt aus dem Fließtext entfernen. Ich setze es wieder auf die richtige Version zurück. Bitte informiere dich. PG letschebacher in de palz 00:46, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
ich führe diese einzelnachweis-debatte ab und an seit längerem. in hilfe:einzelnachweise steht nichts anderes als was hier praktiziert wird. die refs sind nicht nur für die reinen quellennachweise da, sondern generell für informationen, die das hauptlemma bereichern, aber im fließtext eher behindern. ein typisches beispiel, wo das häufig passiert und sehr sinnvoll ist, sind fremdsprachübersetzungen: im fließtext steht das übersetzte zitat, in der fußnote die übersetzung. beliebiges beispiel, fußnote 39 im artikel über lenin. die lautet:
Zitiert nach Christopher Read: Lenin. Abingdon 2005 S. 163; Originaltext in englischer Sprache: „All hopes for a peaceful development of the Russian revolution have vanished for good. This is the objective situation: either complete victory for the military dictatorship or victory for the workers’ armed uprising.“
oder, im artikel über die geschichte des automobils die fußnote #3.
die wp hat den einzelnachweis nicht erfunden, sondern aus, wie peter g. das nennt, der "freien welt" übernommen. so soll's auch bleiben. das gros der einzelnachweise sollten quellenangaben sein, aber eben nicht als dogma.
würde sagen, wenn wir hier nicht auf einen konsens kommen, löschen wir einfach die inkriminierte passage und schreiben rein, dass das magazin vorbild für andere war, plus maximal drei beispiele, die bereits lemmas haben, wie der uhu (den artikel hatte ich angelegt).
noch was subjektives: ich mag das magazin; das tolle foto im artikel ist von mir. ich habe aber nie etwas valides, also nachweisbares über die vorbildfunktion gelesen. und ich kenne einige andere zeitschriften aus der zeit gut, und es ist einfach nicht klar, wer damals von wem kopiert hat. hatte der spiegel vorbildfunktion für focus? hatte die woche vorbildfunktion für die wochenzeitung die zeit? geschmackssache; sicherlich nicht enzyklopädisch. Maximilian (Diskussion) 15:03, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn du den Text für unbelegt und unnötig hälst, bin ich auch fürs entfernen. Inhaltlich ist da kein Dissenz PG letschebacher in de palz 18:23, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten