Diskussion:Das Testament des Dr. Mabuse (1933)

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Popmuseum in Abschnitt Wiki-Links zu nicht existierenden Wiki-Artikeln?
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Wiki-Links zu nicht existierenden Wiki-Artikeln?[Quelltext bearbeiten]

Ich fand auch, dass die vielen Links nicht schön waren, aber vielleicht bekommen wir irgendwann Artikel zu den einzelen Personen, und dann sind sie nicht verlinkt. Ich finde das wiedersprich dem Wikipedia--Prinzip. Ich finde die Version vorher war da noch besser (vielleicht gibs auch einen Kompromiss ???) --DaB. 21:08, 6. Feb 2003 (CET)

Also mir war das zu exzessiv. oder glaubst du das absolut jeder der in diesm Film mitgemacht hat hier einen Artikel bekommen wird? Also sollte man ein Auswahl treffen, und das kann wohl der Autor am Besten. har er leider aber nicht.Wikipedia--Prinzip: Artikle zu schreiben die gut zum Lesen sind, oder ?--nerd 12:29, 7. Feb 2003 (CET)
Also ich glaube auch nicht, dass jeder dieser Leute einmal einen Artikel bekommen wird. Aber möglich wäre es. Schließlich soll Wikipedia einmal das grösste und umfangreichste Lexikon werden (hab ich so verstanden, bitte um Verbesserung !). Ich finde es stört den Lesefluss nicht so stark, wenn die Namen rot unterstrichen sind, oder ??
Vielleich könnte man sich als Kompromiss bei Filmen auf den Regisseur, die Hauptdarsteller, den Drehbuchautor, den Vorlagenautor und die Produzenten beschränken, falls in anderen Positionen (z.B der Kameramann) keine bekannten Persönlichkeiten vorkommen. Habe nach diesen Vorgaben den Artikel leicht überarbeitet :-)
An den Autor: Bitte prüfen ob nicht noch andere "Berühmte Personen" z.B. Schauspieler in dem Film mitgespielt haben, kenne mich nicht so genau aus. Bitte nächsten bei Datumsangaben ein Leerzeichen zw. Tag und Monat machen. --DaB. 22:35, 7. Feb 2003 (CET)
nun, falls jemand einen artikel zu den unbekannteren personen anlegen sollte, wird er wohl so klug sein und die artikel zu den filmen, in denen diese personen auftauchen, durchsehen und überarbeiten. ich habe mal bei meiner überarbeitung trotzdem ein paar wenige rote links gelassen.... sehr viel ätzender fand ich die tausend links zu trivialen Wörtern wie Patient oder Professor! meine Güte! :-) inspektor godot 23:38, 4. Jun 2006 (CEST)
Der Regisseur Fritz Lang gehört ohne Zeifel zu denen, die Kinogeschichte geschrieben haben. Die Filme sind von Nüchternheit geprägt, manchmal ist kaum Musik drin. Dadurch sind sie nicht kitschig und haben ihren eigenen individuellen Stil. In dem Sinne erkennt man auch hier eine Parallele zur Machart seines Meisterwerkes "M - eine Stadt sucht einen Mörder" (sollte jeder Filmfan gesehen haben). Lang gelingt es zudem, die richtigen Schauspieler vor die Kamera zu bekommen. Ein starkes Remake seiner Dr. Mabuse - Filme gelingt ihm in den 60er Jahren mit "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" mit Gert Fröbe, Wolfgang Preiss, Werner Peters und Peter van Eyk. Thomas 17.8.2006
Thomas, bin weitgehend Deiner Meinung. Das Remake halte ich jedoch für schwach. Dass manche Lang-Filme nicht kitschig wirken, liegt auch am Drehbuch, der Handlung. Interessant sind manchmal gewisse Kamera-Einstellungen. Tipps darüber, welche Filme jeder Filmfan gesehen haben sollte, gebe ich jedoch in der Öffentlichkeit nicht ab; selbstverständlich habe ich für mich selber Filme, die ich gern gesehen habe, gern wieder sehen würde, einige, die ich für wertvoll halte. Gruß --888344
Eine präzisere Überschrift wäre verständnisfördernd gewesen, weshalb ich dies nachgeholt habe. --Popmuseum (Diskussion) 17:35, 19. Mai 2023 (CEST)Beantworten

laut Lang?[Quelltext bearbeiten]

Ganze Parolen und Glaubenssätze des heraufziehenden Dritten Reichs wurden laut Lang den Verbrechern in den Mund gelegt. Was soll das laut Lang in diesem Satz bedeuten? Ich finde es komisch. Heißt das, dass Lang nur in Interviews behauptet hat, dass die Sätze der Verbrecher im Film Parolen des heraufziehenden Dritten Reichs waren, man dies aber heutzutage nicht mehr nachvollziehen bzw. belegen kann? JanCK 12:37, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

eher umgekehrt: keine ahnung, wie das "laut lang" da rein kam. ob er es selbst so formuliert hat, weiß ich nicht, nachvollziehbar ist es aber tatsächlich unmittelbar, wie jeder bestätigen kann, der den film gesehen hat. also "laut lang" streichen. inspektor godot 12:41, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Langs Aussage kann man sehr wohl in Frage stellen und wird in der Fachliteratur auch oft getan. Ich schreibe gerade eine Arbeit über das Thema und es gibt, abgesehen davon dass keine dieser angeblich zitierten Parolen irgendwo als eine Naziparole identifiziert wird, viele Hinweise darauf dass dies nicht stimmt: Lang war eher unpolitisch und fühlte sich lange Zeit sogar zu den Nazis hingezogen. Dies wollte er natürlich später vertuschen. Die Drehbuchautorin (und seine Frau) Thea von Harbou ist 1932 noch in die NSDAP beigetreten. Lang trennte sich ab nicht deshalb von ihr, sondern weil sie einen Neuen hatte. Der Cutter des testaments des dr. Mabuse Conrad von molo sagte selbst in einem Interview zu der angeblich antifaschistischen Intention dies sei "völliger Blödsinn". Lang erfand außerdem in Interviews oft Dinge, zum Beispiel auch Teile seiner Biographie, die später als nicht zutreffend nachgewiesen wurden... (Michael Töteberg: Fritz Lang S. 74; Reinhold Keiner: Thea von harbou und der deutsche Film bis 1933; Rolf Aurich (Hrsg.): Fritz lang. Leben und Werk) (nicht signierter Beitrag von Benutzername oder IP-Adresse des Benutzers (Diskussion | Beiträge) Uhrzeit, Datum des unsignierten Beitrags)
Sehr interessant. Ich kann auch keine Parole als NS-Slogan identifizieren. Maikel (Diskussion) 00:41, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis falsch? - Nein: Fritz Lang wird Ende März 1933 und Anfang April 1933 tatsächlich in Goebbels' Tagebuch genannt[Quelltext bearbeiten]

ich schreibe gerade an einer hausarbeit zum thema pressefreiheit und habe den film in meiner einleitung erwähnt. ebenfalls habe ich das zitat gebracht„Sehr aufregend. Aber kann nicht freigegeben werden. Anleitung zum Verbrechen.“ [1] da wikipedia als quelle verpönt ist, habe ich mir die tagebücher von j. goebbels ausgeliehen. es gibt keinen eintrag vom 30.oktober 1933. ebenso steht in dem eintrag vom 29. märz 1933 - den es in der mir vorliegenden ausgabe durchaus gibt - kein einziges wörtchen zu dr. mabuse. ich beziehe mich hier auf: Fröhlich, Elke (1987): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Sämtliche Fragmente. Band 2. 1.1. 1931 - 31.12.1936. k.g. saur verlag: münchen.

ist die ausgabe von e. fröhlich nun lückenhaft oder wurden hier schlichtweg falsche daten genannt? ich bitte darum, dass der autor des artikels hierzu stellung nimmt - danke. die hausarbeit muss nun ohne das goebbels zitat abgegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 84.129.199.97 (Diskussion) 11:20, 11. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Eine präzisere Überschrift wäre verständnisfördernd gewesen, weshalb ich dies jetzt nachgeholt habe. Davon abgesehen wird Fritz Lang Ende März 1933 und Anfang April 1933 tatsächlich in Goebbels' Tagebuch genannt:
1.) Eintrag vom 29. März 1933: "Gestern [= 28. März 1933] […] Film "Dr. Mabuse" von Fritz Lang gesehen. Praktische Anleitung zum Verbrechen. Wird verboten." (Joseph Goebbels in: Elke Fröhlich (Hrsg.): Joseph Goebbels: Die Tagebücher von Joseph Goebbels: Teil I. Aufzeichnungen 1923-1941. Band 2/III Oktober 1932 - März 1934, 157.
2.) Eintrag vom 4. April 1933: "Gestern [= 3. April 1933]: Besuche. Fritz Lang wird nach meinen Anregungen einen neuen Film drehen." (Joseph Goebbels in: Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil I. Aufzeichnungen 1923-1941. Band 2/III Oktober 1932 - März 1934, 161.)
In der kurzen Tagebuch-Notiz vom 4. April 1933 ist somit nichts von Goebbels' angeblichem Angebot, dass Lang die deutsche Filmführerschaft übernehmen solle, zu lesen, sondern dass Lang "einen neuen Film" nach Goebbels' Anregungen drehe[n]" werde. Was dieser vermutlich zugesagt hat, wissend, dass er dies gewiss nicht machen werde.
Ich werde diese inhaltliche Präzisierung bei Gelegenheit in den Fritz-Lang-Artikel einbauen. - Popmuseum (Diskussion) 06:59, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Angaben der Fritz Lang DVD-KOllektion, andere Angaben[Quelltext bearbeiten]

Auf der DVD Box stehen andere Angaben zum Film. FSK:16 erscheinungsjahr 1932 (nicht signierter Beitrag von 92.202.96.80 (Diskussion) 12:28, 24. Jul 2012 (CEST))

handlung und meinerseitige polemik bezüglich der deutsche wikipedia[Quelltext bearbeiten]

also erstmal handlung; wieder mal schludrig und aufs nötigste gekürtzt, so wies halt bedauerlicherweise bei der dtsch. wikipedia immer üblicher wird (kotz!) plus wie üblich (ebenfalls immer häufiger) bullshit in der inhaltsangabe, in diesem fall zb: "Als die Organisation zum ultimaten Schlag ausholt und eine chemische Fabrik in die Luft jagen will, kann die Polizei dies im letzten Augenblick verhindern." ächz. nein, kann sie eben nicht verhindern! was sie gerade so verhindern kann, sind die explosionen der kesselwagen mit chemie, die wiederum durch die verbrennung derselben die umliegenden viertel "vergasen" sollten (o-ton des planes von mabuse, den lohmann in der irrenanstalt im büro des direktors findet.). mannmannmann, ich lese in letzter zeit dutzende solcher inhaltsangaben hier, langsam bekommen ich den eindruck, die autoren der entsprechenden artikel haben diese filme nicht gesehen, sondern schustern aus irgendwelchen lausigen dritt-quellen (DVD-backcover anyone?) ihre schrottigen inhaltsangaben zusammen. schlimmerweise bei den klassikern am dollsten, exemplarisch zb auch "der velorene" von peter lorre, ein extrem wichtiger film im nachkriegsdeutschland, bei der filmbeschrteibung hats mir die zehennägel hochgerollt! kotzt.mich.an! die deutsche wikipedia wird wirklich immer beschissener! die war mal gut! was zum geier ist hier die letzten jahre bloss passiert? auch dieses neurotische gekürze der artikel bis aufs skelett wird immer extremer; seht euch mal den englischen eintrag zu diesem film hier an, zu einem DEUTSCHEN film! 2-3 mal länger, ohne dabei LÄNGEN zu haben, sondern tausendmal informativer und wichtige details zu präsentieren. das ist doch scheisse! wo sind die admins, wenn man sie mal braucht? KOTZT.MICH.AN!--Kulturbastardo (Diskussion) 16:50, 31. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

langsam bekommen ich den eindruck, die autoren der entsprechenden artikel haben diese filme nicht gesehen. Der Eindruck trügt nicht, und manche Autoren geben das auch unumwunden zu. Der Gipfel ist aber, wenn Inhaltsangaben, die nach Ansicht des tatsächlichen Werkes gemacht wurden, aufgrund anderer Handlungsbeschreibungen in der Sekundärliteratur wieder „korrigiert“ werden! Ich halte die nahezu spekulativen Angaben in Artikeln zu verschollenen Filmen wie Les Rayons Röntgen auch für bedenklich. Wegen der schieren Masse an Filmartikeln kann die Qualität aber niemand mehr vollständig überwachen. Deine Verbesserung ist deshalb willkommen.--Xquenda (Diskussion) 07:30, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
und manche Autoren geben das auch unumwunden zu; ja, gerade auf deiner diskussionsseite gesehen, weia. ich hatte schon länger vor, eher viele filmartikel umzschreiben bzw teilweise vollständig neu anzulegen, zeittechnisch war daß bisher nicht machbar (zugegebenerweise lusttechnisch allerdings auch nicht, wenn ich mir einzelne diskussionsthreads so ansehe), insofern danke erstmal für die motivation ;) im vorliegenden artikel habe ich die beanstandete stelle ja schon umgeschrieben, da wird allerdings noch einiges zusätzlich kommen. und vorsichtshalber für andere; generell ändere ich an inhaltsbeschreibungen erst etwas, wenn ich unmittelbar entsprechenden film *tatsächlich* gesehen habe, idr sogar gleichzeitig.
danke nochmal Xquenda. btw: ein wirklich grossartiger und wegweisender film, jedenfalls in der endlich vorliegenden vollständigen fassung--Kulturbastardo (Diskussion) 15:02, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Goebbels? - Ja, Fritz Lang wird Ende März 1933 und Anfang April 1933 tatsächlich in Goebbels' Tagebuch genannt[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn nun mit dem (angeblichen) falschen Zitat bzw. Quellennachweis bzw. Datum (s.o.) bzgl. der Eintragung in Goebbels Tagebuch? Die ASTA BONN (Asta-Bonn.de)schrieb hierzu: "Nachdem er es gesehen hatte, notierte der „Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda“, Joseph Goebbels, am 28.3.1933 in sein Tagebuch: „Film „Dr. Mabuse“ von Fritz Lang gesehen. Praktische Anleitung zum Verbrechen. Wird verboten.“ Vielleicht könnte das Datum mal jemand nachprüfen, der Zugang zu den Tagebüchern hat. --77.0.78.240 02:10, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Fritz Lang wird Ende März 1933 und Anfang April 1933 tatsächlich in Goebbels' Tagebuch genannt:
1.) Eintrag vom 29. März 1933: "Gestern [= 28. März 1933] […] Film "Dr. Mabuse" von Fritz Lang gesehen. Praktische Anleitung zum Verbrechen. Wird verboten." (Joseph Goebbels in: Elke Fröhlich (Hrsg.): Joseph Goebbels: Die Tagebücher von Joseph Goebbels: Teil I. Aufzeichnungen 1923-1941. Band 2/III Oktober 1932 - März 1934, 157.
2.) Eintrag vom 4. April 1933: "Gestern [= 3. April 1933]: Besuche. Fritz Lang wird nach meinen Anregungen einen neuen Film drehen." (Joseph Goebbels in: Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil I. Aufzeichnungen 1923-1941. Band 2/III Oktober 1932 - März 1934, 161.)
In der kurzen Tagebuch-Notiz vom 4. April 1933 ist allerdings nichts von Goebbels' angeblichem Angebot, dass Lang die deutsche Filmführerschaft übernehmen solle, zu lesen, sondern dass Lang "einen neuen Film" nach Goebbels' Anregungen drehe[n]" werde. Was dieser vermutlich zugesagt hat, wissend, dass er dies gewiss nicht machen werde.
Ich werde diese inhaltliche Präzisierung bei Gelegenheit in den Fritz-Lang-Artikel einbauen. - Popmuseum (Diskussion) 06:59, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Aufführungsverbot kann so nicht stimmen (Trifft "nur" auf Deutschland zu)[Quelltext bearbeiten]

für das deutsche reich mag ja ein aufführungsverbot bestanden haben, die vorführung im ausland war davon jedenfalls nicht betroffen. die deutsche fassung wurde in ungarn uraufgeführt, die französiche fassung ging in den regulären vertrieb und kam zehn jahre später, mit untertiteln in den usa ins kino. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:21A2:A700:9284:DFF:FEF5:C9F8 (Diskussion | Beiträge) 14:50, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Stimmt, aber eine präzisere Überschrift wäre verständnisfördernd gewesen, weshalb ich dies jetzt nachgeholt habe. - Popmuseum (Diskussion) 10:48, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Besetzung[Quelltext bearbeiten]

Man sollte noch erwähnen, dass die Figuren des Komissars Lohmann (Otto Wernicke) und seines Kriminalsekretärs (Gerhard Bienert) aus dem Film M (1931) übernommen wurden, obwohl zwischen den Filmstoffen kein inhaltlicher Zusammenhang besteht. --Diorit (Diskussion) 09:11, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten