Diskussion:Das neue Leben (Roman)

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Hä??? - Ähm, in Worten: Was ist das? --Xocolatl 19:13, 11. Dez 2005 (CET)

sorry, habe gerade vor einer Minute begonnen, den Artikel zu bearbeiten und erstmal Text aus einem Vortrag hochgeladen. Warum so ungeduldig? Wird schon *g* mbdortmund
Weil ich neugierigerweise in neue Artikel gerne gleich reingucke *g*. Hoffentlich ist das dein eigener Vortrag? --Xocolatl 19:26, 11. Dez 2005 (CET)
Na klar. Ich habe mal mit türkischen Partnern Vorträge über die Werke von Pamuk gehalten, als man sie in Deutschland noch nicht richtig zur Kenntnis genommen hatte. Ich verfolge das Projekt, Yeni Hayat ein wenig zu entschlüsseln, u.a. durch Artikel über die literarischen Quellen, vor allem Rilke, Dante (Das Neue Leben; Artikel ist online unter Vita nuova), Novalis usw., aber auch islamische Quellen. Na, mal sehen. Hab ein wenig Geduld. mbdortmund
Artikel ist noch nicht fertig, muss aber für heute Schluss machen.... mbdortmund

Es wäre schön, wenn der Artikel mit bislang durchgehend essayistischem Stil noch zu einem Lexikonartikel im eigentlichen Sinn umgearbeitet würde. So ist das mehr eine Inhaltsangabe mit Interpretation (die natürlich per se POV ist). Rezeption? Ausgaben? Übersetzungen? Alles Fehlanzeige. --AndreasPraefcke ¿! 09:49, 5. Jan 2006 (CET)

Das war mein erster Wikipedia-Beitrag, der zudem in einem anderen Kontext entstanden war, es gab damals nichts Sekundäres. Ich werde den Artikel in kürze überarbeiten. Mbdortmund 17:09, 21. Okt. 2006 (CEST)--[Beantworten]

Nur mal eine Frage: warum wird aus Osman in der ersten Zeile in der dritten Zeile Orhan? --Pasalupo 16:00, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sorry, korrigiert. Der Name des Erzählers taucht im Roman (Ich-Erzähler) fast nicht auf (schwache Entschuldigung). Mbdortmund 17:09, 21. Okt. 2006 (CEST) --[Beantworten]

Ich habe meinen ersten Wikipediaartikel zu Orhan Pamuks Erfolgsroman wiederentdeckt und grundlegend überarbeitet und würde mich über kritische Stellungnahmen freuen.

mfg Mbdortmund 23:59, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo,
zunächst ein paar Kleinigkeiten:
  • Fußnoten: Bitte zusammenfassen. Das erste Wort in einer Fußnote wird groß geschrieben und sie endet i d. R. mit einem Punkt.
Würdest Du auch die Abkürzung "vgl." groß schreiben? Das erscheint mir als unüblich.
  • Zitat bei Spiegel und Engel: «Die Engel in der isdlamischen und in der christlichen Welt sind mehr oder minder gleich.» Falls Tippfehler bitte entfernen, falls so im Original ein [sic] einfügen. erledigtErledigt
  • Rezensionszitate bitte nicht unkommentiert einfügen. Außerdem fehlt z. B. in der von der FAZ der Name des Rezensenten.
Der Name fehlt leider auch in der FAZ.
  • «Der 22 Jahre alte Osman verspürt die lebensverändernde Kraft des geheimnisvollen Buches wie Dante die erste Begegnung mit Beatrice, der Liebe seines Lebens.» Der Satz holpert und entspricht im ersten Teil der Einleitung, was mir persönlich nicht gefällt.
  • Ich hielte es für besser die Überschriften neu und aussagekräftiger zu verfassen, bspw. Plot, literarische Motive, Bedeutung im Schaffen Pamuks, Rezeption etc.
Eine Trennung von Motiven und Plot ist bei Pamuks Roman nicht sinnvoll möglich, da es keine irgendwie ausgeschmückte Story gibt, sondern das eigentliche Thema der Aufbau eines begrifflichen Universums ist, der sich schlecht von einem Handlungskern abstrahieren lässt. Zudem wird der Handlungsverlauf dadurch undurchsichtig, dass die Ereignisse stets eng aus der Perspektive des Erzählers geschildert werden, was sich dann später regelmäßig als Fehlinterpretation der Ereignisse erweist. Viele Handlungselemente bleiben unklar, man müsste das Buch praktisch komplett rekonstruieren, wennn man herausfinden wollte, was da eigentlich passiert ist.
  • Gibt es einen mir sich nicht erschließenden Grund für die verschiedenen Anführungszeichen?
Ich habe versucht, Zitate mit „“ und Zitate im Zitat mit »« zu kennzeichnen. Ist das nicht OK?
Nicht immer. Zum Beispiel in dem Zitat, das mit "Doch ich fürchtete mich." beginnt, stehen Zitate im Zitat noch mit '.--Dsml 20:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Belegstellen für die Zitate aus dem Buch wären besser in einer Fußnote aufgehoben als in einer Klammer.
  • Meiner Einschätzung nach sollte ein Artikel spärlich und passend bebildert werden. Bilder dienen in einer Enzyklopädie nicht zur Zier und sprechen für sich, sondern sind selbst Quellen, die hermeneutisch erschlossen werden wollen. I. Ü. handelt es sich bei dem Messina-Bild nur um ein Detail. Auch Bildunterschriften sollten, soweit ich weiß, mit einem Majuskel beginnen.
  • Die Aufzählung unter aktuelle Probleme der Türkei gefällt mir nicht. Es fehlt ihnen der Kontext, Beispiel aus Buch sowie Beispiel aus Realität.
  • Wie die Fußnoten bitte auch die bibliografischen Angaben den Standards entsprechend formatieren.erledigtErledigt
Viele der oben genannten Punkte beziehen sich auf Kleinkram. Ich mag Literaturartikel und freue mich über jeden neuen, selbst habe ich leider wenig Ahnung von Literatur und dem Werk Pamuks erst recht, nur wirkt der Artikel auf mich nicht rund und teilweise etwas konfus. Kann aber, daher mein Eingeständnis, auch an mir liegen. Lieber Gruß --Catfisheye 20:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein paar eher formale Dinge, die mir auffielen:

  • Mich verwirren die Zusatzinformationen in Fußnoten gleich in der Einleitung. Sind diese evtl. wichtig genug, als dass man sie an geeigneter Stelle in den Fließtext einbauen könnte? Würde evtl. auch für ein paar andere Fußnoten gelten. (Mir wurde das zumindest mal bei der Lesenswert-Kandidatur eines Werk-Artikels angekreidet.)
  • Ich würde den Titel des Romans im letzten Satz der Einleitung und auch sonst kursiv setzen, nicht in Anführungsstriche.erledigtErledigt
  • Die verschiedenen und vielen Anführungsstriche sind mir auch aufgefallen.
  • Die Überschriften zeigen dem Leser beim ersten Hinschauen nicht die Struktur des Artikels auf. Ich würde gerne gleich erkennen, wo es um den Inhalt, wo um Analyse, Interpretation, Kritik usw. geht.

Deckt sich z.T. mit Catfisheyes Beobachtungen. Einiges ist vielleicht Geschmackssache. Viel inhaltliches kann ich nicht dazu sagen, da Pamuk nicht meine Baustelle ist. -- MonsieurRoi 17:13, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die für sich stehenden Zitate sollten besser gekennzeichnet werden, etwa durch Einrücken. Inhaltsangabe und Interpretation sollte besser getrennt werden, die Inhaltsangabe voran gestellt werden.--Dsml 20:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich wollte den jetzt mal beherzt gegenlesen, aber meine Eingriffe wären da teils schon recht radikal, deswegen erstmal hier vorgefühlt: imho sind da deutlich zuviele O-Ton-Zitate drin, deren Gedankengang man besser selbst formulieren sollte. Weil die Zitate oft auch gar nicht einem Sprecher zugewiesen werden, sondern irgendwie in den Fließtext "geklebt" sind, wirkt das auf mich etwas seltsam. So etwa schon ganz am Anfang mit dem Zitat aus der FAZ und dann das erste englische - das schwebt irgendwie recht frei, ich würde das auflösen und den Kerngedanken in eigenen Worten darstellen; oder so es denn als Zitat sein muss, dann mindeetsne zugewisen (a la "so der Rezensent der FAZ"). Wennde mich lässt, würde ich das versuchsweise mal an mindetens einem Kapitel vorführen, was ich meine, revertieren kannst mich immer noch...--Janneman 17:32, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Trau Dich ruhig, ich vertraue auf Deine Kompetenz. Ich komme mit der Bearbeitung nicht so recht voran im Moment, weil ich beruflich gut ausgelastet bin. mfg Mbdortmund 18:04, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich finde, die Inhaltsangabe (über 3 Kapitel!) mischt schon zuviel Rezeption Interpretation und sonstigen Kontext ein. Dadurch wirkt der Artikel im Stil essayistisch. Auch im folgenden finde ich die Struktur nicht nachvollziehbar. Ich hätte so eine Grundstruktur im Auge wie 1. Inhaltsangabe 2. Stilmittel (Mit Unterkapiteln zu Erzählstil, Einflüssen, Symbolik etc. was es halt zu sagen gibt) 3. Rezeption und Interpretation (darunter auch "politischer Kontext" was mir als Interpretationsrahmen erscheint). Entschuldige die geringe Elaboriertheit meiner Bemerkungen. -- Ben-Oni 11:11, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Anregungen verstehe ich gut, ich gehe sonst selbst bei Literaturartikeln so vor. Das Problem bei diesem Roman ist, dass es keinen von den Sprachspielen ohne weiteres abstrahierbaren Plot gibt, sondern dass das ganze Werk postmodern ein begriffliches Universum aus literarischen Zitaten, Anspielungen, Wortfeldern und Emotionen konstruiert, das erklärungsbedürftig ist. Vielleicht nehme ich den Artikel morgen hier raus, und komme wieder, wenn ich das Konzept überdacht habe. Dank auf jeden Fall an die hilfreichen Mitstreiter, die sich durch den Artikel gearbeitet haben. mfg Mbdortmund 23:00, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Archivierte Kandidatur 10.–13. August 2010 (Abgebrochen durch Hauptautor)[Quelltext bearbeiten]

Das neue Leben (türkischer Originaltitel: Yeni Hayat) ist ein 1994 erschienener Roman des türkischen Schriftstellers Orhan Pamuk. Sein Titel spielt auf Dantes gleichnamiges Werk (ital. Vita Nova) an. Der 22 Jahre alte Osman, Bauingenieurstudent aus Istanbul, verspürt die lebensverändernde Kraft eines geheimnisvollen Buches und verliebt sich gleichzeitig in die schöne Canan. Auf der Suche nach der verschwundenen Geliebten und nach einem neuen Leben macht er sich auf zu einer geheimnisvollen Reise in den Osten der Türkei. Das neue Leben gilt heute als Pamuks literarisch bedeutendster Roman.

Der anspielungsreiche Roman eröffnet viele Lese- und Interpretationsmöglichkeiten, sodass der Artikel beinahe endlos erweiterbar ist. Der jetzige Stand bietet aber m.E. eine passable Übersicht. Mbdortmund 03:04, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • In der jetzigen Form keine Auszeichnung. Der Artikel ist zwar sehr umfangreich, entspricht aber vom Stil her einem (werbenden) Aufsatz und keinem Eintrag in einer Enzyklopädie. Nur einige Beispiele:
    • Überschriften wie „Ein Buch, das das Leben verändert“, „Liebe und Melancholie“ usw.
    • „So alt wirkt dieser Satz, so abgenutzt, so heruntergekommen auf seinem langen Weg von Augustinus über Novalis bis zu Michael Ende, daß man ihm bestenfalls etwas sinnlos Bemühtes und Spielerisches zutraut.“
    • „Osman, der Held und Erzähler des Romans, verspürt die lebensverändernde Kraft des geheimnisvollen Buches wie Dante die erste Begegnung mit Beatrice, der Liebe seines Lebens.“
    • „Es ist diese verdeckte Mischung östlicher und westlicher Inspirationen und mystischer Bilder, die Pamuk fasziniert und das Lesen seiner Werke zu einer abenteuerlichen Reise zwischen Ost und West macht.“
Auch die ständigen Zitate (ohne den Zitierten zu nennen) sind kein enzyklopädischer Stil. Der Artikel soll das Buch erläutern und erklären, die Interpretationen sollten stark zusammengefasst dargestellt werden. Ich erkenne zudem überhaupt keine Struktur, der erste Abschnitt vermischt schon gleich Inhaltsangabe mit Interpretation und Hintergrund. Der Text wirkt ingesamt reißerisch/liebhaberisch und ist vor allem sehr wirr, da die Themen ständig wechseln („vom Hölzchen aufs Stöckchen“) und häufig auf andere Personen und Werke Bezug genommen wird, ohne das zu erläutern. Teilweise mutet das für mich eher wie „Namedropping“ an. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Bebilderung, die lediglich der Illustration im Sinne von „hübscher machen“ zu dienen scheint. Langer Rede kurzer Sinn: Ich empfehle dringend, ins Review zu gehen.--Cirdan ± 06:01, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben nochmal ein wenig ergänzt. Außerdem habe ich gesehen, dass der Artikel schonmal im Review war, einige der dort genannten Kritikpunkte (u.a. in Bezug auf die Zitate) jedoch auch noch nicht umgesetzt worden sind.--Cirdan ± 13:37, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, denn:
    • Schon die äußere Form ist alles andere als ansprechend. Eine Trennung zwischen Inhalt und Analyse gibt es nicht; schon in der Einleitung wird das wild durcheinander geworfen. Was sich hinter den Abschnittsüberschriften verbirgt, kann man allenfalls erraten.
    • Ein Abschnitt zur Rezeption fehlt völlig.
    • Die Bildunterschriften stellen keinen Bezug zum Haupttext her.
    • Zitate bitte immer zumindest mit Angaben von Urheber und Fundstelle versehen.
    • Typografisch ist der Text unter aller Kanone. Zitate sind mal so, mal so gekennzeichnet, mal eingerückt, mal nicht. "&" statt "und", Listen statt Fließtext und Satzzeichen ohne Leerzeichen sind noch die kleinsten Problem. Das ist das wildeste Durcheinander an Anführungszeichen, das ich seit Langem in einer Kandidatur lesen musste. (Tipp: WP:TYP lesen und umsetzen!)
Der Artikel ist imho von einer Auszeichnung so weit entfernt, dass ein Abwarten fruchtlos wäre. Gruß, Wikiroe 12:10, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kandidatur abgebrochen durch den Hauptautor.
Nachträglich archiviert: --Tolecro 23:41, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]