Diskussion:Design Thinking

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Kritikpunkt bei der Kritik[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wikipedianer,

ich habe eine Kritik zum Abschnitt Kritik anzumerken: Ich habe kürzlich am d.confestival am HPI in Potsdam teilgenommen. In keiner Weise wurde erwähnt, dass es im Prozess des design thinkings einen Designer braucht und wenn man überlegt aus welchen verschiedenen Disziplinen die d.school ihr Studenten rekrutiert hat man als Designer eher schlechte Karte. Es ist die Multidisziplinarität auf die es ankommt, daher finde ich den Kritikpunkt, dass Designer eine ausschlaggebene Rolle beim design thinking spielen unangebracht, da die Hypothese dahinter im Praktischen nicht stimmt. Ich bitte das, dass in dem Artikel berücksichtigt wird.

vielen Dank

--193.175.73.204 16:38, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel mit einem Ansatz, wo kein Designer gebraucht wird erweiteret. Der Beitrag im speziellen presentiert eine Methode damit auch Design Thinking ohne ein setting wie z.b. auf der HPI ausgefuhert werden kann.

Anleitungen, wie Design Thinking mit einfachen Mitteln an einer Hochschule durchgefuerht werden koennen wurden in [1] und [2] beschrieben. (nicht signierter Beitrag von 203.219.162.226 (Diskussion) 11:13, 14. Jul. 2018 (CEST))[Beantworten]

Darstellung von Vorgehen und Methode fehlt[Quelltext bearbeiten]

Liebe Autorengemeinde,

ich habe den Artikel aufgerufen und gelesen als einer, der eine Erstinformation und einen flüchtigen Überblick gesucht hat. Zu meiner Überraschung liest sich der Artikel in weiten Teilen eher wie eine Werbebroschüre und hat wenig von einem Enzyklopädie-Artikel, der mir doch wenigstens einen Hinweis auf die spezifische Differenz des Ansatzes zu anderen Ansätzen geben sollte. Anders formuliert: Was macht Wesentliche von Design Thinking aus? Dass es, wie es im Artikel-Kopf heißt, oft "nicht als Methode oder Prozess, sondern als Ansatz beschrieben" wird, trägt wenig zum Verständnis bei. Erstens ist jenseits von Methode und Prozess ja vor allem Zufall, auf den gewiss auch der Vertreter des Design Thinking nicht warten will, zweitens erhalte ich durch eine nur negative Abgrenzung ja keine hinreichenden Indentifikationsmerkmale (vgl. die Antwort "kein Gegenstand" auf die Frage "Was ist Eleganz?").

Kann man da nachlegen? Ich selbst kann leider nicht helfen -- hab ja eben nur wegen einer Erstorientierung hingeklickt.

Mit bestem Gruß in die Runde

GK (nicht signierter Beitrag von Gkaix (Diskussion | Beiträge) 14:47, 15. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]


Mögliche Ansatzpunkte zum Verbessern des Artikels.[Quelltext bearbeiten]

Der Kritik von Gkaix stimme ich zu. Interessant zum Vergleich ist der englischsprachige Artikel Design Thinking, der verschiedene Ansätze beschreibt und sich nicht auf den IDEO-Ansatz/Prozess beschränkt. Darunter sind auch Verweise zu den Arbeiten von Nigel Cross und Bryan Lawson, die Designprozesse empirisch erforschen (Da »Design Thinking« auch in dem deutschen Artikel u.A. als orientiert an der Denk- und Arbeitsweise von Designern beschreiben wird, wären diese Forschungen für das Thema relevant) --Simulo (Diskussion) 22:25, 27. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Im Zusammenhang dazu gibt es hier noch eine gute Quelle zur parallelen Entstehung der Idee. --Chrasjo (Diskussion) 13:56, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Quelle für Definition[Quelltext bearbeiten]

Habe mir das Video von Quelle [2] angeschaut, in welchem angeblich DT definiert werden sollte. Habe das Zitat nicht gefunden - wo genau sagt er "Design Thinking basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen in einem die Kreativität fördernden Umfeld zusammenarbeiten, gemeinsam eine Fragestellung entwickeln, die Bedürfnisse und Motivationen von Menschen berücksichtigen, und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach geprüft werden."? (nicht signierter Beitrag von Argheady (Diskussion | Beiträge) 15:58, 18. Jul 2016 (CEST))

Quellen besagen nicht, dass Terry Winograd und Larry Leifer Etwickler des DT sind[Quelltext bearbeiten]

Die Quellen 5 und 6 besagen nicht, dass Terry Winograd und Larry Leifer Etwickler des DT sind. Die Aussage ist also unbelegt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8B40:46D0:54A1:92CC:E114:AB27 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 20. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

".... als Ansatz beschrieben, der auf den drei gleichwertigen Grundprinzipien Team, Raum und Prozess besteht"[Quelltext bearbeiten]

Ist das hier eine Enzyklopädie oder eine Sammlung von Buzzwords? 80.146.191.155 16:03, 26. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ersteres. Ich entferne den nichtssagenden Satz jetzt. --Zinnmann d 11:38, 19. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Im Gegensatz zu anderen Innovationsmethoden kann bzw. wird Design Thinking teilweise nicht als Methode oder Prozess, sondern als Ansatz beschrieben (...)"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mit die Quelle genauer angesehen und stelle fest, dass Hilbrecht et al. Design Thinking als Ansatz als auch als Methode (siehe Seite 350, 4. Absatz, 1. Satz) bezeichnen. Insbesondere kann ich keine Stelle finden, an der behauptet wird, Design Thinking sei keine Methode. Auch finde ich in der Quelle keine Abgrenzung der beid Begriffe Methode und Technik.

Lemma fraglich[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen vom Neu-Englisch-Modern-Sein könnte es ja nochwas geben, was irgendwie anfassbar für einen Normalbürger ist.
Ein Industriedesigner legt eine Designstudie vor. Dabei erläutert er (weil es ja sein Beruf ist!), technische Ideen, die die Umsetzung betreffen.

Ist das jetzt schon Design Thinking oder ist das noch Old-School?

Dieser Begriff und desen krude Definition scheint von nicht-kreativen Leuten für andere nicht-kreative Leute erfunden worden zu sein, um diesen Kreativität beizubringen. Ein Unterfangen, welches prinzipiell zum Scheitern verurteilt ist. --Ulf 11:41, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Es ist wichtig, sich von dem Mißverständnis zu lösen, daß design soviel wie ästhetisch-kreative äußere Gestaltung oder technische Patentzeichnung bedeuten würde. Beim design thinking bedeutet es eher soviel wie (sozialer, fertigungstechnischer) Kontext, der die Funktion von Produkt und Einzelteilen ebenso wie den Fertigungsprozeß bestimmt. Insbesondere geht es dabei um kundenorientierte Marktforschung im Sinne der Analyse von Zielgruppen, deren Bedürfnisse, Probleme, sozialer Kontext und deren eigenen sozialen und materiellen Partizipationsmöglichkeiten, die wiederum mit den materiellen wie betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Gegebenheiten beim Fertigungsprozeß kombiniert werden. Beispiel ist der besonders einfache und günstige, ohne Strom funktionierende Brutkasten für den Hausgebrauch bei Frühgeburten, der nicht für Ärzte und Krankenhäuser in reichen Großstädten, sondern für arme, abgelegene Dörfer in Entwicklungsländern entwickelt wurde. Kurz: Kundenorientierte, marktforschungsbasierte Produktentwicklung im Team, oft mit besonderem sozialem bzw. umwelttechnisch nachhaltigem Einschlag als Zielsetzung, der besondere Beachtung im Gesamtkontext alias design findet, das keine Eigenschaft des Produktes darstellt, sondern die kontextuellen Anforderungen und Gegebenheiten, die ein bestimmtes Produkt erfordern. --2003:DA:CF09:6000:605E:C1B3:BC22:9454 19:35, 2. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
  1. Artur Lugmayr: Applying "design thinking" as a method for teaching in media education. 2011, S. 332, doi:10.1145/2181037.2181100.
  2. Artur Lugmayr, Bjoern Stockleben, Yaning Zou, Sonja Anzenhofer, Mika Jalonen: Applying “Design Thinking” in the context of media management education. In: Multimedia Tools and Applications. 71. Jahrgang, Nr. 1, 2013, ISSN 1380-7501, S. 119–157, doi:10.1007/s11042-013-1361-8.