Diskussion:Destillation/Archiv

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Aspekte: Dampfdruck,NRTL

Das Prinzip behutsam gestrafft. Das Dampf-Flüssigkeits-Gleichgewicht hat nur mittelbar mit dem Dampfdruck zu tun, sonst gäbe es das Phänomen Azeotrop nicht. Ich habe es gelassen, weil es anschaulich und einleuchtend ist. Aber halt nicht exakt. Und die exakte Erklärung bereitet üblicherweise "Kopfweh" (Enthalpie, Entropie, Differentialgleichungen und vieles mehr). Das Gleichgewicht lässt sich übrigens schon seit längerem mittels Computern aus den Funktionellen Gruppen, also aus dem chemischen Aufbau der Moleküle, vorausberechnen. "Da bei Feststoffen der Dampfdruck wesentlich geringer ist als bei Flüssigkeiten, können Flüssigkeit und gelöster Feststoff in der Regel in einem Durchgang durch Eindampfen voneinander getrennt werden.
" entfernt: Ich bitte um Verständnis, aber dieser Vorgang heisst eben erst Verdampfen, dann Trocknen: Ebenfalls entfernt: Solarkollektor: a) nicht gebräuchlich b) es funktioniert mit jedweder Wärmequelle, gesetzt man findet den passenden Stoff und den Druck dazu. --217.247.102.105 17:31, 11. Nov 2005 (CET)

spezielle Verfahren

Die Trennleistung erhöht sich nicht bei vermindertem Druck. Die Siedepunktsdifferenz wird als konstant angesehen oder rückt etwas zusammen. Man sollte vielleicht noch anmerken, dass die englische Übersetzung von "Rektifikation" "fractionate Destillation" ist und "fraktionierte Destillation" keine Überstzung besitzt.

Zuhause selber machen? ( Risiken beim selbertrinken, gesetze etc. )

Wenn Du mit der Trennleistung den K-Wert meinst bzw. die tatsächlich erzeugten Reinheiten der Kolonne und nicht dei durchgesetzte Menge, dann erhöht ein verminderter Druck die Trennleistung meist schon. Die Siedepunktsdifferenz ist nicht maßgeblich für eine Destillation/Rektifikation, auch wenn man das leider immer wieder so lesen kann. Entscheidend ist das Verhältnis der Dampfdrücke - das ist bei genauer Betrachtung etwas anderes. Die relative Flüchtigkeit zweier Komponenten ist sehr wohl druckabhängig. In den allermeisten Fällen sinkt der K-Wert mit steigendem Druck. Also lassen sich schwierige Trennaufgaben oft durch eine Reduzierung des Drucks lösen.
Das Wort "fraktionierte Destillation" ist selbst im Deutschen nicht gut definiert. Im eigentlichen Wortsinn ist es das Auffangen des Destillats in mehrere Vorlagen. Oft wird es aber auch im Sinne einer mehrfachen Destillation oder einer Rektifikation verwendet. Nachdem das nur zu Unklarheiten führt, sollte man "fraktionierte Destillation" für Rektifikationen etc. gar nicht und statt dessen die exakteren Begriffe verwenden.

--85.181.1.172 18:21, 9. Mär. 2010 (CET)

Änderungen im Kopf des Artikels und Fragen

Mit nötiger Vorsicht habe ich folgende Umordnungen vorgenommen:

  • Der Leser sollte zunächst über Destillationa als thermisches Trennverfahren informiert werden und nicht schon mit Kristallisation u. a. Trennverfahren erschlagen werden. Die kann er wirklich unter anderen Schlagwörtern finden.
  • klarere Auftrennung zwischen Batch-Destillation und Rektifikation, wo was Anwendung findet.

Ich hoffe, dass meine Änderungen Eure Zustimmung finden und zu einem verbesserten Verständnis führen. Zudem ist der Artikel noch erweiterungsfähig.

Abschließend habe ich noch drei Fragen:
1.Im Abschnitt „spezielle Verfahren“ wird die fraktionierte Destillation erwähnt aber nicht näher erläutert. Ist das nicht einfach eine Kolonne mit Seitenabzügen und Stabilisierungskolonnen, um eine bestimmte Fraktion eines Gemisches zu gewinnen? (Im Gegensatz zu binären Gescmischen)
2. Im gleichen Abschnitt steht irgendwas von Druck absenken, wäre es dann nicht besser von der Vakuumdestillation zu sprechen?

3.Sollte man nicht das Bild mit dem Schema der Destillation in den Kopf des Artikels setzen und das nette Foto aus der Apotheke in den Abschnitt Geschichtliches packen? Seldon11 11:27, 13. Okt. 2006 (CEST) und Seldon11 14:27, 25. Okt. 2006 (CEST)

Zu Deinen ersten beiden Fragen kann ich etwas beitragen: Fraktionierte Destillation heißt ersteinmal nur mehrfache Destillation. Das heißt, das Destillat wird nocheinmal destilliert. Dann erhält man höhere Reinheiten oder kann ein Mehrkomponentengemisch trennen. Was aber tun mit den Rückständen der Destillationen, die zwar abgereichert wurden, aber immer noch mehr Leichtersieder enthalten können als das Ausgangsgemisch? Richtig, man gießt es zur letzten Trennstufe dazu. Und so entsteht ein Gegenstromprozess, der technisch unter dem Stichwort Rektifikation bekannt ist. Seitenabzüge, Stabilisierungskolonnen und Co. sind mögliche technische Ausgestaltungen, sind aber nicht das kennzeichnende Merkmal von fraktionierten Destillationen bzw. Rektifikationen. Eine Vakuumdestillation bzw. Vakuumrektifikation ist eine destillative Trennung bei reduziertem Druck. Wo man aber genau die Grenze zieht, ab der die Trennung Vakuumdestillation heißt, ist ein bisschen willkürlich. (nicht signierter Beitrag von 85.181.52.225 (Diskussion | Beiträge) 20:56, 24. Feb. 2010 (CET))

Siedepunkte

Hallo allerseits und auch hallo an 87.161.236.69,

warum wurden die Passagen „ineinander löslich“ und „deren Siedepunkt nah beieinander liegen “ gelöscht? Das ist doch richtig oder nicht? Öl/Wasser brauchst Du nicht destillativ voneinander zu trennen? Und das Trennen eines Gemisches aus z.B. Propan und einem schweren Kohlenwasserstoff z.B. C18 würde man doch eher als Strippen bezeichnen ? Über eine Aufklärung wäre ich dankbar! Ansonsten würde ich den Artikel in zwei Wochen wieder zurücksetzen. Es grüßt Seldon11 11:15, 8. Nov. 2006 (CET)

Ineinander löslich ist eine Voraussetzung, dass die Siedepunkte relativ nahe beeinanderliegen nicht. Im Zweifelsfall muss eine Komponente nicht einmal einen Siedpunkt besitzen - siehe Erdölverarbeitung. Daher werde ich das mit den nahe beieinanderliegenden Siedepunkten herausnehmen. Und Strippen ist ein völlig anderer Prozess, der den Dampfdruck und nicht den Siedepunkt nutzt. --Jogy 14:52, 1. Mär. 2008 (CET)
Schau mal z.B. Wasser und Toluol an, die sieden bei Normaldruck bei 100 C bzw. 110 C, sind aber ineinander nahezu unlöslich. Die Siedepunkte sind druckabhängig. Die zu trennenden Komponenten sollten schon den Phasenwechsel gas-flüssig mitmachen, sonst lassen sie sich destillativ nicht trennen. Eine sehr schwere Komponente, die sich nicht verdampfen lässt, läuft mit der flüssigen Phase in den Sumpf, aber die unverdampfbare Komponente lässt sich destillativ nicht gut anreichern. Die Aussage, eine Substanz hat keinen Siedepunkt, heißt i.a. die Komponente lässt sich bei Normaldruck nicht unzersetzt verdampfen. Bei reduziertem Druck mag das durchaus möglich sein.
Einspruch: Strippen ist kein völlig anderer Prozess, das ist etwas völlig analoges. Der Irrtum beruht auf der Aussage, die Destillation nutze den Dampfdruck nicht. Doch, genau das tut sie: Der Leichtsieder hat bei der Bodentemperatur einen höheren Dampfdruck als der Schwersieder, deshalb reichert sich der Leichsieder im Dampf und der Schwersieder in der Flüssigkeit an. Wenn die Summe der Dampfdrücke (genauer der Fugazitäten) dem Gesamtdruck entspricht, siedet die Flüssigkeit, d.h. eine beliebig kleine Energiezufuhr führt dazu, dass Flüssigkeit in die Gasphase übergeht. Mit den Siedepunkten der Reinstoffe hat das erstmal wenig zu tun. Der Siedepunkt des Gemischs liegt meist zwischen den Siedepunkten der Reinstoffe (Ausnahme: Azeotrope). Genau das trifft auf einen Stripper doch auch zu: Die Gasphase ist mit der Flüssigkeit im Gleichgewicht und am Siedepunkt des Mehrstoffgemischs ist man auch. Gebe etwas Wärme dazu, die Temperatur steigt, es entsteht Gas. Thermodynamisch ist eine Destillation/Rektifikation nichts anderes als eine Desorption (Strippung). Technisch zeichnet sich eine Destillation/Rektifikation grob dadurch aus, dass die Gasphase durch Verdampfung und die Flüssigphase durch Kondensation entsteht, während ein Stripper mit einer externen Gasquelle beaufschlagt wird, wobei die Grenzen aber fließend verlaufen und diese Definition nicht besonders exakt ist. --85.181.52.225 20:25, 24. Feb. 2010 (CET)

trockene destillatiion

sollte man das vll auch in diesem artikel erwähnen? ich denke da u.a. an die trockendestillation von holz zur methanolgewinnung. mfg clöm

Trockene Destillation ist im eigentlichen Sinn keine Destillation. Destillation ist per Definition eine Trennung, die auf Phasengleichgewichten zwischen einer flüssigen und einer Gasphase beruht. 'Trockene Destillation' würde ich als historischen Terminus sehen, der sich zu Unrecht Destillation nennt. Die Methanolgewinnung aus Holz ist eine Pyrolyse, ein chemischer Vorgang unter Temperatureinwirkung. (nicht signierter Beitrag von 85.181.52.225 (Diskussion | Beiträge) 20:56, 24. Feb. 2010 (CET))

Artikel zusammenlegen?

Hallo. Ich zappe mich gerade ein bisschen durch die Artikel rund um das Thema Destillation. Dabei bin ich auf den Artikel Brennen (Spirituose) gestoßen. Davon abgesehen, dass besagter Artikel noch inhaltliche Mängel aufweist, beschreibt er eigentlich gar nicht sein Lemma, sondern die geschichtliche Entwicklung des Destillationsverfahren. Ich würde vorschlagen in diesem Artikel hier einen Abschnitt zur Geschichte einzubauen, und den "Brennen"-Artikel zur Löschung vorzuschlagen. Schließlich existiert ja auch noch der Artikel Brennerei, in dem nicht nur das Gebäude beschrieben wird, in dem Spirituosen gebrannt werden, sondern auch der Prozess selbst. Ugha-ugha 09:31, 25. Apr. 2008 (CEST)

uebertreib es nicht! dass zwischen Brennen (Spirituose)#Geschichte und Destillation unnoetige ueberschneidungen vorkommen ist ja ok, aber der ganze rest beschreibt ausfuehrlich das brennen von schnaps als eine spezielle anwendung der destillation. dies ist material genug um ein eigenstaendiges lemma zu rechtfertigen. im artikel Brennerei wird der brennprozess entgegen deiner aussage nicht ausfuehrlich beschrieben, der loeschvorschlag ist nicht nachvollzeihbar! Supermartl 15:24, 25. Apr. 2008 (CEST)
Ja, du hast Recht. Ich habe etwas zu sehr auf den Geschichtsteil geschielt und den Rest nur überflogen. Da habe ich die beiden Artikel sozusagen verwechselt. Der Artikel mit all den Photos von Destillieranlagen handelt gar nicht von den Anlagen (wie ich mir irgendwie eingebildet hatte), sondern vom Prozess, und der Artikel "Brennerei" (wo ich diese Photos eigentlich erwartet hätte) enthält nur ein paar ziemlich kurze Listen. Prozess und Anlage können aber gerne in getrennten Artikeln beschrieben werden. Der Geschichtsteil hat aber, meiner Meinung nach, trotzdem "das Thema verfehlt". Ugha-ugha 19:07, 25. Apr. 2008 (CEST)

Kopfkondensation fehlt

Bei der Abbildung der Rektifikationskolonne fehlt m.E. die Kopfkondensation. In der Abbildung wird nicht gezeigt, woher die Flüssigphase auf den Kolonnenböden kommt.

Am Kopf der Kolonne (oder in nachgeschaltetem Kondensator) wird das gasförmige Produkt gekühlt. Im abgebildeten Beispiel wird auf 20°C gekühlt, Bestandteile mit höherem Siedepunkt kondensieren und treten in den obersten Glockenboden ein. Die kalte Flüssigkeit strömt im Gegenstrom zur heißen Dampfphase nach unten und erwärmt sich dabei. So entstehen auf jedem Boden Gleichgewichtstemperatur und -zusammensetzung. Die Kolonne ist mit mehreren Böden pro Produkt ausgerüstet, um höhere Produktreinheiten zu erzielen.--Excalibur11 00:38, 11. Jan. 2009 (CET)

Ich empfehle einen Blick auf die internationale Seite Distillation. Dort gibt es eine genauere Abbildung der Anordnung der Kolonne, ebenso der Glockenböden. Vielleicht kann jemand mit mehr EDV- Kenntnissen die Abbildung in die deutschsprachige Fassung übernehmen. --79.227.40.115 19:22, 11. Jan. 2009 (CET)

Eine einfache Rektifikation hat meist einen Kopfkondensator, um den Rücklauf zu erzeugen. Es gibt aber auch Beispiele, die ohne denselben auskommen. Was hältst z.B. davon, das gasförmige Kopfprodukt ins Zweiphasengebiet zu entspannen und die Flüssigkeit als Rücklauf in die Kolonne zu pumpen? Das Verfahren wäre immer noch eine Destillation/Rektifikation, aber es gibt keinen Kopfkondensator. --85.181.52.225 20:56, 24. Feb. 2010 (CET)

Frage zur Geschichte

Da ich auf der Seite Parfum in Kürze den Bereich zur Geschichte der Parfumherstellung etwas weiterschreiben möchte, ist das Thema zur Destillation sehr wichtig, weil diese Technik die Grundvoraussetzung darstellt, wenn man ein flüssiges Parfum herstellen möchte. Und deshalb habe ich eine Quelle entdeckt, wo ein früher Destillationsapparat aus Terrakotta abgebildet wird. Angegeben mit dem 3. Jahrtausend vor Christus, Fundort Nordpakistan. Die Quelle (vielleicht von Interesse?) Paolo Rovesti u. Susanne Fischer-Rizzi (Hrsg.) "Auf der Suche nach den verlorenen Düften - Eine aromatische Kulturgeschichte) IRISIANA (Hugendubel), München 1995, S. 10-11

Meie Frage wäre: Kann jemand mit Sicherheit (vielleicht einer Quelle) sagen, daß diese Geräte wirklich ein echtes Destillat erbrachten. Oder handelte es sich bei diesem Entwicklungsstand doch eher um ein Hydrolat als Endprodukt?

Vielen Dank. --Aroma2 21:07, 24. Jan. 2009 (CET)

literaturhinweise

hallo zusammen, sehr hilfreich wären hinweise zu vertiefender literatur. zum beispiel Jander-Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie. kennt jemand quellen ausführlicherer abhandlungen? (nicht signierter Beitrag von Tanz im glas (Diskussion | Beiträge) 14:46, 31. Dez. 2009 (CET))

Ich würde da bei den Verfahrensingenieuren suchen statt bei den Chemikern:

  • Sattler K.: Thermische Trennverfahren, Grundlagen, Auslegung, Apparate, VCH, Weinheim 1988.
  • Weiß S., Militzer K.-E., Gramlich K.: Thermische Verfahrenstechnik, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1993.

--85.181.52.225 20:36, 24. Feb. 2010 (CET)

Abgrenzung zum Artikel Rektifikation und Inhaltsabgleich mit Rektifikationskolonne

Ich habe mir die Inhalte der Artikel Destillation, Rektifikation, Rektifikationskolonne und Kolonne mal genauer angesehen. Meiner Meinung nach sind hier die Begrifflichkeiten nicht klar genug voneinander abgegrenzt, und ein guter Teil des Inhaltes von "Rektifikation" gehört eigentlich zu "Rektifikationskolonne", während die Abgrenzung zwischen Destillation und Rektifikation sehr schwammig, bis überhaupt nicht vorhanden ist - abgesehen von der von der Aussage, daß eine Rektifikation auch eine Gegenstromdestillation ist. In diesem Artikel wird im ersten Absatz Destillation von Erdöl mit Rektifikation gleich gesetzt - das ist nicht richtig! In der Technik wird fast ausschließlich die Rektifikation angewendet, obwohl in der Umgangssprache immer von Destillation die Rede ist. Der Hauptunterschied, der in keinem der beiden Artikel deutlich genug dargestellt wird, liegt darin, daß selbst bei einer mehrstufigen Destillation die Gasphase immmer vollständig kondensiert und dann erneut teilweise verdampf wird. Eine Rektifikation ist grundsätzlich mehrstufig und ein Großteil des Kopfkondensates wird als Rücklauf zurück in die Kolonne gegeben, wo mit der aufsteigenden Gasphase ein intensiver Wärme und Stoffaustausch stattfindet, in deren Verlauf sich die leichter siedende Komponente im Kopf, die schwerer siedende(n) im Sumpf anreichern. Eine Definition kann man hier finden (Hemming/Wagner, Verfahrenstechnik: Vogel Buchverlag: ISBN 978-3-8343-3113-7 (Kamprath Reihe)). Dazu kommt noch, daß es technisch gesehen fast unmöglich ist, eine Destillation wirklich kontinuierlich zu betreiben. Alle "kontinuierlichen" Destillationen bewegen sich in einer Übergangszone und sind eher Rektifikationen als Destillationen. Bei echten Rektifikationen ist Kontibetrieb eher die Regel als die Ausnahme. Aus diesem Grund ist unter anderem auch eine Reaktivdestillation gar nicht möglich, sondern funktioniert nur als Rektifikation, da hier kontinuierlich frische Rohstoffe zugeführt und die getrennten Reaktionsprodukte abgeführt werden können.

Wie steht die Gemeinschaft dazu, diese drei Artikel gegeneinander abzugleichen und eventuell zu erweitern? --BookMark 19:19, 11. Sep. 2010 (CEST)

Bild Siedelinse

Beim Bild zur Siedelinse ist die Beschriftung falsch, bzw. das Bild passt hier nicht. Das Bild zeigt den Schmelzvorgang eines Gemisches. Die Form ist beim Sieden die gleiche, nur halt eine andere Beschriftung. --91.3.45.140 11:05, 28. Nov. 2010 (CET)

Habe es wieder entfernt. Es könnte Datei:Binary Boiling Point Diagram new.svg stattdessen übersetzt werden. Matthias 07:48, 29. Nov. 2010 (CET)

Prinzipien

da ist wohl das Diagramm verloren gegangen - oder war es nie da? --Eingangskontrolle 16:38, 31. Dez. 2011 (CET)

Bis August 2010 war ein .jpg als "Bild a" drin danach wurde es duch ein Schmelz-Diagram ersetzt
Beispiel für ein T-x-Diagramm mit Siedelinse (Bild a)
Ob das jemand als *.svg umgestalten kann? --Oliver (Diskussion) 15:48, 24. Mär. 2012 (CET)
Ich hab mal ein SVG aus Commons übersetzt und eingebaut. Gruß Matthias (Diskussion) 17:05, 24. Mär. 2012 (CET)

bidestilliert

Mir fehlt im Artikel noch der Begriff bidestilliert. Wozu ist das gut, wofür braucht man das? (Pharmazie?) --Bin im Garten (Diskussion) 15:50, 18. Mai 2012 (CEST)

"Bidestilliert" bedeutet, dass ein Lösungsmittel, vor allem Wasser, zweimal destilliert wurde. Dies macht(e) man, um hochreines Wasser für analytische oder physikalische Messungen herzustellen. Heutzutage wird reines Wasser durch Demineralisierung mittels Ionenaustauscher erhalten. Dann dürfte anschließend einmaliges Destillieren genügen. --Durfo (Diskussion) 18:48, 4. Jun. 2012 (CEST)

Definition

Destillation (lat. destillare „herabtröpfeln“) ist ein thermisches Trennverfahren, um ein Gemisch verschiedener, ineinander löslicher Stoffe zu trennen...

Müssen die Stoffe "ineinander löslich" sein? Man kann auch ein Gemisch unlöslicher Stoffe destillieren, z. B. bei der Wasserdampfdestillation! --Durfo (Diskussion) 18:42, 4. Jun. 2012 (CEST)

Auch beim Destillieren von Vergorenem (Zwetschgen, Äpfeln, Birnen u.a.) sind unlösliche Stoffe im Destillationsgut!--Durfo (Diskussion) 16:16, 5. Jun. 2012 (CEST)

Rückflusskochen

Der Autor des Abschnittes sagt selbst, dass dies kein Trennverfahren ist. Um beim Laien keine Verwirrung zu stiften, sollte der Abschnitt gelöscht werden.--Durfo (Diskussion) 16:19, 5. Jun. 2012 (CEST)


Belege/Einzelnachweise zum Artikel "Destillation"

Ich werde den Artikel überprüfen und Belege oder Literatur nachtragen. Der Artikel sollte nicht gelöscht werden! --Durfo (Diskussion) 16:00, 3. Jun. 2012 (CEST)


Der Artikel fraktionierte Destillation enthält unter "Hinweis" eine teilweise Kopie des darüber stehenden Textes: http://de.wikipedia.org/wiki/Fraktionierte_Destillation#Fraktionierte_Destillation (nicht signierter Beitrag von 88.130.83.144 (Diskussion) 15:36, 21. Sep. 2012 (CEST))

Berechnung

Früher musste man im Labor, Technikum oder Produktionsanlage eine Destillationsanlage aufbauen, um damit Versuche zu fahren. Seit ca. 40 Jahren gibt es Berechnungsverfahren (Perry, Math, Lehrbücher), die diese aufwendigen und teuren Versuche ersetzen (Prozess Simulation: Aspen, CHEMCAD, Process, ProII, Prosim). (nicht signierter Beitrag von 91.97.33.249 (Diskussion) 12:11, 17. Apr. 2019 (CEST))

"Fraktionierende Destillation" oder "Fraktionierte Destillation"?

Hallo zusammen, mit diesem Edit wurde u.a. die Überschrift "Fraktionierte Destillation" zu "Fraktionierende Destillation" umgewandelt. Bei der Korrektur der hiervon direkt abhängigen Abschnittlinks bin ich auf eine Vielzahl weiterer Artikel gestoßen, die die Bezeichnung "Fraktionierte Destillation" nutzen (es gibt auch eine Weiterleitung, die aber schon 2007 aus einer Redundanz entstanden ist). Eine Anfrage in der Redaktion Chemie brachte zutage, dass wohl "Fraktionierte Destillation" die viel häufiger genutzte Bezeichnung ist. Leider ist die Begründung für die damalige Umbenennung der Überschrift hier im Artikel nicht besonders vielsagend, deshalb ein Ping an den Autor @Maxus96:, vielleicht kann er den Grund nennen. Ich verstehe zwar, dass "Fraktionierende Destillation" grammatikalisch korrekter aussieht als "Fraktionierte Destillation", aber wenn letzteres der etablierte Fachbegriff zu sein scheint, dann sollte man ihn nicht zugunsten der Grammatik opfern. Da ich selber kein Fachmann bin, kann ich das nicht entscheiden, aber man sollte schon über die verschiedenen involvierten WP-Artikel (zu finden über Spezial:Linkliste/Destillation) hinweg mit einer einheitlichen Bezeichnung agieren. Insofern wären weitere Meinungen hierzu sehr hilfreich. Danke und VG --Bicycle Tourer (Diskussion) 22:53, 13. Sep. 2019 (CEST)

Wie schon bei Deiner Anfrage in der Redaktion Chemie geschrieben, Fraktionierte Destillation ist der übliche Begriff und sollte m.E. auch genutzt werden. Sprache und speziell Jargon ist nicht immer logisch. --Elrond (Diskussion) 14:42, 14. Sep. 2019 (CEST)
  • Holleman-Wiberg, 101. Aufl., S.9 Fraktionierende Destillation
  • Organikum, S. 32 fraktionierte Destillation
Das sind imo die beiden deutschen Quellen, die als schlagendes Argument gelten koennen. Ergo: Kannst du halten wie der vom Dach. ;) --Maxus96 (Diskussion) 21:38, 15. Sep. 2019 (CEST)
(Quetsch) nichts für Ungut und auch mit Respekt vor dem Hollemann, aber Anorganiker nutzen die Fraktionierte Destillation wesentlich seltener als es die Organiker tun. Daher ist m.E. ein Anorganikbuch in dieser Frage eine eher weniger geeignete Quelle, zeigt aber ev. auf, welches Disziplinen es wie nennen. --Elrond (Diskussion) 11:17, 16. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die Rückmeldungen. Unter diesen Umständen macht eine Vereinheitlichung keinen Sinn, wir lassen das so gemischt wie es derzeit ist. VG --Bicycle Tourer (Diskussion) 04:13, 16. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bicycle Tourer (Diskussion) 04:13, 16. Sep. 2019 (CEST)