Diskussion:Deutsches Schreibmaschinenmuseum

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Roehrensee in Abschnitt Bitte präzisieren
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Bitte präzisieren

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Hallo Roehrensee, zum Schluss des Artikels heißt es jetzt: „Als innenstadtnaher neuer Standort für das Museum hätte sich ein leerstehendes Industriegebäude mit ausreichender Fläche an der Friedrich-von-Schiller-Straße angeboten. Mit der Begründung, man investiere nur in Gebäude, die der Stadt gehören, wurde diese vermutlich kostengünstigere Lösung abgelehnt.“ Lässt sich das ein wenig präzisieren? Zum einen sollte gesagt werden, wann das war. Vor allem aber: Wer ist „man“? Ich vermute, dass es die Stadt Bayreuth bzw. die Stadtverwaltung ist und nicht etwa die Forschungsstätte, was aber Außenstehende vielleicht nicht annehmen. Ich denke in dem Zusammenhang daran, dass vor Jahren das Haus der Kurzschrift verschwinden musste und der Verein – möglicherweise allerdings unbeabsichtigt – im wahrsten Sinn des Wortes „an den Rand gedrängt“ wurde. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:03, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Vorab – ehe ich die Zeit finde, mich nochmals mit dem zugrunde liegenden halbseitigen Zeitungsartikel zu befassen – hier schon einmal als Kurzinformation: Schreibmaschinenmuseum im Dornröschenschlaf. --Roehrensee (Diskussion) 09:33, 23. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins Holger Woppmann äußerte bezüglich des Umzugs in ein Nebengebäude des Schlosses Tiergarten, die Lage am Rand der Stadt sei fraglos nachteilig. Ohne Auto sei der neue Standort für Besucher nur schwer zu erreichen. Die Stadt investiere hohe Kosten in die Sanierung des Gebäudes, dessen Ausstellungsfläche geringer als am bisherigen Standort sei. Immerhin gebe es ausreichend Depotraum für die rund 1200 Exemplare.
Die Eigentümerin eines leerstehenden Gewerbebaus in der zentrumsnahen Friedrich-von Schiller-Straße hatte ihre Immobilie als alternativen Standort des Museums ins Spiel gebracht und angeboten, einen Teil der Sanierungskosten zu übernehmen. Jene wäre sogar groß genug für zusätzliche Nutzungen wie etwa ein Café gewesen. Laut Berechnungen der Eigentümerin wären die Vermietung an die Stadt plus anteilige Sanierungskosten deutlich günstiger ausgefallen, als die Stadt in die Sanierung des Nebengebäudes in Tiergarten und in die Lagerung der Exponate in einer Spedition ausgeben müsse. Die Stadt begründete ihre Ablehnung mit dem Hinweis, man investiere nur in Gebäude, die der Stadt gehören. Woppmann kommentierte: „Schade. Tolle Lage, innenstadtnah und ausreichend Fläche.“ (Quelle: Ein Museum im Dornröschenschlaf im Nordbayerischen Kurier vom 11./12. Jui 2023, S. 10) --Roehrensee (Diskussion) 18:12, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten