Diskussion:Die Benandanti. Feldkulte und Hexenwesen im 16. und 17. Jahrhundert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel entstand im Rahmen des Projekts Microgeschichte der Universität Zürich, Religionswissenschaftliches Seminar in dem Zeitraum 6. Juni bis 31. August 2019. Dieses Projekt wurde unterstützt von Wikimedia Schweiz. Diese Arbeit von einem neuen Benutzer ist bis Ende August 2019 noch im Entstehen begriffen. Bei Fragen oder Wünschen bitte stets die Wikiquette beachten und daran denken, dass Wikipedia immerwährend neue Autoren benötigt. Im Zweifelsfall kann auch auf der Diskussionsseite des Projekts um Rat gefragt werden.

Nach dem angegebenen Zeitraum kann dieser Baustein entfernt werden.

Im Lemma fehlt ein Trennzeichen zwischen Haupt- und Untertitel. Nach unseren Zitierregeln wäre das der Punkt; das Komma in der ersten Zeile wäre also auch zu korrigieren. Es sind auch noch einige Tipp- und Zeichensetzungsfehler drin. Willst du die selbst beheben? --Zweioeltanks (Diskussion) 15:34, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da auch schon andere Benutzer div. edits vorgenommen haben, habe ich das erledigt. Qaswa (Diskussion) 20:30, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Als erst zu kurz angemeldeter Benutzer hätte der Autor wohl auch gar nicht selbst verschieben können, glaube ich. Qaswa (Diskussion) 20:35, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Besten Dank!--Mayaluana (Diskussion) 05:54, 8. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Erste Rückmeldung durch Dozierende[Quelltext bearbeiten]

Liebe Benutzer:Mayaluana

Vielen Dank auch für diesen äusserst ausführlichen und gut recherchierten Artikel, den ich soeben mit Benutzer:Giovan Battista Chiesa durchgesehen habe! Folgende Punkte bitte bei der Überarbeitung berücksichtigen:

  • Die Einleitung sollte einen kurzen Überblick über das Werk bieten. Weiterführende Informationen gehören in den Haupttext, am besten zu Beginn der Synopsis, wobei Erkenntnisinteresse, Vorgehen («historiographische, vergleichende Methode nach Marc Bloch» ist etwas schwammig) und Quellengrundlage möglichst kompakt und übersichtlich formuliert werden sollten. Vielleicht kannst du dies auch durch weitere Informationen zum historischen Kontext anreichern.
  • In der Synopsis solltest du in irgendeiner Form den Zusammenhang zwischen Benandanti und Hexenwesen klären. Aktuell wird der Übergang zur These Murrays nicht ganz klar. Warum greift Ginzburg auf Murray zurück, wie ordnet er die These ein und wie genau positioniert er sich dazu? Generell werden in den Abschnitten, die die Synopsis einführen, sehr viele Begriffe und Forschungsansätze genannt, die etwas ausführlicher eingeführt und besser geordnet werden könnten, bspw. «Ginzburg bezieht sich in seinen Untersuchungen auf …» und dann klären, wovon er sich abgrenzt, was er aufgreift, wo es Parallelen gibt (und Murray bei der ersten Nennung als Schülerin Frazers einführen). Zudem ist es verwirrend, dass Murrays These am Ende nochmals gesondert aufgegriffen wird, hier also entweder zu Beginn ausführlich, oder gesondert am Ende (dort statt «ernsthaft diskreditiert» besser «überholt»).
  • Aus religionswissenschaftlicher Perspektiv eher problematischen Begriffe wie «Götzenanbetung» werden teilweise unkommentiert verwendet, hier auf wissenschaftliche Distanz achten.
  • Achte bei der Inhaltsangabe darauf, dich nicht in Details zu verlieren und nur die wichtigsten Aspekte zu nennen, diese dabei immer wieder an das Erkenntnisinteresse zurückzubinden, so überlässt du es dem Leser, von der empirischen Ebene auf das Erkenntnisinteresse zu schliessen (bspw. Sätze wie «Gegen Ende des zweiten Kapitels vergleicht Ginzburg Vorstellungen der Benandanti mit der Tradition des Perchtenlaufens. Abschließend diskutiert Ginzburg die Bedeutung der Glückshaube und weitere Prozesse.» sagen nicht sehr viel aus). U.U. würde es sich auch anbieten, bei der Gliederung nicht der Kapiteleinteilung der Monographie zu folgen, sondern bspw. einzelne Themenbereiche herauszugreifen, um für Übersichtlichkeit zu sorgen. Zudem auf thematisch gegliederte Absätze und auf einige sprachliche und grammatikalische Unsauberkeiten, u.a. unvollständige Sätze, achten.
  • Auch das Rezeptionskapitel ist sehr ausführlich, aber durch die Gliederung äusserst übersichtlich und wirft die wichtigsten Punkte auf. Allerdings könnten einzelne Aspekte m.E. nicht derart strikt getrennt werden (so schreibst du unter Methode auch zum Erkenntnisinteresse), hier also vielleicht nochmals die Gliederung überdenken und einzelne Unterkapitel zusammennehmen bzw. die Überschriften ändern/präzisieren («inhaltliche Kritik» ist zu schwammig, «Kritik an Quellen» besser «Kritik an der Quellenauswahl und -auswertung»). Zu Beginn den Begriff «historische Folklore» klären und über «Populärkultur» überdenken.
  • In den einzelnen Abschnitten der Rezeption darauf achten, die Rezensionen nicht einfach nacheinander zustellen, sondern ebenso thematisch zu ordnen/zusammenzunehmen, zudem leere Formulierungen wie «bemerkenswerte Unabhängigkeit des Geistes» rausnehmen.
  • Der Abschnitt «fraglicher Anspruch auf Globalgeschichte» geht kaum explizit auf diesen Anspruch oder auf die Globalgeschichte ein, hier also konkreter werden.
  • Warum werden zwei Papers gesondert in «Bedeutung heute» aufgeführt und nicht in der regulären Rezeption?
  • «Übersetzungen» besser mit «Editionen» übertiteln und Ginzburg als Autor angeben, nicht die Übersetzer.

Herzlich, --Mättuparis (Diskussion) 19:17, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung eines "normalen" WP-Benutzers zum letztgenannten Punkt: Die Übersetzer aber bitte weiterhin auch angeben, und der entsprech. Abschnitt wird in der WP üblicherweise mit "Ausgaben" übertitelt – das erledige ich gleich selbst. Ansonsten Dankeschön für den Artikel ! Qaswa (Diskussion) 20:50, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

<BK> ich spiel den advocatus diaboli ;-) Hexerei = Glaubensform ? Die erste Nennung von Hexe/Hexerei gehört verlinkt etc. Bitte nicht auf die berühmte Oma vergessen (ich hab nach dem ersten Kapitel aufgehört zu lesen - wir sind kein Platz für wissenschaftliche Dispute, wir sind eine Enzyklopädie, die auch die Oma verstehen können soll.) Daher zumindest die Einleitung soll OHNE großes Vorwissen einigermaßen verständlich sein. Dinge, die anderswo beschrieben sind, werden idR nicht noch mal breit dargelegt. Lob gibt es für die ENs mit Seitenangabe. Für einen „normalen“ Artikel ist er mMn zu lang geraten (wp ist nicht das Forum für Fachleute, für Laien geht es zu sehr ins Detail - die Balance ist schwierig zu finden, zugegeben). lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:54, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist aber wohl ein immanenter Widerspruch des Projekts Microgeschichte, in dessen Rahmen ja auch dieser Artikel entstanden ist – denn die Student|inn|en sollen ja wohl gerade auch lernen, wissenschaftlich korrekt zu arbeiten (was allerdings in zumindest einem Fall so wenig passiert ist, dass ich mich um die betr. Artikel, mit Ausnahme des hiesigen, auch nicht mehr kümmern werde). Qaswa (Diskussion) 21:19, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Wobei mir ein zu guter (langer, ausführlicher, detaillierter) Artikel über ein wissenschaftliches Werk immer noch sehr viel lieber ist als das, was man standardmäßig in der de:WP findet ! Und es steht m. W. auch nirgends geschrieben, dass die Artikel in der WP primär für die Omas sein sollen. Qaswa (Diskussion) 21:25, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]