Diskussion:Donaudüker (Linz)
-- Perrak 12:54, 9. Apr. 2008 (CEST)
Baugeschichte
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht finden sich noch Unterlagen zur Baugeschichte: Warum hat man sich für einen Düker und nicht für eine Rohrbrücke entschieden, wenn ohnehin gepumpt werden muss? Welche Argumente sprachen für das Pressverfahren? Welche Einwände ökologischer oder geologischer Art gab es evtl. gegen den Düker? Kam es bei den Bauarbeiten zu Problemen? Das soll nur eine Anregung sein, falls jemandem entsprechende Unterlagen oder Pressemeldungen findet. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 12:56, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Gute Anregungen, denen auf jeden Fall nachgegangen werden sollte! --/.\ dergreg: 19:01, 31. Mär. 2008 (CEST)
Gegen eine Rohrbrücke spricht:
- braucht ca. 8 m lichte Höhe für die Passage der Grossschifffahrt auf der Wasserstraße
- unerwünscht in der Stadtansicht
- Hindernis für Mast oder Baggerarm auf Schiff
- durch Militär, Sabotage angreifbare essentielle Infrastruktur
- Beschädigungsrisiko bei Hochwasser durch Treibgut Baumstamm, Schiff oder Eisstoß an den Brückenköpfen der Rohrbrücke.
- In den Rohren stagnierendes Wasser kann winters gefrieren. Berstgefahr für das Rohr. In den Abwasserrohren bildet sich ein Sumpf, dort stagniert die Bewegung und friert ziemlich sicher. Gefrorenen Sumpf ist viel schwieriger aufzutauen als Sumpf, der nur weggespült werden muss. Das Rohr von außen erwärmen klappt nicht, wenn die Donau, hier gestaut, zugefroren ist.
- Rohrbrücke braucht Tragwerk über den Fluss plus Überschwemmungsgebiet. Brückenüberprüfung und Korrosionsschutz für Stahl.
- Ein Pfeiler ist ein Schifffahrtshindernis und muss der Kollision eines Großschiffs standhalten.
- Stagnierendes Trinkwasser wird warm, Keime könnten wachsen. Helium4 (Diskussion) 21:19, 26. Mai 2022 (CEST)
Lage
[Quelltext bearbeiten]In einer Mitteilung an das Support-Team heißt es, dass der Ostteil des Dükers auf dem Gebiet der Stadt Steyregg liege. Kann das jemand einbauen? ST ○ 23:31, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist natürlich richtig, hab es eingebaut. --/.\ dergreg: 12:15, 13. Jul. 2008 (CEST)
Krokodil im Donaudüker beziehungsweise im Umleitungskanal
[Quelltext bearbeiten]Bei der Geschichte um das sieben Meter lange Krokodil handelt es sich um einen Faschingsscherz des Amtes für Presse und Infomation der Stadt Linz aus dem Jahr 1999. Habe den Wahrheitsgehalt bei Dr. Friedrich Schwarz, dem derzeitigen Leiter der Naturkundlichen Station der Stadt Linz, recherchiert. Er konnte sich an den Faschingsscherz erinnern. Bei dem unfreiwilligen Namensgeber für das "grüne" Krokodil handelt es sich um den damaligen Grünen Politiker Jürgen Himmelbauer, der zu dieser Zeit im Linzer Gemeinderat saß und später (2003) erster Grüner Stadtrat in Linz wurde. (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.121 (Diskussion) 16:40, 15. Nov. 2012 (CET))
Endbauwerke ...
[Quelltext bearbeiten]Liegt es an mir, oder ist folgender Absatz wirklich unleserlich formuliert? Fehlen da nicht einzelne Wörter?
"Leicht konvergierend werden die 4 Rohre in den Stollen eingefädelt, wo sie die rechts und links im Stollen die unteren zwei von 3 "Fächern" in den Stahlprofilstützen ausfüllen, die alle etwa 4 Meter die Rohre, ganz oben zwei Kabeltrassen und bodennah einen mittigen Gehweg aus Gitterrosten tragen. Das Lichtraumprofil von etwa 75 × 190 cm reicht zum aufrechten Gehen. Der Stollen ist beleuchtet und weist an beiden in Sumpfgruben eingelassene Entwässerungspumpen auf."