Diskussion:Dreibogenbrücke

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von AHert in Abschnitt Nicht viele
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Nicht viele

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Nun ja, das ist so eine Aussage. Ein Drittel ist auch nicht viel, verglichen mit allen. Und wenn sich Historiker/innen über Brücken auslassen, werde ich sowieso skeptisch. Was sind denn Dreibogenbrücken? Nur die mit gleich großen oder annähernd gleich großen Bögen? Oder auch die mit einem großen Bogen und zwei kleinen seitlichen Bögen, um das Hochwasser durchzulassen? Oder die Eselsbrücken (die wegen des steilen Anstiegs zum Brückenscheitel nur von Packeseln, aber nicht von Fuhrwerken überquert werden konnten), die gelegentlich seitliche Öffnungen haben, um Steine zu sparen? Nur Steinbogenbrücken, bei denen es fast unvermeidlich war, dass beim Bau nur jeweils ein Bogen gebaut werden konnte und deshalb der Strompfeiler zunächst einseitig belastet wurde, weshalb man eher mehrere kurze Bögen mit kleineren seitlichen Lasten baute. Gehören dazu auch Betonbrücken mit gevouteten Hohlkästen, die nur den Anschein einer Bogenbrücke erwecken?

Da gibt es z.B.:

oder die Seinebrücken in Paris

oder die heutige

  • London Bridge

oder, als eine der wenigen Rheinbrücken, die WKII überlebt haben, die Schweizer

  • Rheinbrücke Eglisau (1919).

Viele der neueren Brücken mit drei Öffnungen entstanden aus der Anforderung, eine breite Fahrrinne für die Schiffahrt zu gewährleisten, aber die Fahrbahn möglichst wenig über das Straßenniveau der Umgebung steigen zu lassen. Da große, flache Spannweiten lange nicht möglich waren, entstanden ein großer mittlerer Bogen für die Schiffe und zwei seitliche Bögen zum Anschluss an die Ufer.

Soll heißen, dass ich nicht viel von dem Begriff halte, aber wie auch immer. Grüße --AHert (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten