Diskussion:Druckersprache/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Begriffe

Sollten nicht die wichtigsten Begriffe hier auch geklärt werden, wenn schon extra ein Artikel angelegt wurde? Würde ich begrüßen. Beckerfrederik 13:38, 8. Aug 2004 (CEST)

Habe gerade mal etwas dazugeschrieben, bis ich auf den gleichen Gedanken kam. Es wäre so nur Stückwerk, leider fällt mir gerade keine gute und schöne Lösung ein. Wie könne man(n) es übersichtlicher hinbekommen?--Raboe001 18:41, 6. Okt 2005 (CEST)

Ich glaube, langsam schießt der Artikel übers Ziel hinaus. Da steht drüber: Druckersprache. Was haben "Algorithmus", "API" und "Applikation" damit noch zu tun (nur mal eine Auswahl aus dem Abschnitt "A")? --Qno 17:27, 10. Okt 2005 (CEST)

wie Du denkst, denn was mir ein Korrektor sagt, war immer Gesetz. ;-)) ich lösche daher alle Begriffe die schon einen eigenen Artikel haben, dann wird dieser hier wieder kleiner und übersichtlicher. Wichtig ist nur, das hier Begriffe erklärt und gefunden werden und nicht wie oft, bzw. alle druckspezifischen Begriffe zusammen in einem Artikel. Habe ich Dich so richtig verstanden? Gruß --Raboe001 14:52, 11. Okt 2005 (CEST)
Also das finde ich nicht so glücklich: das Wort selbst und eine kurze Erklärung wären schon gut, vgl. Zwiebelfisch. Vielmehr sollten wir uns überlegen, was wirklich Druckersprache ist, und was nur Lemma in einem Lexikon Drucktechnik. Insofern Erklärungen drin lassen (für den Überblick), aber API usw. raus. -- Stf 15:17, 11. Okt 2005 (CEST)
Deshalb wollte ich alle von mir gesammelten Begriffe erstmal in diese Liste reinstellen, ok API war Käse, aber wo fängt man(n) an und wo ist das Ende. Es gibt viele Leute, die nicht verstehen wovon wir reden, da es es gut zu sagen; "schlag nach bei wiki". Super finde ich das Lexikon von "Eberhard Dilba" (der Web Link unten), Gruß --Raboe001 16:42, 11. Okt 2005 (CEST)

Könnte man nicht mal zu jedem Eintrag wenigstens eine kurze Erklärung zufügen? Gerade bei Abkürzungen (z.B. RET) wäre das sehr hilfreich. Zudem frag' ich mich, ob es so eine Liste auch für IT-Begriffe gibt (bis jetzt nur "Programmiererjargon"), wo man die entsprechenden Einträge eintragen könnte und in diesen Artikel einen Verweis dorthin einfügt. Einar Moses Wohltun 15:55, 10. Nov 2005 (CET)

Ich habe versucht, die teils etwas schnoddrigen Formulierungen auszubessern. (Dabei bin ich aber erst mal nur bis Q gekommen.) Da ich aber kein Experte auf dem Gebiet bin, habe ich mich an einiges nicht herangetraut. Hier meine Liste der noch auszubessernden Stellen und sonstigen Anmerkungen (wohlgemerkt nur bis Q):

  • Aufzug: Was wird aufgezogen?
  • Autorensystem: Das hat doch nur etwas mit Multimedia zu tun!? (vgl. QuickTime)
  • Belichter: Weder auf existierende Seite verlinkt noch erklärt
  • Bleiläuse ist nicht erklärt und nicht verlinkt
  • Breitbahn ist auf der verlinkten Seite unverständlich erklärt
  • Byte gehört ebensowenig wie Applikation und API auf diese Liste.
  • Chromopapier: Wenn es egal ist, ob holzfrei oder holzhaltig, warum dies so umständlich hinschreiben?
  • Composing Punkt 2: Sehr wirr geschrieben. Was soll Composing in diesem Sinne nun genau sein, jedenfalls doch sicher nicht das "Verbreiten der Dokumente"!?
  • Copy-Dot-Funktion: Was ist mit "Farbauszügen" gemeint?
  • Druckkontrast: Was hat "x 100%" in der Formel zu sagen? Da 100% = 1 ist es eigentlich überflüssig, damit zu multiplizieren. Was meint übrigens "Dichte" in diesem Zusammenhang?
  • Drucknutzen: Ich habe versucht, die Formulierung zu verbessern. Ist sie noch richtig?
  • Frösche: Ziemlich unverständlich
  • "Pagina: Seitenziffer, -ziffer Kolumnenziffer" Was hat das "-ziffer" zu bedeuten?
  • pH-Wert: Hier sollte die Bedeutung des pH-Werts für das Druckerhandwerk nachvollziehbar sein. Ich wüsste z B. nicht, was der hier zu suchen hätte. Gleiches gilt für die
  • pH-Skala (wieso muss pH zweimal auftauchen?) und die
  • Piezotechnik.
  • Preflighting: Ist "Word bis InDesign" gemeint? Sollte man das nicht verallgemeinern zu "vom Textverarbeitungs- bis zum Desktop-Publishing-Programm"?
  • QuickTime: Was hat QuickTime mit Druck zu tun? Druck und Multimedia sind doch entgegengesetzte Richtungen!?

--Zupftom 02:07, 25. Nov 2005 (CET)


Hallo Zupftom, ich sehe hier eine große Baustelle, aber nachdem Qno meinte, "... langsam schießt der Artikel übers Ziel hinaus. ..." bin ich mir nicht sicher, ob hier noch weiter machen werden sollte.

Aber zu Deine Fragen, werde mal versuchen auf die Schnelle und aus dem Stand zu antworten:

  • Aufzug: Was wird aufgezogen? Pappen u.ä. die zwischen dem Gummituch und dem -zylinder, Druckplatte und -zylinder gelegt werden um eine Gleichmäßigkeit im (Offset)Druck zwischen den Druckzylindern und Druckmaterialien zu bekommen
  • Autorensystem: Das hat doch nur etwas mit Multimedia zu tun!? (vgl. QuickTime) Programme in den Zeitungen und Zeitschriften gesetzt werden
  • Belichter: Weder auf existierende Seite verlinkt noch erklärt Belichter sollte einen eigene Seite bekommen, hat aber noch keiner geschrieben. Es sind Geräte die mit Laserstrahlen kleine Punkte (so ab ca. 1200 bis ca. 2540 dpi) auf einen "Druck" Film (Computer to Film CtF) oder direkt auf eine Druckplatte (CtP) belichten, es gibt Außen- Innentrommel-, Mulden-, und Flachbettbelichter, dazu gehören Druckplatten in verschiedenen Auflösungen , Materialien, Negativ- / Positiv- DP und natürlich auch Entwicklungsmachen / Finishing -Maschinen für Film oder Druckplatte. Spannende Geschichte für Fachleute, kann man(n) sogar studieren. Drucktechnik oder so
  • Bleiläuse ist nicht erklärt und nicht verlinkt Ist ein Spaß, den wir uns mit Besuchern und den neun Azubis erlaubten, sollte nicht erklärt, sondern nur vorgeführt werden. Ganauso wie Rasterpunkte sammeln und in einem Sack abholen!
  • Breitbahn ist auf der verlinkten Seite unverständlich erklärt Laufrichtung der Papierfasern im Sieb bei der Papierherstellung, wichtig in der Weiterverarbeitung von Büchern usw.
  • Byte gehört ebenso wenig wie Applikation und API auf diese Liste. ja
  • Chromopapier: Wenn es egal ist, ob holzfrei oder holzhaltig, warum dies so umständlich hinschreiben? weil das Papier besondere Anforderungen entsprechen muss, es ist speziell beschichtet (Strich)
  • Composing Punkt 2: Sehr wirr geschrieben. Was soll Composing in diesem Sinne nun genau sein, jedenfalls doch sicher nicht das "Verbreiten der Dokumente"!? Programme in den alles Produkte professionell gesetzt werden (Flyer, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften usw.)
  • Copy-Dot-Funktion: Was ist mit "Farbauszügen" gemeint? Alte Filme in den Farbauszügen CMYK (also den 4 „normalen“ Druckfarben) oder auch Sonderfarben ( u.a. HKS) werden mit einem großen Scanner (A3 bis A0) sehr fein eingescannt. (redigitalisiert) Diese Farbauszüge werden neu berechnet und dann der neuen Druckumgebung (Color-Management, CtP, Druckmaschinen usw.) angepasst
  • Druckkontrast: Was hat "x 100%" in der Formel zu sagen? Da 100% = 1 ist es eigentlich überflüssig, damit zu multiplizieren. Was meint übrigens "Dichte" in diesem Zusammenhang? Muss ich nachlesen
  • Drucknutzen: Ich habe versucht, die Formulierung zu verbessern. Ist sie noch richtig? Ja geht so
  • Frösche: Ziemlich unverständlich den Begriff kenne ich nicht
  • "Pagina: Seitenziffer, -ziffer Kolumnenziffer" Was hat das "-ziffer" zu bedeuten? nichts, sollte heißen "Pagina: Seitenziffer, -zahl, Kolumnenziffer"
  • pH-Wert: Hier sollte die Bedeutung des pH-Werts für das Druckerhandwerk nachvollziehbar sein. Ich wüsste z B. nicht, was der hier zu suchen hätte. Gleiches gilt für die
  • pH-Skala (wieso muss pH zweimal auftauchen?) der pH Wert ist für die Drucker sehr wichtig, ist er im Wischwasser falsch eingestellt, läuft im Offsetdruck nichts mehr, die Druckplatte tont dann und das Wasser - Farbgleichgewicht ist gestört, pH Skala finde ich die Erklärung gut

und die

  • Piezotechnik. "bei Tintenstrahldruckern kann durch die hochfrequente Schwingung eines Piezo-Elementes die Tinte zerstäubt werden."
  • Preflighting: Ist "Word bis InDesign" gemeint? Sollte man das nicht verallgemeinern zu "vom Textverarbeitungs- bis zum Desktop-Publishing-Programm"? Ja ist Word gemeint, Preflighting ist der Check ob ein PDF oder eine Datei die in den DTP erstellt, für den Druck richtig angelegt ist. (Sind alle Bilder da, richtige Auflösung der Bilder, alle Schriften eingebunden, Alle Farben richtig benannt, Sonderfarben usw. (Programme wie PitStop, FlyCheck oder Puzzleflow kommen da zum Einsatz und sollte auch mal je eine Seite gekommen)
  • QuickTime: Was hat QuickTime mit Druck zu tun? Druck und Multimedia sind doch entgegengesetzte Richtungen!? Richtig kann raus, allerding sehe ich es Druck und Multimedia nicht entgegengesetzt, denn man(n) sollte bei einem Produkt immer überlegen was will ich alles damit machen. Auch ein Bilder auf einer Internet Seite (72 dpi) könnte mal ein Flyer werden, so müssen die Bilder für den Druck 300 dpi haben. Deshalb die Medien bis zum Schluß immer neutral halten

Wie oben schon geschrieben, eine große Baustelle, leider habe ich (noch) nicht die Zeit hier richtig mitzumachen. Möchte ja keine URV riskieren. ;-) Werde nach Weihnachten mal mit dem Belichter anfangen, allerdings sollten einige Zeichnungen dazu gemacht werden und die kosten Zeit! ;-) Falls Du dort textlich mitmachen/korrigieren möchtest, würde ich mich gerne bei Dir melden! Gruß --Raboe001 21:01, 25. Nov 2005 (CET)

Hallo Raboe001, ich bin eigentlich nur über diesen Artikel gestolpert und fand ihn etwas schlampig formuliert. Deshalb hatte ich mich daran gemacht, da "mal schnell" etwas nachzubessern. Hab nicht geahnt, dass da noch so viel Arbeit nötig ist. Aber im Grunde habe ich vom Druckerhandwerk keine Ahnung, deshalb sehe ich mal davon ab, irgendwelche Texte auf dem Gebiet zu verfassen.

  • Aufzug:
Könntest du die Formulierung im Artikel verbessern? Ich hab's nämlich immer noch nicht verstanden...
  • Autorensystem: Programme in den Zeitungen und Zeitschriften gesetzt werden
Aber das wären doch DTP-Systeme - sind Autorensysteme nicht was anderes? Die Verlinkung ist übrigens Käse, weil auf der Zielseite nur von Multimediaautorensystemen die Rede ist. Da müssten die hier gemeinten noch ergänzt werden.
  • Belichter:
Schaust du mal nach, ob ich die Kurzerklärung so korrekt formuliert habe?
  • Bleiläuse ist nicht erklärt und nicht verlinkt Ist ein Spaß, den wir uns mit Besuchern und den neun Azubis erlaubten, sollte nicht erklärt, sondern nur vorgeführt werden. Ganauso wie Rasterpunkte sammeln und in einem Sack abholen!
In einer Enzyklopädie hat das dann aber nichts zu suchen. Die ist ja eigentlich nicht dazu da, jemanden zu verarschen oder Rätsel aufzugeben.
  • Breitbahn ist auf der verlinkten Seite unverständlich erklärt Laufrichtung der Papierfasern im Sieb bei der Papierherstellung, wichtig in der Weiterverarbeitung von Büchern usw.
  • Chromopapier: Wenn es egal ist, ob holzfrei oder holzhaltig, warum dies so umständlich hinschreiben? weil das Papier besondere Anforderungen entsprechen muss, es ist speziell beschichtet (Strich)
Habe ich immer noch nicht verstanden... Gibt's noch was anderes als holzfrei und holzhaltig??
  • Composing Punkt 2: Sehr wirr geschrieben. Was soll Composing in diesem Sinne nun genau sein, jedenfalls doch sicher nicht das "Verbreiten der Dokumente"!? Programme in den alles Produkte professionell gesetzt werden (Flyer, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften usw.)
Composing ist als die Arbeit mit einem DTP-Programm?
  • Copy-Dot-Funktion: Was ist mit "Farbauszügen" gemeint? Alte Filme in den Farbauszügen CMYK (also den 4 „normalen“ Druckfarben) oder auch Sonderfarben ( u.a. HKS) werden mit einem großen Scanner (A3 bis A0) sehr fein eingescannt. (redigitalisiert) Diese Farbauszüge werden neu berechnet und dann der neuen Druckumgebung (Color-Management, CtP, Druckmaschinen usw.) angepasst
Also ist "Farbauszug" noch ein Fachbegriff, der hier auf die Liste gehört? Kannst du den mal genau definieren? Ist übrigens vielleicht gemeint, dass vier Filme, die jeweils einen der vier "Farbkanäle" enthalten, eingescannt werden? Das würde dann das "punktgenau" erklären (also dass zusammengehörige Punkte immer genau übereinanderliegen müssen)
  • Frösche: Ziemlich unverständlich den Begriff kenne ich nicht
  • pH-Wert: Hier sollte die Bedeutung des pH-Werts für das Druckerhandwerk nachvollziehbar sein. Ich wüsste z B. nicht, was der hier zu suchen hätte. Gleiches gilt für die
  • pH-Skala (wieso muss pH zweimal auftauchen?) der pH Wert ist für die Drucker sehr wichtig, ist er im Wischwasser
Wischwasser fehlt wahrscheinlich noch auf der Liste. Was ist das?

falsch eingestellt, läuft im Offsetdruck nichts mehr, die Druckplatte tont dann und das Wasser - Farbgleichgewicht ist gestört, pH Skala finde ich die Erklärung gut und die

  • Piezotechnik. "bei Tintenstrahldruckern kann durch die hochfrequente Schwingung eines Piezo-Elementes die Tinte zerstäubt werden."
Dann ist das aber auch ein Begriff, der meines Erachtens "hart an der Grenze" ist, weil er eigentlich kein Drucker-Jargon ist. Ich wäre eigentlich eher dafür, ihn rauszunehmen.
  • Preflighting:
Ich werde die Formulierung mal verallgemeinern.

So, jetzt aber nichts wie ins Bett :-) --Zupftom 00:36, 26. Nov 2005 (CET)

Hallo Zupftom, wie schon gechrieben, eine "große" Baustelle ;-)! Habe gerade wenig Zeit, mach es aber später! Gruß --Raboe001 10:44, 26. Nov 2005 (CET)

Servus, zu einem Begiff kann ich auch was beitragen

  • Frösche: "Beim Rollenoffsetdruck wird die Papierbahn über viele Spindeln und Zylinder geführt. Dabei kann es zu einer Bildung von Falten kommen. Diese Falten führen nicht selten dazu, dass die Papierbahn reisst. Um dies zu verhindern, werden an der Papierkante Klebestreifen (oder seltener Papierstreifen) auf die Spindeln geklebt um den Durchmesser der Spindel am Papierrand zu erhöhen. Da dadurch am Papierrand eine andere Spannung herrscht als in der Mitte ist die Faltengefahr geringer. Diese Klebestreifen nennt man Frösche."
Quelle: Eigene Arbeit an einer Rollenoffset-Druckmaschine --172.174.203.166 14:18, 7. Apr. 2007 (CEST)

Erster Buchstabe über mehrere Zeilen

Ich weiß leider nicht, wie das heißt, aber es wird doch oft bei Romanen, etc. gemacht, dass der erste Buchstabe (in mittelalterlichen Handschriften manchmal sogar das erste Wort) über mehrere Zeilen (meist zwischen 3-5) geht. Ich habe den Begriff dafür auf der Seite nicht gefunden, kenne ihn aber selbst auch nicht. Weiß jemand, wie das heißt? (Ich glaube bei mittelalterlichen Handschriften, wo dieser Buchstabe oft noch piktoral verziert wird, heißt es noch mal anders, als der einfache Fall.) Weiß jemand diese beiden Begriffe? Dann könnte man die auch noch aufnehmen... Gruß, Jonas 145.254.135.122 15:33, 5. Apr. 2008 (CEST)

Diese großen Zierbuchstaben heißen Initiale. Habe das Stichwort in die Liste eingefügt. --Kaltstart 19:06, 1. Jun. 2008 (CEST) erledigtErledigt

Vierfarbdruck

Der erklärende Satz ist nicht ganz klar - was bedeutet das Wort "mal"? --Peter2 18:44, 22. Aug. 2009 (CEST)

Hat sich erledigt. Lektor w (Diskussion) 21:07, 28. Mai 2015 (CEST) erledigtErledigt

Setzersprache

Was ist der Unterschied zw. Druckersprache und Setzersprache? Falls es das selbe ist, sollte man das nicht erwähnen? Fals Unterschied - welcher? Gruss Geezernil nisi bene 16:49, 6. Sep. 2010 (CEST)

Steht jetzt in der Einleitung. Lektor w (Diskussion) 20:39, 28. Mai 2015 (CEST) erledigtErledigt

Unvollständige Lemmabezeichnung

Die Liste führt Begriffe auf, die neben solchen vom Drucker nur vom Papiermacher und Buchbinder verwendet werden und nur in deren Tätigkeitsbereichen liegen. Es gibt keine übergeordnete Rolle des Druckers im Buchgewerbe. Man könnte den Artikel beispielsweise Fachbegriffe Buchgewerbe oder Polygraphische Begriffe nennen. Ich würde den Artikel nicht in einzelne berufsspezifische Artikel zerlegen, weil die Sammlung für den unkundigen Leser einen nützlichen Gesamtüberblick darstellt. -- Grolier 21:55, 23. Mai 2011 (CEST)

Die Fachsprache ist schon die Druckersprache. Eine Papiermacher- oder Buchbindersprache gibt es m.E. als Begriff nicht. Hier ist wohl mehr die historische Entwicklung des Handwerks vom Drucken sinngebend, als der heutige Beruf Drucker. Ich habe mal einen ergänzenden Satz in die Einleitung gestellt. Das Lemma an sich ist schon genau, auch wenn Begriffe erläutert werden, die eher dem Papiermacher oder dem Buchbinder zugehören. Heute ist ja wohl auch die elektronische Druckvorstufe Teil der Polygraphie, aber wie schon oben angemerkt gehören diese Begriffe nicht zur Druckersprache. --Paule Boonekamp 10:04, 24. Mai 2011 (CEST)
Von mir aus kann es so auch bestehen bleiben. Danke für Deine schnelle Reaktion auf meinen Einwurf. Ich hatte nur den Eindruck, daß da einige Dinge unter einem engeren Oberbegriff vermischt sind. Ganz sicher ist aber, daß es den Papiermacher und den Buchbinder bereits vor der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg gab. Bereits dadurch hat der Drucker keine primäre Rolle in den Themenfeld Papier-Buch. Der Papiermacher (Handschöpfung primär bis nach 1800) hat nicht nur für Druckerein produziert, sondern massenhaft Papier für den Kanzleibedarf (Handschriften) hergestellt. Die erste Papiermaschine baute Louis Robert 1805 (1799 von ihm erfunden) und war damit der technischen Entwicklung im Druckereigewerbe voraus. Die erste einfache Schnellpresse wurde 1814 bei der Times am 29.11. in Betrieb genommen. Die erste Setzmaschine (Linotype) wurde 1883 durch Mergenthaler geschaffen. Will damit sagen, daß der Papiermacher nicht zwingend nur den Druckerein zugearbeitet hat, woraus irgendein Sekundärverhältnis zu den Druckerei abgeleitet werden könnte. Der Buchbinder war auch nie ein reiner Zuarbeiterberuf für den Drucker. Ein Drucker, ab etwa 1850, kannte sich in der Buchbinderei nicht mehr aus. Natürlich hatte und hat er ein Allgemeinwissen, aber zu seiner Berufserfüllung gehören die buchbinderischen Fachbegriffe nicht. Dazu spezialisierten sich die Berufe viel zu stark. Die technische Entwicklung entfernte die Handwerksberufe zusätzlich voneinander. Im 20. Jh. geht das Druckgewerbe sehr technisch ausgeprägte Wege und hat zur handwerklichen Buchbindung keinen direkten Bezug mehr. Es sind dann nur noch industrielle Vorgänge miteinader verknüpft. In sehr vereinfachter Form gibt es natürlich die Buchbinderei unter dem Dach der Druckerei. Im eigentlichen Sinne hat dies aber nichts mehr mit dem eigentlichen Berufsbild bzw. seiner Kernsubstanz zu tun. In der Fachsprache der Buchbinder sind die allermeisten heute produzierten "Bücher" auch kein eigentlicher Bucheinband sondern eine Broschur (Softcover). Es fehlen ihnen wichtige Merkmale zum "Buch". In diesem Sinn ist der Industriebuchbinder kein eigentlicher Buchbinder (wertfrei gemeint) sondern eher der "Assistent einer Endmontage" im Druckprozess. Daneben gibt es aber trotzdem Den Buchbinder. Der Apothekenmitarbeiter stelllt in der Regel auch keine Rezepturen mehr her (evtl. vergleichbares Beispiel). Es ist aber nicht meine Absicht, die Auflistung grundsätzlich umzuwerfen. Mir fielen nur einige Begriffe in der Liste auf, die ganz sicher den Drucker nicht betreffen und für die er sich (formal) nicht interessiert. Schön finde ich trotzdem eine Konkordanz buchrelevanter Begriffe in einer Liste. Das ist der Wert dieser Arbeit! liebe Grüße -- Grolier 19:37, 24. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 21:13, 28. Mai 2015 (CEST)

Der ehedem so hilfreiche Link ist außer Betrieb!-- Offiziner (Diskussion) 17:43, 2. Apr. 2012 (CEST)

Der Eintrag Typographie-Lexikon von Eberhard Dilba. Abgerufen am 10. März 2013. musste entfernt werden, da er in [1] als "commercial typography spam" geführt wird. Ggf. klären und wieder einfügen. Ich bekomme mit dem Firefox dort auch nur eine weitgehend leere Seite (Stand 20.9.2012). --Mahgü () 13:45, 20. Sep. 2012 (CEST)
Also, bei mir geht die URL wieder, und zu sehen ist auch viel mehr als eine fast leere Seite. Habe nur "Eberhard Dilba" gesucht, siehe erster Treffer (PDF-Format). --Giftmischer (Diskussion) 16:02, 10. Nov. 2012 (CET)
Hier wieder eingefügt. --Giftmischer (Diskussion) 17:18, 10. Mär. 2013 (CET) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 21:13, 28. Mai 2015 (CEST)

Heinrich Klenz: Deutsche Druckersprache. Trübner, Straßburg 1900, s.v. „Druckfehler“

Um den nützlichen Hinweis darauf zu erhalten, habe ich ihn als 'deep link' (http://www.textkritik.de/druckersprache/indexd.htm#druckfehler) formatiert. Es gibt da aber ein Problem, das mein Verständnis und meine technische Kompetenz übersteigt: Mit dem Firefox-Browser z.B. wird die Sache ordentlich dargestellt. Mit anderen Browsern hingegen (SeaMonkey, Safari p.) findet eine Umwandlung statt; anstelle des jetzigen Texts der Anmerkung 1 erscheint dann "Die Druckersprache", und der Link führt auf http://www.textkritik.de/druckersprache/index.htm. (Was misslich ist, denn diese Seite ist wirklich nicht sehr intuitiv einschätzbar.) Kann mich jemand aufklären – oder die Sache am besten gleich bereinigen? – MfG Taborsky (Diskussion) 13:04, 24. Sep. 2013 (CEST)

Problem: leere Anker, wie hier verwendet, führen manche Browser nicht aus: <a name="druckfehler"></a>. Laut SELFHTML bevorzugt betroffen sind ältere Browserversionen. --Michael Schumacher (Diskussion) 20:53, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ah, vielen Dank, sehr nett (war doch irritiert) – Taborsky (Diskussion) 21:39, 24. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 21:13, 28. Mai 2015 (CEST)