Diskussion:Erich Tschermak-Seysenegg

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Klaus Frisch in Abschnitt Nachname
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Nachname[Quelltext bearbeiten]

In der E. britannica [1] heißt er Erich Tschermak von Seysenegg. Auch in WP gibt es diese Schreibung [2]. Und hier [3] steht wohl der korrekte Name versteckt: Erich Tschermak Edler von Seysenegg. Sein Papa wurde nämlich (zu Erichs Lebzeiten) geadelt, so dass dem eigentlichen Namen (Tschermak) der zusätzliche Adelsname angehängt wurde [4]. (Ich hatte das vermutet, da ich solch einen "Fall" in meiner Abi-Klasse hatte). Das erklärt, warum er handschriftlich nur mit seinem ursprünglichen Familiennamen unterschrieben hat. Vor der Beifügung hieß die Familie offenbar ein Jahr lang von Tschermak, wurde dann aber offenbar mit "Edler von..." nochmals verhübscht. Ich nehme an, dass das Lemma auf Erich Tschermak von Seysenegg verschoben werden muss, frage aber noch mal bei jmd. Adelskundigem nach. --Gerbil 18:30, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ich dann auch nicht verstehe: Ich dachte in Österreich, wo er ja lebte, sind alle "von" Zusätze per Gesetz abgeschafft (evtl. alle Adelstitel?) und selbst die Habsburgs heißen jetzt ohne "von". Dann müsste er ja eigentlich am Ende seines Lebens wieder "Tschermak" geheißen haben? --Dietzel65 19:05, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die noch immer in Österreich wohnenden Nachfahren dieses Herrn [5] heißen heute noch so, das kann ich sicher sagen. --Gerbil 19:19, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Was ab 1918 gilt - Abschaffung des Adels in Österreich- muss nicht unbedingt für Artikel in der Wikipedia gelten. Die ersten -zig Jahre seines Lebens hieß er Tschermak von Seysenegg, man kann ihm das ruhig belassen und dementsprechend verschieben--AvF 12:28, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Lieber AvF, es geht mir bestimmt nicht darum ihm was wegzunehmen, ich bin einfach nur verwirrt und würde gerne rauskriegen was "richtig" ist. Nach meinem gegenwärtigen Kenntnisstand hat er möglicherweise (!) in 3 Phasen seines Lebens verschiedene Namen gehabt: Geburtsname (Tschermak), Name nachdem der Vater geadelt wurde und Name nach 1918. Daraus ergeben sich zwei Fragen: erstens ist das überhaupt richtig so und zweitens falls ja welchen nehmen wird denn nun. Falls erstens zutrifft würde sich als Kriterium anbieten: a) Name zum Zeitpunkt der wichtigsten Veröffentlichung (aber welche war das?) b) Name der ihm selbst am besten gefallen hat (aber welcher war das?) und c) letzer Name, zumindest der müsste einigermaßen sicher festzustellen sein. Und von allen anderen könnte man dann redirects anlegen. Bist Du sicher, dass er die ersten -zig Jahre seines Lebens Tschermak von Seysenegg hieß? Vielleicht mit Quelle? Dann wären wir ja schon mal einen Schritt weiter. Es würde allerdings der Ref. 4 (siehe oben, Anmerkung von Gerbil) wiedersprechen --Dietzel65 16:47, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Er war 35, als sein Vater geadelt wurde (1906) und er damit auch adelig wurde, und das momentane Lemma ist auf alle Fälle falsch - das zumindest ist klar. Im Zweifelsfall würde ich mich der Britannica anschließen. --Gerbil 18:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich hab das jetzt mal zurückgesetzt. Beim Vater Gustav Tschermak, von dem der Adelstitel angeblich herrühren soll, wurde der niemals als Bestandteil des Namens geltend gemacht. Und auch die sonstigen Lobhudeleien für den Erich waren wohl überwiegend gegenstandslos. Leider hat der Quark trotzdem über die Jahre reichlich Niederschlag im Internet gefunden. --Klaus Frisch 04:26, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

s. auch Diskussion Herbert von Karajan....--Hopman44 (Diskussion) 22:14, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In der DNB wird er als Tschermak-Seyssenegg geführt. Auf seinem Grab steht Erich Tschermak. --Klaus Frisch (Diskussion) 14:06, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Nicht verwirklichtes Mendel-Denkmal[Quelltext bearbeiten]

Von meiner Benutzer-DS kopiert:

Möchte drum bitten, nicht gar so schnell zu schießen, ähm löschen. Überdies ist in dem Artikel (außer bei der Kategorie) nirgendwo dokumentiert, dass er an der Hochschule für Bodenkultur gewirkt hat, was ich ebenfalls neu hinzugefügt (und mittels Literatur belegt) habe. Der Rest ist bei der Versionsgeschichte begründet.--Loimo (Diskussion) 05:46, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Noch dazu habe ich bei der Bearbeitung auch formale Verbesserungen gemacht, die – obgleich in der Versionsgeschichte bei der Änderung "erg., Formales" vermerkt ist – bei dem Schnellschuss ebenso rückgängig gemacht wurden.--Loimo (Diskussion) 05:59, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Ende der Kopie.

Jeder Wissenschaftler hat Pläne, aus denen nichts wird. Das ist nur sehr selten erwähnenswert, und in dem Fall sicher nicht. Mendel-Denkmäler gehören zudem in den Mendel-Artikel, aber nur real existierende. Wo Tschermak gearbeitet hat, kannst du ja in geeigneter Form einfügen. Ansonsten bitte den Editwar nicht fortsetzen, sondern ggf. andere Meinungen abwarten. --Klaus Frisch (Diskussion) 07:53, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Den Edit war hast du begonnen (und fortgesetzt!). Ich habe mehrere Argumente dargelegt. Also!--Loimo (Diskussion) 13:16, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Bitte lass diese ständige, eigensinnige Ergänzung eines enzyklopädisch völlig unerheblichen, nicht realisierten Plans. --Gerbil (Diskussion) 18:16, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Was "überflüssig" ist, wissen die Obergescheiten immer besser, wohlüberlegte Begründungen können ja einfach übergangen werden, ganz nach dem Motto: "Mir san mir". Auch die in dieser gelöschten Info enthaltene Aussage, dass Tschermak mehr als 40 Jahre lang an der Boku Wien Professor war, ist ja überflüssig. Ich vergeude mit euch nicht weiter Lebenszeit, tut doch in eurer Sebstgefälligkeit, was euch beliebt. Ich empfehle euch nur, Rechtschreibung und Stil zu verbessern, denn damit ist es in diesem Artikel nicht aufs Beste bestellt. Damit sei euch das Feld überlassen – viel Vergnügen weiterhin!--Loimo (Diskussion) 18:41, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Den Werdegang Tschermaks hätte ich inzwischen vervollständigt, wenn Loimo nicht wieder vandaliert hätte. Jetzt hab ich aber erst mal keine Lust mehr. Frei nach Brecht: „Doch sei der Wiener auch bedankt: Er hat's mir abverlangt.“ --Klaus Frisch (Diskussion) 18:52, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
  • Fürs Protokoll: In einem E-Mail-Kontakt mit Loimo habe ich erläutert, dass ich eine gescheiterte Idee allenfalls dann als enzyklopädisch relevant einschätzen würde, wenn (hier am Beispiel des nicht realisierten Denkmals) z.B. ein zähes Ringen um die Realisierung scheiterte an antidarwinistischen Gegnern. Also eine bestimmte Position deutlich würde. --Gerbil (Diskussion) 17:49, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das meinte ich oben mit „sehr selten“. Nach dem konstruktiven Wieder-Einstieg von Loimo wäre ich für ein zu dritt zu haben. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:53, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten