Diskussion:Ether/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Minihaa in Abschnitt Wasser
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Säurekatalysierte Kondensation von Alkoholen

Hier würde ich mal stark aufpassen. Konkurrenzreaktion: Alkylhalogenidbildung würd überhaupt nicht erwähnt

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Schreibweise

Wenn Äther von griechisch "αιτηρ" [nein: von ᾿αιθήρ] kommt, dann wäre die richtige Schreibweise doch "Äter" und nicht "Ether". Martin-vogel 21:04, 5. Sep 2004 (CEST)

ok, sag das der IUPAC! --Surfacecleanerz 17:54, 5. Sep 2006 (CEST)

Wieso? Deutsch: "Äther", Englisch: "Ether"! Siehe dazu auch den Artikel über die IUPAC: Der Link zur Nomenklatur ist englisch! M.E. ist für einen deutschsprachigen Artikel "Äther" korrekt. Ich finde das so auch in meinem Wörterbuch, das allerdings schon etwas älter ist. (Ich kann es übrigens auch nicht leiden, wenn jemand in einem deutschen Text "Prefix" schreibt.) --ChesneyB 14:51, 2. Jan. 2007 (CET)
Dummerweise ist die Wikipedia eine Enzyklopädie, und da sollte die Schreibweise eines Begriffes KORREKT sein (andere veraltete Schreibweisen sind ja erwähnt!); seit vielen Jahren heisst die Stoffgruppe nach IUPAC Ether und das wird wohl auch so bleiben; genauso gut könnte man argumentieren, dass das (umgangschsprachliche) deutsche Alkohol Titel des Artikels über Ethanol sein muss (Alkohole sind eine andere Stoffgruppe)...--Cvf-ps 18:19, 2. Jan. 2007 (CET)
IUPAC sei's gedankt. Und: Die "Jugend" denkt "internationalistisch" , ist ja auch nicht ganz falsch. Aber: Äther war bis vor wenigen Jahren genauso KORREKT wie jetzt Ether (für mich altersbedingt immer noch seltsam). Und viele Leser leben weiterhin in einer deutschen Sprachwelt - und haben ein Recht darauf, es zu tun.--Micha o.j. edob 12:14, 25. Mär. 2010 (CET)

Ich habe einen Einschub formuliert(..." aber in alter Schreibweise.." ), um das leidige Thema einem Konsens zuzuführen. Ich habe Jahrzehnte auch in der Wissenschaft (!) mit der Bezeichnung Äther verbracht und meine, dass man das nicht einfach kommentarlos wegwischen kann, wenngleich - unter Anpassung an die angelsächsische und andere Sprachwelten vielleicht sinnvoll - uns nun Ether auferlegt ist.--Micha o.j. edob 13:42, 19. Mär. 2010 (CET)

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Nomenklatur 1

Habe mal fix ein kleines Kapitel zur Nomenklatur hinzugefügt. Bei Fehlern (kann ja mal passieren) bitte ich um entsprechende Änderung. Je nach Zeit und Lust werde ich das Synthese-Kapitel noch deutlich erweitern. Grüße und so... Sebastian

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Polyether

Was genau sind denn Polyether? --RonaldRichter 11:59, 14. Jun 2006 (CEST)

Polyether sind Schaumstoffe auf Polyurethan-Basis, vor Allem gefertigt von (ACHTUNG WERBUNG) Bayer--Cvf-ps 20:33, 4. Dez. 2006 (CET)
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Der einfachste Ether..

... ist nicht, wie im ursprünglichen Artikel erwähnt, Diethylether, sondern Dimethylether, der in seinem eigenen Artikel selbst als der einfachste bezeichnet wird.

Richtig!--Micha o.j. edob 13:43, 19. Mär. 2010 (CET)

also ich bin nur ein abituriend, daher bitte nachsicht^^ aber mich wunderts das in diesem artikel diethylether als H5C2-O-C2H5 bezeichnet wird, aber in dem artikel zu diethylether selbst als H3C-O-CH3. Doch für mich rein logisch betrachtet müsste ja ersteres Richtig sein, da nun 2 Ethyl Gruppen mit dem Sauerstoff verbunden sind. Ist es nun im Artikel zum Diethylether falsch beschrieben oder hier? (nicht signierter Beitrag von 88.70.48.62 (Diskussion) 23:00, 10. Aug. 2010 (CEST))

Ich kann im Artikel Diethylether keinen Fehler (mehr) finden. Falls Du doch noch einen siehst, bitte nochmals hier melden (oder einfach selbst verbesern...) -- Mabschaaf 10:31, 11. Aug. 2010 (CEST)
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Anästhesie

Die Anwendung von Äther (Diethylether, CH3 - CH2 - O - CH2 - CH3) in der Anästhesie fehlt! Äther ist ein Inhalationsanästhetikum (einzuatmendes Betäubungsmittel). Wird zwar nicht mehr verwendet, ist aber aus historischen Gründen wichtig, steht stellvertretend für viele andere Inhalationsanästhetika, wird auch experimentell in der Forschung eingesetzt.

Ist schon länger d'rin (Ether#Sonstiges). Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:08, 25. Mär. 2010 (CET)
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Nomenklatur 2

Der Abschnitt Nomenklatur ist fast völlig falsch, vor allem die etwas seltsame Nummerierung bezüglich der Fluor-Substituenten. Der monofluorierte Diethylether heißt korrekt 1-Ethoxy-2-fluorethan, das im Artikel so genannte 3-Oxafluorocyclohexan heißt nach IUPAC 3-Fluor-tetrahydropyran. Die im Artikel gegebene Begründung den Lokanten 3 für den Sauerstoff ist falsch, denn für Heterocyclen gelten eigene Nummerierungssysteme, die sich an den Ring-Heteroatomen orientieren. In der deutschsprachigen chemischen Nomenklatur heißt es übrigens ...fluor..., ...chlor..., ...brom... und nicht ...fluoro..., ...chloro..., ...bromo... --Dschanz → Disk.  01:30, 24. Nov. 2006 (CET)

Ist im Lemma mittlerweile korrekt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:09, 25. Mär. 2010 (CET)
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Neue Struktur

Ich habe heute mal mit der Überarbeitung des Artikels begonnen; der Abschnitt Nomenklatur wird noch VOR Eigenschaften verschoben (muss aber zuerst überarbeitet werden). Ein neuer Abschnitt Struktur wurde eingebaut, um überhaupt erst zu zeigen, wie ein Ether aussieht...--Cvf-ps 13:26, 26. Nov. 2006 (CET)

Na, das sieht doch schon recht freundlich aus, besonders der Strukturausschnitt ist sehr informativ! Weiter so. --Dschanz → Disk.  19:29, 26. Nov. 2006 (CET)
So, jetzt ist die Nomenklatur auch überarbeitet und durch entsprechende Strukturformeln ergänzt; gibt es noch etwas zu verändern/verbessern???--Cvf-ps 00:11, 4. Dez. 2006 (CET)
Die Strukturformeln (-> siehe aktuelle Diskussion in der Red. Ch.) Die Wasserstoffe sind mal da, mal nicht, die Alkanketten sind nicht gewinkelt (was besonders unübersichtlich ist), die Nummern sind teilweise zu knapp an den Bindungen, die Bilder insgesamt zu groß, und vor lauter Bäumen (H) sieht man den Wald (F) nicht mehr. Jetzt aber genug genörgelt--Peterberger1977 18:22, 30. Jan. 2007 (CET)

ALLE Strukturformeln überarbeitet. Jetzt zufrieden? --Cvf-psDisk+/- 19:17, 26. Apr. 2007 (CEST)

Ich leider nicht... Gerade bei einem so grundlegenden Artikel wären ausführliche Strukturformeln aus didaktischen Gründen schön. Zumindest die Kohlenstoffatome sollten ausgeschrieben werden (-CH2-, -CH3 etc.) evtl. auch die Wasserstoffe. Elektronenwolken wie in den alten Bildern nicht unbedingt. Gruß, --NEUROtiker 00:59, 27. Apr. 2007 (CEST)
Habe eine Idee : da das ja ein Grundlagenartikel ist, werde ich Strukturen basteln, die jeweils links eine ausführliche, rechts die abgekürzte Darstellung (wie jetzt im Artikel) zeigen...Damit ist der Anfänger und der Profi zufrieden. Gruß --Cvf-psDisk+/- 08:35, 27. Apr. 2007 (CEST)
Klingt gut, da bin ich mal gespannt. --NEUROtiker 11:36, 27. Apr. 2007 (CEST)
Habe jetzt die meisten Strukturen als Doppelbild erstellt (links ausführlich und rechts vereinfacht).--Cvf-psDisk+/- 20:17, 27. Apr. 2007 (CEST)
Viel besser. :-) --NEUROtiker 22:16, 27. Apr. 2007 (CEST)

Leider ist im Bild zur cyclischen Ethersynthese ein Fehler: das Edukt hat nach dieser Schreibweise ein Kohlenstoffatom zu wenig! So würde leider das erwähnte Oxacyclopropan entstehen, nicht THF.

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Eigenschaften

"Die meisten Ether sind relativ reaktionsträge" - da fehlt aber die Selbstentzündlichkeit - nach meiner Erinnerung beim längeren Stehen im Licht; mir ist jedoch nicht in Erinnerung, welche Ether davon betroffen sind und welche ggf. nicht. Wenn sich da jemand auskennt, bitte ergänzen (viele Laborbrände sind darauf zurückzuführen).--Dr.cueppers 13:55, 4. Dez. 2006 (CET)

Das muss eine Fehlinfo sein, denn Ether sind nicht selbstentzündlich. Chemisch sind sie ziemlich reaktionsträge. Das mit dem Licht und der Luft ist die Neigung mancher Ether, Peroxide zu bilden, die allerdings auch nicht selbstentzündlich, dafür aber explosiv sind. Laborbrände, in denen Ether eine Rolle spielen, kommen meist dadurch zustande, dass Etherdämpfe an elektrische Geräte gelangt sind und durch Zündfunken oder an heißen Oberflächen (Zündtemperatur!) in Brand gesetzt (bzw. zur Explosion gebracht) wurden. Weiterhin kann es beim Umfüllen größerer Mengen Ether passieren, dass sich die Substanz durch elektrostatische Aufladung entzündet. Das alles (bis auf die Peroxidbildung) ist aber nicht spezifisch für Ether, sondern betrifft jedes organische Lösungsmittel mit genügend niedrigem Flammpunkt. --Dschanz → Disk.  14:08, 4. Dez. 2006 (CET)
Genau die Explosion "ganz von alleine" meinte ich als erwähnenswert, hatte aber vergessen (Studium 51-58!), dass das über eine Peroxidbildung verläuft. Die Leichtentzündlichkeit und das Verdampfen bei Zimmertemperatur ist evtl. auch erwähnenswert, alle anderen genannten Folgen durch unachtsamen Umgang mit Elektrogeräten usw. führen zu weit. (In Mainz ist mal ein Labor total ausgebrannt, weil ein Doktorand (!) Äther über Nacht in einen Kühlschrank gestellt hat, "damit nicht so viel davon verdampft"; um Kosten zu sparen, war es natürlich kein Labor-, sondern ein Haushaltskühlschrank).--Dr.cueppers 14:44, 4. Dez. 2006 (CET)
Inzwischen gefunden: Alles steht schon im Artikel weiter unten bei den Gefahrenhinweisen.--Dr.cueppers 17:58, 4. Dez. 2006 (CET)
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Überarbeiten entfernt

Ich denke, dass der Artikel in dieser Form (zumindest vorläufig) stehen bleiben kann und habe die 'Überarbeiten'-Vorlage entfernt. Wenn noch Vorschläge für Änderungen da sind -> bitte hier in der Diskussion eintragen!--Cvf-ps 19:34, 4. Dez. 2006 (CET)

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Definition

Als Ether werden aliphatische oder cyclische organische Verbindungen mit einer Sauerstoffbrücke zwischen 2 Kohlenstoffatomen als funktioneller Gruppe bezeichnet. Was ist mit aromatischen Ethern? Außerdem schließen sich aliphatisch und cyclisch nicht aus, da kann kein oder stehen (THF ist aliphatisch und cyclisch). Außerdem könnte man die Unterscheidung in symmetrische und unsymmetrische Ether erwähnen, desweiteren Acetale. Bei den cyclischen Ethern könnte auch der Hinweis auf die Heterocyclen dazu kommen. Auch beim Unterpunkt Struktur steht wieder nur Alkylrest für R. Das ist so nicht richtig (s.o.). --Peterberger1977 18:22, 30. Jan. 2007 (CET)

Definition generalisiert: "Als Ether (IUPAC: Alkoxyalkane, veraltet Äther) werden organische Verbindungen mit einer Sauerstoffbrücke zwischen 2 Kohlenstoffatomen als funktioneller Gruppe bezeichnet." Damit sollte ALLES erschlagen sein...Bei Struktur wird jetzt erwähnt, dass die beiden R1 - R2 auch verbunden sein können (-> zyklisch). Jetzt zufrieden?--Cvf-ps 11:34, 1. Feb. 2007 (CET)
Symmetrische Ether bei der Nomenklatur ergänzt...--Cvf-ps 11:46, 1. Feb. 2007 (CET)
Zur "generalisierten" Definition: Ester würden dann ebenfalls als Ether gelten, da sie von der Chemie her aber völlig unterschiedliche Reaktionen eingehen ist das also eher eine unglückliche Formulierung oder nicht? Brisbane 13:57, 17. Aug. 2007 (CEST)
Definition weiter verbessert... Gruß Cvf-psDisk+/- 14:33, 26. Sep. 2007 (CEST)
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Vorkommen

Vielleicht könnte man noch das Vorkommen in der Natur erwähnen (Zucker, Polysacharide, Phenolether etc).--Peterberger1977 18:27, 30. Jan. 2007 (CET)

Ist jetzt eingebaut! --Cvf-psDisk+/- 19:41, 26. Apr. 2007 (CEST)
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Nochmals: Polyether

Polyether wird manchesmal mit Polyurethan verwechselt. Streng genommen ist Polyurethan ein Polyester (-C0-0-); ein Ester ist ein Polyether (-C-0-C-); deshalb ist auch Polyurethan ein Polyether. Gemeint ist wohl eher, dass in Poyurethanfasern -0- Verbindungen eingebaut werden, um eine Wasserdampfdurchlässigkeit zu erreichen. Vielleicht weiß jemand mehr und kann den Abschnitt Polyether erweitern. Abrev 23:19, 21. Sep. 2007 (CEST)

Sorry für die Kritik, aber mit dieser Ansicht würdest du in einer Chemieprüfung glatt durchfallen ;-). Ein Ether ist kein Ester auch kein Urethan, weder in der Herstellung noch in den Eigenschaften. Und ein Urethan ist gerade strenggenommen kein Ester, höchstens wenn man es im erweiterten Sinne betrachtet. Die Verknüpfungen über Sauerstoffatome haben auch nur sehr bedingt etwas mit der Wasserdampfdurchlässigkeit zu tun. Solche Materialeigenschaften haben eiher etwas mit den Porenweiten zu tun, die sich evtl. über den Polymerisationsgrad und den Vernetzungsgrad beeinflussen lassen. --Dschanz → Bla  23:32, 21. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Dschanz, es gibt auch ein Leben außerhalb der Schule... (jetzt sind wir quitt, OK?). Ich schreibe strenggenommen. Ein Äther ist über eine Sauerstoffbrücke zwischen zwei organischen Gruppen definiert, da steht nichts darüber, wie die funktionellen Gruppen in der Nähe aussehen sollen. Und: moderne Gewebe (Goretex) zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie keine Poren haben, die flüssiges Wasser hindurchlassen können. Gruß, Abrev 18:54, 22. Sep. 2007 (CEST)
Deine Etherdefinition, wo auch immer du sie her hast, ist falsch, denn ansonsten wäre ein Carbonsäureanhydrid auch ein Ether. Das ist Unsinn. Ein Ether ist ein Molekül, bei dem entweder Alkyl- oder Arylgruppen über einen Sauerstoff verbunden sind. Funktionelle Gruppen unmittelbar neben dem Sauerstoff haben zur Folge, dass sich die gesamte funktionelle Gruppe ändert. Dann ist es eben kein Ether mehr. Strenggenommen.
Es gibt selbstverständlich auch ein Leben außerhalb der Schule, aber dort gelten dieselben Definitionen. Du kannst dir nicht einfach eine eigene Definition basteln, bloß weil du glaubst, in einem Molekül eine Gruppe wiedererkannt zu haben, ohne deren Umgebung zu beachten. Die WP dient u. A. auch Schülern und Studenten als Informationsquelle, daher sollten hier nur Dinge stehen, die in modernen Lehrbüchern, Vorlesungen wiederzufinden sind bzw. in Prüfungen Bestand haben.
Um es mal mit einem Beispiel zu erläutern: würdest du ein Motorrad als Omnibus bezeichnen, bloß weil bei beiden ein Motor über ein Getriebe mit Rädern verbunden ist? Wahrscheinlich nicht. Sicher, beides sind Kraftfahrzeuge, genauso wie Ether, Ester, Urethane etc. funktionelle Gruppen sind. Aber das sind Oberbegriffe. Der verknüpfende Sauerstoff ist nicht Kennzeichen nur für Ether, oder wie es die Mathematiker ausdrücken würden: notwendig, aber nicht hinreichend.
Zu den Poren: Ich habe nichts von flüssigem Wasser gesagt. Was du meinst, sind offenbar Poren auf makroskopischer Ebene, das heißt, durch die Gewebedichte bestimmte Öffnungen zwischen den Fäden. Ich meine dagegen Poren auf molekularer Ebene, also innerhalb der Makromoleküle. Das ist ein gravierender Unterschied. Dort passen bestenfalls einzelne Wassermoleküle durch, also in Form von Wasserdampf. Die Passierbarkeit dieser Poren wird zwar durch funktionelle Gruppen beeinflusst, dennoch ist die Vernetzungsstruktur der Makromoleküle entscheidend dafür, ob überhaupt etwas von der Größe eine Wassermoleküls hindurchpasst. Gruß, --Dschanz → Bla  08:57, 24. Sep. 2007 (CEST)
Deine lange Antwort macht mich ratlos. Was willst du mir beweisen? (Ist Wasser etwa doch kein Alkohol :-) Aber lass es gut sein und uns weiter um Wikipedia kümmern, für eine bessere und gebildete Welt. Abrev

Nach dem Durchlesen Eurer gemültichen Diskussion habe ich den ersten Satz (Definition) des Lemmas geändert und damit hoffentlich ausreichend präzisiert: Als Ether (IUPAC: Alkoxyalkane, veraltet Äther) werden organische Verbindungen mit einer Sauerstoffbrücke zwischen zwei Alkyl- oder Aryl-Resten als funktioneller Gruppe bezeichnet. Gruß Cvf-psDisk+/- 20:13, 25. Sep. 2007 (CEST)

Ach ja: habe auch das Kapitel Polyether korrigiert. Cvf-psDisk+/- 20:38, 25. Sep. 2007 (CEST)
Vielen Dank euch beiden. Insb für den netten Humor (cvf).
Unter Abformen hatte jemand dem Wort Polyether den Link Polyurethan untergeschoben. Der einzige Zusammenhang zwischen Polyether und Polyurethan, den ich finden konnte, waren die Sauerstoffbrücken in modernen Polyurethanfasern. Danke auch für das Beispiel Epoxidharz. Mir sprang immer nur die benachbarte -OH Gruppe ins Auge, das zwischengelagerte C-Atom hatte ich einfach übersehen.
Impregnum(R) ist eine elastische Abformmasse; sie sei ein Polyether. Weiß jemand, was für einer? Sicherlich kein Epoxidharz... Abrev 21:23, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe den Link im Artikel Abformen korrigiert. Vielleicht hatte der betreffende Autor (Rwalle) ihn auf "Polyurethan" gesetzt, da der vorherige Link (Polyäther) nur auf den Anfang des Artikel Ether verweist und er das als "Alternative" erachtete?!?
Möglicherweise war der Zusammenhang zwischen der Begriffen Polyether und Polyurethan auch so gemeint, dass zwischen die Polymermoleküle eines Polyurethans als Quervernetzung Etherbrücken eingebaut werden, um bestimmte Materialeigenschaften zu erreichen. Das ist ja das, was ich weiter oben meinte. Dabei haben aber die Urethangruppen chemisch nichts mit den Ethergruppen zu tun. Das gesamte Polymer ist dann weder ein reines Polyurethan noch ein Polyether. Dass es sich bei der Quervernetzung speziell um Etherbrücken handelt, ist wohl eher aus synthesepraktischen Gründen so. Die Wasserdampfdurchlässigkeit wird wesentlich stärker durch die Geometrie und statistische Häufigkeit der Vernetzungsbrücken beeinflusst.
Zu deiner letzten Frage: das Zeug heißt Impregum® (ohne "n"), wird aber auf dem Internet oft als Impregnum bezeichnet. Es ist offenbar ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. 3M ESPE und wird in der Zahnbehandlung verwendet. Einen Hinweis auf die chemische Struktur findet man hier. Demzufolge ist es ein Polysiloxan, also ein spezieller, siliciumanaloger Polyether, bei dem die Sauerstoffbrücken zwischen Si und Si oder zwischen Si und C liegen. Charakteristisch ist, dass das Polymer noch Alkenlyreste sowie Alkingruppen und Si–H-Gruppen enthält, die eine Vernetzung ermöglichen. Gruß, --Dschanz → Bla  11:16, 27. Sep. 2007 (CEST)
Danke für den Link zu Impregum. Eine Patentbeschreibung hält sich mit Details zurück, vielleicht finde ich anhand deiner Stichworte eine Strukturformel.
Der Vorschlag zur Vernetzung des Polyurethans hört sich überzeugend an, nur konnte ich bisher nichts dazu finden. Dank der Ausführungen zu Polyether habe ich diese Seite gefunden. Dort wird Polyurethan mit einem Polyether (Polyethylenglykol) verestert verkettet. Damit erhalte ich die Sauerstoffbrücken in den Molekülen, von denen ich annehme, dass sie für die Eigenschaft von Materialien wie Gore-Tex entscheidend sind. Weiter finde ich diesen Hinweis zur Funktion von Polyurethan in Funktionsgeweben.
Mein Verständnis: ePTFE enthält Löcher (siehe dazu das Bild unter Gore-Tex#Atmungsaktivit.C3.A4t). Die Porengröße liegt in der Größenordnung von 0.1-1µm -- groß genug, damit auch Wasser hindurchtreten kann. Auf die löchrige Teflonfolie wird ein Gewebe aus Polyurethan-Polyethylenglycol (bzw kurz Polyurethan-Polyether) aufgebracht. Die hydrophilen Sauerstoffgruppen unterstützen den Gastransport von Wasser gemäß dem Wasserdampfdruck zu beiden Seiten. Goretex erfordert ca <15° Außentemperatur und den entsprechend niedrigen Dampfdruck, damit die Feuchtigkeit von innen nach außen wandert. Abrev 21:38, 27. Sep. 2007 (CEST)
-> Funktionstextil ff. Abrev 15:39, 25. Nov. 2007 (CET)
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Alkoxyalkane

Wieso denn "Alkoxyalkane" ... das ist ziemlich unpräzise ... Allylphenylether ist kein Alkoxyalkan, Diphenylether auch nicht, Divinylether nicht, Diallylether nicht undsoweiter ... WIKIPEDIA FAIL! (nicht signierter Beitrag von 84.56.50.156 (Diskussion | Beiträge) 15:18, 25. Okt. 2008 (CEST))

Die Bezeichnung gilt durchgängig für aliphatische Ether, aber natürlich nicht für ungesättigte und aromatische Ether -> korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
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Nomenklatur unsymmetrischer Ether durch Nennung der beiden Alkylreste

Hallo, im Artikel steht zur Zeit:

"Ebenfalls von der IUPAC zugelassene Namen werden durch Nennung der beiden Alkylreste und der Endung ether gebildet und sind besonders für kleine, aliphatische Ether gebräuchlich."

Frage: Werden die Alkylreste bei dieser Variante bei unsymmetrischen Ethern alphabetisch benannt oder wird die längere Kette zur Hauptkette und dadurch automatisch zur Namensendung?

Also "Ethylmethylether" oder "Methylethylether"?

--Oliver S. (Diskussion) 08:45, 8. Jun. 2012 (CEST)

Sowohl in der "A-B-Ether"-Variante als auch in der IUPAC "(A-)B-oxy-C" Nomenklatur werden die Substituenten alphabetisch sortiert. Siehe auch hier, S. 3.--Mabschaaf 09:24, 8. Jun. 2012 (CEST)
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Wirkung und Gebrauch von Ether

Hallo, kann man nicht noch im Artikel beschreiben, wofür Ether gebraucht wird, bzw. wie er wirkt. Und dies in allgemeinverständlicher Form? Wikipedia ist ein allgemeines Lexikonund nicht nur für Chemiker. Grüße--Kalima (Diskussion) 16:16, 14. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Kalima, die Ether bilden eine große Gruppe von Stoffen, zu ihrer Verwendung siehe Ether#Verwendung. Ich vermute allerdings, Du meinst den "Diethylether" -> siehe dort im Artikel. Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:11, 14. Sep. 2012 (CEST)
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Wasser

Ist Wasser ein Ether? Hat ja ein zentrales -O- sowie 2x H. Aus dem Artikel wird nicht klar ob Wasser ein Ether ist oder nicht, und vor allem die Begründung hierzu. 2A02:8388:1601:E000:BE5F:F4FF:FECD:7CB2 13:36, 11. Nov. 2014 (CET)

Das wird explizit im ersten Satz mit „ein Sauerstoffatom, das mit zwei Organylresten substituiert ist“ ausgeschlossen. Ein H-Atom ist kein Organylrest.--Mabschaaf 13:41, 11. Nov. 2014 (CET)
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