Diskussion:Euro Interbank Offered Rate

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Rischmueller in Abschnitt EZB-Leitzins?
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Euro Interbank Offered Rate“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Prozent Punkte[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

der Aufschlag, den die Banken auf den Euribor im Kundengeschäft erheben, ist immer in %-Punkten und nicht in % angegeben. Der Unterschied ist doch beträchtlich: Euribor = 2%, Aufschlag 0,5%, ergibt 2,01%. Euribor 2%, Aufschlag 0,5%-Punkte ergibt 2,5%.


DEFINITION[Quelltext bearbeiten]

Laut Bundesbank steht EURIBOR für Euro Interbank Offered Rate. Auch wenn es Irreführend ist, weil FIBOR und LIBOR sich örtlich auf Frankfurt und London beziehen.

Dann müsste zuerst mal der Artikel verschoben werden. Und wo genau sagt die Bundesbank das? --Tolanor 14:41, 11. Aug 2006 (CEST)

Artikel muss verschoben werden, da der Hauptbegriff falsch ist. LINK: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?func=row&tr=st0307 (ganz unten)

Habe den Artikel verschoben. Dagonet 09:59, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

EZB-Leitzins?[Quelltext bearbeiten]

Wie wirkt sich der Leitzins der EZB auf die Euribor-Entwicklung aus? Wie ist der Zusammenhang?

Die Leitzinsen können sich auswirken oder auch nicht. Die Leitzinsen betreffen Geldgeschäfte, die eine Laufzeit von einem Tag haben ("über Nacht", siehe auch Einlagefazilität und Spitzenrefinanzierungsfazilität), der Euribor bezieht sich aber auf Laufzeiten von einem Monat bis ein Jahr. Dabei bieten die Zinssätze erstens nur eine Zinsspanne(die 2%-Punkte groß ist), zweitens sind die Laufzeiten nicht kongruent. Zudem dürfte der Leitzins nicht das wichtigste Instrument der EZB sein, sondern das Hauptrefinanzierungsinstrument. Der Euribor wird durch die Leitzinssätze sicherlich beeinflusst, aber nicht 1:1. --Smeyen | Disk 01:02, 22. Mär 2006 (CET)
Tatsächlich orientieren sich EURIBOR und Co. sehr eng an den Leitzinsen der Zentralbanken. Diese setzen zwar kurzfristige Zinsen, geben aber einen verlässlichen mittelfristigen Ausblick. Darum ist es ja so wichtig wie - also mit welcher Wortwahl genau - die Zentralbanken ihre Geldpolitik verkünden oder andeuten. Der deutliche Einfluss kann in den Graphen in Hauptrefinanzierungsinstrument und EURIBOR nachvollzogen werden. Eine Erklärung findet sich in den Abschnitten "Bedeutung für den Geldmarkt" in Einlagefazilität und Spitzenrefinanzierungsfazilität. --Rischmueller (Diskussion) 00:18, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

actual/360[Quelltext bearbeiten]

Was ist die für Geldmarktgeschäfte übliche Methode actual/360? Dieser Begriff ist weder verlinkt, noch erläutert. --Julius-m 20:08, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unstimmigkeiten[Quelltext bearbeiten]

"Täglich melden bis zu 43 Kreditinstitute, darunter 10 deutsche Banken, Angebotssätze (Briefsätze) für Ein- bis Zwölfmonatsgelder um 11:00 Uhr Brüsseler Zeit an einen Informationsanbieter,..." Guckst du http://anleihen.onvista.de/zinsen-benchmarks.html dort werden auch Sätze für übernacht, 1 W., 2 W., 3 W. genannt, existieren also wohl.

Und wozu die Doppelangaben mit London? Für den DAX werden ja auch keine zwei Angaben nebeneinander genannt (was den Überblick sehr verbessert)!

Beim EONIA - was dann die DRITTE Berechnung für Tagesgeld wäre - steht was von sensitiven Daten oder so, weshalb er durch die EZB berechnet wird, was für die Verschwiegenheit gut wäre. Aber hier läßt man irgendwelche Dritten daran herumferkeln?

Link zur Bundesbank mit Zeitreihen ist nicht mehr aktuell!