Diskussion:Finajour

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hüttentom in Abschnitt Unternehmensgeschichte unvollständig
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Unklarheit[Quelltext bearbeiten]

Danke für diesen interessanten Artikel! Folgende Passage ist mir nicht ganz klar: «Auf Grund der wachsenden Popularität sahen die SBB sich gezwungen, ein eigenes elektronisches Kursbuch zu verkaufen.» Wieso sollten die SBB gezwungen gewesen sein, einen eigenen Fahrplan zu entwickeln? Sie hätten doch auch weiterhin Finajour benutzen können oder dem Programmautoren je nachdem das Programm abkaufen können. Danke für eine Klärung. Freundliche Grüsse --84.73.134.126 05:05, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke für deine Kritik zu meinem Artikel! Ich nahm die strittige Aussage raus - mangels Quellen. Die SBB sah nicht so gerne, dass man auch zu Hause elektronisch Verbindungen ermitteln kann (siehe auch die Computerwoche-Quelle). Finajour war Anfang der 1990er-Jahre recht populär, doch die SBB hat - statt einem Aufkauf oder einer Lizenzierung des Finajour - dafür entschieden, auf Basis von HAFAS selber Fahrplandisketten zu verkaufen. Mit der Zeit wurde HAFAS populärer. Gründe dürften sein: Werbung, gutes Vertriebsnetz (an jedem Bahnhof erwerbbar) und günstiger Preis und zudem (meiner Meinung nach) nicht zuletzt dank der guten Windows-Adaption, während Finajour lange eine an DOS erinnernde Benutzeroberfläche hatte (zu DOS-Zeiten sehr intiutiv, an Norton Commander erinnernd, aber unter Windows verwirrend) und später eine miserable GUI anbot (siehe Download-Link). --Filzstift  17:13, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Besten Dank für die Bereinigung und die Erklärungen! --84.73.134.126 00:49, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Verhältnis zwischen SBB und Finajour[Quelltext bearbeiten]

Mein Vater bot der SBB mehrfach das Programm und die Zusammenarbeit an. Die Fahrplandaten wurden verschlüsselt von der SBB geliefert. Das war reine Schikane: Man wollte meinen Vater sabotieren. Er war aber Dechiffreur im Militär und knackte den Code noch am Tag der Datenlieferung. Als er reklamierte, da nicht alle Daten vorlagen, waren die Herrschaften geschockt. Man rechnete nicht damit, dass mein Vater die Daten verwerten konnte. Es wurde nicht mehr kooperiert von Seiten der SBB. HAFAS wurde mit mehreren Millionen Steuergeldern entwickelt und lief anfänglich viel schlechter. Die grösste Leistung meines Vaters war mit den damaligen Computern ein derartiges Programm zu schaffen und sich erfolgreich am Markt zu behaupten. Fakt ist, es bestand nie ein wirkliches Interesse seitens der SBB mit meinem Vater zusammenzuarbeiten. Die Antwort ist klar: Wegen Vetternwirtschaft bei der SBB wollte man nicht mit Herrn Tobler zusammenarbeiten. Es war viel besser Millionen in HAFAS zu investieren. Wir Kinder haben dann geholfen in den Schulferien die Fahrpläne einzutippen..... Von Hand! Mein Vater entwickelte übrigens auch einen Fahrplan für Deutschland und hatte ähnliche Probleme. Heinz Tobler 4102 Binningen (nicht signierter Beitrag von 178.195.5.100 (Diskussion) 13:12, 14. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Hallo Heinz, danke für deinen Kommentar. Interessant zu lesen. Ich haben den Wikipedia-Artikel hier an Hand der mir vorliegenden Quellen selber erstellt (und Screenshots gemacht) . Doch die Quellenlage ist recht dürftig. Falls du weitere Quellen hast, die für den Artikel verwertbar sind (Zeitungen, Magazine usw. zu Aspekten, die im Artikel nicht stehen), wäre ich dir sehr dankbar darum. Falls das ebenfalls in deinem Interesse wäre, kontaktiere mich doch auf filzstift (at) gmail (punkt) com. Das von dir oben geschilderte dagegen kann leider nicht rein, sofern das nicht ebenfalls irgendwo in einem Buch, Zeitung usw. publiziert worden ist, denn wir werten nur Sekundärquellen aus. Wobei: so viel ich weiss, ist HAFAS von der deutschen Firma HaCon entwickelt worden. Hat die SBB denn das "subventioniert"? Gibt es dafür auch Belege? Zumal HaCon das etwas anders schildert [1]. --Filzstift  13:56, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:28, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Unternehmensgeschichte unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Den Anfang machte 1987 Vincent Desboeufs als Einzelunternehmen[2], fortgesetzt 2000-2009 als GmbH. Hans-Jakob Tobler war bei beiden Unternehmen nicht eingetragen.[3] Von 1997 bis 2000 gab es eine weitere GmbH an derselben Adresse, mit Tobler als Minderheitsbeteiligtem.[4] --Hüttentom (Diskussion) 12:31, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten