Diskussion:Geltungskonsum
-- (RL) 10.08.2006 Ich lösche folgenden Satz: Dieser Effekt widerspricht somit der gängigen volkswirtschaftlichen Annahme, dass Preiserhöhungen einer Ware bei sonst gleichen Randbedingungen (ceteris paribus) ihren Absatz bei der Kundschaft mengenmäßig senke.
Begründung: Dieser Satz enthält mehrere Fehler. Fehler 1) Die im Preis fallende Nachfragekurve ist keine Annahme, sondern das Resultat eines Nutzenkalküls. Fehler 2) Bei Mehrgleichungskonsummodellen tauchen sehr oft Nachfragekurven auf, die im Preis steigend sind. Dies kann z.B. durch Substitutionseffekte zwischen Gütern eines Haushalts erfolgen.
WO ist der Unterschied zu Snob-Effekt ? --qwqch 00:41, 24. Feb 2005 (CET)
- Der Snob-Effekt hängt vielmehr von der Konsumentenentscheidung ab. Beispielsweise kauft ein Snob bevorzugt ein Gut, von dem er weiß, dass es andere Menschen nicht kaufen. Ein Gut zu besitzen, das andere Menschen nicht haben, ist ein wesentlicher Punkt für den Snob. Beim Vebleneffekt ist meines Wissens nach nur der Preis relevant. 194.94.226.34 13:17, 3. Mär 2005 (CET)
Unterschied zwischen Nachfrage und Nachfragemenge
[Quelltext bearbeiten]Es ist missverständlich, den Begriff "Nachfrage" sowohl für die Nachfragefunktion als auch für einen bestimmten Wert dieser Funktion zu verwenden. Beim Veblen-Effekt hat die Nachfrage teilweise eine positive Eigenpreiselastizität, so dass die nachgefragte Menge nach dem Gut bei steigendem Preis auch steigt. Die Nachfrage als gesamte Funktion kann jedoch bei Änderungen des Eigenpreises (=Preis des betrachteten Gutes) weder steigen noch fallen, weil Eigenpreis eine endogene Größe ist. Deshalb schlage ich vor, das Wort "Nachfrage" durch "Nachfragemenge" oder durch "nachgefragte Menge" zu erstetzen. Quellen (Belege): 1) http://books.google.de/books?id=eboIjEhZ9GkC&pg=PA27&lpg=PA27&dq=veblen-effekt+nachgefragte+menge&source=bl&ots=4gITtEFchK&sig=ZNwcoG7LHnLjcF1YugjbUYP4x94&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=2&ct=result
2) http://www.luk-korbmacher.de/Schule/VWL/Haushalt/haus16.htm
4) http://www.oldenbourg-wissenschaftsverlag.de/fm/694/3-486-58229_p.pdf (S. 9)
5) http://www.winklers.de/zeitschriften/fluegelstift/pdf/Flst2_2006.pdf (S. 25 unten)
- €pa, reicht Dir das als Begründung aus?--I-user 00:29, 18. Dez. 2008 (CET)
Prestigewirtschaft; Mauss, Bataille, etc.
[Quelltext bearbeiten]Prestige-Wirtschaft kommt ab und zu vor, u.a. vom Ethnologen Peter Weidkuhn gebraucht. Die Darstellung im Artikel hier ist zu fachwissenschaftlich; zumindest auf Bataille und die Potlach Debatte (Mauss, Gabe) sollte in einem ausführlichen Satz hingewiesen werden.--Radh 09:08, 24. Apr. 2010 (CEST)
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel würde gewinnen, wenn die Assoziationen ausformuliert würden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:49, 29. Apr. 2015 (CEST)
Weiterleitung hierher überschrieben ..
[Quelltext bearbeiten].. und dadurch einen eigenständigen Buchartikel Theorie der feinen Leute angelegt. Dadurch sind einige Redundanzen enstanden, obwohl die Artikel unterschiedlicher Natur sind. Dieser hier erörtert einen soziologischen Begriff. Der von mir geschriebene neue ist ausdrücklich ein Buchartikel. Sollte es Zusammenführungsbedarf (den ich nicht zwingend sehe) bestehen, kriegen wir das sicher unaufgeregt hin. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:02, 11. Okt. 2017 (CEST)
Lemma, Begriffsfeld
[Quelltext bearbeiten]Wird das Wort "Geltungskonsum" in "Theorie der feinen Leute", also der deutschen Übersetzung des Werks, verwendet? Ich habe die nicht vorliegen, aber alle Zusammenfassungen nennen diesen Ausdruck nicht, sondern stattdessen "demonstrativer Konsum". Kann man wirklich - wie im ersten Satz und in der Bildunterschrift - sagen, dass die Bezeichnung "Geltungskonsum" von Veblen "eingebracht" bzw. "geprägt" wurde, wenn er ersten auf Englisch schrieb und die Bezeichnung "conspicuous consumption" verwendet hat, und zweitens dann evtl. nicht einmal in der deutschen Übersetzung seines Werks "conspicuous consumption" entsprechend übersetzt wird?--2A02:908:5A4:B000:347F:4BD1:6CF1:401D 12:00, 15. Okt. 2021 (CEST)