Diskussion:Gertrud Piter

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Ricky59
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eingefügt von mir - --Ricky59 13:00, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Die Formatierung ist maximal unübersichtlich.

Zunächst muss ein gesonderter Einleitungsssatz her:

Gertrud Piter ([*[12. Februar]] 1899 in Brielow; gest. 22. September 1933 in Brandenburg) war eine deutsche Kommunistin und Gewerkschafterin.

Biographie[Quelltext bearbeiten]

1899 in Brielow geboren, zog sie 11 Jahre später mit ihrer Familie in die Stadt Brandenburg. Die katholisch erzogene Piter interessiert sich sehr für Politik und wurde deshalb Anfang der 20er Jahre Mitglied in einer Gewerkschaft. Außerdem schloss sie sich 1922 der KPD an und war im Roten Frauen- und Mädchenbund tätig. Doch auch das reichte ihr nicht. Sie nahm an unzähligen Versammlungen und politische Aufklärungsbesprechungen teil. 1924 stieg sie aus der Katholischen Kirche aus und wurde Freidenkerin. Durch ihr politisches Arrangement stieg ihre Beliebtheit bei den brandenburgischen Arbeitern. Als einzige Frau der KPD zog Piter 1924 nach einer erfolgreichen Wahl ins Stadtparlament ein. Sie kämpfte weiterhin für ihre Gewerkschaft, traf aber immer wieder wegen ihres selbstbewussten Auftretens auf Hindernisse. Nachdem das Nazi-Regime an die Macht gelangte, verlor Piter sofort ihre Anstellung. Daraufhin nahm sie an einer illegalen Unterbezirksleitung der KPD teil und begann tatkräftigen Widerstand gegen die Nationalsozialisten zu betreiben. Diesen leistete sie vor allem durch Handzettel, Flugblätter und illegalen Zeitungen. Außerdem fanden illegale Versammlungen und Demonstrationen statt, die jedoch von der Polizei aufgelöst wurden. Als im März 1933 der Leiter der Gruppe Otto Seeger untertauchen musste und auch schließlich verhaftet wurde, übernahm Piter die Leitung und arbeitete allein weiter. Im September 1933 wurde die Organisation durch einen Spitzel aufgedeckt und 45 Mitglieder verhaftet. Auch Piter war unter ihnen. Nachdem alle Folterungsversuche und Demütigungen sie nicht dazu brachten andere Mitglieder der Gruppe zu verraten, wurde sie zehn Tage später im Konzentrationslager Brandenburg, dem alten Zuchthaus am Nicolaiplatz, inhaftiert. Dort wurde sie bei einem weiteren Verhör geschlagen und vergewaltigt, blieb aber standhaft. Einen Tag nach ihrer Einlieferung in das KZ, am 22. September 1933, wurde sie in ihrem Zimmer aufgehängt, da man so die Spuren der Gewalt des Lagers vertuschen wollte.

(deutlich zu überarbeiten - in Formatierung und Sprache)

Kategorie:Deutscher Kategorie:Frau Kategorie:Geboren 1899 Kategorie:Gestorben 1933 Kategorie:Gewerkschafter

Sorry, sehe gerade, dass da deutliche Verbesserungen kommen. Viel Erfolg! Cup of Coffee 11:01, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten