Diskussion:Geschichte der Bundeswehr

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Quellen bei der Überarbeitung bzw. Neufassung am 2. September 2005:[Quelltext bearbeiten]

--King 20:08, 2. Sep 2005 (CEST)

Quellen bei der Ergänzung am 19. Dezember 2005:[Quelltext bearbeiten]

Hat mal wieder Spaß gemacht ;-) --King 20:11, 19. Dez 2005 (CET)

Quellen bei der Ergänzung am 17. April 2006:[Quelltext bearbeiten]

--King 20:09, 17. Apr 2006 (CEST)

Wer möchte sich bei der Neubearbeitung des Artikels beteiligen?[Quelltext bearbeiten]

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  • KuK: Mache gern mit, bin allerdings zzt. zeitlich etwas belastet, sodass ich mich zunächst etwas zurückhalten werde. Heute bin ich nur mal leicht über den bestehenden Text gegangen. Später mehr. Ich finde es jedenfalls schön, dass King jetzt diesen Artikel richtig in Angriff genommen hat.--KuK 11:01, 3. Sep 2005 (CEST)

Neben einigen Rechtschreibfehlern, die Zeitschiene (Koreakrieg und NATO-Beitritt) korregiert, vgl u.a. http://www.50-jahre-bundeswehr.de/01DB179000000001/CurrentBaseLink/W26DKDY8131INFODE

Bundesgrenzschutz[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Artikel muss unbedingt noch was zum BGS rein. Schließlich wurden nach der Aufstellung der Bundeswehr aus diesem damals noch rein militärisch organisierten Verband rund 10.000 fertig ausgebildete Soldaten übernommen...

so hab dazu nun mal was geschrieben.

Die Wehrpflicht[Quelltext bearbeiten]

Die alten Nazis, die die Himmeroder Denkschrift verfassten, waren immer noch antidemokratisch und wollten weder eine Annäherung des Militärs an die Demokratie, d.h. sie wollten die Ausbildung eines "Staates im Staate" nicht verhindern, noch den "Staatsbürger in Uniform". Sie wollten an den traditionellen Militarismus anknüpfen und die Bundeswehr nach dem Vorbild der Reichswehr und der "sauberen" Wehrmacht gestalten...


Verlinkung Wehrmacht & Reichswehr[Quelltext bearbeiten]

Bezug: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geschichte_der_Bundeswehr&diff=34391528&oldid=34388615 Das kann so nicht stehen bleiben. Undifferenziert ist die Ergänzung, weil die Wehrmacht nicht "zerschlagen" wurde, und schon mal erwähnt werden müsste, was bei der Reichswehr falsch gelaufen ist. Das kann aber nicht alles in der Einleitung stehen, die Einleitung soll einfach erst mal zeitlich einordnen, was so um 1950 los war. Dass bisher weder die Wehrmacht noch die Reichswehr verlinkt war, ist mir nicht aufgefallen - das muss natürlich geändert werden. Ich habe die Links und einen Satz zur Auflösung der Wehrmacht eingefügt. Das "sinnlos" bezog sich übrigens auf den Fettdruck bei "Wiederbewaffnung": Nur das Lemma ist fett, nicht einfach mal ein Wort im Artikel. --King 01:46, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit der Zeitschiene hat die bundesdeutsche Geschichtsschreibung immer ihre Probleme. So wurde die KVP 1952 und die VP-Bereitschaften 1955 gegründet. Mithin konnten sie 1950 noch keine Besorgnis bei "Adenauer" auslösen. vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Volkspolizei-Bereitschaft#Geschichte und http://de.wikipedia.org/wiki/Kasernierte_Volkspolizei ! Ich werde den Satz entsprechen korregieren. P.S.: Kasernierte Bereitschaftspolizisten gab es damals auch in den westdeutschen Ländern ....

Grundsätzliches zum Artikel[Quelltext bearbeiten]

Asdrubal hat ein Kapitel „Innere Öffnung, Liberalisierung und Reformen“ eingefügt. In meinen Augen ist dieser Abschnitt sehr einseitig gefärbt, überschneidet sich mit den weiter oben stehenden Abschnitten zur NS-Vergangenheit und zum Traditionsverständnis und ist vor allem durch keinerlei Quellen belegt. Asdrubal lehnt letzteres auch ausweislich seiner Benutzerseite grundsätzlich ab. Das allein rechtfertigte die kommentarlose Revertierung. Darauf möchte ich aber nicht zurückgreifen, weil durchaus nicht alles falsch ist, was Asdrubal eingefügt hat. Ich bin allerdings der Ansicht, dass die Einfügung einer Überarbeitung und Diskussion bedarf, auch was die äußerst fehlerhafte Rechtschreibung betrifft.

M.E. gehört die Kritik im wesentlichen in das Kapitel „Innere Führung“. Die Aussagen über Verbesserungen unter der Regierung Brandt sind allerdings so einseitig, dass sie m.E. ganz rausgehören. Das gilt insbesondere für die Angaben zur Kriegsdienstverweigerung, bei der passende Jahreszahlen ausgewählt wurden, ohne einen Gesamtüberblick zu ermöglichen.

Die Berabeitung einer IP zum Abschnitt „Namensgebung“ setze ich aufgrund der Rechtschreibfehler und fehlender Belege zurück, die Bearbeitung Asdrubals lasse ich noch für einige Tage stehen, um die Diskussion abzuwarten.--KuK 17:59, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem keine Reaktion erfolgt ist, habe ich im Rahmen einer Überarbeitung das Kapitel „Innere Öffnung, Liberalisierung und Reformen“ zunächst einmal entfernt. Dabei ist mir aufgefallen, wie zerrissen der gesamte Artikel ist. Es geht ziemlich hin und her zwischen zeitlicher und thematischer Gliederung. Einige Abschnitte sind fast listenartig und gehen von Datum zu Datum. In anderen wird versucht, thematische Zusammenhänge zu beleuchten. Eines von beiden Verfahren geht nur. Das muss geklärt werden, bevor der Artikel weiter ausgebaut wird. Leider hat sich daran auch lange nichts mehr getan, vielleicht auch, weil so ein Durcheinander herrscht.--KuK 10:53, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erst mal muss ich mich entschuldigen, dass ich auf die Anmerkungen hier nicht reagiert habe. Ich habe sie schlicht übersehen, sorry. Den beanstandeten Abschnitt habe ich erst mal wieder eingefügt. Könntest du etwas detaillierter schildern, was genau du für fragwürdig hältst? Ich habe die Informationen größtenteils, wenn auch nicht vollständig, aus dem Aufsatz "50 Jahre Bundeswehr" von Bernhard Fleckenstein in einer Ausgabe von "Aus Politik und Zeitgeschichte" von 2005 entnommen. Asdrubal 14:06, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

So sehr ich Bernhard Fleckenstein schätze, passt doch eine wertende Abhandlung in dieser Form nicht in eine Enzyklopädie. F. hat eine Meinung, andere könnten zu anderen Bewertungen kommen. Wie oben schon dargestellt, werden aus ein paar ausgewählten Daten Trends behauptet, die sich bei näherem Hinsehen nicht aus dem Text erschließen. Sieh Dir mal den folgenden Absatz genau an:
Mit dem ersten Weißbuch stieß die sozialliberale Regierung unter Willy Brandt 1970 eine grundlegende Reform der Bundeswehr an. Noch im gleichen Jahr wurde das Verteidigungsministerium umgegliedert und mit dem "Anrede-Erlass" vorgeschrieben, dass auch vorgesetzte Soldaten ihre Untergebenen mit "Herr" und dem Nachnamen anzusprechen hatten. Zum 3. Februar 1971 sank der Grundwehrdienst auf 15 Monate. Als weitere, vorübergehende, liberalisierung folgte anfang 1971 der Haarnetz-Erlass. Die Offizierausbildung wurde stärker wissenschaftlich aufgebaut, wozu am 1. September 1973 die beiden Hochschulen der bundeswehr in Hamburg un München ihre Arbeit aufnahmen.
Überspitzt könnte man fragen, wieso die Anrede mit „Herr“ eine grundlegende Reform der Bundeswehr darstellt? Wieso ist der Haarnetzerlass eine gegenüber der Verkürzung des Grundwehrdienstes weiter gehende Liberalisierung?
Oder: Lebers Nachfolger Hans Apel betonte mit dem zweiten Traditionserlass von 1982 die Distanzierung der Bundeswehr von der Wehrmacht. Der auf ihn folgende Manfred Wörner wurde bereits 1984 durch die Kießling-Affäre schwer beschädigt und konnte sich nur mit Mühe im Amt halten. Was hat Wörners Schwerbeschädigung mit der Inneren Führung oder einer Bundeswehrreform zu tun?
Was ich mit diesen Fragen sagen will ist, dass eine solche Passage, wie Du sie eingefügt hast, so nicht in diesen Artikel passt. Wie schon oben angedeutet ist zu entscheiden, ob der Artikel chronologisch oder thematisch gegliedert werden soll. Im ersteren Falle müssten Einzelereignisse Deines Beitrags (z.B. Gewerkschaftserlass) zeitlich eingeordnet werden. Bei einer thematischen Gliederung müsste ein Abschnitt Innere Führung geschrieben werden, in den die faktischen Aussagen Dienes Beitrags eingepflegt werden könnten. Das könnte man allerdings ohnehin besser im Artikel Innere Führung tun, wobei es mir ohnehin sinnvoll erscheint, Themen in eigenen Artikeln zu behandeln, und diesen Artikel chronologisch zu ordnen. Wenn Du die Fleckenstein'sche Bewertung aufnehmen willst, musst Du sie als solche kennzeichnen und die Quelle angeben.--KuK 12:21, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von "grundlegend" steht da nichts. Ich finde aber, dass die "neue" Anrede wichtig ist, weil sie etwas über das veränderte Verständnis der Hierarchie aussagt. Mir hat noch 1996 mein Spieß in einem Anflug von Sentimentalität gesagt, dass früher das Siezen eines Untergebenen noch eine milde form des Anpfiffs gewesen sei. Formalien haben im Militär eben eine besondere Bedeutung.
"Weitergehend" steht da auch nicht, sondern nur "weitere", was ich im Sinne einer Aufzählung verstehe und nicht im Sinn einer Überordnung. Natürlich war die Wehrpflichtverkürzung die wichtigere Veränderung, aber der Haarnetzerlass drückt ähnlich die die Anredereform besonders plastisch eine Veränderung aus.
Die Beschädigung Wörners hat überhaupt nichts mit der Reform zu tun. Das ist nur ein Eriegnis, das sich chronologisch unmittelbar an das Kapitel der Reformen unter Leber und Apel anschließt. Natürlich ist es nicht ganz stringent, die Geschichte chronologisch zu gliedern und eine "inhaltliche" Überschrift zu wählen. Allerdings halte ich das vertretbar. Natürlich könnte man "1970er und frühe 1980er" oder "Ära Leber und Apel" darüber schreiben, aber ich halte inhaltliche Überschriften für aussagestärker und diese Jahre waren nun mal von den Reformen geprägt. Über die Zeit unter Wörner stand vorher überhaupt nichts im Artikel und ich habe das bisschen einfach an den vorherigen Teil angehängt, weil sich für den einen Satz kein eigener Abschnitt lohnt. Wenn jemand diese Zeit weiter ausbauen will, dann nur zu. In diesem Fall, gehört der Wörner-Satz natürlich in einen neuen Abschnitt.
Nach wie vor verstehe ich nicht, was du mit "wertend" meinst. Gib doch mal ein Beispiel, welche anderen Schlüsse man ziehen könnte. Asdrubal 22:32, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider komme ich meist nur am Wochenende dazu, hier aktiv zu sein, deshalb meine späte Antwort! Um mit Deinem letzten Punkt zu beginnen: Was verstehe ich mit wertend? Man muss zwischen Fakten und deren subjektiver Bewertung unterscheiden z.B. als gut oder schlecht, modern oder überkommen o.ä.. Das wäre eine offene Bewertung. Man kann seine Bewertungen auch etwas verstecken, wie es hier geschieht, wenn es sinngemäß heißt, unter Leber und Apel wurde modernisiert, während sich Wörner nur mit Mühe im Amt halten konnte. Gerade die letzte Aussage ist eine Bewertung der politischen Situation durch den Verfasser. Sie muss weder objektiv stimmen noch von Anderen geteilt werden.

Ein solcher Text ist keine unvoreingenommene Darstellung sondern eine persönliche Sicht (POV) in diesem Falle wohl Fleckensteins. Wenn man weiß, dass er für die Reformen unter der sozial-liberalen Koalition aktiv gearbeitet hat und dass einige Enstscheidungen Wörners ihn enttäuscht haben, dann kann man seine Sicht verstehen. Sie ist aber nicht allgemeingültig und deshalb in diesre Form nicht für eine Enyklopädie geeignet. Und diese einseitige Darstellung zieht sich durch den ganzen neuen Abschnitt: rückständige Generäle - fortschrittliche SPD-Minister - unfähiger CDU-Minister. Das mag die durch F. ausgedrückte und empfundene Bewertung sein, hier kann sie so unkritisch nicht stehen bleiben. Ich will damit nicht sagen, dass eine Enzyklopädie ganz ohne Bewertungen auskommen muss, aber die müssen erstens gekennzeichnet sein (durch Quellenangabe, Referenz) und zweitens sollten auch Gegenmeinungen erwähnt werden. Ein Wissenschaftler allein liefert hier noch keine hinreichend belegte Darstellung.

Nun noch eine Idee zur besseren Gliederung des Gesamtartikels. Wie bereits angesprochen, besteht ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen chronologischer und thematischer Darstellung. Auch wenn es am einfachsten wäre, ist eine reine Ereignisliste keine wirkliche Darstellung der Geschichte der Bundeswehr. Andererseits kann man nicht einfach ein Sachkapitel Innere Führung schreiben, das die gesamte Periode von der Gründung bis heute beschreibt. Dafür gibt es außerdem einen eigenen Artikel. Das gilt auch für andere Themen. Deshalb schlage ich vor, den Artikel in Zeitperioden einzuteilen und darin jeweils eine Zeittafel und Standardabschnitte zu verschiedenen Bereichen aufzunehmen. Als Zeitperioden stelle ich mir vor:

  • Vorgeschichte bis 1955
  • Aufstellungsphase 1956 bis 1969
  • Konsolidierung 1969 bis 1990
  • Die Bundeswehr des vereinigten Deutschland seit 1990

Als Standardthemen schlage ich vor:

  • Allgemeines
  • Sicherheitspolitische-, strategische und konzeptionelle Aspekte
  • Personal und Innere Führung
  • Ausstattung
  • Sonstiges

Wenn man so gliedert, kann man Entwicklungen in der Bundeswehr besser in den Kontext ihrer Zeit stellen. Viele Deiner Punkte könnte man dann in dem Kapitel „1969 - 1990“, Abschnitt „Personal und Innere Führung“ unterbringen als Entwicklung der Bundeswehr in der Gesellschaft. Wenn man nämlich schreibt, die Minister Leber und Apel hielten es für notwendig das und das zu tun, berichtet man Fakten und gerät nicht in die einseitige Bewertungsfalle.

Ich werde im Militärportal noch einmal auf diese Diskussion hinweisen, weil ich meine dass sie mehr Aufmerksamkeit verdient hat als nur die von uns beiden. In diesem Sinne,--KuK 10:29, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine Einschätzung von Fleckenstein halte ich für zutreffend. Ich bin aber schon der Meinung, dass ich die Informationen aus seinem Aufsatz so gefiltert habe, dass sie neutral im WP-Artikel stehen. Das "Wörner-Problem" ist, dass Fleckenstein kaum mehr über dessen Zeit als Minister schreibt, als das, was ich im WP-Artikel übernommen habe. Und ja, du hast Recht, diese Beschränkung könnte durchaus wertend gemeint sein. Allerdings stellt sich vor allem die Frage, ob denn unter Wörner außer der Affäre etwas geschehen ist, das so bedeutend ist, dass man es im Artikel erwähnen sollte. Wenn ja, dann sollte dies geschehen. Das würde dann auch die angekreidete Reduzierung auf die Affäre abschwächen.
Das Bild der "rückständigen Genräle" kann ich so nicht erkennen. Es wird lediglich dargestellt, dass einige hohe Offiziere große Bedenken gegen die innere Führung hatten. Allerdings habe ich am anfang des Kapitels auch geschrieben, dass die innere Führung zum Teil in Konflikt zur Befehlshierarchie steht, die nun mal ein Funktionsprinzip von Militär an sich ist. Diese Generäle waren eben der Meinung, dass ein Funktionieren dieser Hierarchie wichtiger als die innere Führung ist. Das mag man rückständig finden oder auch nicht, aber eine solche bewertung findet in dem Absatz imho nicht statt.
Ein grundlegendes Problem habe ich allerdings auch, und zwar bei der Erwähnung dieses "Leutnant 70"-Papiers. Ich argwöhne, dass Fleckenstein selbst der Initiator war und das Papier bei weitem nicht die Bedeutung hat, die es in seinem Artikel bekommt. Mir war es jedenfalls zuvor nicht bekannt. Hat jemand genauere Informationen dazu?
Die chronologische "Grobgliederung" finde ich sinnvoll. Ob jeweils das Einhalten der strikt gleichen Untergliederung notwendig ist, möchte ich eher bezweifeln. Für mich entwickeln die "individuellen" Abschnittstitel einen gewiswsen Charme. Aber wir können ja erst mal ein paar Meinungen dazu sammeln. Asdrubal 19:28, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deiner Aussage, dass die Befehlshierarchie, d.h. das Prinzip von Befehl und Gehorsam, in einem gewissen Gegensatz zur Inneren Führung stehe, hätten deren Väter wie Baudissin und Kielmannsegg auf das Heftigste widersprochen! Es ist ja gerade der Sinn der Inneren Führung, dieses Prinzip mit den Gegebenheiten eines demokratischen Rechtsstaats vereinbar zu machen, indem Befehl und Gehorsam Regeln unterworfen werden. Gerade der demokratische Staat kann auf seinen Gehorsamsanspruch gegenüber seinen Soldaten nicht verzichten, wenn er das Primat der Politik gegenüber dem Militär durchsetzen will. Das sahen einige der angesprochenen Generale sicherlich anders und das war das Problem.
Zu den Leutnanten 70: F. war bestimmt nicht der Initiator, denn er hat m.W. nicht gedient, und schon gar nicht als Leutnant in dieser Zeit. Die Leutnante 70 haben seinerzeit recht viel Aufsehen erregt, weil sie als sehr junge Offiziere überkommene Verkrustungen kritisiert haben. Es gab aber auch eine Gegenposition, die nicht weniger bekannten Hauptleute von Unna. Diese etwas erfahreneren Truppenführer bezogen - soweit ich weiß in direkter Reaktion auf die Leutnante 70 - eine konservative Position, die der Inneren Führung gegenüber kritisch war. Als weitere Initiative entstand, wohl auch in dieser Zeit, das Darmstädter Signal, das bis heute aktiv ist. Diese beiden anderen Initiativen sind der Vollzähligkeit halber hier auch zu erwähnen.
Noch ein Wort zu Manfred Wörner: In seiner Zeit als Minister fiel u.a. die Nachrüstungsdebatte gemäß dem NATO-Doppelbeschluss und damit eine der hitzigsten sicherheitspolitischen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit. Und noch etwas: Auf eine Zeit vielfältiger Reformentscheidungen muss immer eine Periode der Umsetzung und der Konsolidierung in einer Großorganisation folgen. Auch die hat Wörner der Bundeswehr nach einer sehr unruhigen Zeit ermöglicht. Das ist die andere Seite der Medaille.
Vielleicht machen diese Bemerkungen noch besser deutlich, wo meine Bauchschmerzen herkommen. Es steht nicht zuviel über diese Zeit im Artikel, sondern zu wenig, um ausgewogen zu sein.
Zur Neugliederung: Man muss bestimmt nicht überall alle Abschnitte befüllen, das ist nur eine Anhalt. --KuK 20:01, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Truppenfahnen[Quelltext bearbeiten]

@Grummel: Du hast einen Absatz zur Verleihung einer Truppenfahne an die 10. Div eingefügt. Das finde ich nicht sehr glücklich. M.E. müssten die Truppenfahnen weiter oben erwähnt werden, und zwar im Zusammenhang mit ihrer Stiftung und erstmaligen Vergabe 1964. Dass die Zeitungen jetzt aus der Vergabe an die 10. etwas Besonderes machen, ist journalistisch verständlich, allerdings weder einzigartig noch korrekt. Es stimmt nicht, dass bisher nur Bataillone eine Truppenfahne erhalten haben, sondern es gab immer auch Verbände auf höherer Ebene wie z.B. die Schiffsgeschwader der Marine (Regimentsebene). Die Vergabe an Bataillone war ein Anhalt aber keine bindende Regel (s.a. hier). Ich empfehle eine entsprechende Anpassung, bei der die Regel und nicht die Ausnahme beschrieben wird. Gruß, -- KuK 13:28, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, dass die Thematik hier momentan noch komplett fehlt. Ich habe mich bisher nur am Rande damit beschäftigt, als ich mich der Bundeswehr und der Tradition gewidmet habe und kenne daher nur die Querelen um die Verleihung selbiger in den 60ern. Soll heißen ich weiss darüber einfach zu wenig, als das ich daraus im Moment einen konsistenten Abschnitt verfassen könnte. Ich wollte allerdings auch nicht, dass die Information mit der 10. PzDv abhanden kommt, weil sie mir heute halt so über den Weg gelaufen ist. Falls du einen solchen Abschnitt verfassen könntest, gerade auch in Hinblick darauf, dass in den Anfangsjahren zunächst garkeine Truppenfahnen mehr existierten und warum, wäre das natürlich toll. --GrummelJS 16:18, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Sowjetzone“[Quelltext bearbeiten]

Wenn das ein Zitat von Adenauer sein soll muss es aber auch als solches kenntlich gemacht werden. Das sehe ich im Artikel nicht.-- Rita2008 12:39, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Satz lautet: „Am 18. August 1950 forderte Bundeskanzler Adenauer in einem Interview mit der US-Zeitung New York Times eine Verstärkung der Alliierten Streitkräfte in Europa und als Gegengewicht zur Kasernierten Volkspolizei in der Sowjetzone eigene Verteidigungstruppen in der Bundesrepublik Deutschland.“ Damit ist doch das Zitat eindeutig beschrieben mit Quelle und Datum. Es ist hier lediglich in indirekter Rede wiedergegeben, statt als Zitat in Anführungszeichen. Man kann doch nicht schreiben „Am 18. August 1950 forderte Bundeskanzler Adenauer in einem Interview mit der US-Zeitung New York Times eine Verstärkung der Alliierten Streitkräfte in Europa und als Gegengewicht zur Kasernierten Volkspolizei in der DDR eigene Verteidigungstruppen in der Bundesrepublik Deutschland“, wenn Adenauer die Bezeichnung „DDR“ in seinem Interview nicht gebraucht hat. Das wäre eine Falschangabe. Deshalb meine Rückänderung.-- KuK 13:41, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Verständnisfrage: Dachte immer, vor dem Frühjahr 1957 dienten überhaupt keine Soldaten nur aufgrund der gesetzlichen Wehrpflicht in der Bundeswehr, sondern nur freiwillig Eingetretene, oder ? - Im Artikel klingt das derzeit aber etwas anders, nämlich so, als ob es schon vor diesem Zeitpunkt (April 1957) GWDL gab. Ich glaub, das stimmt so nicht. --Oenie 14:21, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Kriegsdienstverweigerung steht, der Art. 12a hätte bereits 1956 im GG gestanden. Dies ist nicht korrekt, den gibts erst seit 1968! (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.206 (Diskussion) 00:28, 28. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Was stimmt denn nun?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel "Geschichte der Bundeswehr" wird geschrieben, dass sich der General Schwerin 1950 mit der Planung von Streitkräften befassen solle angesichts der "kasernierten Einheiten" in der DDR. Der Artikel "Kasernierte Volkspolizei" enthält aber die Feststellung, dass ihre Geschichte 1952(!) begonnen habe, also zwei Jahre später. Eine der beiden Feststellungen kann nur richtig sein. Wer weiß es besser? --BrThomas 13:27, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beides ist richtig. Die Bezeichnung Kasernierte Volkspolizei wurde 1952 geschaffen, jedoch gab es schon vorher kasernierte Einheiten.--KuK 15:23, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einsatz bei der Flutkatastrophe verfassungswidrig?[Quelltext bearbeiten]

Überall steht, dass der Einsatz der Bundeswehr bei der Flutkatastrophe in Hamburg verfassungswidrig gewesen sei. Leider wird nirgends der entsprechende Verfassungsartikel genannt. Ist das der Art. 143? Oder welche(r) sonst. Wäre gut, wenn ein Wissender hier Belege für die Verfassungslage vor und nach 1968 einarbeiten oder entsprechende Querverweise einfügen könnte... (nicht signierter Beitrag von 79.224.240.244 (Diskussion) 10:01, 20. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Der Einsatz war in dem Sinne verfassungswidrig, als dass Helmut Schmid die Bundeswehr nicht anfordern durfte. --88.70.79.38 10:34, 20. Feb. 2012 (CET). Edit: du hast Recht, die Grundlage wurde durch die Notstandsgesetze 1968 geschaffen. --88.70.79.38 10:37, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lizenzhinweis[Quelltext bearbeiten]

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Die Artikel Geschichte der Bundeswehr und Militär haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Militär einige Textpassagen übernommen und in Geschichte der Bundeswehr eingefügt.

  • hier findet sich der Artikel Militär zum Zeitpunkt der Übernahme
  • hier findet sich die zusammengefasste Versionsgeschichte des Artikels Militär.
Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.
Alleskoenner (Diskussion) 03:10, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Beschränkungen der Marine[Quelltext bearbeiten]

Nach langem und vergeblichen Suchen in den Artikel Bundeswehr, hier, Zwei-plus-Vier-Vertrag, Brüsseler Pakt, Pariser Verträge und Londoner Akte (in all diesen Verträgen soll angeblich das beschlossen sein) habe ich nur Beschränkungen in der Truppenstärke (anfangs 500.000, dann 370.000) gefunden, aber keine der Tonnage von U-Booten und Kriegsschiffen. Endlich habe ich dann die vier Sätze über die Beschränkungen in Bundesmarine#Hauptwaffensysteme_der_Bundesmarine gefunden. Meiner Meinung nach ist das zu versteckt und gehört zumindest in diesen Artikel zur Geschichte der Bundeswehr und in den zum Vertrag, wo das beschlossen wurde (welcher das genau ist, weiß ich bis jetzt immer noch nicht). --ThE cRaCkEr (Diskussion) 12:21, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die einzigen Beschränkungen für die Marine stammen von der inzwischen aufgelösten WEU. Da waren bei der Wiederbewaffnung Tonnagegrenzen für bestimmte Schiffstypen festgelegt. Sie wurden bis in die 1980er Jahre nach und nach aufgehoben. Im Artikel Bundesmarine findet sich außerdem folgender Hinweis: Das Oberste NATO-Kommando in Europa SHAPE legte in einem Schreiben vom 6. Juli 1955 (so genannter Schuyler-Brief des Chefs des Stabes SHAPE, des US-Generalleutnants Schuyler) die Aufgaben der Marine fest und gab einen unverbindlichen Hinweis zum militärisch für notwendig gehaltenen Umfang. Darin gab es Angaben zu Schiffstypen, und die Marine legte diese aussagen so aus, dass nur die genannten Typen und Zahlen beschafft werden dürften.
Der 2+4-Vertrag sagt aus, dass Deutschland 370.000 Soldaten haben darf, davon höchstens 345.000 in den Land- und Luftstreitkräften. Das bedeutet keine Beschränkung der Marine auf 25.000, sondern sie kann größer sein, wenn die anderen TSK ihre Obergrenze unterschreiten, wie das ja seit Langem der Fall ist. Faktisch gibt es damit keine Obergrenze für Umfang und Ausstattung der Marine mehr. Gruß, --KuK (Diskussion) 12:55, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass es keine Grenze mehr für die Marine gibt, weiß ich. Deine Ausführungen finde ich auch interessant, aber diese sollten auch in die Artikel, nicht nur auf die Diskussionsseite. Dass sich Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner Kriegsschuld (warum auch sonst) zu solchen Auflagen verpflichtete, stellt für mich einen wichtigen Punkt in der Geschichte der Bundeswehr da und sollte dort auch rein. Ich traue mich das bloß nicht, das selbst einzufügen, da ich im Internet teilweise unzuverlässige Quellen gefunden habe, die alle von anderen Verträgen sprachen. Als Laie in dem Gebiet dauert das wohl länger für mich als für jemanden mit Fachwissen. --ThE cRaCkEr (Diskussion) 00:56, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zu Beginn des Artikels sind zwei Logos abgebildet. Der Begriff „altes Logo“ ist irgendwie sinnlos. Wenn jemand weiß (bzw. belegen kann) von wann bis wann dieses Logo genutzt wurde, sollte er es bitte ergänzen. Ebenso sollte ergänzt werden, ab wann das neue Logo zum Einsatz kam.--Bungert55 (Diskussion) 10:59, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach einem halben Jahr hat sich noch niemand gefunden, der zum „alten Logo“ Belege liefern konnte, ich lösche es deshalb. --Bungert55 (Diskussion) 11:50, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 12:14, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Problem: Lockheed F-104 „Starfighter“[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse da einiges wohl doch relevantes. Es gibt wenig bis garnix (nicht mal als Verweis, oder hab ich was übersehen?) zu:

Verweise mit etwas erklärendem Text würden da wohl meist ausreichen. Kann da jemand mit Kompetenz und Artikelliebe nachbessern?

noch was:

vielleicht sollte Abschnitt: "Ausrüstungsbeschaffung der Bundeswehr 1961–1970" in "Ausrüstungsbeschaffung der Bundeswehr 1960–1970" damit der da von Anfang an Starfighter reinpasst?

--Jmv (Diskussion) 01:07, 7. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Bundeswehr plante C-Waffen-Einsatz[Quelltext bearbeiten]

Hier ein Artikel auf tagesschau.de, der vielleicht in den Artikel mit einfließen kann. --Ephramac (Diskussion) 23:38, 3. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Etwas merkwürdig ist das schon. Wie kann man den Chemiewaffen-Einsatz planen, wenn man gar nicht über solche Waffen verfügt? Aber das klingt wohl etwas interessanter als „Versuch, C-Waffen zu beschaffen, scheiterte!“.--Bungert55 (Diskussion) 12:15, 4. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Jüngere Geschichte - Karfreitagsgefecht[Quelltext bearbeiten]

Innerhalb der Streitkräfte, insbesondere im Heer, nimmt das Karfreitagsgefecht als erstes "richtiges" Gefecht der Bundeswehr einen besonderen Platz ein. Leider finde ich hierzu im Artikel nichts, bzw. meine Änderungen wurden verworfen. Dennoch erachte ich es hier für dringend erwähnenswert. (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:7F4E:5901:9407:19AD:6383:5EE2 (Diskussion) 22:48, 4. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]