Diskussion:Gleichnis

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Für alle die noch am Rätseln sind: die Komplettlösung gibt es hier (Kamelopedia). Matumio 12:09, 15. Mär 2006 (CET)

Das ist keine relevante Quelle mehr nach den geltenden Regeln hier. --88.71.180.203 11:32, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Literaturwissenschaftliche Sicht[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel in der bisherigen Form hat sich stark auf die biblische Perspektive gestützt und die literaturwissenschaftliche ignoriert (literaturwissenschaftlich gesehen ist etwa das "Gleichnis vom Verlorenen Sohn" eine Parabel). Ebenso sind die Literaturhinweise sehr einseitig. Hab mal ein bisschen was in Richtung NPOV verändert. Vielleicht könnte sich einer der bisherigen Autoren noch dazu äußern und jemand der mehr Ahnung vom Thema hat das ganze noch etwas ausbauen. Grüße, --Vindomeyo 13:24, 17. Jun 2006 (CEST)

Ich mache gerade meinen Abschluss in Theologie und Deutsche Literatur und habe daher von beiden Fächern etwas Ahnung. Ich finde deine Änderungen sachlich korrekt und sehr gut. Die biblische Perspektive war freilich die Hauptperspektive meines Artikels. Allerdings muss ich sagen, es gibt auch einige Literaturwissenschaftler, die dieselben Differenzierungen vornehmen wie die Exegeten, schließlich handelt es sich dabei um Differenzierungen, nicht um komplett andere Bedeutungen von Gleichnis/Parabel/Allegorie--Teepoet 20:17, 8. Aug 2006 (CEST)

Unterscheidung Gleichnis, Parabel, Allegorie[Quelltext bearbeiten]

Um die unterschiede zwischen gleichnis, parabel und allegorie zu verstehen, würden mir beispiele enorm weiterhelfen. Das komische kamel da oben hat allerdings nicht geholfen. Jjkorff 16.8.2006

Nachdem ich diesen Artikel in den Weiten des Netzes gesehen und durchgelesen habe, stellt sich mir die Frage: Warum gibt es eigentlich diese Unterscheidungen innerhalb der Gleichnisse in Deutschland? Vielleicht weiß irgendeiner der Verfasser dieses Artikels eine Lösung. Der Literatur würden ein paar Titel außerhalb der Bibel gut tun ...

englische version[Quelltext bearbeiten]

Hi, es wird auf den englischen artikel simile verlinkt, der meines erachtens kein gleichnis beschreibt, sondern das stilmittel eines vergleiches. Dies wird auch dadurch deutlich, dass der englische artikel seinerseits auf vergleich im deutschen verlinkt.

Die vier (von fünf insgesamt) Literaturhinweise "Gleichnisse Jesu" scheinen mir etwas Overkill. Kennt niemand ein Buch das sich allgemein/sprachwissenschaftlich mit Gleichnissen beschäftigt? Wenn sich niemand zu der Literatur äußert werde ich mal die Angaben zu Jesus-Büchern auf ein oder zwei reduzieren. --Vindomeyo 17:40, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

12 von 13 Literaturhinweisen sind über "Gleichnisse Jesu". Wenn sich niemand, der diese Literatur kennt, dazu äußert welche wichtig sind, werde ich das mal reduzieren. --Vindomeyo 12:32, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchlich[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Überarbeiten-Baustein eingesetzt, weil mir die Ausführungen widersprüchlich erscheinen: einmal werden Parabel und Gleichnis als praktisch ununterscheidbar angesehen, dann eine Empfehlung für deren Unterscheidung gegeben. Wie denn nun? Lösung für solche Fälle: Macht auf solche Widersprüche in den Auffassungen (Historie / Moderne) aufmerksam. --มีชา 03:34, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte verbessern und aktualisieren[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel entspricht in keinster Weise mehr dem Stand der Forschung: gerade die angegebene neue Literatur (insbesondere Ru die Kriterien von Jülicher strikt und überzeugend zurück - und zwar im breiten Konsens der neueren Forschung (siehe Mitarbeiterliste in R. Zimmermann, Kompendium der Gleichnisse Jesu, S. 1011ff!). Jülichers Hypothese ist falsifiziert. Sie war ein Kind des 19. Jahrhunderts.

Der Abschnitt 'Literaturwissenschaftliche Einteilung' enthält eigentlich keine. Sie basiert wieder hauptsächlich auf Jülicher, der erstens international kaum rezipiert wurde und der zweitens inzwischen schlicht überholt ist - gerade literaturwissenschaftlich gibt es einfach seit 1900 einige wissenschaftliche Fortschritte bei der Textanalyse ...

Ferner ist der Abschnitt mit den 'Einteilungskriterien' völlig verwirrend und unverständlich. Grund: es wurde die veraltete Theorie mit der neuen wild gemischt. Dazu wurde auch noch die englischsprachige Literatur untergehoben. Das kann weder sprachlich noch logisch gut gehen. Und der entstandene Gordische Knoten ist nicht einfach zu lösen! Es ist eine wissenschaftstheoretische Binsenweisheit, dass falsifizierte Theorien lange überleben, bis die neue Theorie sich dann überall durchsetzt ... Leider :-( Ich persönlich habe frühestens in ein paar Wochen Zeit, den Artikel fundiert und gewissenhaft zu überarbeiten - vielleicht hat ja jemand vorher Zeit. Wäre nett. --Nosce 00:58, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im gewissen Sinne gebe ich meinem Vorredner Recht (in Bezug auf Jülicher). Falsch ist hingegen die (implizite) Annahme, dass durch das "Kompendium der Gleichnisse Jesu" ein Umbruch stattgefunden hat bzw. dadurch der Konsens der neuen Forschung vorhanden ist. Das ist lediglich die Meinung des Hauptherausgebers; das Werk ist eher in der neutestamentlichen Forschungswelt höchst umstritten (!), welches selbst vom Herausgeber in seinem neusten Aufsatz "Urchristliche Parabeltexte" in der Festschrift für Detlev Dormeyer (Dortmund) ansgeprochen wird.
Liebe(r) IP,
Danke für die Rückmeldung - aber ich habe weder explizit behauptet noch implizit angenommen, dass durch das o.g. Kompendium (das ich allerdings in der Tat gelungen finde, wenn auch die unterschiedlichen Autoren/Autorinnen selbstverständlich unterschiedliche Qualität liefern) ein Umbruch stattgefunden habe. Natürlich nicht. Auch gehe ich keineswegs von einem Konsens aus. Mithin ist der Ansatz es wert, genauer dargestellt zu werden als es im Artikel bisher der Fall ist.
Mein Kritikpunkt ist aber noch ganz anders gelagert: Der Artikel ist nicht ganz klar. Einerseits wird ganz richtig die Entwicklung der Gleichnisexegese entfaltet, gut gelungen etwa Jüngel/Weder/Ricoeur oder Via ("Ein kurzer Abriss der Forschungsgeschichte"); allerdings finden sich zu Thielicke und Bultmann nichtssagende Sätze ("Anknüpfend an Jülicher Einteilungskriterien der Gleichnisse, entwarf Rudolf Bultmann Formgesetze." - Welche? Mit welchem Ziel? Oder: "Einen ganz anderen Versuch, die Gleichnisse Jesu für die heutige Zeit in Bedeutung und Sinn verständlicher zu machen, bietet Helmut Thielicke." - Inwiefern und wie?; ähnlich unklar die Umformungsgesetze von Jeremias).
Der Abschnitt "Einteilungskriterien" wiederholt dann Positionen, die nach dem Abschnitt zuvor als überholt zu gelten haben. Und er ist einfach - finde ich - verwirrend formuliert. Oder ist folgende Sequenz inhaltich verständlich:
"... die Übergänge zwischen den einzelnen Kriterien sind oft fließend (s.o.) und selbst Theologen sind untereinander bei der Bestimmung der Gleichnisse nach den Kriterien uneins. Aufgrund der Überlieferung (vom mündlichen ins schriftliche) können kleinere Vermischungen zwischen den Kriterien entstanden sein."
Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Sätzen? Oder: Wie ist so etwas historisch vorstellbar? Und was ist mit (s.o.) gemeint, wo ist die Referenz?
Und dann steht im nächsten Satz:
"Dennoch sollte über den Sinn oder Unsinn der bisherigen Einteilung nachgedacht werden ..." Warum "dennoch" - und dann noch über "Sinn" oder "Unsinn"? Weil Kriterien das 20. Jahrhunderts im 1. Jahrhundert vermischt wurden? Oder weil die Theologen uneins sind? Oder aus sonst einem Grund?
Dann folgt das in der Sache gewiss sinnvolle Zitat aus der neuen Einleitung von Heckel/Pokorny. Das dort Angekündigte wird aber nicht gemacht, sondern es kommt der kryptische Satz
"Des Weiteren fügt sich die Allegorie an, die eine hermeneutische Funktion einnimmt (s. Mk 4,13-20 EU). Kleinere Formen sind zudem der Vergleich, das Bildwort und die Metapher." Und was dann folgt, das wäre einfach klarer zu fassen - es dürfte für die meisten zu unverständlich sein (Was genau ist jetzt eine Parabel? Hat nicht nahezu jede Erzählung eine unerwartete Wendung, ohne damit Parabel zu sein? usw.).
Falls ich mich missverständlich oder zu hart ausgedrückt habe, bitte ich um Entschuldigung, halte aber weiter daran fest, dass die Abschnitte dringend zu verbessern und zu aktualisieren wären. Von daher setze ich die Überarbeitungsmarken wieder - bestehe aber nicht darauf, wenn meine Argumente nicht plausibel sein sollten.
Gruß --Nosce 11:02, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin zufällig über die Liste der Gleichnisse Jesu auf diesen Artikel gestoßen. Dort war ich schon verwundert, dass der Barmherzige Samariter als einzige Beispielgeschichte dient, obgleich er das nicht sein kann (verstellt alternative Deutemöglichkeiten!). Und auch sonst kenne ich rhetorisch nur die Parabel, das andere dort ist sehr künstlich und nicht hilfreich. Ich empfand dort Chaos und empfinde hier Chaos. Der Gleichnisartikel hier und dort sollte immer noch dringend verbessert werden. Noch immer gehen verschiedene, sich jeweils ausschließende Deutungen der Gleichnisse wild durch'nander. Babylonische Sprachverwirrung. Es tut zwar immer weh, liebgewonnene und irgendwann mal gelernte Dinge revidieren zu müssen. Aber Jülichers Distinktionen sind wirklich Wissenschaftsgeschichte und entsprechen nicht mehr modernen Methoden der Textanalyse. Hier gucken sie aber immer noch aus jedem zweiten Absatz raus. Kennt sich denn niemand besser in Gleichnisexesgese aus????? N.B. Schulbücher helfen nicht, weil die wie die Lehrpläne mehr als veraltet sind :-(. --79.235.166.247 11:24, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Logienquelle[Quelltext bearbeiten]

"Es gilt als gesichert, dass Matthäus und Lukas einen Teil ihrer Gleichnisse aus der Logienquelle Q beziehen."

Dieser Satz im Abschnitt "Forschungsgeschichte" suggeriert, daß die Logienquelle eine existente und vorliegende Quelle wäre wie die im vorangegangen Satz aufgeführten außerbiblischen Schriften. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Zirkelschluß: Die Existenz der Logienquelle wird bekanntlich nur aus den Gemeinsamkeiten zwischen Mt und Lk postuliert. Und wenn man die Logienquelle so definiert, dann ist es ja wohl kein Kunststück, wenn die (gemeinsamen) Gleichnisse auch dorther stammen, oder? Das kann dann jedenfalls schlecht als wissenschaftliches Forschungsergebnis à la "Es gilt als gesichert..." präsentiert werden.

Sollte sich hinter diesem Satz dagegen ein anderer beabsichtigter Sinn verbergen, so wird er mir zumindest mit der derzeitigen Formulierung nicht deutlich. Gruß Anna 23:55, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

"Logienquelle Q" ist ein interner Link und folgt man diesem, heißt es dort klar: Die Logienquelle (auch Redequelle oder Q, von griech. logion „Ausspruch“) ist ein hypothetischer Text, der gemäß der Zweiquellentheorie den Autoren des Matthäus- und des Lukasevangeliums neben dem Text des Markusevangeliums als zweite Quelle vorlag. Hier wird doch nichts suggeriert! Und ein Zirkelschluss liegt schon gar nicht vor. --Chicygni 08:46, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

sehe hier auch kein problem. allenfalls könnte man abschwächen zu "weitgehend gesichert" sowie den bezug kurz erklären "... einen teil ihrer gleichnisse aus einer gegenüber markus unabhängigen quelle beziehen, logienquelle q genannt, die v.a. sprüche jesu umfasst hat und deren inhalt teilweise aus mt und lk zu rekonstruieren ist." alles weitere kann der geneigte leser dann erfahren, wenn er dem link zu q folgt. Ca$e 13:08, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach längerer Zeit nochmal ein Versuch zu erklären, was ich meinte: Ich hatte versucht, den Artikel mit den Augen eines unbefangenen und nicht fachlich vorgebildeten Lesers zu lesen, der sich vielleicht auch nicht die Mühe macht, jeden Link einzeln anzuklicken und zu verstehen. Und ich finde nach wie vor, dieser Satz klingt so, als gäbe es diese postulierte Quelle tatsächlich.

Daß Ihr den Zirkelschluß nicht seht, wundert mich allerdings schon. Wenn ich einerseits die Existenz von Q überhaupt nur aus den Gemeinsamkeiten von Mt und Lk rekonstruiere, dann aber auf der anderen Seite überrascht feststelle, daß beide diese Quelle nutzen und sich daraus Gemeinsamkeiten in den Texten ergeben... so ein Zufall aber auch... Aber gut, vielleicht bin ich da zu pingelig mit der Formulierung. Gruß, Anna 02:21, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liebe Anna, die auffälligen Gemeinsamkeiten von Lukas -und Matthäusevangelium haben zur Annahme (Hypothese, deshalb "hypothetischer Text") einer gemeinsamen Quelle geführt, aus der beide geschöpft haben. Das ist eine vernünftige Überlegung, da ist keinerlei Zirkel. Woher hast du das "dann aber auf der anderen Seite überrascht feststelle, daß beide diese Quelle nutzen und sich daraus Gemeinsamkeiten in den Texten ergeben..."? Niemand ist überrascht, wenn sich bei Verwendung der selben Quelle Gemeisamkeiten in den daraus abgeleiteteten Texten ergeben. Gerade deswegen eignet sich ja die Annahme einer Quelle Q als Hypothese. Bewiesen ist sie damit noch nicht.--Chicygni 16:27, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fühl' mich irgendwie unverstanden... ;)
Na gut, lassen wir's. Was die Logienquelle ist, weiß ich. Und wenn da außer mir niemand ein Problem sieht (der unbefangene und theologisch unvorgebildete Leser wird's nicht entdecken), dann ist da ja vielleicht auch keins. Oder ich höre das Gras wachsen. Gruß, Anna 18:32, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe dies vor fast zehn Jahren angemerkt, und nach fast zehn Jahren stoße ich wieder auf diesen Satz - und finde ihn missverständlich und überflüssig wie eh und je. Der erste Satz im Abschnitt besagt bereits, dass alle drei Synoptiker Gleichnisse enthalten, also wozu soll diese sehr selektive Erläuterung zur Quellengeschichte hier überhaupt dienen? Es wird ja auch nicht erklärt, dass die Gleichnisse, die in allen dreien enthalten sind, in ihrer ursprünglichen Form auf Mk zurückgehen - oder welche Theorie auch immer man präferieren mag.

Sehr irreführend finde ich es darüberhinaus, dass Nag-Hammadi-Schriften und Thomasevangelium im Abschnitt "Neues Testament" mit aufgeführt sind. Wenn man den Abschnitt "Urchristliche Schriften" o.ä. betiteln würde, meinetwegen, aber so ist das schlicht falsch. --Anna (Diskussion) 10:44, 16. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich schreibe leider schlecht deutsch, aber muss sagen, dass die Interwiki-lenken unpresis sind, besonders en:Simile. (nicht signierter Beitrag von 88.89.21.144 (Diskussion | Beiträge) 21:53, 25. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

habe " Herders Auffassung trifft auf viele Gleichnisse im Neuen Testament zu, denn Jesus will nichts direkt preisgeben, sondern die Zuhörer sollen nachdenken und selbst die Wahrheit entdecken." aus dem literaturwissenschaftlichen teil gelöscht. mutmaßungen gehören hier nicht hin. mfg 84.61.148.90 22:44, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

p.s. Vitus Blank 23:13, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Dass vermutete Absichten von Jesus in literaturwissenschaftlichen Betrachtungen nichts zu suchen haben, dem kann ich mich nur anschließen. Leider ist die oben kritisierte Aussage wieder im Artikel enthalten. Ich wiederhole die Löschung, und bitte diejenigen, welche diesen Teil wieder einstellen möchten, um eine nachvollziehbare Begründung an dieser Stelle.

Vielen Dank. --Valtental (Diskussion) 21:01, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verbesserungen möglich[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist teilweise in sehr gutem-- meistens dort, wo der Text von mir stammt- teilweise aber in miserablem Deutsch geschrieben. Manches ist ganz krude. Auch diese Logienquelle Q -sache, die oben diskutiert wird. Der Satz sagt verdammt wenig aus, es würde nicht viel Mühe kosten, die Gleichnisse zu benennen oder lokalisieren, die aus Q stammen, interessant wäre auch, welche Sondergut sind, z.B. Verlorener Sohn, und welche synoptisch sind--- z.B. vierfacher Acker. Das führt mich zu dem schwachen Satz, dass Jülicher" die Allegorie" aufgrund zeitgebundener Umstände abgelehnt hätte. Man kann den Satz retten, wenn man "für Jesus" einfügt. Die Allegorie ist die vierte Kategorie der Gleichnistheorie Jülichers, wie man unten erster Onlinelink: Aaron Schart Die Gleichnisse der synoptischen Evangelien (Universität Essen) sehen kann. Er lehnte sie nicht ab, sondern er lehnte die allegorische Deutung von Gleichnissen ab. Musste aber natürlich konzedieren, dass einige "Parabolä" in den Evangelien als Allegorien aufgefasst werden.

Ich habe den Artikel neulich etwas glätten und überarbeiten wollen, aber ein "Hirt des Seyns" machte meine Anstrengungen zunichte und setzte alles zurück. Warum? Sehr unpräzise auch die Behauptung "viele" synoptische Gleichnisse wären im Thomasevangelium zu finden, es sind bestenfalls "einige" . Warum macht man sich nicht die Mühe und zählt nach? -- Fritz Katzfuß 19:46, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

hallo. du hast völlig recht. der artikel müsste überarbeitet werden. ich würde es sehr begrüßen, wenn du selbst einiges korrigieren könntest. die redaktionellen kapazitäten im themenfeld sind leider sehr knapp. beste grüße, ca$e 17:32, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun ist von einer IP der "Überarbeiten"-Baustein weggenommen worden. Ist das angemessen? Ich habe jetzt gerade nicht den genauen Überblick, aus welchem konkreten Anlass der gesetzt worden war, und ob sich da entsprechend was getan hat seitdem.

Zu tun bliebe sicherlich noch einiges. Konkret stoße ich mich ein wenig am Aufforderungscharakter der Formulierung "Diese Unterscheidung (Gleichnis/Parabel) lässt sich nicht konsequent durchführen und sollte aufgegeben werden" - sagt wer? Wikipedia? Soweit ich weiß, sollte Wikipedia selber doch keinen derartig appellativen Charakter haben, oder? Das müsste mindestens umformuliert werden, besser noch: belegt werden mit Namen oder Quellen aus dem aktuellen Stand der Forschung.

Ach ja, und ich kann mir nicht helfen, aber ich sehe auch nach drei Jahren immer noch einen Zirkelschluss darin, wenn man es als großartige Erkenntnis verkauft, dass "es als gesichert (gilt), dass Matthäus und Lukas einen Teil ihrer Gleichnisse aus der Logienquelle Q beziehen", wenn doch die Existenz und der Umfang von Q nur im Rückschluss aus den Gemeinsamkeiten zwischen Mt und Lk erschlossen wird.

Gruß --Anna 23:51, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

es ist mir ein rätsel, wie so etwas jahrelang in der wikipedia stehen kann, wiewohl hier mehrfach vernünftige einwände vorgetragen wurden.

der artikel betrachtet das lemma auf extrem einseitige (christliche) weise. ich will nicht bestreiten, daß für die anhänger dieser religion der bergriff eine besondere bedeutung haben mag, aber ein lexikoneintrag zu "Gleichnis", in dem der name Platon nicht vorkommt, erscheint mir jedenfalls sehr überarbeitungsbedürftig.

Das Rätsel ist einfach zu lösen: An diesem Artikel haben einige Leute gearbeitet, die sich offensichtlich mit den christlichen Aspekten auskennen. Jene, die sich mit anderen Aspekten auskennen, haben dies weniger oder nicht getan oder Leserbriefe auf der Diskussionsseite geschrieben. Besser wird der Artikel nur, wenn daran gearbeitet wird - siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sei_mutig Albrecht Conz (Diskussion) 19:13, 17. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
dann stimmst du also zu, daß hier ein "überabeiten-baustein" fehlt?

Der Artikel betrachtet das Lemma keineswegs "auf christliche Weise", sondern zunächst mal auf literaturwissenschaftliche Weise, und das ist völlig korrekt und angemessen.
Dass dann insbesondere das Neue Testament stark vertreten ist mit Gleichnissen, liegt in der Natur der Dinge, da die Gleichnisse im NT eine wichtige Literaturgattung darstellen.
Das muss aber doch niemanden hindern, Abschnitte über Gleichnisse in anderen Kontexten zu ergänzen. Also nur zu. --Anna (Diskussion) 10:46, 16. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

ist erledigt. Kann archiviert werden. --88.71.180.203 11:31, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Johannesevangelium[Quelltext bearbeiten]

"Das Johannesevangelium kennt – trotz seiner bildreichen Sprache – Gleichnisse in der Form, wie sie bei den anderen drei Evangelisten vorkommen, nicht; auch nach den Einteilungskriterien lassen sich keine finden."

Den letzten Satzteil verstehe ich nicht. Was soll das heißen, "auch nach den Einteilungskriterien lassen sich keine finden"? --Anna (Diskussion) 11:01, 16. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Lies die angegebenen Quellen dazu. --88.71.180.203 11:28, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ankündigung größerer Baumaßnahmen[Quelltext bearbeiten]

Wie hier angekündigt werde ich in den nächsten Tagen die NT-Anteile des Artikels Gleichnis mit der Liste der Gleichnisse Jesu zusammenführen, und zwar unter dem Lemma Gleichnisse Jesu. Therefore if any man can show any just cause why they may not lawfully be joined so together: Let him now speak, or else hereafter forever hold his peace. --Judith Wahr (Diskussion) 10:40, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Gut so! Der hier vorliegende Artikel ist schon lange für eine Überarbeitung überfällig. Aber der Artikel sollte jetzt nicht zu weit ausgedünnt werden, dass er belanglos wird, zumal die Merkmale ja wohl hauptsächlich an ntl "Gleichnissen" erarbeitet wurden. --EHaseler (Diskussion) 16:50, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

.. aha - ist aber jetzt erledigt. --88.71.180.203 11:28, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gleichnisse im Neuen Testament[Quelltext bearbeiten]

Hier wird Bezug auf einen "Wissenschaftler wie Schweitzer" genommen. Leider ist hier in der deutschen Wikipedia nicht zu erkennen, ob Albert Schweitzer damit gemeint ist. Ich bitte um Prüfung. --88.71.180.203 11:30, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel befaßt sich damit, den Begriff "G." zu erklären. Es fehlt aber die Erklärung der Wortherkunft. Wenn ich raten soll, handelt es sich dabei wohl um die Luthersche Übersetzung von "παραβολή" ins Deutsche. Womit sich dann die Frage stellt, wie παραβολή z. B. in der Vulgata lateinisch wiedergegeben wurde und was die entsprechenden Begriffe auf Hebräisch bzw. Armenisch sind (wobei auch nicht klar ist, ob Jesus selbst eigentlich einen entsprechenden Begriff benutzt hat oder erst nachträglich der Begriff παραβολή von den griechisch schreibenden Evangelisten in das neue Testament eingeführt wurde - oder gibt es als solche bezeichnete G. auch schon im AT?). --77.0.43.136 02:37, 29. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Wenn du mit "Wortherkunft" die Etymologie des nhd. Ausdrucks "Gleichnis" meinst: Das gibt's auch nicht erst seit Luther, sondern ist ahd. (gilīhnissa, gilīhnessi, -nissi) im Sinne von "Abbild, Ähnlichkeit, Gleichnis" seit dem 8. Jh. belegt. Dass man damit spezifischer ungefähr das meint, was man heute textwissenschaftlich mit "Gleichnis" meint, ist dagegen sehr viel späteren Datums (~Ende 18. Jh.? müsste ich jetzt recherchieren). ca$e 21:13, 29. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]