Diskussion:Gli occhi miei

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von XanonymusX in Abschnitt Senf
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Der Artikel „Gli occhi miei“ wurde im April 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 18.05.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Senf[Quelltext bearbeiten]

Hi XanonymusX. Habe mir gerade die vier Sprachversionen reingezogen und hatte dabei viel Spaß, die Melodie kannte ich (vermutlich von Jones), ansonsten ist mir der Song nicht richtig präsent gewesen. Richtig "Expertise beisteuern" kann ich nicht (wer bin ich?), aber meinen Leseeindruck formulieren und zwar durchnummeriert ohne erkennbare oder indendierte Priorisierung. Das sind dann keineswegs abzuarbeitende Review-Punkte, sondern eben mein Senf.

  1. Wie haben es mit einem Titel zu tun, dessen italienisches Original tendentiell weniger bekannt ist (alle Beteiligten haben Rotlinks), dann kommt das englische Nummer-eins-Monster von Jones und zwei wieder weniger wichtige Sprachversionen. Der Reiz des Themas und des Artikels ist daher der logische Aufbau, den du hier gewählt hast, also eine Gliederung nach Sprachversionen mit jeweils dem Erstinterpreten im Fokus, weiteren Cover-Aufnahmen und dann die Besonderheiten des Texts, die sich aber jeweils schön aufeinander beziehen lassen. Das funktioniert sehr gut.
  2. Etwas verloren steht der musikalische Aufbau hinter der Originalversion dazwischen, der sich ja (theoretisch und abgesehen von Abweichungen) auf alle vier Sprachversionen beziehen könnte. Dennoch gehört der Abschnitt m.E. enger an die italienische Version gebunden (also als Unterabschnitt von 1. Original), da der Aufbau zum Komponistenteam gehört, und die sind numal zwingend beim Original aufgehoben.
  3. Alle Versionen, die ich gehört habe, sind voll orchestral instrumentierte Schlager, das könnte man zur Musik ergänzen. Ist ja nun keine Rock-Besetzung, oder sowas, beim Instrumental-Solo wird ja ordentlich scheppernd geblechbläsert, aber darüber taucht bisher im Artikel gar nichts auf.
  4. Als ich den 68er-San-Remo-Auftritt auf Youtube anschaute, erkannte ich schnell Wilma, aber who and where the fuck is Dino?
  5. Bei Tom Jones und nochmehr bei Peter Alexander frage ich mich, ob es übrerhaupt noch schmieriger geht. "Schwachsinnige Liedchen" untertreibt hier ja fast schon, das ist Schmieren-Schlager der späten 60er vom Allererlesensten! Das macht schon enorm Spaß heutzutage, sich in diese Welt hineinzugruseln.
  6. Durch die (sinnvolle) Gliederung, welche die Sprachversionen "abarbeitet", geht leider am Ende die Möglichkeit eines "Was-bleibt"-Abschnitts als schließende Klammer verloren. Du kennst ja vielleicht meine Standard-Gliederung für Song-Artikel, da hält ein Abschnitt "Bedeutung, Kritik und Erfolg", der sich auf alle Versionen bezieht, den Artikel zusammen, in dem die Versionen und Adaptionen zuvor abgehandelt sind. Im Moment erscheint es so, als sei der Artikel nach unten hin offen für weitere Sprachversionen. Vielleicht kann man darüber nochmal nachdenken, ob das so optimal ist, was ich aber durchaus für möglich halte.
  7. Zu den Quellen: Gut recherchiert und für den jetzigen Ausbaustand ist das so auch in Ordnung, meine ich. Ich denke, es könnte sich lohnen, die umfangreiche Tom-Jones-Literatur nach dem Song zu sichten, ich halte es für möglich bis wahrscheinlich, dass dort auch gedruckte Infos zum Original zu finden sind.
  8. Bemerkung am Rande: Mit Little Tony, einem der italienischsprachigen Interpreten hatte ich es doch prompt zuletzt zu tun, als ich mitr für die Bebilderung des Artikels She’s Got It aus Mittelitalien für unverschämtes Geld seine Single habe schicken lassen.

Soweit meine Eindrücke. Schöner Artikel, hat Spaß gemacht. --Krächz (Diskussion) 23:47, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Sehr schön. Tja, es wird nie langweilig, wenn so viele Versionen zur Verfügung stehen. Ich bin ehrlich gesagt über Alexander darauf gestoßen und hab mich dann quasi nach hinten gearbeitet.
Mit dem Aufbau bin ich inzwischen auch zufrieden, bloß in der Infobox ist noch nicht alles so klar, wie ich es gern hätte: Als Interpreten habe ich Goich und Dino aufgeführt, was zwar der „offiziellen“ Angabe entspricht, sich aber nicht logisch mit dem Single-Bild deckt und noch dazu den Eindruck erwecken könnte, das Lied sei ein Duett. Die Problematik resultiert aus dem Sanremo-Reglement der 60er, als noch jedes Lied in zwei Versionen von zwei Interpreten vorgetragen wurde; es gewann (oder eben nicht) dann aber immer das Lied als „Gesamtes“, also mit beiden Interpreten. So müssen also beide Versionen als Original aufgeführt werden, obgleich nur die von Dino auch tatsächlich eine Rezeption erfahren hat (die Cover beziehen sich wenn nur auf Dino, abgesehen von Cramers lalala). Aus diesem Grund habe ich im Einleitungssatz auch die Autoren vorgezogen.
Die Auswahl der Coverversionen in der Infobox ist momentan noch etwas unsystematisch; vielleicht nur je eine Sprachversion oder doch so lassen?
Den Aufbau möchte ich auf jeden Fall noch ausbauen, hab auch einen musikwissenschaftlichen Aufsatz von Roberto Agostini über die Lieder des Sanremo-Festivals in den 60ern vorliegen, aus dem ich vielleicht etwas rausholen kann. Kann ich natürlich dem Original unterordnen, macht die Sache auch irgendwie einfacher. Zur Orchestrierung; Nun ja, bei Sanremo ist bis heute alles für Liveorchester arrangiert, hielt ich also nicht für besonders hervorhebungswert; aber kann ich erwähnen.
Wie kommt es, dass du nur Wilma Goich gefunden hast? Hier zB ist die Liveaufnahme von Dino, finde ich spannender als die von Goich. Hab hier natürlich wieder das Problem, dass sich sehr passende YouTube-Videos für die Weblinks ergeben würden (auch die Alexander-Filmszene), aber alles URVs, wie wir wissen.
Schmierig? Na ja. ein lächelnder Smiley  Ich mag’s, vor allem Alexander wirkt so schön ausgelassen und fast euphorisch, das hör und seh ich mir immer wieder gerne an. Dino macht es etwas zu steif (aber musikalisch gefällt mir die Version am besten), Cramer wird textlich leider zu banal; Jones find ich jetzt auch nicht aufregend. Zum „Gruseln“ kommt’s bei mir erst, wenn ich heutige Durchschnittsschlagerfritzen á la Andy Borg das Lied „singen“ höre …
Danke für die Kommentare!--XanonymusX (Diskussion) 13:20, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hi. Offenbar hatte ich auf Youtube eben nur die Wilma-Version gesehen. Das war mir nicht klar, dass es kein Duett sein soll, sondern beide eigene Versionen singen. Ich dachte schon, Dino ist eventuell der Dirigent. Das mit der Solo-Version hatte ich dann erst auf die Veröffentlichung auf Platte bezogen. Das könnte viel klarer beschrieben werden, gerne im folgenden Sinn: "Nach dem Reglement des San-Remo-Festivals...." Instrumentierung finde ich schon wichtig, ist doch keineswegs eine Selbstverständlichkeit und ist halt auch ein Hinweis auf das Genre. In der Infobox würde ich eventuell tatsächlich nur die Hauptversionen der verschiedenen Sprachen nennen, gerne auch nur mit Jahr, damit diese erste Tabellenspalte nicht so zerfleddert. Auch hier ist das Interpretending unklar, das "und" lässt definitv ein Duett vermuten, wie wäre es mit einem Schrägstrich? --Krächz (Diskussion) 21:54, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hatte ich fest vermutet. Hab einige Änderungen in deinem Sinn vorgenommen, das kommt eben raus, wenn man so allein vor sich hinschreibt und das Sanremo-Reglement (apropos: Zur Namensdebatte hab ich erst kürzlich was geschrieben, könnte dich interessieren) als gegeben voraussetzt (dabei ist unser Artikel darüber ziemlich grenzwertig). Zur Beschreibung von Musik und Aufbau überleg ich mir demnächst was; aber wie gesagt, Auszeichnung war nie mein Ziel. Tom-Jones-Literatur ist mir den Aufwand momentan auch nicht wert, eher werde ich den Sanremo-Teil noch ein wenig vertiefen. Gruß, --XanonymusX (Diskussion) 00:10, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten