Diskussion:Grubengas

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Ursache der Inkohlung[Quelltext bearbeiten]

Hi,

zunächst einmal: ich finde den Beitrag zum Grubengas gelungen und möchte daher nicht selbst in dem Artikel "herummalen"! Folgendes ist mir neben einigen Kleinigkeiten beim ersten Durchlesen aufgefallen:

In dem Beitrag heißt es: "Durch den Druck der abgelagerten Sedimentschicht setzte eine Inkohlung ein." Nach meiner Kenntnis ist in der Hauptsache nicht der Druck, sondern die Temperatur für den Inkohlungsprozess entscheidend - dies ist auch dem verlinkten Beitrag zur Inkohlung zu entnehmen.

Textvorschlag: "Durch das Absinken der Sedimente in größere Teufen gelangten die abgelagerten organischen Materialien zunehmend unter den Einfluss der Erdwärme. Nach einer ersten, durch biochemische Prozesse verursachten Phase, setzte hierdurch die zweite Phase der thermogenen Inkohlung ein." Weiter: "Während der Inkohlung haben sich beträchtliche Mengen Grubengas gebildet. So finden sich in der Literatur Angaben über die Bildung von bis zu 350 m³ Methan und 200 m³ CO2 je m³ Steinkohle."

Diese ergänzende Information ist nachzulesen in der Grubengasbroschüre, die von der Energieagentur NRW herausgegeben wird. Die Grubengasbroschüre habe ich entscheidend mitgestaltet, der vorgeschlagene Text ist in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Juch vom Geologischen Dienst NRW entstanden.

Die Broschüre "Grubengas - ein Energieträger in NRW" steht auf der Seite der Energieagentur (http://www.energieagentur.nrw.de/_infopool/page.asp?TopCatID=5260&CatID=5184&RubrikID=5245) zum Download bereit. Hier gibt es auch weitere nützliche Informationen. Wie wär's mit einem Linkvorschlag?

Besteht Interesse an weiteren Informationen?

Ihr Ernst-Günter Weiß (eg-weiss@versanet.de) --EG-Weiss 12:33, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aus thermodynamischer Sicht ist beides wirksam. Druck und Temperatur steigern sich gegenseitig in der Wirkung. Das aber nur am Rande.
Meine eigentliche Frage: Was ist mitrierendes Gas? Oder muss das migrierendes heißen?
Auch ich finde den Artikel übrigens gut gelungen :) -- Grottenolm 00:10, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass es migrierendes Gas ist. --Kickof 21:40, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann haben wir also auch noch Gase mit Migrationshintergrund :) ok, ich korrigiere mal. -- Grottenolm 23:55, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wikifizierung[Quelltext bearbeiten]

(scheußliches Wort!) Jedoch: Der Artikel hätt's nötig. Abschnitte und dazu ein wenig bessere Strukturierung in der Information ... -- Grottenolm 00:32, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun ist´s wikifiziert. --Rasi57 20:24, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

im zweiten Abschnitt wird gesagt dass der Methangehalt bei der Bewetterung über der oberen Explosionsgrenze (OEG) gehalten wird, im nächsten Abschnitt wird von einer Konzentration unter 1% gesprochen (also unterhalb der UEG). Es geht natürlich beides, aber welche Möglichkeit wird denn nun praktisch eingesetzt?

Im vierten Abschnitt wird wiederum die erste Variante genannt, aber offensichtlich wurde hier UEG mit OEG verwechselt, womit die Verwirrung dann komplett ist.

Könnte das mal jemand überarbeiten und klarstellen?

Danke (nicht signierter Beitrag von 85.181.190.184 (Diskussion) 19:42, 23. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Besser?? --Rasi57 22:47, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

im Kapitel "Energetische Nutzung / Grubengasabsaugung an einem aktiven Bergwerk" heißt es am Ende des zweiten Abschnitts: "...wenn die untere Explosionsgrenze mit einem Sicherheitszuschlag (min. 22 Vol.-% Methan) nicht unterschritten wird."

Nach meinem Verständnis des Artikels "Explosionsgrenze" muss aber, um Explosionsgefahr zu verhindern, die untere Explosionsgrenze unterschritten oder die obere Explosionsgrenze überschritten werden. Alles dazwischen geht hoch.

Muss es dann im oben angegebenen Satz nicht richtigerweise heißen: "...wenn die obere Explosionsgrenze mit einem Sicherheitszuschlag (min. 22 Vol.-% Methan) nicht unterschritten wird."?

Ich bin mir ja fast sicher, aber nicht ganz, also traue ich mich dann doch nicht, das zu ändern. --Paulmuc 18:12, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

..vollkommen richtig der Einwand, ändere ich gleich Rasi57 20:42, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abbildung "Mine gas production closed mine DE.svg"[Quelltext bearbeiten]

Die Abbildungen sind super überarbeitet. Es hat sich aber hier ein Fehler eingeschlichen, die Gasbestandteile stimmen nicht. Das Grubengas aus stillgelegten Bergwerken enthält praktisch kein freies O2, der eindiffundierte Sauerstoff ist längs diffundiert! Wenn du die Grenzwerte aus der Tabelle nimmst, dann stimmt es wieder. Ich würde mich freuen, wenn du das Bild korrigieren würdest. --Rasi57 22:55, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Rasi57! Danke für Deinen Hinweis. Ich habe die Abbildung gemäß den Tabellenangaben korrigiert. Viele Grüße, --Sponk 18:10, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

prima! --Rasi57 20:38, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Verritzung von Kohle / unverritzte Kohle[Quelltext bearbeiten]

Erklärung des Spezialbegriffs Verritzung hier und in einem eigenen Artikel tut Not. Vermute es meint das Brechen und Fördern, den Abbau der Kohle. --Helium4 22:08, 13. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Redundanzabarbeitung Kohleflözgas[Quelltext bearbeiten]

Nach der Integration des (quellenlosen) Artikels Kohleflözgas sind ein paar Fragen offen geblieben. Außer der als EW angegebenen Folie konnte ich ad hoc keine gescheite Quelle für diese Klassifikation finden. CNM könnte ein Typo sein und evtl. "CBM" lauten müssen. Fraglich ist die Verwendung der englischen Bezeichnungen, da 1. nicht richtig bequellt, 2. existieren möglicherweise eingeführte deutsche Bezeichnungen. Wer sich also in der Materie auskennt, sollte den Artikel weiter überarbeiten. --Glückauf! Markscheider Disk 11:22, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zitat aus W. Kuipers et al.: Autonomer Flammenionisationsdetektor für den Explosionsschutz in Kanalisationsnetzen. In: Technische Sicherheit. Band 7, Nr. 11/12, S. 19–24.[Quelltext bearbeiten]

@Markscheider: „In der Kanalisation kann Explosionsgefahr entstehen durch [..] Methan, das [..] über Flöze und Stollen durch die Deckgebirge in undichte Kanalbereiche [..] gelangen kann.“ -- 88.128.81.147 21:56, 4. Dez. 2017 (CET) PS: Die Gefahr durch migrierendes Grubengas wird von Befürwortern des Steinkohlebergbaus gerne übersehen.(nicht signierter Beitrag von 88.128.81.147 (Diskussion) 23:22, 4. Dez. 2017 (CET))[Beantworten]

Kaum. Der Steinkohlenbergbau geht etliche 100 m unter der tiefsten Kanalisation um und die Stolln des Altbergbaus haben kaum Grubengas - das ist eine nur theoretische Möglichkeit. Demgegenüber ist die Gefahr durch Biogas (sprich Fäulnisgas) real vorhanden. In der Praxis ist beides Methan, das sich nur durch eine Laboranalyse, also Gaschromatographie, voneinander unterscheiden lässt. Sind den Realfälle bekannt,in denen tatsächlich Grubengas in die Kanalisation diffundiert ist? Also wissenschaftlich nachgewiesen und die Möglichkeit anderer Gasquellen ausgeschlossen? -- Glückauf! Markscheider Disk 23:35, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Dass Grubengas auch an Stellen landet, wo es nicht hingehört, ist bekannt. Ich habe eine Literaturangabe dazu beigebracht. Möchtest du den Rest des Artikels auch wissenschaftlich belegen? --88.128.80.137 06:57, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ansonsten darfst du gerne mal die Kollegen von der DMT fragen. --88.128.80.137 07:18, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Mach ich. Hast Du einen Ansprechpartner, ich muß da sowieso mal anrufen. Das beantwortet aber immer noch nicht meine Frage nach konkreten Beispielen.;) -- Glückauf! Markscheider Disk 07:23, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die frühere Abteilung von Dr. Heribert M. --88.128.82.116 08:20, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Sie wird nirgends erwähnt. Weiß da nicht jemand was dazu? Mein Wissen ist leider sehr lückenhaft. Saxo (Diskussion) 13:22, 25. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Dafür gibt es doch einen eigenen Artikel Grubenlampe. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:28, 25. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke, stimmt. Aber trotzdem gehört es auch hier mit rein, zumindest als Erwähnung. Saxo (Diskussion) 22:58, 9. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Entwicklung seit 2005[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt die Nutzung von Grubengas bis 2005. Aber was passierte seitdem? Spielt Grubengas heute noch eine Rolle in der Energieversorgung?--Plantek (Diskussion) 19:51, 19. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]