Diskussion:Guglielmo Libri

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Enzian44 in Abschnitt dalla Sommaja?
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Sprachstil[Quelltext bearbeiten]

Interessanter Artikel, aber der Text holpert/e noch etwas und war/ist nicht wirklich schön zu lesen. Habe deswegen gerade mal versucht, die sprachliche Qualität ein klein wenig zu verbessern. Ist mir wahrscheinlich nicht immer gelungen und es gibt noch einiges zu tun ... Diproctacanthus 15:20, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Cliffhanger[Quelltext bearbeiten]

1888 wurden auch von der französischen Regierung die von Libri gestohlenen französischen Bücher aus England zurückgefordert. Wurden sie auch zurückgegeben? -- Rosentod 17:17, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ah, das hatte ich vergessen. Ich habe es eingefügt. Danke für den Hinweis -- Alexkin 20:52, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

40.000?[Quelltext bearbeiten]

Wenn man davon ausgeht, daß ein Buch im Schnitt 500 Gramm wiegt, ergibt das 20 Tonnen Bücher. Wenn man weiterhin die Dicke eines Buches mit einem, die Höhe mit zwanzig und die Tiefe mit 12 Zentimetern voraussetzt, ergibt das ca. 10 Kubikmeter "Holz". Handelte es sich wirklich um Bücher und nicht vornehmlich um kleinere Manuskripte? Wenn es Bücher waren: Ist bekannt, wie Libri es geschafft hat, die 7.5 Tonnen Bücher unbemerkt nach England zu schaffen? --Gyoergi 21:38, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da überall von Büchern und Manuskripten die Rede war hab ich's im Artikel ergänzt. Aber auch wenn viele Manuskripte dabei waren, waren die 30.000 Schriften immer noch ziemlich schwer. -- Alexkin 22:00, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nächstes Problem: Wo hat er die Bücher eigentlich jahrelang gelagert? Und wie konnte er im Schnitt 20 Bücher pro Tag (bei einer Sieben-Tage-Woche) aus der Bibliothek entwenden? Handgepäck ist das nicht mehr. Die englische Seite gibt mit shipping 18 large trunks of books and manuscripts Hinweise auf den Transport bei der Flucht. --Gyoergi 22:25, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Aprilscherz[Quelltext bearbeiten]

Liebe Leute, warum ist die Steinlaus so deutlich als Witz gekennzeichnet und dieser Herr hier nicht? Das ist doch eindeutiger Blödsinn, was schon beim Namen beginnt und bei den LKWs, die er gebraucht haben dürfte, um die Büchlein mitzunehmen, noch lange nicht aufhört. Heute ist aber schon der dritte (und in 24 Minuten der vierte) April! BerlinerSchule 23:36, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Asche auf mein Haupt! Ihr hattet recht, der Mann hat gelebt, die Werke stehen in mehreren italienischen Bibliotheken. Aber dass ausgerechnet ein Graf Wilhelm Theuerbuch zum Buchdiebe wird... Oder war er doch nur Mathematik- und Wissenschaftshistoriker und der Scherz sind die lastwagenweise geklauten Bücher? BerlinerSchule 00:59, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Mérimée[Quelltext bearbeiten]

Am 22. Juni 1850 wurde Libri von einem französischen Gericht des Diebstahls für schuldig befunden und in Abwesenheit zu einer Haftstrafe von zehn Jahren verurteilt. Sein Freund, der Archäologe und Schriftsteller Prosper Mérimée, der von Libris Unschuld überzeugt war und ihn verteidigte, wurde deswegen strafrechtlich verfolgt. Weswegen? Wil er von der Unschuld überzeugt war? Weil er ihn verteidigte? Da kann inhaltlich und/oder sprachlich etwas nicht stimmen. --AndreasPraefcke ¿! 18:00, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Libri wird im Artikel des italienischen Mathematikhistorikers Bottazzini in Dauben, Scriba Writing the history of mathematics von 2002, aus dem ich etwas ergänzt habe, deutlich positiver gesehen. Danach war er (auch aufgrund seines, nach Bottazzini, "arrogant and distasteful character" hatte er sich fast alle seine Kollegen zu Feinden gemacht) in erster Linie Opfer einer Intrige. Der Prozess wird als unfair beschrieben, ohne dass Libri sich verteidigen konnte. Teile der Auseinandersetzung um Libri wurden von Ettore Bortolotti in der Enciclopedia Italiana publiziert. Es wird sogar angeführt, das einige seltene Manuskripte der Mazarin Bibliothek in Paris Geschenke von Libri sind, der offenbar nicht nur bibliophil, sondern biblioman war.--Claude J 18:33, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich kenne Bottazzinis Text nicht, aber ich denke, es gibt schon einiges, das gegen Libri spricht. Zunächst einmal die schiere Menge wertvoller Bücher in seinem Besitz. Welchen enormen Wert die repräsentierten, geht ja aus seinen englischen Auktionsergebnissen hervor. Sicher wird er die nicht alle gestohlen haben (ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass er in seiner Zeit in England auch regelrecht mit Büchern gehandelt hat), aber ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass er die alle redlich erworben hat. Die Tatsache, dass er Hals über Kopf aus Frankreich geflüchtet ist, spricht auch eher für ein schlechtes Gewissen. Und schließlich wären nach seinem Tod wohl kaum Bücher aus England an die italienischen und französischen Bibliotheken zurückgegeben worden, wenn der unredliche Erwerb nicht außer Zweifel gestanden hätte. Und wenn man sich die im Artikel verlinkte französische Anklageschrift durchliest, klingt das eigentlich auch alles recht überzeugend.
Interessant finde ich den Gedanken, dass selbst heute möglicherweise noch nationale Präferenzen (Italiener gegen Franzosen) bei der Einschätzung eine Rolle spielen könnten. -- Jossi 22:49, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

dalla Sommaja?[Quelltext bearbeiten]

In der wissenschaftlichen Literatur zu Guglielmo Libri finde ich diesen Namenszusatz nicht und würde es daher begrüßen, wenn jemand dessen Herkunft belegt darlegen könnte. --Enzian44 (Diskussion) 18:28, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Berliner Akademie der Wiss. nennt ihn z. B. so: http://www.bbaw.de/die-akademie/akademiegeschichte/mitglieder-historisch/alphabetische-sortierung?altmitglied_id=1634 --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:31, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Hinweis könnte ja auch noch in den Artikel. Deinen Treccani-Eintrag habe ich mal funktionsfähig gemacht, bei Treccani weiß anscheinend die Rechte auch nicht, was die Linke tut, denn das Dizionario kommt vom selben Anbieter. Nach Enciclopedie online sollte der Artikel dann am Ende eher della Somaia heißen, noch beser wäre allerdings Guglielmo Libri, denn so hat er als Autor selbst firmiert. Unter den Namensvarianten der DNB sind ja immerhin auch einige halbwegs richtige mit della, aber meist Sommaia statt Somaia. --Enzian44 (Diskussion) 02:12, 19. Jun. 2013 (CEST) PS. Um diese Uhrzeit lasse ich mich aber nicht mehr auf eine Verschiebungsaktion ein, habe aber doch schon etwas vorgearbeitet.Beantworten