Diskussion:Haltungsjournalismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Glypho45 in Abschnitt Ach wie schön ist Lemmata
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zu einfach

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist nichtssagend. Er soll vermutlich eine zweifelhafte Geisteshaltung seines Autors bezeugen. Damit kann niemand etwas anfangen. --Glypho45 (Diskussion) 14:59, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Soll das jetzt ein Löschantrag sein? Den dann bitte ordentlich stellen, damit er ausdiskutiert werden kann. --SchnitteUK (Diskussion) 23:17, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Karoline Kuhla

[Quelltext bearbeiten]

@Nuuk gibt es dazu vielleicht noch nähere Informationen? Nur zu! --Glypho45 (Diskussion) 16:46, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Neutralität des Artikels

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich halte den Artikel für überarbeitungswürdig und einseitig. Es wird behauptet, der Begriff sei "abschätzig" und lediglich ein unbegründeter Vorwurf. Diese Meinung wird aber nirgendwo belegt. Dass der Begriff "Haltungsjournalismus" auch positiv verwendet wird und damit eine journalistische Kategorie darstellt, zeigen beispielsweise diese Quellen:

https://www.focus.de/panorama/welt/meinungsvielfalt-finanzierung-und-vertrauen-die-eckpfeiler-des-journalismus-sind-sie-fuer-die-zukunft-noch-stabil_id_185993227.html

https://www.derstandard.at/story/2000130446526/warum-es-mehr-haltungsjournalismus-braucht

Auch bekennen sich in den Medien einige Journalisten bewusst zum Haltungsjournalismus. Der Artikel sollte daher neutral formuliert werden. Leider wurde mein erster Versuch rückgängig gemacht. Auch sollten mehrere Sichtweisen und Aspekte zu Wort kommen. Zurzeit werden einige wenige Zitate mit der offensichtlich gewünschten Meinung herangezogen. --Wandersmann83 (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Völlig richtig. Ich habe eine kleine Anpassung vorgenommen, um das Mindestmaß an Neutralität und Seriösität wieder herzustellen. Eine generelle Überarbeitung / Ergänzung ist jedoch auch eine gute Idee. --Pastelfa (Diskussion) 17:35, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Problem: Der Begriff "Haltungsjournalismus" soll ein Phänomen beschreiben, welches Journalismus nicht mehr versteht als die Vermittlung möglichst objektiver Informationen mit dem Ziel, dass sich mündige Bürger selbst ein Urtei bilden. Sondern vielmehr als Aktivismus der Journalisten, welche durch die geschickte wiedergabe der eigenen Meinung, positive Gesellschaftliche Veränderungen bezwecken wollen.
Das wird nun von einigen gut gefunden, andere kritisieren dies. Daher wird es notwendigerweise auch "abschätzig" verwendet, so wie jedes Wort - je nach Kontext - abschätzig verwendet werden kann. Dass der Begriff jedoch nicht nur eine "Beleidigung" darstellt, wurde durch Wandersmann83 bereits hinreichend belegt, aber es lassen sich noch unzählige weitere Belege mühelos ereifern. Das Magazin Y-Kollektiv z.B. beschreibt auch in ihrem Selbstverständlich, dass es ihnen nicht darum geht Fakten zu präsentieren, sondern ihre eigene Meinung zu vertreten.
Vorschlag: Die ambivalenz der Nutzung des Begriffs (sowohl durch Befürworter wie auch durch Kritiker) sollte im Artikel dargestellt werden. In der Einleitung sollte jedoch möglichst nüchtern und an der (Selbst-)Definition von Haltungsjournalisten orientiert aufgeklärt werden.
Da ich hier Diskussionspotential vermute, würde ich gerne weitere vorschläge hören. Allerdings werde ich ein Revert der aktuellen neutralen "behelfsversion" nicht akzeptieren.
Viele Grüße
--Pastelfa (Diskussion) 17:47, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sollte es dazu Details geben, nur zu. Dann aber nur mit Zitat und Beleg.--Glypho45 (Diskussion) 18:34, 2. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was würde dir als Beleg und Zitat denn reichen? Wären Zitate von Journalisten, welche explizit sagen, dass sie nicht objektiv berichten wollen sondern polarisieren und eine eigene Meinung präsentieren? Oder Artikel darüber, dass dies stattfindet? Was wäre dein standard of proof? vG --Pastelfa (Diskussion) 23:55, 2. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Genau das sollte es doch sein: Welcher Journalist würde sich denn freiwillig selbst als Haltungsjournalisten bezeichnen? Der hier erwähnte Peter Welchering schreibt dazu:
„JournalistInnen müssen eine Haltung haben, so wird gefordert. <...> Neutralität und Objektivität als Leitidee für die Berichterstattung sollen aufgegeben werden, wird da mitunter gefordert. Auf der anderen Seite wird der »Haltungsjournalismus« kritisiert, der nur noch Meinungsbeiträge hervorbringe und die Faktenlage dabei überhaupt nicht mehr berücksichtige.“ <...> Welchering sieht diese gute journalistische Haltung in folgenden (ethischen) Kriterien (Auswahl) verwirklicht: Wahrhaftigkeit, Objektivität, ergebnisoffene Recherche, Minderheiten-Meinungen berücksichtigen, Skepsis gegenüber Fakten usw.
Haltung ist also das tägliche Brot eines guten Journalisten und genau das wird ihm mit dem Schlagwort Haltungsjournalismus abschätzig vorgeworfen. Der Begriff ist damit eindeutig negativ besetzt. --Glypho45 (Diskussion) 17:59, 3. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, die Aussage von Welchering ist ein guter Punkt und definitiv eine gute Quelle für diesen Artikel. Deswegen mein Vorschlag darüber nachzudenken, dies mit dem Lemma Meinungsjournalismus zu verbinden. Denn so wie ich es verstehe, bezeichnet Haltungsjournalismus die Kritik, dass Meinungsjournalismus vereinzelnt nicht als solcher gekennzeichnet wird, sondern absichtlich oder jedenfalls wissentlich das ganze als objektive Berichtersattung bzw. Interpretativem Journalismus verdeckt - es verschwimmt der Unterschied zwischen persönlicher Ansicht des Autors und einer wahrhaftigen Wiedergabe der Fakten. Das weißt ja selbst Welchering nicht ganz vor der Hand: "[...] Skepsis gegenüber Fakten [...]".
Die Frage, ob ein Begriff von jenen abschätzig verwendet wird oder nicht, darf doch nicht darüber entscheiden ob wir das Thema objektiv neutral berichten. Die Probleme mit dem Begriff, können doch - gerne auch sehr ausführlich - unter Kritik verortet werden; so wie übrigens in jedem anderen Artikel auch.
Wie du sicherlich weißt, die Frage, ob ein Begriff abschätzig verwendet wird, ist nicht nur stets subjektiv geprägt sondern auch von der jeweiligen Zeit abhängig. Kannst du dir keine andere Begriffe überlegen, welche heute von Teilen der Bevölerkung abschätzig angesehen waren und früher ganz normal verwendet worden sind oder umgekehrt, die früher mal abschätzig verwendet wurden aber heute ihren Gebrauch im allgemeinen Duktus erstritten haben?
Wie gesagt, es geht mir mit nichten darum Kritik am Journalismus in der Gänze zu unterstützen oder auf die Öffentliche Meinungsbildung Einfluss zu nehmen. Im Gegenteil. Der Leser sollte neutral und objektiv informiert werden, um sich so selbst ein Bild machen zu können. Daher sollte - nein muss - zumindest die Einleitung neutral formuliert sein.
Sehr gerne höre ich vorschläge dazu, wie wir dieses Ziel erreichen können.
vG --Pastelfa (Diskussion) 21:22, 3. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Journalisten haben als vierte Gewalt eine für die Gesellschaft wichtige, unentbehrliche Wächterfunktion. Der Begriff Haltungsjournalismus kommt deshalb von Personen und aus Kreisen, die die investigative Presse ablehnen und ihr grundsätzlich misstrauen. Zugegeben versteht es sich von selbst, dass diese Ideale nicht immer alle zu 100 % erreicht werden können.--Glypho45 (Diskussion) 18:15, 3. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
edit: Wie wäre es mit einem Merge mit Meinungsjournalismus und Weiterleitung des Lemmas, da dies beides sehr eng miteinander verknüpft ist - also quasi als "verdeckter" Meinungsjournalismus? Du warst ja auch für eine Löschung dieses Lemmas, wenn ich das richtig verstanden habe? VG --Pastelfa (Diskussion) 23:59, 2. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Nein, „Skepsis gegenüber Fakten“ bedeutet nicht Fake News, sondern Faktencheck! Bevor man sich hier mit nicht verstandenen Randthemen beschäftgt, sollte man sich zunächst mal dem Kernthema, nämlich Journalismus zuwenden und sich gründlich informieren, worum es da überhaupt geht.--Glypho45 (Diskussion) 12:25, 5. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Zu Welchring: Danke für diese Info. Habe mich jetzt auch weiter eingelesen und es scheint, dass gerade das Faktenchecken ein vitaler Punkt von Haltung im Journalismus ist. Also 1.) nicht bloße Wiedergabe der Aussagen von Politikern und Personen, sondern sog. Faktencheck 2.) ggf. Berichterstattung in einer Weise, welche mit den eigenen Werten im Einklang steht.
-> Ich kritisiere absolut nicht, dass das schlecht sein sollte. Mir gehts nur darum auf Wikipedia darzustellen, was genau der Begriff bedeutet.
Schau dir bitte mal die Erklärung unter https://www.bedeutungonline.de/was-ist-haltungsjournalismus-bedeutung-definition-erklaerung/ an. Ich denke inhaltlich wäre da noch sehr viel zu ergänzen, aber vom Aufbau, also erst Vorstellung des Begriffs und dann Einordnung, wäre doch eine Option, oder?
Daher mein WIP Vorschlag:
"Haltungsjournalismus bezeichnet eine journalistische Arbeitsweise, bei welcher der Journalist seine persönlichen Wertvorstellungen bewusst oder gezielt in seine journalistische Arbeit einfließen lässt. So werden zu Beispiel Aussagen von Personen des Öffentlichen Lebens nicht bloß wiedergegeben, sondern mittels Faktencheck auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Auch soziale Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit oder Freiheit (in ihrem jeweiligen Verständnis) sollen die Arbeit beeinflussen. Hierdurch verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretativer Journalismus und Meinungsjournalismus, da sich die "Haltung" nicht mehr bloß in erkennbar subjektiven Darstellungsformen wie dem Kommentar, sondern auch in der Berichterstattung niederschlagen soll.
Die Verwendung des Begriffs ist umstritten und wird im politischen Diskurs häufig verwendet um Publikationen abzuwerten, welche nicht die eigene Meinung wiederspiegeln - unerheblich davon ob es sich tatsächlich um Haltungsjournalismus handelt oder nicht.
Besonders verbreitet ist der Haltungsjournalismus in den sog. Onlinemedien.
=== Hintergrund
... Erwachsen aus Kritik, dass neutraler Journalismus auch Lügen oder zumindest vermeintlich schlechte Ansichten *berichtet*, ohne diese Einzuordnen.
... Daraus entwickelte sich ein neues Selbstverständnis vieler Journalisten, Aussagen von Politikern etc. in Berichten vor einer Veröffentlichung auf Wahrheitsgehalt zu prüfen (Faktencheck, Fakenews).
... Dies entwickelte sich dahingend weiter, dass nicht mehr nur auf Wahrheit, sondern auch auf die Vereinbarkeit mit Werten geprüft werden soll. Durch den Journalismus soll "Haltung" zu diesen Werten gezeigt werden.
... Zudem treten viele Journalisten in Zeiten von Social Media - insbesondere auf Twitter - selbst als Influencer auf, welche die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen suchen.
=== Problematik des Begriffs
... jeder journalist hat natürlich eine persönliche Meinung, alleine weil er Mensch ist. Dies kann ihm nicht vorgeworfen werden.
... häufige polemische und abschätzige Verwendung für Berichterstattung, welche unliebsame Fakten präsentiert.
... Gefahr, Journalismus als ganzes abzuwerten (siehe Lügenpresse)
Das ist offenkundig WIP und ich noch mitten in der Recherche, also Verbesserungsvorschläge sehr willkommen, ich lasse mich sehr gerne überzeugen und verbessern (WP:Sei mutig).
vG --Pastelfa (Diskussion) 18:40, 5. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Einleitung / Definition angepasst

[Quelltext bearbeiten]

Das ist alles so nicht belegt und kann so auch nicht bleiben. Gleichzeitig werden Begriffe untergemischt wie Meinungsjournalismus, Feminismus(??), Faktencheck, deren Zusammenhang mit dem Thema nicht erklärt wird und auch nicht nachvollziehbar ist. Welche Journalisten sollen eigentlich gemeint sein, „die gezielt ihre Wertvorstellungen (welche?) in die journalistische Arbeit einfließen lassen?“ Sind das Journalisten von SZ oder FAZ oder gar Bild oder Junge Welt oder was? Das ist zu verschwommen und verallgemeinert dargestellt. Meinungsjournalismus spielte in der frühen Nachkriegszeit eine Rolle (siehe Welchering). Auch bei dem Wort „umstritten“ fehlt ein Hinweis auf den Personenkreis, der da angeblich streiten soll. --Glypho45 (Diskussion) 17:22, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

> Begriffe untergemischt wie Meinungsjournalismus
Was ist daran jetzt untergemischt? Was meinst du damit? Gerade der Kommentar ist doch sehr verbreitet aktuell. Und würde man Journal und Reportage nicht auch so klassifizieren? (ehrliche Frage, ich weiß es nicht)
> Feminismus(??)
Die Werte "Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit" fand ich etwas zu abstrakt. Da hätte ich als Beispiel Femministischen Journalismus genommen. Aber könnte man sicherlich auch ändern wenn du denkst, dass es so klar genug ist.
> Faktencheck, deren Zusammenhang mit dem Thema nicht erklärt wird und auch nicht nachvollziehbar ist.
Was genau meinst du damit? Es gibt ja einen Verweis auf das Lemma, damit man sich dort weiter Informieren kann.
> Welche Journalisten sollen eigentlich gemeint sein, „die gezielt ihre Wertvorstellungen (welche?) in die journalistische Arbeit einfließen lassen?“ Sind das Journalisten von SZ oder FAZ oder gar Bild oder Junge Welt oder was? Das ist zu verschwommen und verallgemeinert dargestellt.
Könnte man so machen. Mit dem Einleitungssatz "juristische Arbeitsweise" sollte aber schon mal klar sein, dass nicht der gesamte Journalismus gemeint ist. Vielleicht in dem Fall das Subjekt "der Journalist" raus nehmen?
> Wertvorstellungen (welche?)
Ihre persönliche bzw. die ihres Senders. (Siehe entsprechend Wertvorstellung) und Restle zu "werteorientiertem Journalismus).
> Meinungsjournalismus spielte in der frühen Nachkriegszeit eine Rolle (siehe Welchering).
Nehme ich so mal mit.
> Auch bei dem Wort „umstritten“ fehlt ein Hinweis auf den Personenkreis, der da angeblich streiten soll.
Meiner Recherche nach gab es Autoren, welche den Begriff verwendeten (positiv wie negativ) und welche, die den Begriff ablehnten. Das "umstritten" kommt daher, dass eben manche den Begriff verwenden und manche ihn nicht verwenden wollen. Gruß--Pastelfa (Diskussion) 15:06, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ach wie schön ist Lemmata

[Quelltext bearbeiten]

Was hälst du davon, das Lemma auf "Haltung im Journalismus" zu ändern? Könnte dabei allerdings in einer Euphemismus-Tretmühle enden. Da jedenfalls sowohl Befürworter wie auch Gegner den Begriff noch verwenden, sollte es möglich sein. Daher ja auch der Hinweis, dass es oft als Schlagwort verwendet wird. Hast du dir übrigens den im Artikel verlinkten MDR Beitragangeschaut? Da geht es je um genau die Punkte, welche sich im Artikel wiederfinden könnten. Vielleicht finden wir ja einen Konsens, dass wir am Rest (insbesondere Hintergrund/Geschichte) weiterschreiben können. Grüße --Pastelfa (Diskussion) 23:25, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das Thema ist schon komplexer als ich zunächst dachte. Deine Bearbeitung hat aber erhebliche Mängel, denn sie beruht einzig auf deiner persönlichen Meinung, da die Aussagen nicht belegt werden. Die bereits vorhandenen Erklärungen von Fachleuten belegen doch die Ambivalenz des Begriffs, das muss in der Beschreibung unbedingt im Detail berücksichtgt werden. Die selektive Erwähnung ausgerechnet des "Feminismus" (?) als Beispiel für Haltungsjournalismus, könnte auf eine misogyne Weltanschauung rückschließen lassen. Warum gerade dieses Thema, woher hast du das, gibt es Belege? Sind zum Beispiel grün/liberal oder links/rechts oder progressiv/konservativ nicht viel wesentlichere Gesellschaftsphänomene? Auch ist der Faktencheck für eine journalistische Haltung nicht das einzige Kriterium, da wären natürlich vor allem die Wahrhaftigkeit, aber auch z.B. die Objektivität. Ich hatte da ja bei Welchering eine ganze Liste von Grundsätzen gefunden, die ein guter Journalist bei seiner Arbeit unbedingt berücksichtigen muss. Am besten hält man sich bei dem Lemma so eng wie möglich an die ausführlichen Erörterungen der Fachleute. Sonst bleibt es nur deine persönliche Meinung.--Glypho45 (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Natürlich wollen wir Belege, der Artikel ist aber auch noch nicht fertig. Was meinst du mit persönliche Meinung? Zugegeben sollten wir nicht in OR verfallen - daher auch meine Sorge um das richtige Lemma - in Fachliteratur wird meist eher von "Haltung im Journalismus" gesprochen. Es handelt sich inhaltlich nicht um meine alleinige Meinung, ich beziehe mich insbesondere auf dieses V-Essay (en). Das behandelt aber vor allem die USA und ist daher nicht optimal als Beleg. Aber es stellt das Phänomen objektiv und neutral da, so wie es auf einer Wikipedia doch sein wollte. Deinen Einschub zum Feminismus verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Es ist ein sehr dominantes Thema in dieser Debatte und hat viel Literatur, einfach ein gutes (wenn auch nicht alleiniges) Beispiel. Zu deiner Frage "Sind zum Beispiel grün/liberal oder links/rechts oder progressiv/konservativ nicht viel wesentlichere Gesellschaftsphänomene?": Das würde es meiner Ansicht nach verkomplizieren aber du hast natürlich recht, dass jede dieser politischen Strömungen Journalismus entsprechend ihrer Werte bzw. "Haltung" betreiben kann. Welchering habe ich noch nicht ganz gelesen, aber sieht vielversprechend aus. Insbesondere ist - wie du ja geschrieben hast - eben "Wahrhaftigkeit" einer der Protowerte bzw. Haltungen. Wobei heute gerade die Abkehr von Wahrheit zu Gunsten "höherer Werte" kritisiert wird, z.B. mit der Studie zum Journalismus während Corona oder auch der - im Artikel befasste - Vorfall um Claus Reelotius. Das scheint die Leute ja wirklich sehr zu bewegen und soweit wir auf Fachliteratur und Journale zurückgreifen können, können wir uns für möglichst objektive und neutrale Informationen einsetzen. Grüße --Pastelfa (Diskussion) 20:33, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist mir zuviel Unverstand und zuviel fruchtloses Gelaber. Ich bin da jetzt zunächst raus.

--Glypho45 (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten