Diskussion:Hartmut Mehdorn/Archiv/2010

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Snevern in Abschnitt Milchkanne
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Parteimitgliedschaft

Ich hab neu´lich gelesen das er in der SPD

Hab neulich gelesen das er in der SPD ist. Ist da was dran? (nicht signierter Beitrag von 217.228.102.170 (Diskussion | Beiträge) 09:15, 3. Feb. 2010 (CET))

Ich hab in den von mir für den Artikel gesichteten Quellen nichts dazu gesehen. Kannst du dich noch entsinnen, wo du das gelesen hattest? --bigbug21 11:26, 3. Feb. 2010 (CET)

Ja das hab ich in "Die Dilettanten" von Thomas Wieczorek gelesen. (nicht signierter Beitrag von 80.129.145.96 (Diskussion | Beiträge) 13:10, 7. Feb. 2010 (CET))

Okay, das scheint also ein Buch zu sein. Kannst du dich ungefähr entsinnen, wo in dem Buch du davon gelesen hattest? Oder gibt es gar ein eigenes Kapitel zu Mehdorn? Ich würde die Quelle, soweit du sie nicht mehr zur Hand hast, mir bei Gelegenheit besorgen und den Artikel dann entsprechend ergänzen. --bigbug21 15:32, 7. Feb. 2010 (CET)

Ich habe das Buch noch es stand bei dem Wolfgang Tiefensee das Tiefensee seinem "Parteifreund" Mehdorn Geld bewilligt hat für die Bahn. (nicht signierter Beitrag von 217.228.62.148 (Diskussion | Beiträge) 13:45, 8. Feb. 2010 (CET))

Hmm... also mir persönlich ist das zu unspezifisch, um als belastbare Quelle zu dienen. Mag sein, dass es der Autor nur runtergeschrieben hat, ohne sich groß dabei Gedanken zu machen. In keiner anderen Quelle, die ich für diesen Artikel sichtete, bin ich bis dato auf Hinweise auf eine SPD-Mitgliedschaft gestoßen. --bigbug21 19:54, 8. Feb. 2010 (CET)

Ok dann lassen wir es draußen aber ich hätte noch eine Frage wie kann ich hier richtig mitarbeiten? (nicht signierter Beitrag von 80.129.168.64 (Diskussion | Beiträge) 18:45, 9. Feb. 2010 (CET))

Na, einfach auf den "Bearbeiten"-Knopf drücken und korrigieren bzw. mit Quellen ergänzen. Noch Fragen? --bigbug21 21:07, 9. Feb. 2010 (CET)

Ja ich will auch ganze Artikel machen. (nicht signierter Beitrag von 217.228.61.245 (Diskussion | Beiträge) 08:28, 10. Feb. 2010 (CET))

Achso! Hilfe:Neu bei Wikipedia liefert einen guten Einstieg. --bigbug21 10:11, 10. Feb. 2010 (CET)

Hartmut Mehdorn in Heidelberg

Wenn man über die Leistungen des Managers Mehdorn diskutiert, steht fast ausschließlich die Tätigkeit bei der DB im Zentrum. Es wäre einmal interessant festzustellen, welche Leistungen Herr Mehdorn bei der Heidelberger Druckmaschinen und bei der DASA erbracht hat. Immerhin wird Mehdorn in den Medien als "Sanierer" der Heidelberger Druckmaschinen bezeichnet. D.h. dass die Heidelberger Druckmaschinen AG vor Mehdorn sanierungsbedürftig war. Immerhin hat Mehdorn in seiner Zeit als Vorsitzender des Vorstandes der Heidelberger Druckmaschinen AG 1995 - 1999 durch zahlreiche Firmenzukäufe versucht, aus dem Maschinenbauer Heideldruck einen internationalen Systemanbieter zu machen. Hierbei musste der Zukauf der ehemalige Harris Graphics mit der Sheridan-Weiterverarbeitung und der schon zweimal durch das US-amerikanische Insolvenzschutz-Verfahren des „Chapter Eleven“ gegangen Firma GOSS, USA, finanziell verkraftet werden. Durch weitere Exkursionen Mehdorns in fremde unbekannte Märkte - wie in die Druckvorstufe durch die Übernahme der schon in einer Strukturkrise befindlichen Linotype-Hell AG, Eschborn und Kiel, den Zeitungs- und Digitaldruck mit in den bereits besetzten Marktsegment des Fotokopierens mit der Kodak Digimaster einem digitalen Schwarzweiß-Fotokopiergerät, sowie dem Heidelberg Finishing Konzept mit dem Ludwigsburger Falzmaschinenhersteller Stahl und den Brehmer Buchbindereimaschinen, Leipzig in Finanzierungsprobleme. Die Belastungen dieser Zukäufe wurden nach Mehdorns überraschendem und Weggang 1999 offensichtlich so groß, sodass der gesamte Rollenoffsetdruck wieder abgestoßen werden mussten. Die Sparte Digitaldruck musste zusammen mit der teuer von den Heidelbergern entwickelten digitalen Mehrfarbenmaschine Nexpress an Kodak zurück verkauft werden. . Im Geschäftsjahr 1989/90 erzielte das Unternehmen noch einen Rekordgewinn von 760 Millionen Mark oder dreißig Prozent Umsatzrendite vor Steuern. Noch 2000 hatte Heideldruck eine Umsatz von über 3,6 Mrd. DM, einem Jahresüberschuss von 142 Mio. DM und einer Beschäftigtenzahl von knapp 20.000 Personen. Inzwischen hat sich Die Heidelberger Druckmaschinen AG wieder auf das Kerngeschäft, die Herstellung von Bogenoffsetmaschinen zurückgeschrumpft und konnte nur mit Krediten der öffentlichen Hand am Leben erhalten werden.

Auch das 80 Millionen teure "Luftschloss" Heidelberger Print Media Akademie, für die der Strassenverlauf am Heidelberger Hauptbahnhof verlegt werden musste, geht auf die Kreativität des Vorstandsvorsitzenden Hartmut Mehdorn zurück. Inzwischen soll diese futuristische Akademie in der bis heute keine wirklich akademische Ausbildung im ursprünglichen Sinne stattfand, an die württembergische Landesbank zurückgeleast worden sein.

--holderbertHolderbert 15:27, 5. Feb. 2010 (CET)
Na dann: Auf die Quellen, fertig, los! --bigbug21 17:53, 5. Feb. 2010 (CET)

ICE-Unglück (Achsbruch) beim Kölner HbF am 9.7.08

http://www.tagesschau.de/inland/bahn540.html Ich meine, dass dieses Unglück und seine Nachspiele die Amtszeit von Mehdorn so stark geprägt haben, dass sie (im Abschnitt "Vorstandsvorsitzender") erwähnt werden sollten. --Neun-x 23:53, 19. Apr. 2010 (CEST)

Stimmt. Ich kümmere mich darum. --bigbug21 12:16, 20. Apr. 2010 (CEST)

Milchkanne

Ich vermisse eigentlich eine Erwähnung von Mehdorns Milchkannenpolitik - aber erstmal würde ich gerne hier eruieren, ob das überhaupt für relevant gehalten wird. Wo und wie man es dann in den Artikel integriert, kann man in einem zweiten Schritt prüfen.

Für die, die damit nichts anfangen können:

Mehdorn setzte sich als Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG vehement für Heidelberg als ICE-Haltepunkt ein; nur das entspreche der Bedeutung der Großstadt Heidelberg. Als er später die Deutsche Bahn leitete, wollte er von seinen früheren Argumenten nichts mehr wissen und nicht nur Heidelberg, sondern auch gleich noch das nahegelegene, größere Mannheim vom ICE-Netz abkoppeln. Berühmt wurde in diesem Zusammenhang sein Ausspruch, die Bahn könne schließlich nicht an jeder Milchkann halten. [1][2][3].

Gegebenenfalls würde ich mich um valide Quellen bemühen - die Links da sind auf die Schnelle ergoogelt und erstmal nur als nicht-WP:BLG-fähige Hintergrundinfo gepostet. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 20. Apr. 2010 (CEST)

Ich sehe keinen Grund, dieses Thema im Artikel zu behandeln. Im Fall von Mannheim war eine "Abkopplung" des gesamten Bahnhofs vom ICE-Netz nie im Gespräch. Vielmehr wurde bzw. wird eine Umfahrung der Stadt diskutiert, auf der der Güterverkehr ebenso rollen könnte wie ein ICE-Zugpaar pro Stunde. Dieses würde, bei einer Fahrzeit von knapp unter einer Stunde zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Frankfurt Hauptbahnhof, günstige Bedingungen für einen Taktfahrplan bieten. Das "Milchkannen"-Zitat wäre indes für Wikiquote ebenso interessant wie das "Mehr als vier Stunden Bahnfahren sind eine Qual"-Zitat (sinngemäß). Dann aber mit belastbarer Primärquelle. --bigbug21 13:15, 20. Apr. 2010 (CEST)
Naja, Mehdorn hat ja den Begriff Milchkanne im Zusammenhang mit Bahnfahrten nicht geprägt, sondern allenfalls populärer gemacht. Ob's wirklich in Wikiquote gehört, hätte ich daher Zweifel.
Wenn sonst keiner das für den Artikel für relevant hält, lassen wir's draußen, kann ich mit leben. Wenn doch, wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt, sich hier zu Wort zu melden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:28, 20. Apr. 2010 (CEST)