Diskussion:Herbert Reinecker

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Also der Artikel läßt den Leser ganz schön allein. Es erfolgt keine Einordnung seiner Arbeit in der Nazizeit (ich meine keine Wertung). Das erklärt ja auch, warum er nach dem Krieg zunächst keine Arbeit fand. Was weiß man von ihm? War er überzeugter Nazi? Gab es ein Entnazifizierungsverfahren, wenn ja - wie wurde er eingestuft? Marcus Cyron Bücherbörse 11:13, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Tja, das ist mir auch gerade aufgefallen. Immerhin informiert der Artikel über die Zeit Reineckers vor 1945, das haben selbst die Nachrufe großteils unter den Tisch fallen lassen. Trotzdem erstaunt es natürlich, wenn das Duo Reinecker/Weidemann, das 1944 noch Propagandafilme drehte, gleich wenige Zeilen später im Kapitel „Nachkriegszeit“ für ihr Filmschaffen geehrt wird. Und wenn der Autor des "letzten Leitartikels in der SS-Zeitschrift Das schwarze Korps", dann anscheinend nahtlos weiterschreibt und bald noch mehr "geehrt" wird als zuvor, dann hinterlässt der so kommentarlose "NPOV" über Reineckers Nazizeit doch eher den Beigeschmack des besonders gut getarnten POV.
Nicht, dass ich hier etwas aufrühren will, was letztlich unerheblich wäre. Aber wenn man im Artikel über Heinrich Harrer, der die gesamte Kriegszeit in Indien und Tibet beim Dalai Lama zugebracht hat, mehr über die paar Monate des Jahres 1938 zu lesen bekommt, in denen der Bergsteiger nominell SS-Sportinstruktur war, als über seine sieben Jahre in Tibet, dann würde ich über Reineckers "Anfänge" (wie das Kapitel so schön heißt) auch noch etwas mehr wissen wollen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 17:01, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

hab mich mal kurz auf dem netz rumgeschaut. "die zeit" hat es in ihrem nachruf zumindest angeschnitten, kann man hier nachlesen: http://www.zeit.de/2007/08/Derrick-08 ist mir zu heikel, das selber einzubauen, aber ich denke, die zentralen begriffe und aussagen findet man dort. ein beispiel für reineckers arbeit während des krieges hab ich hier gefunden: www.lexikon-der-wehrmacht.de/wbb2/thread.php?postid=3009 --Edkaufman 01:19, 6. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

ist ja putzig! Genau das, was ich hier auch gerade nachsehen wollte ist als einziger Kritikpunkt schon erwähnt, und das seit Jahren! Sein Name ist ja fast jedem bekannt, eben durch seine Krimis. Von seiner Geschichte im dritten Reich hingegen wusste ich noch nichts. In dieser Woche gab es im WDR eine Zeitzeichen-Sendung über ihn, in dem dieser Teil seiner Vergangenheit wirklich tiefgründig beleuchtet wird. Genau das, was anfangs hier schon gesagt wurde, ist eben beim Lesen auch wieder aufgefallen, ganz besonder eben im Verleich zur Zeitzeichen-Sendung. Das klingt hier im Artikel auf den ersten Blick so, als ob er irgendwie ein halbwegs harmloser Mitläufer war. Wieviel braune Gesinnung da wirklich hintergesteckt haben muss merkt man allenfalls erst, wenn man bewusst überlegt,wie viele "Engagement" er wirklich gezeigt hat. Das wurde in der Zeitzeichen-Sendung sehr viel klarer "eingeordnet" bzw. "gewertet". Sollte und könnte man hier sicherlich auch noch machen. (Mindert ja auch nichts an seinen späteren Verdiensten und Erfolgen durch Krimiserien, die unbenommen bleiben). --88.70.31.245 20:09, 2. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

SS-Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

Eine Mitgliedschaft in der SS, zusätzlich zur und nicht zu verwechseln mit der Mitgliedschaft in der Waffen-SS, wäre zu belegen. Der Artikel von Rodek in der Welt übersieht diesen Unterschied.--Assayer (Diskussion) 14:00, 17. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Mitgliedschaft in der Waffen-SS, einer verbrecherischen Organisation, sollte auch angegeben werden. --81.20.127.52 18:37, 18. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Fehlende Kritik an seinen reaktionären Ansichten in seinen Werken nach dem Krieg[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel fehlt die Kritik an seinen Nachkriegswerken. Ich habe heute nachmittag eine Folge der "Polizeiinspektion" gesehen. Es ging um einen betrügerischen Glücksspieler, der von den Polizisten, dargestellt von Sedlmayr und Wepper, seinerseits betrogen wird. Am Ende gibt es einen Dialog zwischen den beiden, wonach man das folgende Verfahren gegen den Betrüger evtl. einstellen könne, wenn er das ergaunerte Geld dem Betrogenen zurück gibt. Ist das bei 7000 DM nicht ein Offizialdelikt, das man nicht so einfach einstellen kann? Das riecht doch sehr nach Rechtsbeugung, die von Reinecker aber als ganz sympathisch dargestellt wird. Das deckt sich mit der Kritik an seinen Rechtsauffassungen, die ich über ihn gelesen hatte. Ich hatte seinen Namen noch nicht im Abspann gelesen, aber mir schon beim Schlussdialog die Theorie gebildet, dass das ein Drehbuch von Reinecker sein könnte. (nicht signierter Beitrag von 176.4.134.152 (Diskussion) 00:22, 15. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Persönliche Meinung interessiert nicht. Die Wikipedia bildet das aus anerkannten Quellen ersichtliche ab. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:45, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]