Diskussion:In den Schuhen des Fischers

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Oliver S.Y. in Abschnitt Jossyf Slipyj
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Zum Film[Quelltext bearbeiten]

"Der Film fasziniert in mehreren Hinsichten. Zum einen gibt er einen faszinierenden Einblick in die Mechanismen des Vatikans. Der Zuschauer wird vor allem Beobachter beim Konklave. Durch die Begleitung vom Reporter Faber hat man den Eindruck live dabei zu sein. Weiterhin nimmt er diverse Dinge voraus, die rund 10 Jahre später wirklich im Vatikan passieren: Ein nichtitalienischer Papst, ein osteuropäischer Papst, der u.a. im Kalten Krieg die Funktion eines Vermittlers und Friedensstifters inne hatte. Allerdings überbewertet er offenbar die liberalen Strömungen in der Kirche in den 1960er Jahren.
Herausragend sind durchweg die Leistungen der Schauspieler. Ganz besonders Anthony Quinn, der die Zerrissenheit, den Mut und die Angst, Hoffnung und Verzweiflung Lakotas auf ganz besonders eindrucksvolle Weise darstellt. Auch Laurence Olivier, Vittorio De Sica und Leo McKern verleihen ihren Figuren besondere Tiefe, und Oskar Werner gibt eine seiner großartigsten Vorstellungen seiner Karriere."
- Wer behauptet das denn alles? Jegliche Belege für diese Aussagen fehlen! Bitte doch den NPOV-Standpunkt der Wikipedia einhalten und stattdessen etwa Kritiken zitieren, die derartiges Lob enthalten! Andernfalls sollte diese Passage gelöscht werden! --J.-H. Janßen 15:05, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Ich bin derselben Meinung. Ich habe zwar versucht, das Kapitel "Zum Film" objektiver zu gestalten, war aber nicht möglich. Deswegen habe ich ihn aus dem Artikel herausgenommen und in seiner letzten Form hier auf die Diskussionsseite verschoben:

Der Film nimmt verschiedene Ereignisse vorweg, die nur wenig später tatsächlich stattfanden: Ein Nichtitaliener wurde Papst, ein Osteuropäer zudem, der versuchte, im Kalten Krieg zwischen den Mächten zu vermitteln und Frieden zu stiften. Allerdings werden auch die liberalen Strömungen in der Kirche in den 1960er Jahren einseitig herausgehoben. Der Film hat zudem für den Zuschauer einen gewissen Reiz, indem er einen seltenen Blick hinter die Kulissen des Vatikan erhält. So kann er z. B. das Konklave „live“ mitverfolgen. Unterstützung erhält der Zuschauer durch den Reporter Faber, der die Rituale und Geschehnisse zwischen dem Tod des alten und der Wahl des neuen Papstes schildert und erklärt. Beachtenswert sind auch die Leistungen der Schauspieler. So stellt Anthony Quinn die Zerrissenheit, den Mut und die Angst, Hoffnung und Verzweiflung Lakotas auf prägnante Weise dar. Auch Laurence Olivier, Vittorio De Sica und Leo McKern verleihen ihren Figuren Tiefe, und Oskar Werner gibt eine seiner großartigsten Vorstellungen seiner Karriere.

Die im Artikel zitierten Kritiken reichen meines Erachtens völlig aus. 84.165.16.184 14:26, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Kapitel "Zum Film" ist nicht objektiv. Ich habe versucht, den Text objektiver zu formulieren. Da dies nicht möglich war, habe ich ihn herausgenommen. Leider wurde dies wieder rückgängig gemacht. Der Text kann meiner Meinung so nicht stehen bleiben. Dievo 17:59, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Der Film fasziniert in mehreren Hinsichten. Zum einen gibt er einen faszinierenden Einblick in die Mechanismen des Vatikans. Der Zuschauer wird vor allem Beobachter beim Konklave. Durch die Begleitung vom Reporter Faber hat man den Eindruck live dabei zu sein. Weiterhin nimmt er diverse Dinge voraus, die rund 10 Jahre später wirklich im Vatikan passieren: Ein nichtitalienischer Papst, ein osteuropäischer Papst, der u.a. im Kalten Krieg die Funktion eines Vermittlers und Friedensstifters inne hatte. Allerdings überbewertet er offenbar die liberalen Strömungen in der Kirche in den 1960er Jahren.
Herausragend sind durchweg die Leistungen der Schauspieler. Ganz besonders Anthony Quinn, der die Zerrissenheit, den Mut und die Angst, Hoffnung und Verzweiflung Lakotas auf ganz besonders eindrucksvolle Weise darstellt. Auch Laurence Olivier, Vittorio De Sica und Leo McKern verleihen ihren Figuren besondere Tiefe, und Oskar Werner gibt eine seiner großartigsten Vorstellungen seiner Karriere."
- Wer behauptet das denn alles? Jegliche Belege für diese Aussagen fehlen! Bitte doch den NPOV-Standpunkt der Wikipedia einhalten und stattdessen etwa Kritiken zitieren, die derartiges Lob enthalten! Andernfalls sollte diese Passage gelöscht werden! --J.-H. Janßen 15:05, 11. Nov. 2006

jeder der den Film gesehen hat wird zu einem ähnlichen Schluss kommen, okay ich gebe zu, christen wie es auch bin, können mit dem Film mehr anfangen als nicht Christen.

Ich bin Atheist und letztlich ist es mein Schluß (basierend auf einigen Dingen, die ich gelesen habe, die ich aber nicht mehr zuordnen kann). Darum ist eine Löschung zwar schade, aber wohl letztlich richtig. Vileeicht kann man es aber auch etwas neutralisieren. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 16:32, 20. Nov. 2007 (CET

Zu den Kritiken des Films[Quelltext bearbeiten]

Es wäre freundlich, wenn ihr meine Kritik einbauen würdet:

Der renommierte, deutsche Filmhistoriker Peter Schnug schrieb 2018 zu dem Film:

In den Schuhen des Fischers, 1968 ist der letzte, späte Monumentalfilm aus der goldenen Hollywoodzeit. Es ist kein plumper Sandalenfilm. Es ist ein nachdenklicher Film der mitten im kalten Krieg spielt. Wir sehen fantastische Schauspieler die ihr Handwerk verstehen und einen Anthony Quinn wie wir ihn lieben. Hier ist er der väterliche Typ, der keine Wünsche übrig lässt. Und es ist einer der wenigen, guten Filme mit Anthony Quinn in denen er nicht fehlbesetzt ist!

Wer nichts lernen will, der lernt durch diesen Film zumindest die römisch-katholische Kirche von innen gut kennen.

Trotz weniger Längen in dem Film, so ist dieser heute genau so verstaubt wie die römisch-katholische Kirche an sich. Nur gibt diese es nicht zu.

An den Haaren herbei gezogen ist allerdings, dass ein Russe Papst werden kann. Denn in Russland haben wir die mächtige russisch-orthodoxe-Kirche. Die Spaltung der christlichen Kirche in das ost- und weströmische Reich war eine geschnittene Entscheidung aus Konstantinopel (Istanbul / Türkei) aus dem Jahr 395. Diese Entscheidung ist nicht überwunden. Und so soll es bleiben. Auch wenn es in der Grabeskirche zu Jerusalem dadurch ein wenig eng wird und Russland immer schon dem Bosporus so nahe wie möglich sein wollte. So schon die eigentlich deutsche Zarin Katharina II mit ihren Krieg und Gewinn der Krim mittels der gefakten potemkinschen Dörfer.

Die russische Revolution von 1917 trägt bis heute die Last der verpassten Demarkation und anteilsmäßigen, wesentlich günstigeren Aufteilung des osmanischen Reiches. Die so mächtige, nicht nur russisch-orthodoxe-Kirche fehlte 1918 am Verhandlungstisch in Paris nach den WW I.

Der damals grausame Krieg war vorbei. Aber ohne nachzudenken, wurde die Problematik der verschiedenen, zusammenlebenden Religionen mit Lineal und Zirkel in ein bis heute andauerndes, ebenfalls grausames Unglück gestürzt. Denn unter dem Sand der westlichen Alliierten lag das wesentlich wichtigere, schwarze Gold. Die konservative, russisch-orthodoxe-Kirche hätte auf das schwarze Gold gepfiffen. Die Religionen hatten schon vor dem Osmanischen Reich teils blutig ihre Grenzen über die Jahrhunderte gezogen. Dies im besonderen Maße währen der römisch-katholischen-Kreuzzüge im Mittelalter. Die russisch-orthodoxe-Kirche ist hier blutlos. Und darauf hätte man zurückgreifen müssen. Hier hat der Film immense, geschichtlich Macken trotz seiner zukunftsweisenden Allüren. Da schwächelt das Drehbuch.

Es ist gut, dass In den Schuhen des Fischers 1968 gedreht wurde. Bei der oft notwendigen Prüfung des eigenen Gewissens und dem positiven Gebot der Demut hilft der Film zum Glück auf seine spannende und unterhaltende Art und Weise.

MfG. PS --79.252.52.5 22:25, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also erst einmal fehlt die Angabe, wo das her ist. Dann erscheint es mir auch recht einseitig und alles andere als immer richtig. Und auch sprachlich ist das schwerlich so nutzbar. Marcus Cyron Reden 15:21, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wo das her ist steht in der zweiten Zeile. Die Filmkritik ist also von mir selber und wurde per Lektorat überprüft. Nachschlagen konnte man das während einer kurzen Ausstellung zu Monumentalfilmen aus Hollywood und Italien dieses Jahr in Berlin. Der Text stand so in den programmierten PC's jeweils unter den original Filmplakaten incl. Filmography. Und über meine Sprache hat sich noch niemand beschwert. Ganz im Gegenteil. Evtl. denke ich schriftlich öfters zu weit und verlange ein gewisses Allgemeinwissen. Kennt Marcus Cyron den Film? MfG. PS --79.252.53.71 23:34, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob Marcus den kennt, aber ich kenne ihn und denke unabhängig davon ganz ähnlich wie Marcus. Weder ist das enzyklopädisch verfasst noch so für uns nutzbar (abgesehen davon auch zu breit. So kann man auf einem Blog oder anderswo schreiben, wo es als Wiedergabe einer persönlichen Meinung wahrgenommen wird).--Turris Davidica (Diskussion) 10:45, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hryhory Lakota[Quelltext bearbeiten]

Es wäre sehr unwahrscheinlich, das der Name ein Zufall ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:10, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ist offenbar nicht. Auch beim Führer der Chinesen hatte man mit Peng Zhen den Namen eines realen Politikers sich geliehen. --Maxian D-C (Diskussion) 06:06, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Jossyf Slipyj[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ist der Film tatsächlich ohne Bezug auf diesen Bischof und Kardinal entstanden, dessen Leben viel mehr mit der Filmfigur Parallelen aufweist?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:11, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten