Diskussion:Jagst

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Wasserqualität[Quelltext bearbeiten]

Kennt sich jemand mit Wasserqualität aus? Ich hätte hier einige Daten von der LUBW, habe aber recht wenig Hintergrundwissen und möchte nicht einfach nur die Verschmutzungsgrade nach unterschiedlichen Stoffen aufzählen. Hier gibts Daten zur biologischen und chemischen Gewässergüte: http://www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt4/fliessgewaesser/gzustand/index.htm -- Olof Hreiðarsson 20:27, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Noch machen (Merkliste oder Anregungen)[Quelltext bearbeiten]

  • Flussaue (U. Koenzen)
  • Fischerei an der Jagst (Quelle: Hegekonzept), Durchgängigkeit der Jagst für Fische
  • Wirbellose, bes. Libellen und Köcherfliegen, seltene Arten

-- Olof Hreiðarsson 09:31, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Formulierungen, Kritik und (rohe) Vorschläge[Quelltext bearbeiten]

1. ... zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars. Nach der Länge nimmt sie unter ihnen mit 189 Kilometern den ersten Rang ein. — Wieso nicht den einfacheren Satz ... ist sie einer der drei größten Nebenflüsse des Neckars, mit ihren 189 Kilometern der längste. ? Das ... nach der Länge ... den ersten Platz klingt mir zu umständlich, der kürzere Satz besagt genau dasselbe.
2. ... gilt als landschaftlich reizvoll.Reizvoll allein wäre wohl zu subjektiv, aber die Relativierung mit gilt als macht es nicht viel objektiver. Kann man nicht statt reizvoll einfach die Eigenschaft(en) nennen, durch die sie reizvoll wird? Vielleicht landschaftlich abwechslungsreich o.ä. Oder aber man belässt es ganz beim vorstehenden ländlichen Charakter, damit ist ja auch schon etwas Wesentliches gesagt.
3. Nivellierende Maßnahmen — Bei nivellieren verstehe ich zunächst einmal einebnen. Aber hat beispielsweise der Gewässerausbau das notwendig zur Folge? Wenn man einen Fluss z.B. zum Hochwasserschutz tiefer eingrübe, dann unternähme man geradezu das Gegenteil von Nivellierung. Oder ist das nivellieren vielleicht irgendwie übertragen gemeint, etwas im Sinn von die Jagstlandschaft auch noch so herunterwirtschaften, wie man es anderswo schon getan hat? Dann sollte man das klarer sagen.
4. ... machen sie aus landschaftspflegerischer Sicht von Interesse. — Was das Interesse, eines der vagsten Worte im Deutschen, bedeuten soll, darin bin ich mir letztlich nicht sicher. Geht es nicht direkter? Deshalb wollen sie ... erhalten, Deshalb kümmern sie sich besonders um ..., Deshalb lassen sie sich von ihm (für andere Flüsse) anregen u.v.a.m., alle möglicherweise (mit-)gemeint in der derzeitigen Formulierung; man sollte also Klarheit schaffen.
5. das damit verbundene hohe EntwicklungspotentialEntwickelnkann man die Wirtschaft, den Verkehr, tausend Dinge. Ich vermute, dass Entwicklung der Landschaft gemeint ist, aber ist dem Leser denn evident, was dass mutmaßlich das Wort aus einem Fachjargon wirklich bedeutet? Mir ist es das nicht. Wieder wäre konkreter besser, ohne dies ist ein Link auf eine klärende Definition unbedingt nötig.
6. verleihen ... erhöhte Bedeutung — Siehe Punkt 4.
7. sowie die Mühlen, die den Fluss säumen und abschnittsweise recht häufig sind.Säumen impliziert sprachlich schon so halb eine dichte Folge, also pleonastisch. Vorschlag: Das Bild des Jagsttales ist geprägt von den Mühlen, die den Fluss teils in dichter Folge säumen, von den Klein- und Kleinststädte, die ein weitgehend mittelalterliches bis frühneuzeitliches Stadtbild bewahrt haben und von den zahlreiche Burgen und Schlösser auf den Bergspornen über dem Fluss. Damit bekäme auch die bisher springende Aufzählung ( Städte - am Ufer; Burgen - fern auf der Höhe; Mühlen - wieder am Ufer) mehr Richtung.
8. Evtl. sollte man diesen ganzen Kopfabschnitt sowieso etwas raffen und dazu bisherige Teile in die folgenden Abschnitte verlagern.
9. Die Jagst ist ein fränkischer Fluss. — Was macht einen Fluss fränkisch, deutsch, französisch oder amerikanisch? Ein etwas weniger wesenhaft klingendes Die Jagst fließt durch Franken oder besser, angesichts der notorischen Unbestimmtheit alles Fränkischen (Region nur in Bayern? Dialektgruppe? Stamm? Nation oder Reichsbildung der Völkerwanderungszeit?) Die Jagst fließt durch das fränkischen Dialektgebiet im Norden Baden-Württembergs wäre mir lieber. Doch halt, es wäre dennoch falsch, denn in Ellwangen etwa spricht man Schwäbisch! Vielleicht dann besser eine geographische Kennzeichnung? — Aber die gehört ja schon in den Kopfabschnitt, und damit hätte es dann auch sein Genügen. Also weg damit hier!
10. zu einem See aufgestaut, der als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. — das ausgewiesen ist unnötig amtlich und kann ohne Schaden wegfallen, also: der Naturschutzgebiet ist.
11. Das Tal ist am Oberlauf meist geräumiger und weniger steil als am Mittel- und Unterlauf und weist ein eher geringes Gefälle auf. — Schlichter, direkter, ohne unnötige Relativierungen: Der Fluss hat an seinem Oberlauf nur ein geringes Gefälle, das Tal ist hier ...'
12. Unter diesen Bedingungen hat die Jagst ...Hier hat die Jagst ... Denn man kann den Leser hier auch noch was denken lassen. Außerdem wird das Tal wohl breit durch pendelnde Talmäander, kausal dafür ist wohl nur das geringe Gefälle. Man sollte keine Ursachen und Folgen als Bedingungen begrifflich zusammenfassen.
13. Große Abschnitte in diesem Bereich — Nicht ganz klar ist, was in diesem Abschnitt meint: ganzer Oberlauf, oder Bereich nur der Talmäander.
14. bizarre Talmäander — Zu bizarr siehe 2.
15. Ein Abschnitt, der in Luftlinie nur etwas über 8 km misst, wird mit einer mehr als doppelt so langen Fließstrecke überwunden. — Die Formulierung stört mich; m.E. wird ein Abschnitt eines Flusslaufes nicht überwunden, denn im Gegensatz zu einem Flusshindernis ist ein Abschnitt ja ein Teil des Flusses selbst; und dass ein Gefälle, also etwas, was schon natürlich nur abwärts geht, überwunden werden müsste, geht mir gegen das Sprachgefühl.
16. Auenmäander kann der Fluss hier aufgrund des höheren Gefälles und der engeren Talbodenbreite kaum noch ausbilden. Die Aue ist ausgesprochen schmal. — Die enge ...-breite stört mich sprachlich. Wenn der Talboden zu schmal ist, kann es keine Aue geben, und Auenmäander dann erst recht nicht, da ist redundant abgehandelt. Vorschlag: Der Fluss hat hier starkes Gefälle, Tal und Aue sind meist schmal, so dass er hier kaum je Auenmäander ausbildet.
17. Eine Talstraße gibt es nicht. Für Dörfer oder gar Städte ist das Tal hier zu eng. — Andersrum: Dörfer (und erst recht Städte) brauchen mehr Breite als eine bloße Straße, also umstellen zu einer Steigerung. Für Städte oder Dörfer ist das Tal hier zu eng, nicht einmal eine Talstraße gibt es hier.
18. Sie sind in diesem Abschnitt ausgesprochen häufig, da das Gefälle mit etwa dreieinhalb Promille[5] hier relativ groß ist. — Relativierungen sparen, Vorschlag: Sie sind an diesem Flussabschnitt sehr häufig wegen des mit dreieinhalb Promille[5] hier recht großen Gefälles.
19. Es finden sich auch größere Felswände, etwa unterhalb der Barenhalder Mühle, bei der Kernmühle oder der Baierlesstein und der Bärenstein zwischen der Heinzenmühle und Lobenhausen. — Die gemischte Aufzählung – erst nach Lokalität, danach nach Eigenname – stört mein Sprachgefühl. Vorschlag, mit konsistenter Lokalitätsergänzung: Es finden sich auch größere Felswände, etwa unterhalb der Barenhalder Mühle, bei der Kernmühle, an einer Talschlinge zwischen Erkenbrechtshausen und Bölgental der sogenannte Baierlesstein und der sogenannte Bärenstein kurz vor der Lobenhauser Mühle.
20. Im Bereich der Kernmühle hat die Jagst praktisch keine Aue, die steilen Prallhänge entsteigen ihr fast unmittelbar.Praktisch ist umgangssprachlich. Stimmt auch inhaltlich nicht. An der Kernmühle selbst läuft die rechte Hangwiese unten recht flach gegen den Fluss aus, das ist (einseitig) auch nicht enger als an vielen anderen Stellen ab der Heldenmühle. Richtig eng wird's erst unmittelbar unterhalb der Kernmühle, wo rechtsseitig der Wald beginnt, in den der alte Wanderweg mit Warnschild und den Stolperfallen aus Armiereisen halbhoch führt, die einstmals wohl Verankerungen einer mit linksseitigen Holzplanken abgestützten Wegterrassierung waren.
21. Optisch und akustisch belastet wird der Bereich durch die Autobahn A6, die das Jagsttal und kurz darauf die Gronachschlucht in wenig landschaftsschonender Weise überquert. — Hier wird alles talabwärts behandelt, also muss die Gronachüberquerung vor der Jagsttalüberquerung kommen, die ja westlicher ist. Statt wenig landschaftsschonend könnte man sich m.E. auch ruhig noch etwas drastischer ausdrücken. Die genannte Belastung ist wohl nicht objektiv zu verstehen (haben sich die Rehe über verbaute Sicht beschwert?), derb gesagt ist es so: Es kotzt den Besucher an, wenn er die Brücken gerade hier stehen sieht, es geht also um eine Aussage, die über drei Dinge prädiziert: die Natur, die Bauwerke, den Beschauer. Wieso das dann nicht so und noch dazu sprachlich ohne Fremdwort-Bombast ausdrücken: Getrübt wird der Genuss für Auge und Ohr des Besuchers hier allerdings durch die Autobahn A6 ..., so ähnlich schon mal von mir eingearbeitet (Version vom 7. April 2010, 00:16 Uhr, leider ohne Signatur, das System hatte mich wieder mal rausgeworfen bei langem Editieren). Wenn allerdings eine objektive Naturschädigung stattfindet, kann man das auch schreiben, aber dann bitte konkret.
22. Doch schon nach der nächsten Flussschlinge nimmt man die Autobahn nicht mehr bewusst wahr. — Besser ohne man, unpersönlich; denn wo kommt man plötzlich her?
23. an denen die Talbodenbreite wieder verstärkter landwirtschaftlicher Nutzung und teilweise auch kleinen Dörfern Raum gibt. — Sprachlich: die größere Talbodenbreiten. Unqualifiziert klingt das schräg, als obe eine (unveränderte) Talbodenbreite plötzlich Erlaubnisse erteilte.
24. teilweise auch kleinen Dörfern Raum gibt. Die Talmäander bleiben aber weiterhin recht bizarr. — Zu bizarr s.o. 14.
25. beim Durchbruch von Flussschlingen — Das Wort Durchbruch hat zwei Valenzen: die Sache, die durchgebrochen wird (etwa ein Tunnel) und das Hindernis, durch das durchgebrochen wird, vielleicht auch noch den Täter des Durchbruchs. Ein Durchbruch von Flussschlingen könnte also auch die Schaffung eine Flussschleife meinen, nämlich durch das widerständige Gebirge hindusch. Mindestens fürs allgemeine Publikum wäre also Abschneiden der Flussschlinge der unmissverständlichere Begriff, denn das ist ja gemeint, wenn von zurücklassen die Rede ist.
26. 8,8 Kubikmeter Wasser in der Sekunde — Ich glaube, der im gesamten Text konsistente Gebrauch der physikalischen Einheit, also hier 8,8 m³/s Wasser, wäre besser. m³ ie s sind ja beide allen Lesern vertraut.
27. hat einen ausgesprochen lieblichen Charakter — Subjektiv, s.o. 2., 14. usw.
28. Die Talform lässt größere Sichtweiten zu, da die Windungen hier schwächer sind. — Stimmt argumentationslogisch nicht, zumindest wenn man geometrisch ähnlichen Tälern dieselbe Talform zuspricht, wie wohl üblich: Das verkleinerte Modell einer Sache hat zwar genau ihre Form, aber nicht ihren Maßstab. Dieselbe Talform im Sandkasten, Maßstab 1:100, erlaubt eben auch nur Durchblick im Maßstab 1:100. Zumindest müsste man von einer jetzt anderen/weiteren/... Talform o.ä. reden.
29. Ebenfalls ab Dörzbach prägt der Weinbau auf den sonnenexponierten Südhängen das Landschaftsbild. Die meisten Rebflächen wurden inzwischen aufgegeben, aber zahllose Steinriegel und kleinparzellige Terrassen zeugen weiterhin vom Umfang des Weinbaus früherer Zeiten. — Also hat geprägt, denn die Wirkung ist alt, die Ursache inzwischen weggefallen. Den letzten Satz kann man bei den Vordersätzen mit einbauen.
30. Hoch über dem Neckar thront die Silhouette der ehemaligen Reichsstadt Bad Wimpfen. — Sprachlich: M.E. kann eine Silhouette nicht thronen, dazu hat sie zu wenig Substanz; es ist ja nur eine dünne Konturlinie, ein Schattenriss, jedenfalls kein ausgewachsener und solider König.
Genug für heute!
-- Silvicola Diskussion Silvicola 01:24, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Tabelle Hochwasser[Quelltext bearbeiten]

Was hat die Färbung grün/grau bei der Tabelle im Abschnitt Hochwasser zu bedeuten? LG Stefan 14:30, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Rheingebiet, Teil I 2009 Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, S. 131, abgerufen am 7. März 2021 (PDF, deutsch).
  3. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

GiftBot (Diskussion) 16:32, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alten Brückenparameter aus der Box letztlich hierher transferiert[Quelltext bearbeiten]

aus dem Artikel, wo es auskommentiert stand und dann gelöscht wurden:

<!-- Veralteter Parameter der IB | BEKANNTE BRÜCKEN= [[Karl August Friedrich von Duttenhofer#Jagstbrücke in Hohebach|Jagstbrücke in Dörzbach-Hohebach]] --> --Silvicola Disk 15:22, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten