Diskussion:Königskobra

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Immunität gegenüber Schlangengift[Quelltext bearbeiten]

also das im Artikel ist falsch, dass Königskobras immun sind gegenüber Schlangengift. Habe vorgestern auf Terranova ne Sendung über Königskobras gesehen. Und sie können wohl auch am eigenen Gift krepieren. ein Link mit mehr infos: [1] [2] nen Uaführlichen Artikel gabs 2001 in der November-Ausgabe der NG.

Sie können am eigenen Gift krepieren jedoch nicht an Giften anderer Schlangeart denke ich mal soll das bedeuten. --84.135.86.154 03:46, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Königskobras häufen ein Nest an zum Ausbrüten und bewachen dieses. Während dieser Zeit sind sie sehr aggressiv. ja das ist wahr mich hat mal eine gebissen (nicht signierter Beitrag von 80.129.22.53 (Diskussion) 15:01, 15. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Die Häutung erfolgt mehrere Male im Jahr. In der Zeit, in der die neue Haut nachwächst, verkriecht sich die Schlange in einem Erdloch. Die Augen werden während dieser Zeit milchig. Die Schlange sieht dadurch schlecht und ist außerdem die Hautbildung schmerzhaft und sie kann auch schon mal auf Verdacht zubeißen.

Heißt das Gift nicht nero toxin ich weiß es aber nichh mehr

Es ist ein Neurotoxin --Bartiebert 23:56, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja aber welches? Neurotoxin ist nur der Überbegriff für eine ganze Gruppe von Toxinen! Ist es eher ein Giftcocktail aus mehreren Neurotoxinen oder Bungarotoxin wie bei den anderen Kobragattungen? Amedeo 17:26, 6. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht wäre dieser Artikel interessant... --Danny 01:27, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe jetzt mehrere Dokus über Königskobras gesehen (u.a. National geografic) - alle hatten zu diesem Thema eines gemeinsam: bevorzugte Nahrung: Rattenschlangen. Da waren sogar Ausschnitte, wie junge Vögel links liegen gelassen werden, weil am Boden eine rattenschlange vorbeischlängelt. Scheint also an dem "Gerücht" doch was dran zu sein...

Noch was zur Größe[Quelltext bearbeiten]

Die Königskobra erreicht in der Regel Längen von 3 Metern. Die größten Funde messen zwischen 5 und 6 Metern. Wenn sich eine so große Kobra aufrichtet liegt der Kopf in einer Höhe von knapp 1,80 Metern. Tiere von über 6 Metern wurden nie gefunden, und 13 Meter sind maßlose späkulation. Selbst die längsten Schlangen (Anakonda (-9Meter, -250kg) und die Netzpython (-10Meter, -190kg)) bleiben kleiner. --Bartiebert 00:04, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Königskobras scheu sind ist nur teilweise richtig, sie haben ein ruhigeres Gemüt da sie durch Ihre Größe Dominanter auftreten als andere Schlangen dadurch sind sie nicht "so" schnell reizbar. Nur deshalb werden sie auch von Schlangenbeschwörern gerne eingesetzt. Scheu sind grundsätzlich fast alle Schlangen gegenüber Menschen. --84.135.86.154 03:52, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Eine Frage noch zur Systematik[Quelltext bearbeiten]

"Die Königskobra wurde von Theodore Edward Cantor 1836 als Hamadryas hannah wissenschaftlich beschrieben. Der Name Hamadryas war jedoch bereits für eine Gattung von Schmetterlingen in Verwendung, Günther stellte die Königskobra 1864 in die neue Gattung Ophiophagus. Danach und davor wurde die Königskobra immer wieder anderen Gattungen zugeordnet, der heute allgemein anerkannte wissenschaftliche Name wurde 1945 von Charles Mitchill Bogert eingeführt." Wenn Günther sie schon 1864 der richtigen Gattung zuwies und Cantor ihr schon 1836 den heute üblichen Artnamen gab... was hat dann Bogert erst noch einführen müssen? --KnightMove 00:50, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bogert war derjenige, der den heute gültigen Gattungs- und den heute gültigen Artnamen zusammenführte, siehe hier. Ist aber auch im Artikel als ref verlinkt. Gruß, --Accipiter 00:59, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trotzdem verwirrend, dass der wissenschaftliche Name der Art schon vor der Gattung eingeführt. Danach sieht zumindest die Tabelle rechts aus. Schließlich ist der Name der Gattung im Namen der Art bereits enthalten. --P. Vorbach (Diskussion) 14:25, 8. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 14.-21. Februar 2009[Quelltext bearbeiten]

"Die Königskobra (Ophiophagus hannah) ist eine Schlangenart aus der Familie der Giftnattern und die einzige Art der Gattung Ophiophagus. Der Gattungsname (gr. „schlangenfressend“) bezieht sich auf die wohl fast ausschließlich aus Schlangen und Echsen bestehende Nahrung. Die Art hat im Normalfall eine Länge von 3-4 m, maximal 5,59 m; sie ist damit größte Giftschlange der Welt."

Trotz der Popularität der Art und der Größe des Verbreitungsgebietes ist die Art im Freiland kaum erforscht und seriöse Publikationen sind selten. Ich habe mich bemüht, die verfügbaren gesicherten Informationen zusammenzustellen, auf Wissenslücken und widersprüchliche Angaben wird hingewiesen. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 23:30, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein interessantes und populäres Tier, zu dem die Quellenlage tatsächlich schwierig ist. Das bekannte und belegbare ist m.E. gut dargestellt. Daher klares Pro -- Cymothoa Reden? 23:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - wobei ichs ja schon überraschend finde, dass man über ein so bekanntes Vieh so wenig weiß (wird je nach Autor als tagaktiv, nachtaktiv oder sowohl tag- als auch nachtaktiv beschrieben), aber was nicht ist, ist nicht. --Janneman 00:12, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Habe den Artikel mit dem Werk des Herpetologen R. Whitaker "Snakes of India" (2004) und "The snakes of Sulawesi" (2005) von R. de Lang und G. Vogel verglichen. Praktisch alle wichtigen Aspekte, welche in den genannten Bücher vorkommen, wurden auch im Artikel wiedergegeben. Die Herpetologen de Lang und Vogel zitieren zudem noch, dass Jungtiere ein semi-arboreales Leben führen (DAVID+VOGEL 1996), in Indien (bereits!?) ein Nest im April/Mai gefunden wurde (div. mögl. Autoren) und Jungtiere beim Schlupf 43-64 cm gross sind (div. mögl. Autoren). Ob diese zitierten Informationen als "Gesicherten Quellen" angesehen werden, kann ich nicht beurteilen. -- Pimbura 15:13, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Tja, da wird wieder alles schwierig. Eine andere Quelle sagt "strictly terrestrial". Zur Reproduktion warte ich noch auf Literatur, viell. kann ich da noch ein wenig ergänzen. Gruß, --Accipiter 17:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Lebensweise und zur Reproduktion habe ich jetzt noch einiges aus Sharma (siehe Lit.), der mir nun vorliegt, ergänzt. Gruß, --Accipiter 00:10, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Falls jemand weiß, warum Cantor das Tier hannah genannt hat (vielleicht kannte er eine giftige Person namens Hannah?), könnte man das noch ergänzen. Ansonsten Pro. --Feldkurat Katz 17:34, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch so eine schwierige Geschichte. In The Reptile database heißt es: "hannah is derived from the name of tree-dwelling nymphs in Greek mythology (for the arboreal lifestyle)." [3]. Bloß: Dafür gibt es nirgends einen Beleg. Nur der alte Gattungsname Hamadryas ist der Name griechischer Nymphen (siehe Hamadryade), Hannah hingegen wohl ein hebräischer Frauenname. Daher habe ich das erstmal offengelassen. --Accipiter 18:11, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ProAbwartend Ich schließe mich sowohl dem Lob an, als auch dem Erstaunen, wie wenig über sie bekannt ist. Zwei Nachfragen noch:

  • Sie wurde offenbar zeitweise in die Gattung der Echten Kobras eingereiht. Wäre das erwähnenswert?
  • Ist über Fressfeinde gar nichts bekannt?

--KnightMove 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Systematik habe ich jetzt noch einiges ergänzt. Die Art wurde im Laufe der Jahre einer ganzen Reihe von Gattungen zugeordnet, Naja war eine davon. Die Liste der Synonyme ist im verlinkten Eintrag der Reptiles Data Base zu finden. Über Fressfeinde habe ich nichts belastbares gefunden, zumindest erwachsene Königskobras dürften auch keine natürlichen Feinde mehr haben. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Für den Artikel spricht:

  • Die große auch laientaugliche Benutzerfreundlichkeit in Gliederung, Darstellung, Formulierungsweise und klarer Sprache.
  • Eine aussagekräftige Bebilderung.
  • Die Konzentration auf wesentliche Aussagen.

Dagegen sprechen:

  • Das Fehlen weiter und tiefer greifender Information wie ansatzweise im englischen Artikel zum Lemma.
  • Die schwache Referenzierung. Der englische Artikel zeigt, dass hier mehr möglich ist.
  • Das Fehlen kompetenter Weblinks, welche sicher vorhanden sind.
  • Die überflüssige Verlinkung von geläufigen Begriffen wie Indien, Indonesien, Philippinen, oder Giftschlange.
  • Das durchaus zum Teil schon erforschte Jagdverhalten des Tieres wird nicht behandelt.

Deshalb leider an dieser Stelle als Einstufung ein Kontra. Reptilologe 17:12, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Referenzierung: Der englische Artikel zeigt, wie man es imho auf keinen Fall machen sollte, nämlich durch die Referenzierung fast jeden Satzes Seriösität vorzutäuschen, die bei einem Blick auf die größtenteils privaten, als wiki entstandenen, populärwissenschaftlichen oder sehr allgemeinen Quellen und websites in keiner Weise gewährleistet ist. Der en.Artikel enthält folgerichtig zahlreiche grobe sachliche Fehler.
Weblinks: Es gibt mit wenigen Ausnahmen praktisch keine kompeteten weblinks zu der Art oder zu tropischen Schlangen insgesamt. Der link zur reptiles data base ist jetzt im Artikel.
Verlinkung: Welche Begriffe man verlinkt ist imho zum Teil Geschmacksache, ich kann in der Verlinkung der o.g. Begriffe keinen Mangel erkennen.
Jagdverhalten: Falls dir seriöse Primärquellen zum Jagdverhalten bekannt sind, wäre ich für diese Quellen dankbar, ich habe bisher keine gefunden. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - kompetente Aufbereitung der über diese Schlange verfügbaren Informationen in angemessener Tiefe und mit hinreichender Referenzierung auf belastbare Quellen (z.V. referenziert die englsichsprachige Version neben allgemeiner Schlangenliteratur u.a. Guinness Book of World Records und MSN Encarta und kann daher schwerlich als Maßstab im positiven Sinne dienen). -- Achim Raschka 08:40, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, aber nicht nur - zum Beispiel beschäftigt sich dieser Weblink zumindest speziell mit Kobragift, wobei ich seine Seriosität nicht beurteilen will. Zum anderen können für den Leser auch Hinweise hilfreich sein darüber, was nicht geklärt ist, etwa "Über Fressfeinde der Königskobra ist nichts gesichertes bekannt.", wenn das der Fall sein sollte. Ich habe meine Stimme vorläufig in Abwartend geändert. --KnightMove 12:33, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die von dir angegebene website ist offenbar eine private homepage, über die Herkunft der Inhalte finden sich keine Angaben. Solche websites sollten grundsätzlich nicht verwendet werden. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, und nach den jüngsten Erweiterungen habe ich keinerlei Einwände mehr. Pro ist wiederhergestellt. --KnightMove 20:46, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weneg: Mungos sind legendäre Feinde der Kobras, aber eine ausgewachsene Königskobra ist einleuchtenderweise zu groß, um als Beutertier in Frage zu kommen. --KnightMove 15:15, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach den in der Kandidatendiskussion herbeigeführten Klärung bezüglich der zahlreichen Punkte, über die Nicht-Wissen herrscht, ist mein Urteil eindeutig: Gut (auch Laien-verständlich) geschrieben, die wesentlichen Aspekte sind behandelt, daher lesenswert.--Engelbaet 15:44, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Verwendung für Heilzwecke[Quelltext bearbeiten]

Das Blut der Königskobra wird im asiatischen Bereich für Heilzwecke der Stärkung verschiedener Organe verwendet, das Tier selber wird, falls man es fangen kann, getötet, geschlachtet und verspeist. Auf jedem Markt im asiatischen Raum kann man das Schlangenfleisch kaufen. MfG (nicht signierter Beitrag von 79.219.39.154 (Diskussion) 07:06, 30. Sep. 2023 (CEST))[Beantworten]

Gerne mit Quelle einbauen, siehe dazu WP:Q. --Roger (Diskussion) 19:58, 30. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Die Königskobra kommt in weiten Teilen Südostasiens vor, ist überwiegend an Wald gebunden, bodenlebend und baut als vermutlich einzige Schlange der Erde Bodennester.Die Königskobra kann bis zu fünf Meter lang werden und ist damit die größte Giftschlange der Welt – nicht die giftigste, was oft verwechselt wird. Droht die Gefahr, kann sie bis zu einem Drittel ihres Körpers aufrichten, um besser sehen zu können.Das Verbreitungsgebiet der Königskobra umfasst große Teile der Tropen Süd- und Südostasiens. Das Areal reicht vom Süden und Osten Indiens nach Osten über ganz Hinterindien bis Südostchina; außerdem kommt die Art in weiten Teilen Indonesiens und der Philippinen vor. Die Königskobra wird Lebenserwartung. Die Königskobra wird bis zu 20 Jahre alt. Erwiegend als Waldbewohnerin beschrieben, insbesondere als Bewohnerin von Bildbereichen, die an Gewässer grenzen. Zumindest in Malaysia und in Myanmar kommt die Art jedoch auch in einem weiten Spektrum weiterer Habitate vor, dazu zählen Mangrovensümpfe, Plantagen, offenes Grasland und landwirtschaftlich genutzte Gebiete.im Durchschnitt erreichten die Schlangen ein Tempo von 2,1 bis 3,5 Meter pro Sekunde und eine Beschleunigung von zwischen 98 und 279 Meter pro Sekunde im Quadrat. „Damit sind die Beschleunigungen bei allen drei Arten beeindruckend hoch“, so Penning und seine Kollegen. Ihre Beute tötet Kobras normalerweise mit einem Biss. Kobras haben nämlich Giftzähne im Maul, die bis zu einem Zentimeter lang werden können. Schlangen greifen Menschen nicht an, wenn sie sich nicht bedrängt fühlen. Wenn man eine Schlange sieht, kann man ihr ausweichen. Drohverhalten von Schlangen ernst nehmen, Zischen, Rasseln, Aufrichten von Kobras und Ausweichen. Die Kobra hat kaum Feinde. Doch keine hat sie nicht. Der Mungo ist der Erzfeind der Kobra. Der Wolf, der Dachs, der Fuchs, der Sekretär Vogel und der Mensch sind weitere Feinde der Kobra. Aufgrund der großen Giftmenge ist der Biss für den Menschen häufig tödlich.Im Alten Ägypten, wie in vielen altorientalischen Kulturen, ist die Schlange ein Ausdruck höchster göttlicher und königlicher Kraft. So manifestiert sich Wadjet, die Landes- und Schutzgöttin Unterägyptens, als aufgeregte Kobra mit drohend geblähtem Hals, aufgerissenem Rachen, zum Speien von Gift und Feuer bereit.Die Königskobra Ophiophagus hannah ist eine Schlangenart aus der Familie der Giftnattern und die einzige Art der Gattung Ophiophagus. Der Gattungsname griechisch "schlangenfressend" bezieht sich auf die wohl fast ausschließlich aus Schlangen und Echsen bestehende Nahrung. Die Art hat im Normalfall eine Länge von drei bis vier Metern. Die Grundfarbe der Oberseite ist bei adulten Tieren offenbar auch je nach Herkunft variabel: hellbraun, dunkel olivbraun, braun, dunkelbraun oder schwarz. Ausgewachsene Tiere sind gelegentlich einfarbig; meist zeigen die Tiere aus  diesem Grund jedoch eine Reihe mehr oder weniger deutlicher, hellbeiger bis weißlicher Querbänder. Im vorderen Bereich des Körpers sind diese Bänder in der Rückenmitte schmal und werden zum Bauch hin deutlich breiter, weiter zum Schwanz hin sind sie jedoch mehr parallel randig. Kehle und Vorderhals sind sehr auffallend gelb, orange oder gelblich weiß, der übrige Bauch ist weißlich oder grauweiß. Die Haube ist oberseits ungezeichnet. Jungtiere haben eine deutliche Warnzeichnung, sie sind dunkelbraun oder schwarz gefärbt und kontrastreicher weißlich oder gelb quergebändert. Wie alle Giftnattern hat auch die Königskobra auf dem Oberkopf neun große, symmetrische Schilde. Zusätzlich weist die Art jedoch noch ein Paar großer, einander berührender Occipitalia hinter den Parietalia auf. Die Anzahl der Supralabialia beträgt sieben, das dritte Supra Labial berührt sowohl das hintere Nasal als auch das Auge, das vierte Supra Labial berührt ebenfalls das Auge. Die Rückenschuppen sind glatt. Die Anzahl der Bauchschuppen Ventralschilde variiert zwischen 240 und 254, die Zahl der geteilten Subcaudalia zwischen 84 und 104. Die vorderen Subcaudalia sind ungeteilt. Die Tiere haben 15 dorsale Schuppenreihen in der Körpermitte. Die Schuppen der mittleren dorsalen Schuppenreihe und die der jeweils untersten Schuppen Reihe an den Flanken sind vergrößert, die Flanken Schuppen sind länglich und in schräg stehenden Reihen angeordnet.Schlangenbisse können eine Vielzahl von Auswirkungen haben: Atemlähmung, Gerinnungsstörungen, Nierenversagen und Gewebeschäden, die eine Amputation erfordern. Ein Biss kann innerhalb von Stunden auch zum Tod führen. Jedes Jahr sterben etwa 40 Mal mehr Menschen an Schlangenbissen als an Landminen!Die Art wird meist als bodenlebend beschrieben, mehrere Autoren betonen jedoch, dass die Tiere sehr gut auf Bäume klettern können. Je nach Autor wird die Königskobra als tagaktiv, nachtaktiv oder sowohl tag- als auch nachtaktiv beschrieben. Die Nahrung besteht offenbar ausschließlich aus Schlangen und Echsen, dabei werden sowohl ungiftige als auch giftige Schlangen erbeutet.Die Beute wird nach dem Biss festgehalten, bis sie tot oder zumindest bewegungsunfähig ist; dies kann zehn bis 30 Minuten dauern.Die Königskobra ist eierlegend ovipar und die einzige Schlangenart, die offenbar Bodennester baut; die Gelege enthalten 20 bis 40 Eier. In Indien erfolgt die Eiablage von April bis Juli. Ein im August 1983 in Südchina gefundenes Nest bestand aus Blättern und enthielt in drei Lagen übereinander 25 Eier, die im Mittel 65,5 × 33,2 Millimeter maßen. Die Weibchen rollen sich über dem Gelege zusammen und verteidigen es vehement gegen potentielle Feinde. Bei Annäherung bewegen sich die Tiere auf den Eindringling zu, richten den Vorderkörper auf, sprechen die Haube, präsentieren die orangefarbene Kehle und beißen dann auch schnell zu. Frisch geschlüpfte Jungtiere in Indien sind 50 bis 53 Zentimeter lang.In Abwehrhaltung erhobener Vorderkörper mit gespreiztem Hut kann sie sich je nach Körpergröße bis zu 1,5 m hoch aufrichten und aus dieser Position heraus den Gegner gezielt vorschnellend beißen.Als Ersthilfe sind die Beruhigung der betroffenen Person und eine hohe Flüssigkeitsaufnahme Wasser, kein Alkohol hervorzuheben. Panik ist jedenfalls nicht angesagt.Wenn sie sich bedroht fühlt, nutzt eine Königskobra spezielle Rippen und Muskeln in ihrem Hals, um ihre «Kapuze» oder die Haut um ihren Kopf herum aufblasen Schlangen und Echsen, dabei werden sowohl ungiftige als auch giftige Schlangen erbeutet. Das Gift wirkt neurotoxisch, es lähmt die Nerven des Opfers, das schnell an Kreislaufversagen und Atemstillstand stirbt. Königskobras sind Schlangenjäger.Das Gift der Königskobra wird in anatomischen Drüsen, den sogenannten postorbitalen Giftdrüsen, produziert. Sie kann bis zu 420 mg Gift im Trockengewicht 400-600 mg insgesamt pro Biss abgeben. Die Königskobra ist die größte Giftschlange der Welt.

Aber die große Anakonda ist zwar größer, aber sie ist keine Giftschlange.Kehle und Vorderhals sind sehr auffallend gelborange oder gelblich weiß, der übrige Bauch ist weißlich oder grauweiß. Die Haube ist oberseits ungezeichnet. Jungtiere haben eine deutliche Warnzeichnung, sie sind dunkelbraun oder schwarz gefärbt und kontrastreicher weißlich oder gelb quergebändert.der Unterschied zwischen der Kobra und der Königskobra. Kobra:Der Hut ist oberseits, also im Nackenbereich, ungezeichnet, wenn der für Kobras typische Hut aufgestellt wird. Der Hut einer ausgewachsenen Königskobra ist relativ schmal, unterseits sind Hut, Hals und Vorderkörper gebändert. Kopf und Körper weisen glatte Schuppen und zumeist eine olivgrüne Färbung auf.Kobras sind Giftschlangen und gehören wie alle Schlangen zu den Reptilien.

Sie werden wegen ihres schrumpfenden Lebensraumes und abnehmender Populationsgrößen als gefährdet eingestuft. Ihr Körpergewicht beträgt in der Regel um die 6 kg, im Extremfall über 20 kg. Die Fortpflanzungszeit ist im Januar oder Februar und von der Eierablage bis je nach Temperatur 2 bis 2 einhalb Monate. Oft halten sie sich in der Nähe von Gewässern auf. Sie können gut klettern und schwimmen. Kobras zählen zu den giftigsten Schlangen der Welt, ein Biss kann einen Menschen töten. Sie wird bis zu 20 km/h schnell, es heißt sogar bis zu 24 km/h.Die Königskobras häufen ein Nest an zum Ausbrüten und bewachen dieses. Während dieser Zeit sind sie sehr aggressiv.Die Häutung erfolgt mehrere Male im Jahr. In der Zeit, in der die neue Haut nachwächst, verkriecht sich die Schlange in einem Erdloch. Die Augen werden während dieser Zeit milchig. Die Schlange sieht dadurch schlecht und außerdem ist die Hautbildung schmerzhaft und sie kann auch schon mal auf Verdacht zubeißen. Das Blut der Königskobra wird im asiatischen Bereich für Heilzwecke der Stärkung verschiedener Organe verwendet, das Tier selbst wird, falls man es fangen kann, getötet, geschlachtet und verspeist. Auf jedem Markt im asiatischen Raum kann man Schlangenfleisch kaufen. Das Königskobras scheu sind ist nur teilweise richtig, sie haben ein ruhigeres Gemüt da sie durch Ihre Größe dominanter auftreten als andere Schlangen, dadurch sind sie nicht so schnell reizbar. Nur deshalb werden sie auch von Schlangenbeschwörern gerne eingesetzt. Scheu sind grundsätzlich fast alle Schlangen gegenüber Menschen. --37.35.120.204 15:32, 24. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]