Diskussion:Karlrobert Kreiten

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von FordPrefect42 in Abschnitt Wettbewerb
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Geburtsort[Quelltext bearbeiten]

Im Erinnerungsbuch des Vaters und in der "privaten Homepage" wird Bonn als Geburtsstadt genannt, wohl auch auf der dort reproduzieten Geburtsurkunde (allerdings kaum lesbar), auch on allen anderen offiziellen Dokumenten. Habe deshalb den Geburtsort von Godesberg auf Bonn geändert. (Godesberg gehörte damals nicht zu Bonn --Wurl-Berlin 00:18, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der Text ist durchaus lesbar, zur Sicherheit hier mal transkribiert:--Jordi (Diskussion) 11:17, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Nr. 1039. Bonn, am 26. Juni 1916. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Musiklehrer Theodorus Augustinus Kreiten, wohnhaft in Bonn, Endenicher Straße 40, katholischer Religion, und zeigte an, daß von der Emilie Gertrude Marie Kreiten, geborene Liebergesell, seiner Ehefrau, katholischer Religion, wohnhaft bei ihm, in Bonn in seiner Wohnung am sechsundzwanzigsten Juni des Jahres tausend neunhundert sechzehn vormittags um fünfeinhalb Uhr ein Knabe geboren worden sei und daß das Kind die Vornamen Karl Robert erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben [Namensunterschrift des Vaters]. Der Standesbeamte. In Vertretung [Unterschrift].
Link zur Quelle, außerdem auch ein Link zum Geburtseintrag des ndl. Vaters.--Jordi (Diskussion) 12:47, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Straßenname[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es beschämend, dass die Stadt Bonn erst nach dem Höfer-Skandal eine Straße nach K. Kreiten benannt hat, während Professoren, die Parteigenossen gewesen waren, in der Regel kurz nach ihrem Tod eine "eigene" Straße bekamen. --131.220.75.48 15:48, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens gewann nicht Karlrobert Kreiten den Internationalen Musikwettbewerg in Wien 1933, sondern der Pole Boleslaw Kon (vgl. auch gleichnamigen Eintrag in der englischen Wikipedia). (nicht signierter Beitrag von 141.67.74.128 (Diskussion) 13:01, 22. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Es gab vermutlich nicht den internationalen Wettbewerb, wie der Anonymus meint, sondern mehrere . Hier geht es um den Internationalen Klavierwettbewerb 1933. --Orik (Diskussion) 21:17, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nach etwas Googeln - und nachlesen in der Literatur - bin ich sicher, dass auf jeden Fall nicht Kon sondern Kreiten den großen Wiener Internationalen Klavierwettbewerb gewonnen hat. --Orik (Diskussion) 21:38, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Bolesław Kon ist korrekt. Kreiten gewann bei diesem Wettbewerb ein Diplom mit Ehrenplakette, siehe Die preisgekrönten Pianisten im Musikwettbewerb. In: Der Tag / Der Wiener Tag, 13. Juni 1933, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tag --FordPrefect42 (Diskussion) 18:07, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Verurteilung der 3 Verräterinnen?[Quelltext bearbeiten]

Wurde dieses Verbrechen strafrechtlich gesühnt? (nicht signierter Beitrag von 94.135.207.67 (Diskussion) 13:18, 20. Feb. 2018 (CET))Beantworten

deutsch/niederländisch ?[Quelltext bearbeiten]

war ein deutscher Pianist mit niederländischer Staatsbürgerschaft - welche Staatsbürgerschaft hatte er denn nun ? --129.187.244.19 14:57, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die niederländische, hab das in den Kategorien berichtigt. In der Einleitung finde ich die Formulierung so gerechtfertigt, denn natürlich war er "ethnisch" betrachtet durch die Herkunft seiner Mutter und durch seine ganze Sozialisation, die ausschließlich in Deutschland stattfand, ein ganz normaler Deutscher und wurde wohl auch so wahrgenommen (vermutlich war den wenigsten Personen aus seinem Bekannten- und Verehrerkreis überhaupt bewusst, dass er Niederländer war). Aufenthaltsrechtliche Probleme gab es ja damals nicht. Eine gewisse Bedeutung hatte sein niederländischer Pass dann aber wohl in der Kriegszeit, da er anders als seine Altersgenossen nicht eingezogen werden konnte und wohl auch keine Absicht hatte, freiwillig Soldat zu werden. Das wird in der Literatur auch angedeutet („Er schöpfte keinen Verdacht, denn die anderen Deutschen durften das Land auch nur in Ausnahmefällen verlassen. Und seine Altersgenossen waren alle im Krieg.“).--Jordi (Diskussion) 10:54, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ein Deutscher[Quelltext bearbeiten]

Gemeint ist, dass Kreiten in Deutschland geboren wurde, aufgewachsen ist und hier bis zu seiner Ermordung gelebt hat. Seine Staatsbürgerschaft war davon unabhängig. Berlin, 10.6.2019 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:33, 10. Jun. 2019‎)

Seine Staatsbürgerschaft war davon unabhängig - was soll denn das heißen ? Dass er die Staatsbürgerschaft der Niederlande hatte ? Dann war er eben Niederländer, punkt (Doppel-Staatsbürgerschaft gabs damals ja wohl nicht). Und wo einer nun geboren, aufgewachsen ist usw. - was hat das mit der Staatsbürgerschaft zu tun ? --62.216.202.199 01:06, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wer nicht lesen kann,soll auch nicht schreiben.

Es ging um "deutscher Pianist". Siehe oben. Ein deutscher Pianist konnte eine andere Staatsbürgerschaft haben. Die Nazis hatten übrigens reihenweise vielen deutschen Pianisten die Staatsbürgerschaft aberkannt. Dann waren die staatenlos. Da hatte Kreiten ja Glück. Berlin, 14.7.2019 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:20, 14. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

ein deutscher Pianist konnte eine andere Staatsbürgerschaft haben. - ach jetzt versteht man, worauf du rauswillst. Die Blut-Geschichte: Deutscher mit niederländischem Pass, Türke mit deutschem Pass, usw., kennt man ja doch bis heute aus Funk & Fernsehn. --2001:A61:2B95:2301:6093:121A:8CA3:EBED 12:31, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
es ist genau umgedreht. Die Blutgeschichte würde auf DEUTSCH hindeuten, denn die Mutter war Deutsche, Emmy Liebergesell. Da im DEUTSCHEN das mütterliche "Blut" mehr wert sei, zähle das niederländische leider nicht so viel. Pech gehabt. Also bleibt Kreiten ein Deutscher, der von Massenmördern umgebracht wurde. Berlin, 20. Juli (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:17, 20. Jul. 2019 (CEST))Beantworten
was ist denn das für ein abschweifendes Gerede von wegen Blut die ganze Zeit ? Es ging nur um die Frage seiner Staatsangehörigkeit. --2001:A61:2B66:7E01:803D:D582:51A8:4F19 12:28, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Siehe eins drüber. Die Mutter war (durch ihre Heirat mit einem Ausländer) nat. auch keine dt. Staatsangehörige mehr, sondern Niederländerin wie ihr Mann und ihre Kinder. Aufenthaltsrechtliche Konsequenzen hatte sowas damals aber nicht, sie lebten ja dauerhaft in Deutschland.--Jordi (Diskussion) 10:56, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Es geht hier wohl um die Wortwahl „Blut“ für Abstammung, was ich in diesem Zusammenhang auch sehr befremdlich finde. Siehe Kulturgeschichte des Blutes#Blut und politische Ideologien. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:56, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten