Diskussion:Karnischer Hauptkamm

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Letzter Kommentar: vor 19 Tagen von DerMaxdorfer in Abschnitt Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur Mai 2024
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Review 2024

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Der Karnische Hauptkamm ist eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen und Teil der Karnischen Alpen. Er verläuft entlang der Grenze zwischen Österreich (Osttirol, Kärnten) und Italien (Südtirol, Belluno, Friaul). Der Kamm erreicht seinen höchsten Punkt in der Hohen Warte mit 2780 m ü. A. Der rund 110 km lange, von West nach Ost verlaufende Karnische Hauptkamm bildet fast durchgehend eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria. Tektonisch gehören die Karnischen Alpen zum Südalpin und sind gegen Norden durch die Periadriatische Naht vom Ostalpin getrennt. Die Geologie des Gebirges ist äußerst vielfältig und umfasst Gesteine aus dem Paläozoikum und dem Mesozoikum. Die ältesten Gesteinsschichten wurden an der Grenze Ediacarium-Kambrium gebildet und sind etwa 550 Millionen Jahre alt. Das weitgehend naturnahe Gebiet mit seiner stark gegliederten Höhenzonierung bietet Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und steht auf italienischer Seite größtenteils unter Naturschutz. Während des Ersten Weltkriegs war der Karnische Kamm unmittelbares Frontgebiet und es kam zu einem erbitterten Gebirgskrieg zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Italien. Kriegsrelikte und Soldatenfriedhöfe im Gebirge erinnern daran. Durch Alpenvereinshütten, ein großes Wegenetz und mehrere Wintersportgebiete ist der Karnische Hauptkamm für den Tourismus erschlossen. Der rund 155 km lange Karnische Höhenweg durchquert das Gebirge von West nach Ost und ist Teil der Friedenswege. Namensgebend für das Gebirge ist die italienische Region Karnien.

Servus! Der Karnische Hauptkamm ist ein besonders interessanter Gebirgszug, voll mit Geologie und Geschichte. Ich hoffe auf reichlich Kritik, um den Artikel schön abzurunden. Angestrebt ist eine Lesenswert-Kandidatur. lg --Tigerente (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Die Übersichtskarte in der Infobox ist gut und sinnvoll. Eine eigene topographische Karte, die nur den Kamm zeigt wäre wünschenswert. Das kann ich auch gerne selbst übernehmen, wird aber etwas dauern. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 15:47, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Guten Morgen, ich hab mich auch schon mit einem Export aus opentopo beschäftigt, aber das Ergebnis war Aufgrund der Länge jedoch geringen Breite des Kamms nicht berauschend. lg --Tigerente (Diskussion) 06:42, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
@Tigerente: wenn du etwas Geduld hast könnte ich so eine Karte erstellen. Ich würde einfach einen geeigneten Ausschnitt bei OpenTopoMap wählen und dann das Gebiet entsprechend einfärben. Das würde dann in etwa so aussehen File:Karte Forst Sankt Georgen.png bzw. so File:Karte Jurapark Aargau.png (wobei im 2. Beispiel eine andere topografische Karte zur Grundlage gewählt wurde). Möglicherweise gibt es für den Alpenraum auch Kartenmaterial was lizenztechnisch kompatibel zu den freien Lizenzen ist. Das weiß ich aber nicht. Solltest du da was kennen kannst du es mir gerne nennen. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:10, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Servus, Danke. Es eilt nicht. @NordNordWest: hat etwa die Gebirgskarte File:Karte Totes Gebirge.png erstellt. Das Gebiet einfärben ist nicht nötig. Es ist schon mal hilfreich das Relief zu erkennen und die Gipfel zu identifizieren. lg --Tigerente (Diskussion) 09:22, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Alles klar. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 09:37, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Servus, ich hab mal eine Topo von opentopomap mit zoom=12 hochgeladen. Ganz glücklich bin ich damit zwar nicht, aber besser als nix. Mit dem bigmap perlscript geht das eh ganz fix. lg --Tigerente (Diskussion) 22:12, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Tigerente, ich bin zunächst bis zur Geschichte gekommen und werde im 2. Lauf Textkorrekturen vornehmen und Satzzeichen ergänzen. Nun zum aktuellen: Hat die Stufe der Obertrias mit dem Hauptkamm zu tun? Gibt es Karsterscheinungen wie Karren oder Dolinen? Beim Gletscher könnte man auf die Deckmoräne durch die Felsstürze hinweisen. --Püppen (Diskussion) 13:43, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Servus, Danke. Es ist unklar worauf sich der Name Karnium bezieht. In meiner geologischen Spezialliteratur (Schönlaub) findet sich nix definitives dazu. Karst ist im Kapitel Hydrogeologie bzw. Höhlen erwähnt. Dolinen und Karren gibt es. Ich sehe ob ich noch was dazu finde. Beim Gletscher möchte ich nicht zuviele Details aus dem Hauptartikel kopieren um Redundanzen zu vermeiden. lg --Tigerente (Diskussion) 06:40, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur Mai 2024

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Wolayer See mit Wolayerseehütte am Karnischen Hauptkamm

Der Karnische Hauptkamm ist eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen und Teil der Karnischen Alpen. Er verläuft entlang der Grenze zwischen Österreich (Osttirol, Kärnten) und Italien (Südtirol, Belluno, Friaul). Der Kamm erreicht seinen höchsten Punkt in der Hohen Warte mit 2780 m ü. A. Der rund 110 km lange, von West nach Ost verlaufende Karnische Hauptkamm bildet fast durchgehend eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria. Tektonisch gehören die Karnischen Alpen zum Südalpin und sind gegen Norden durch die Periadriatische Naht vom Ostalpin getrennt. Die Geologie des Gebirges ist äußerst vielfältig und umfasst Gesteine aus dem Paläozoikum und dem Mesozoikum. Die ältesten Gesteinsschichten wurden an der Grenze Ediacarium-Kambrium gebildet und sind etwa 550 Millionen Jahre alt. Das weitgehend naturnahe Gebiet mit seiner stark gegliederten Höhenzonierung bietet Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und steht auf italienischer Seite größtenteils unter Naturschutz. Während des Ersten Weltkriegs war der Karnische Kamm unmittelbares Frontgebiet und es kam zu einem erbitterten Gebirgskrieg zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Italien. Kriegsrelikte und Soldatenfriedhöfe im Gebirge erinnern daran. Durch Alpenvereinshütten, ein großes Wegenetz und mehrere Wintersportgebiete ist der Karnische Hauptkamm für den Tourismus erschlossen. Der rund 155 km lange Karnische Höhenweg durchquert das Gebirge von West nach Ost und ist Teil der Friedenswege. Namensgebend für das Gebirge ist die italienische Region Karnien.

Servus, ich habe den Artikel neu geschrieben. Nach einem Review steht der Artikel zur Wahl. lg --Tigerente (Diskussion) 22:05, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert --131.173.147.179 14:23, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kriterien für Lesenswert erfüllt. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 14:25, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert --Werner, Deutschland (Diskussion) 02:31, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert – mit folgenden Anmerkungen: dafür, dass „ausgedehnte Höhlensysteme“ „seit 2008 intensiv erforscht“ werden, finden sich leider fast keine höhlenkundlichen Infos. Hat „Hofer“ auch einen Vornamen?. Ein Link zur Liste der kleinen FFH-Gebiete wäre hilfreich.--Püppen (Diskussion) 12:55, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Servus, "intensiv" bedeuted hierbei, dass erst ab 2008 bei jährliche Erkundungstouren die Höhle exakt vermessen und dokumentiert wird und neue Teile entdeckt wurden. Ist aber bei einem Höhlenartikel besser aufgehoben. Zu Hofer konnte ich nichts konkretes finden. Durchaus möglich, dass es sich um einen Vulgonamen handelt. lg --Tigerente (Diskussion) 11:19, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
LesenswertHeinz K. S. (Diskussion) 20:05, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Gemäß dem eindeutigen Diskussionsverlauf ist der Artikel in dieser Version als "lesenswert" ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! --DerMaxdorfer (Diskussion) 21:07, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten