Diskussion:Khatyrka (Meteorit)

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Der Artikel „Khatyrka (Meteorit)“ wurde im März 2018 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 27.04.2018; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Wie gefunden?[Quelltext bearbeiten]

Wie findet man Meteoriten-Bruchstücke, die weniger als einen Millimeter groß sind? (Der Artikel Prospektion (Geologie) sagt dazu nichts Näheres.) --Neitram  15:38, 11. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo Neitram, da man die Bruchstück(chen) an den Flussläufen oder Ufern gesucht hat, können die nicht anders als durch "Waschen" gewonnen worden sein. Es ist ja im Grunde genommen eine Art Seifenlagerstätte, nur halt nicht für Edelmetalle, sondern für den gesuchten Meteoriten. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 17:46, 11. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Danke. Hat man auf dieser Expedition gezielt Mikrometeoriten finden wollen, oder war das eher ein Zufallsfund bei der Suche nach Gold oder anderem? --Neitram  09:31, 12. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
*hüstel* Du hast die Fundgeschichte aber schon gelesen, oder? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  Man war gezielt auf der Suche nach weiteren Bruchstücken des Meteoriten, nachdem in den ersten drei Proben das neue und strukturell ungewöhnliche, aber extrem seltene Mineral Ikosaedrit gefunden wurde. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 15:44, 12. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ja, und meine Frage bezog sich auf die erste Expedition 1979, nicht auf die zweite 2011. --Neitram  15:10, 13. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Neitram, tut mir leid, da hatte ich die Frage wohl falsch verstanden.
Über die genaue Fundgeschichte der ersten drei Stücke kann man etwas im Artikel zum Ikosaedrit lesen, der ja in diesen Stücken entdeckt wurde. Laut der angegebenen Quellen heißt es bei scinexx.de, „Diese Probe sei über undurchsichtige Wege aus Russland in das Naturkundemuseum von Florenz gelangt.“
Bei spiegel.de steht etwas ausführlicher: „Die Forscher spürten den Mann auf, der das Gestein 1979 entdeckt hatte, nachdem sie rekonstruiert hatten, wie die Probe durch die Hände mehrere Händler und Schmuggler nach Florenz gelangt war. Walerij Krjatschko hatte damals den Auftrag, in den Koryak-Bergen nach Platin zu suchen. Spuren des Edelmetalls fand er nicht, aber einige Gesteinsproben mit metallischen Einschlüssen.“
Es war also ein Zufallsfund bei der Prospektion des Gebietes nach Platin. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 20:02, 13. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Und sorry, ich hatte meine Frage zweideutig formuliert gehabt. --Neitram  09:04, 16. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Inkonsistenz[Quelltext bearbeiten]

Zwei innere Widersprüche zum Artikel Ikosaedrit:

  • Hier Expedition 2011, dort 2010.
  • Hier 2 Quasikristalle Ikosaedrit und Decagonit, dort nur Ikosaedrit.

-- 2A02:2028:50F:EF01:A512:9911:F685:CDCB 00:51, 28. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo und Danke für die Hinweise. Ich habe die Widersprüche durch Korrekturen im Mineralartikel behoben. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 21:41, 28. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]