Diskussion:Konstruktivistische Didaktik

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Stilfehler in Abschnitt Radikal-konstruktivistische Didaktik?
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Stellungnahmen zur Löschung der Quelle mit einer umfangreichen Kritik[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag: Statt "Eintrichterungstheorien" sollte eine Abgrenzung benutzt werden, die in der konstruktivistischen Theorie durchaus vertreten, und nicht weniger anschaulich ist: Die sogenannte "broadcastmetaphor" des Unterrichts: Unterrichten als Rundfunkveranstaltung bei der Wissen VERMITTELT statt in Interaktion als geteilt geltende Deutung ERARBEITET wird und subjektiv konstruiert wird - was eher einer Werkstattmetapher des Unterrichts entspricht: inklusive der Differenz und dem Wechselspiel zwischen den subjektiven Ideen und dem gemeinsamen Werk. Nun vertreten auch viele neuere Didaktiken keine reine "broadcastmetaphor" des Unterrichts mehr. Insofern sind sie teilweise mit der konstruktivistische Didaktik kompatibel. Zentrale Merkmale kosntruktivistischer Didaktik sind aber der radikal autonome (nicht autarke!) Charakter des Lernens und daraus abgeleitet die Unmöglichkeit, den Lernprozess zu manipulieren, zu steuern oder zu lenken.


"im Gegensatz zu gängigen 'Eintrichterungstheorien'" - Die Formulierung ist abwertend und keine zutreffende Beschreibung nicht-konstruktivistischer didaktischer Theorien. Ich habe sie daher gestrichen. Falls es sich um eine Einschätzung handelt, die in der konstruktivistischen Didaktik vertreten wird, müsste sie entsprechend gekennzeichnet werden. -- Diulo 00:51, 27. Mär 2006 (CEST)

Das "Eintrichtern" ist nicht abwertend, sondern ein Fachbegriff, siehe Nürnberger Trichter! --Aragorn05 14:13, 27. Mär 2006 (CEST)
Harsdörffer hat den "Trichter" nicht abwertend gemeint, sicher. Die Vorstellung von einem passiven Schüler, dem der Lehrer das Wissen eingießt, vertritt aber keine didaktische Konzeption mehr. Der Nürnberger Trichter wird meines Wissens nur zur Abgrenzung herangezogen und ist negativ belegt. Wenn Du eine positive Bezugnahme kennst, dann nenne sie bitte. Ich vermute, dass der Begriff "Eintrichterungstheorien" von konstruktivistischen Didaktikern verwendet wird, um sich von anderen abzugrenzen. So gekennzeichnet könnte der Satz wieder rein. -- Diulo 15:07, 27. Mär 2006 (CEST)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist nicht enzyklopädisch. Er muss grundlegend überarbeitet werden. --GS 10:25, 20. Jul 2006 (CEST) Konstrukivistische Didaktiker sprechen nie von "Eintrichterungstheorien"! Schreibe gerade meine Examensarbeit über dieses Thema und der Begriff kommt definitiv nicht vor! Es handelt sich eher um die "klassischen Methoden", wie Frontalunterricht etc.!

Wer ist Klaus Müller[Quelltext bearbeiten]

Mal ne bescheidene Frage: Wer ist Klaus Müller? Der Inhalt des Artikels suggeriert doch dem Leser, dass Kersten Reich und Klaus Müller die maßgeblichen "Größen" in diesem Bereich sind. Kann da mal jemand vom Fach etwas dazu sagen? Gruß Zor_roh

In der Literatur zum Artikel ist ein Buch von ihm genannt. Sehr bekannt scheint er mir aber auch nicht zu sein, zumindest mal nach erstem Augenschein geurteilt. Der Artikel scheint mir in der Form in Summe unbrauchbar zu sein. Wir sollten mal Materialien zusammentragen und komplett überarbeiten. Das Lemma gibt es jedenfalls. --GS 14:23, 20. Jul 2006 (CEST)

Klaus Müller : Studienseminar Trier für Berufsbildende Schulen, Seminarleiter in spe

Systematisch sehr fragwürdig[Quelltext bearbeiten]

Konstruktivismus ist schon kein einheitlicher Begriff, daher ist dieser Artikel nur e i n e Position aus konstruktivistischer Sicht. Der Begriff "Konstruktuvisitsche Didaktik" ist ehr eine Vergewaltigung konstruktivistischer Sichtweisen, weil Didaktik eben gerade nicht von konstruktivistischen aneignungsweisen ausgeht, eben nicht von individuellen Konstruktionen von Wissen ausgeht, sondern eine Lehre des Lehrens ist. In den Unterrichtsentwürfen hat das dann zur Folge, daß es nicht mehr heißt: Der Schüler soll, sondern Der Schüler hat die Möglichkeit... Ist natürlich Schwachsinn, weil er hat die Möglichkeit natürlich nicht - weil er soll sie (die Möglichkeit) ja nutzen - dafür wird ja Unterricht gemacht. Insofern ist das genau die gleiche Eintrichterungstheorie von der sie sich abgrenzt - nur stilistisch anders verbrämt. Aus inhaltlichen Gründen ehr Grund für einen Löschantrag.84.173.94.7 20:16, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich empfinde diesen Artikel (leider) auch als unzureichend (Argumente s. oben): er sollte neu geschrieben werden. (Ich selbst bin dazu nicht ausreichend qualifiziert, habe aber dennoch einen Einschub zu konstruktivistischen Ansätzen in der Fremdsprachendidaktik eingebracht, der von einem (Neu-)Bearbeiter ggf. berücksichtigt werden kann.) --JPTimm 16:41, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke, Sie sind absolut qualifiziert! Bitte korrigieren Sie alle Elemente, die Ihnen in der gegebenen Form nicht zutreffend erscheinen!--Jeanpol 16:49, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Auch wenn Jeanpol anderen die Qualifikation bestreitet und für sich reklamiert, ist und bleibt der Artikel absolut fragwürdig, weil es eben tatsächlich ganz verschiedene Konstruktivismen gibt. Diese gehen allerdings nicht alle davon aus, daß jedes Individuum nur sein Wissen selbst konstruieren kann und daher Didaktik unmöglich ist. Mehr oder weniger haben die div. Konstruktivismen sich die Situation so zurecht gebogen, daß Wissen eben doch irgendwie gelehrt werden kann. Sozusagen eine Konzession an den Primat der Didaktik. Nur der Radikale Konstruktivismus geht da andere Wege und versucht eigene Wege zu finden, nach denen dann allerdings nicht gelehrt werden kann, sondern der Lernen in den Mittelpunkt stellt. "Wie kann ein Lehrer arbeiten, damit Schüler ihr Wissen konstruieren können?" Didaktik hat da keinen Platz. Der Artikel referiert aber nur Reich. Die Fremdsprachendidaktik hat in der Tat noch eine besondere (berechtigte) Position, weil im Fremdsprachenunterricht etwas grundsätzlich anders ist: Schüler sollen nämlich bereits vorhandenes Wissen auch in einer anderen Sprache ausdrücken lernen.Juegoe 17:49, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bitte sehr zu beachten, dass mein Satz "Ich denke, Sie sind absolut qualifiziert(...)" wenig Anlass zur Vermutung liefert, ich würde anderen die Qualifikation bestreiten und für mich reklamieren. Und schon gar nicht gegenüber JP.Timm! Es handelt sich hier wohl um ein Missverständnis.--Jeanpol 20:54, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Kann mit der Kritik nur anschließen, es ist doch ein glatter Selbstwiederspruch das Wissenserwerb unvorhersagbar sei und dann über Didaktik gesprochen wird. So pauschal stimmt es schlicht auch einfach nicht, dass Wissenserwerb unvorhersagbar ist, so pauschalisiert eine glatte Falschdarstellung. Zwar steht dort das kleine Wörtchen "relativ", aber was soll das konkret heißen. Es sieht eher nach einer argumentativen Immunisierungstrategie aus, die hier prophylaktisch mittes Unschärfe agiert. Nicht einmal fünf Billiardkugeln auf einem Tisch sind für Physiker vollständig in ihrem Verhalten vorhersagbar, aber dennoch komm doch kein Mensch mit halbwegs klaren Verstand auf die Idee, die Newtonschen Axiome für obsolet zu erklären.

Vertreter?[Quelltext bearbeiten]

Kann man da eine Rubrik Vertreter einbauen? Wäre Jean Piaget ein Vertreter? Thilo Pfennig 17:28, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Examensarbeit[Quelltext bearbeiten]

Mit allem nötigen Respekt, aber versucht hier jemand seine Seite "sauber" zu halten ? Der von mir eingebrachte Link mit umfangreicher Kritik an der Konstruktivistischen Didaktik hatte nichts, aber auch rein gar nichts mit Werbespam zu tun - anderenfalls muss demnächst der Verweis auf fachwissenschaftliche Büchern zum Thema grundsätzlich als Werbespam betrachtet werden, was wohl die halbe Wikipedia betreffen dürfte. Also, ich werde die fachlich hervorragende und gut fundierte Kritik wieder anbringen und wer sie löschen will, sollte glaubwürdigeres vorbringen als schlechte Ausreden. Zensur unbequemer, aber sachlicher Kritik gibt`s in China u. im Iran, aber nicht hier - klar ! (nicht signierter Beitrag von 92.76.151.153 (Diskussion | Beiträge) 00:33, 6. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Schlechte Ausreden wie zum Beispiel: eine Examensarbeit eines bisher nicht relevanten Autoren in Miniauflage zur Vermarktung seiner Publikationen? Gruß, Gripweed 01:08, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist allerdings eine schlechte Ausrede. 1. ich bin nicht der Autor der Examensarbeit - auch wenn ich hier aus sehr gutem Grund anonym bleibe, da mir schon hinlänglich bekannt ist mit wem man sich hier anlegt, wenn man gegen den hier posaunten Mainstream steht. 2. Die Relevanz von Aussagen beruht allein auf der inneren u. äußeren Widerspruchsfreiheit seiner Argumente und ihrer bewährung angesichts empirischer Befunde - soweit sie in diesem Feld überhaupt vorliegen - nicht relevant ist die Auflage seiner Werke und die Anzahl seiner Zitate. 4. Eine Examensarbeit ist an einer Universität oder zumindest Fachhochschule entstanden, somit hat sie zwar keinem Peer-review-Prozess unterlegen, aber sind auch nicht die Ausgeburt einer gelangweilten Putzfrau. (Und die allermeisten Veröffentlichungen in Sachen Konstruktivismus - insbesondere die bereits aufgelisteten Bücher - haben ebenfalls keinem Peer-review-Prozess unterlegen - ihre Autoren sind bloß häufiger gedruckt worden - trotz des Unsinns in ihrem Konzept - und darauf hin zu weisen muss erlaubt sein. 5. ich werde eine weitere, neue Quelle ergänzen, die aufgrund ihres Titels (der Herr ist Professor - nein ich bin es nicht selber - auch wenn das Buch nagelneu ist und somit das blödsinns-totschlag-Argument juckt - das hier wieder einer seine Erkenntnisse versilbern will).

Hier die beiden Quellen:

Ich werde sie morgen wieder einpflegen und wenn sie erneut gelöscht werden, werde ich eine Entsprechende Meldung auf den dafür vorgesehen Seiten machen wegen Editwar etc. Es nervt einfach höllisch, dass die Konstruktivisten und die LDL-Seite und so mach andere Seit die von diesen Autoren überwacht werden (z.B. Handlungsorientierter Unterricht), niemals eine Kritik erhalten, da alles ständig gelöscht wird - und ich weiß wovon ich schreibe, das ich diese Seiten sei mehreren Jahren begleite. Kritik unerwünscht - Zensur der Normalfall. Das kann so nicht bleiben !!! Wenn das mit den Seiten eines Konzerns passieren würde oder bei einem Politiker oder Promi, der unangenehmes aus seiner Darstellung raushalten möchte, dann wäre es morgen garantiert auf Spiegel-online zu lesen... ...hmm, da kommen mir gerade so Ideen...

Gute Nacht !(nicht signierter Beitrag von 92.76.151.153 (Diskussion | Beiträge) 01:30, 6. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Mach ruhig, es wird dir leider nix nützen, da es weder WP:WEB noch Wikipedia:Literatur Wikipedia_Diskussion:Literatur/Archiv_2008#Grin_Verlag genügt. Sorry und Gruß--ot 05:47, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Anmerkung zum Grin Verlag. Es kann wohl kaum im Sinne der Wikipedia liegen sämtliche Publikationen eines Verlages pauschal für nicht Wikipediafähig zu erklären. Mag sein, dass dort viele Haus- und Examensarbeiten veröffentlicht sind, die Unfug enthalten, aber das kann nicht zu lasten derer gehen, die dort gut Arbeiten veröffentlicht haben. Daher hilft nur eins - mit viel Mühe jeden Einzelfall überprüfen - auch wenn es lästig ist. Die Wikipediagemeinde ist groß und stark genug dies zu leisten, denn ich bleibe dabei - es zählt nicht der Verlag, nicht die Zahl der Publikationen oder Zitate, sonder allein die Qualität des Inhalts. Und die kann man Prüfen. (Ist das nicht sogar die Grundidee eines öffentlichen Peer-Review-Prozesses, wie ihn auch viele Zeitschriften neuerdings praktizieren (selbst Nature hat das vorübergehend versucht - andere machen es noch, viele bauen es aus, Nature will es wieder in geänderter Form aufnehmen etc.) und letztlich auch eine der großen Stärken der Wikipedia ???)Währe doch sogar eine konstruktive Idee - zusätzlich zu den vorhandenen Modulen - Wikibooks, Wikisource, Wikipedia etc. ein Modul zu entwickeln, bei dem Bücher rezensiert und einem öffentlichen Review-Prozess unterzogen werden (ähnliches bietet Google-Books schon an, Amazon u. Co. schon lange - warum also nicht eine "Open-Source-Variante" für kritische Reviews ??? Dann kann man auch Verlage wie Grin u. Co. zitieren - wenn sie entsprechend rezensiert wurden. (über die genauen Modalitäten müsste man dann noch nachdenken - ab wann ist ein Buch zitierfähig ?) Aber wenn man das hier verwendete Kriterium heranzieht (in diesem Verlag wurde viel Unsinn publiziert) ist dies nicht hinreichend schlüssig (denn es können dennoch brilliante Publikationen darunter sein.)(was ich jetzt nicht auf das hier konkret Diskutierte Buch übertragen möchte - es ist gut u. trifft die Sache argumentativ im Kern - fertig) (nicht signierter Beitrag von 92.76.151.153 (Diskussion) 10:55, 6. Jun. 2009 (CEST))Beantworten

Das mit grin wurde in dem von mir verlinkten abschnitt diskutiert - kannst es da ja nochmals aufgreifen
Es steht nix im wege, dass du den artikel mit einem kritikabschnitt, der mit gut belegten quellen belegt ist, erweiterst. WP:SM Gruß--ot 11:30, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Empirische Gundlage[Quelltext bearbeiten]

Einer der nettesten Widersprüche des pädagogischen Konstruktivismus liegt darin, das er einerseits behauptet das menschliche Gehirne autopietisch seien und daher keine gültige Relation zwischen kognitiven Konstruktionen und einer "Außenwelt" besteht, aber gleichzeitig behauptet mittels der Neurobiologie eine empirisch fundierte Konzeption zu sein (obwohl deren Ergebnisse ja nach der Logik des Konstruktivismus nur viabel, ergo sozial ausgehandelt sein dürften) und daher auf eine naturwissenschaftliche Fundierung pocht. Da, wie so oft die Berufung auf Singer, Roth u. Co. beruht, würde die folgende, öffentlich zugängliche Videoaufzeichnung der LMU einen ganz erhellende Bereicherung für diesen Artikel (und andere Lemma, die sich auf die pädagogische Version des Konstruktivismus beziehen) sein. Also sämtliche Lemma mit Bezug auf Kersten Reich und Co.

Link: http://videoonline.edu.lmu.de/source/videoonline/vorlesungen/play.php?id=wise060214&dl=0&brand= (nicht signierter Beitrag von 92.76.151.153 (Diskussion | Beiträge) 16:51, 3. Jul 2009 (CEST))

Radikal-konstruktivistische Didaktik?[Quelltext bearbeiten]

Was bitte – genau – tut der Hinweis auf den radikalen Konstruktivismus im Intro? Selbst wenn jemand eine radikal-konstruktivistische Didaktik konzipiert haben mag (der Begriff ist ein Oxymoron): worin besteht die Relevanz für diesen Artikel? --Stilfehler (Diskussion) 20:10, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten