Diskussion:Krainer Wurst

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Herkunft
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Satzbau[Quelltext bearbeiten]

"Vor der Zubereitung sollten nicht angestochen werden - denn sonst läuft der Käse aus - und bei nicht zu großer Hitze garen, damit der austretende Käse nicht verbrennt."

-Das Verb "sollten" ergibt in dieser Form keinen Sinn, es fehlt ein Subjekt. (nicht signierter Beitrag von 213.47.63.202 (Diskussion | Beiträge) 19:40, 9. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

1980?[Quelltext bearbeiten]

wie kann etwas 1980 erfunden worden sein dass ich schon in den 70ern essen durfte?


Sie wurden in Österreich angeblich zu Beginn der 1980er Jahre erfunden und gehören dort zum Standardangebot der Würstelstände.

Das sollte der Autor besser formulieren. Oder nach Quellen suchen. 80.109.49.54 00:08, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Diese Behauptung kann ich aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz weder zeitlich noch inhaltlich bestätigen. Die Würste muss es schon in der 1. Hälfte des 20. Jh. gegeben haben - siehe "Kransky". Ferner unterliegt die K. innerhalb Österreichs einer typischen regionalen Verbreitung, die nicht das gesamte österr. Bundesgebiet umfasst, wenngleich sich die "klassischen Verbreitungsgrenzen" (etwa südlich des Alpenhauptkamms) aufzuweichen beginnen.--Otto Schraubinger 14:12, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
In der ZIB war erst vor ein paar Wochen eine Diskussion zwischen einem von der Wirtschaftskammer und eines Slowenen, wo der Österreicher meinte, dass die Käsekrainer in den 70ern erfunden wurde (glaube er meinte sogar Wien, da bin ich mir aber nicht mehr sicher)--Prockey (Diskussion) 19:18, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

eitrige Tschenifa[Quelltext bearbeiten]

die Tschenifa ist schon köstlich, das müsste man sich schon merken, doch die/der Eitrige ist eher zum Abgewöhnen, das haben sich sicher radikal-ortodoxe Veganer ausgedacht um uns solche und ähnliche, völlig trefe Genüsse dauerhaft zu verderben. Doch die Menschen lieben es scheibar und die frischen rohen Biokarotten bleiben wieder unverkauft am Wiener Würstelstand liegen. Ob es an dem 16er-Blech liegt? 87.245.91.33 14:45, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Krainer Wurscht - Kranjska klobasa[Quelltext bearbeiten]

Auf der Suche nach dem Herzogtum Krain, bin ich - oh Freude - bei der Krainer Wurst gelandet. Vor Jahrzehnten war sie meine Lieblindaswurst. Die letzte Wurst, die auch nach einer Krainer Wurst schmeckte, aß ich in Insbruck im Dezember 1969. Beim Schlendern durch Schnee und eisige Kälte entdeckte ich am Inn eine Würstelbraterei, und am Preisschild die Krainer Wurst - ca. 5,00 ÖSi. Sie schmeckte, wie eine echte Krainer schmecken muss.

Heutzutage in Slowenien, auch in den Regionen des einstigen Krain, fand ich in den Geschäften, Supermärkten etc. keine Krainer Wurst. Zu kaufen gibts stiška (Sitticher) klobasa (Wurst), eine suha (gertäuchrte) klobasa, eine gorenjska (Oberkrainer), dolenjska (Unterkrainer) klobasa, jelenova (Hirsch-) klobasa etc., aber eine kranjska klobasa konnte ich nicht finden. Wenn nach der kranjska klobasa gefragt habe, schauten mich die Verkäufer meistens mit Unverständnis an. Und alle diese klobase schmeck(t)en nach Nix, fast wie wie in D.

Kann mir jemand sagen, wo ich (außer in Neusseland oder Australien - dort dürften die Kranjsky noch so schmecken, wie eine Krainer Wurst schmecken muss) heutzutage noch eine echte Krainer Wurst finden und kaufen kann? Die Käsekrainer, die ich nicht kannte, fand ich vor längerer Zeit in einem Supermarkt in D., hat ganz gut geschmeckt.--Attila v. Wurzbach 17:46, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das hier ist kein allgemeines Diksussionforum. Feinschmecker-Tipps bitte woanders austauschen. Danke. ;) -- Ataraxis1492 02:14, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mal abgesehen von der unterschiedlichen Wurstware und der unterschiedlichen Zubereitung. Auch Klobasa ist keine alleinige slowenische Bezeichnung, sondern eine die sich auch in anderen slawischen Sprachen findet (und darüber hinaus), und Kranjska bezieht sich zwar auf den selben geographischen Ort, ist aber sprachlich nicht identisch mit dem deutschsprachigen Krain bzw der an den deutschen Namen angelehnten Käsekrainer (und nur das wird in Österreich als Produktbezeichnung verwendet, Krajnska gibts ohnehin nirgends zu kaufen - wie jemand oben anmerkt, offenbar nichtmal in Slowenien ein Selbstverständlichkeit).--178.115.249.157 19:00, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Krainer Wurst[Quelltext bearbeiten]

Krainer Würsteln habe ich in Kärnten schon in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gegessen. Sie waren dort eine ausgezeichnet schmeckende, traditionelle Spezialität. Käsewurst, nicht unbedingt Käsekrainer gab es damals schon in der Gegend um Wien. In der ehemaligen österreichischen Provinz Krain, dem heutigen Slowenien, habe ich bis heute keine Krainer Wurst gefunden, die nur annähernd so gut schmeckt, wie die traditionelle österreichische Krainer.(nicht signierter Beitrag von 84.161.164.105 (Diskussion) 17:17, 12. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

In Kärnten gibt es zwei dieser Sorte, die einen sind die Krainer, die anderen die Selcher. Der Unterschied liegt (von außen) darin, dass die Krainer etwas kräftiger geselcht wurden, sie sind insgesamt etwas kräftiger im Geschmack. Aber die Eitrige, die gabs wirklich noch nicht, hat auch was mit Geschmacksverwirrung zu tun. Nur meine bescheidene Meinung --Hubertl (Diskussion) 17:23, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wird die slowenische Krainer denn überhaupt nur ausschließlich in Krain produziert? Und falls nicht, worauf gründet sich dann der potentiell geschütze Namen.-- 77.118.253.115 12:33, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/766208/Streit-beendet_Kaesekrainer-bleibt-Kaesekrainer-

Was mach ich falsch beim Einfügen der Quelle? --Balu (Diskussion) 13:07, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Habe die Quelle hinzugefügt. --Kobako (Diskussion) 15:05, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Herkunft[Quelltext bearbeiten]

  • "Der Name stammt von der Landschaft Krain in Slowenien."

Leider wird diese wesentliche Aussage nicht belegt. Warum ich Zweifel habe? Seit dem Jahr 1002 ist die Krain als Grenzmark eine eigenständige Verwaltungseinheit gewesen. Im Artikel Krain wird sie auch auf der Grafik als "historische Region" bezeichnet. In der Geschichte gab es mehrere Veränderungen, so bei der Bildung des Herzogtums Krain die Vereinigung mit der Windischen und Weißen Mark. Nun weiß ich aus meiner Artikelarbeit, daß sich viele Bezeichnungen erst durch die Aufklärung und Literatur herausgebildet haben. Dementsprechen wäre das hier wohl das Kronland Krain. Nach 1918 wurde zwar ein Großteil der Krain Bestandteil von Slowenien, aber nicht alles. Was hier wohl auch einer der Gründe für den Kompromiss bei der Herkunftsbezeichnung ist. Ich würde darum gern die Einleitung entsprechend in "historische Region Krain" oder dem ehemaligen Herzogtum Krain ändern. Unabhängig vom aktuellen Editwar. (und ja, bin nur durch die VM drauf gestoßen).Oliver S.Y. (Diskussion) 19:35, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Also, alle Gebiete des ehemeligen Kronlandes Krain gehören heute zum Staatsgebiet von Slowenien. Einige vor dem 19. Jahrhundert zu Krain gehörenen Gebiete im Südwesten, die heute Teil Kroatiens sind, gehörten nach 1849 zum Küstenland. Heute wird Krain/Kranjska in Slowenien als „historische Region“ aufgefasst, die die Landschaften (Pokrajina/Provinzen) Gorenjska, Dolenjska und Notranjska umfasst. Macht was draus ... --Oltau  09:46, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also wir reden hier über eine Wurstsorte, welche einer Region zugeschrieben wird. Es ist hoffentlich unstrittig, das die Krain bis 1918 zu Österreich, oder wie nun im Artikel steht "Altösterreich". Ich bin wirklich bei der Diskussion erstaunt, mit welcher Kraft vorgegangen wird. Letztendlich ist es für mich ein ziemlich gutes Beispiel für Küchennationalismus. Wenn Slowenien das für sich beansprucht, obwohl den Fachleuten dort klar ist, woher die Wurst stammt ist das genauso beschränkt wie Cevapcici auf Kroatien zu beschränken. "Nationalküchen" sind oft Küchen von Nationen, aber eben auch von Nationalitäten. Wenn die Slowenen in Kärnten auf kulturelle Eigenständigkeit achten, muss man auch im Umkehrschluss die Zugehörigkeit von Gerichten zur Öst. Küche beachten. Gerade auf dem "Balkan", wo es zig Gruppen samt unterschiedlicher Interessen gibt, sollte man immer etwas zu ausführlich Themen beschreiben, als verkürzt einzelne Sichtweisen wiederzugeben. (klar, Krain liegt nicht auf dem Balkan, aber nahe bei).Oliver S.Y. (Diskussion) 11:40, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten