Diskussion:Leeraner Miniaturland

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Matthias Süßen in Abschnitt Das reale Leer und das nachgestellte Leer
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Das Leeraner Miniaturland ist noch nicht in Google Maps eingezeichnet bzw. auf der Satellitenaufnahme sichtbar, wohl aber bei GeoHack. Das Gleiche gilt für die Konrad-Zuse-Str. 1, in der sich das Miniaturland befindet. --Bötsy (Diskussion) 17:54, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gedanken beim Betrachten des Bourtange-Fotos[Quelltext bearbeiten]

Beim Blick aus Südwesten, also vom niederländischen Kernland aus, sieht man eine Festung, die vor allem dazu dienen sollte, die Niederlande vor der Aggression „Bomben-Bernds“, des Münster'schen Bischofs Christoph-Bernhard von Galen, zu schützen. Heute flanieren in der zur Sehenswürdigkeit gewordenen Anlage Touristen von beiderseits des Bourtanger Moores, das seit Jahrhunderten die Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland bildet, welche heute aber nur noch eine Binnengrenze innerhalb der EU darstellt, die nicht mehr von feindlichen Truppen überrollt zu werden droht.
Rechts im Bild feiern Menschenmassen im erzkatholischen Papenburg den Stapellauf eines Schiffes der Meyer-Werft. Auch hier ist von kriegerischer Stimmung nichts zu spüren. Friedlich fährt im Hintergrund die AIDAsol zwischen Weener und Leer die Ems entlang. Sie hat hinter Papenburg die Konfessionsgrenze überschritten, die seit Jahrhunderten das katholische Emsland vom protestantischen Ostfriesland trennt. Auch diese Grenze hat viel von ihrer früheren Bedeutung verloren.
Die Erbauer des Leeraner Mininiaturlandes haben es offenbar bewusst vermieden, ein „Miniatur-Ostfriesland“ zu errichten. Zum einen sind Bourtange und Papenburg in die dargestellte Region einbezogen, zum anderen fehlen der Osten der Kreise Aurich und Leer sowie der komplette Kreis Wittmund in der Anlage.
Über das Symbol der munter die Ems hin- und herpendelnden AIDAsol wird die ganze Welt einbezogen, und mit einem Augenzwinkern wird (bei allem Bemühen um Realismus im Ganzen) die Realität ein wenig abgeändert (irgenwie muss das Schiff ja für die nächste Emsüberführung wieder nach Papenburg gelangen), wie auch durch Gags wie den amerikanischen Santa Claus samt Rentierschlitten auf dem Dach eines Norderneyer Hotels (was allerdings auf dem Foto nicht zu sehen ist).
Kann eine Anlage, die Besucher zu solchen quasi-(geschichts)philosophischen Reflexionen anregt, „irrelevant“ sein? --77.22.183.223 09:18, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

@77.22.183.223: Wichtig im Zusammenhang mit der Löschdiskussion über diesen Artikel ist es, dass man von Quadratmeter-, Besucher- und sonstigen Zahlen sowie von der Reputabilität der Quellen wegkommt und von Qualität redet. Ich meine schon, dass die Anlage etwas Besonderes ist. Zum Vergleich: In der Euregio Egrensis gibt es, fein säuberlich voneinander getrennt, einerseits die deutsche Miniaturschauanlage Klein-Vogtland in Adorf/Vogtland und andererseits im tschechischen Marienbad in der benachbarten Region Westböhmen den Park Boheminium. Da sind die Betreiber des Leeraner Miniaturlands einen Schritt weiter. --217.231.108.176 11:18, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Löschantrag wurde mit der Begründung abgelehnt, die Anlage genieße eine „Sonderstellung“ (unter vergleichbaren Anlagen). Dieses Argument müsste im Artikel stärker auf den Punkt gebracht werden: Was genau ist es, dass Menschen in großer Zahl (ungefähr zwei Drittel der Besucher) dazu bringt, mehr als 50 km Anfahrt zu dem Miniaturland in Kauf zu nehmen? --CorradoX (Diskussion) 09:34, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nicht nur bei der Löschdiskussion, sondern auch ansonsten müssen wir berücksichtigen, dass wir es offenbar mit zwei „Fanlagern“ zu tun haben: den (naiv-provinziellen) „Friesenfreunden“ und den (schnöselig-überheblichen) „Hanseaten“. Letztere neigen dazu, Dinge nicht ernst zu nehmen, die die Grandiosität des „göttlichen“ Wunderlandes in Frage stellen; erstere dazu, ihren vermeintlichen „David“-Status zu übertreiben, indem sie geradezu besessen sind, Hamburg zu übertreffen.
Dabei vergessen beide Lager eines: Eine stressfrei zügig erreichbare und in Ruhe betrachtbare Anlage in Ostfriesland ist etwas ganz anderes als eines von vielen Großstadtangeboten, zu denen man sich als weiter entfernt Wohnender erst einmal durchkämpfen muss, von der Notwendigkeit von Vorbestellungen und der Anrempelei durch Mitbesucher im Fall Hamburgs einmal ganz abgesehen. --37.138.229.40 12:36, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Irritationen[Quelltext bearbeiten]

Die Anlage ist in mehreren Schritten erweitert worden und wird wohl auf absehbare Zeit eine Baustelle bleiben. Um so wichtiger wäre es, den Artikel besser zu pflegen, d.h. dafür zu sorgen, dass alle Aussagen und optischen Eindrücke sich auf die jeweilige Gegenwart beziehen.
Dass das schwierig ist, ist mir bewusst. Beim Googeln stößt man z.B. fast durchweg auf unaktuelle Eintrittspreise (15 € für Erwachsene zum 1. November 2018). In den seltensten Fällen sieht man den Quellen sofort ihr Alter an (Faustregel: Je niedriger die Zahl, desto älter die Quelle), was zu völlig unterschiedlichen Angaben über den Ausbaustand und die Quadratmeterzahl der Anlage(n) führt.
Was Größenangaben anbelangt, so wird oft nicht deutlich, ob die Raumgröße, die Größe der Ausstellungsflächen einschließlich der in Bearbeitung befindlichen und zeitweilig ausgelagerten Teile oder die Gesamtgröße aller fertigen Ausstellungsflächen gemeint sind.
Fotos, in denen der Neubau nicht zu sehen ist, obwohl er heute auf dem Bildausschnitt zu sehen wäre, sollten aus dem Artikel zurückgezogen werden, da sie die Anlage als kleiner erscheinen lassen, als sie aktuell tatsächlich ist. --CorradoX (Diskussion) 10:29, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Moin CorradoX. Es ist ein Wiki. Also nur zu. Aktuelle Eintrittspreise findet man auf der Seite des Miniaturwunderlandes (MWL), die ja im Abschnitt Weblinks auch verlinkt ist. In diesem Artikel haben sie nichts zu suchen. Die unterschiedlichen Quadratmeterzahlen sind tatsächlich ärgerlich. Die alte Pressemitteilung, nach der die Anlage auf über 2000 Quadratmeter erweitert werden soll, ist von der Seite des MWL verschwunden, vermutlich basiertdieser Artikel darauf. Das MWL nennt 1500 qm. Diese Zahl würde ich in den Artikel aufnehmen. Sie scheint auf den Seiten des MWL auch klar definiert: Das Leeraner Miniaturland bildet seit 2011 die Region mitsamt ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf inzwischen mehr als 1.500 qm in einer einzigartigen Modelllandschaft im Maßstab 1:87 mit hohem Wiedererkennungswert ab. Siehe hier. Und das Bild von 2013 kann meinethalben sogar drinbleiben. Es müsste halt einfach nur korrekt mit Eingangsbereich des MWL betitelt werden. Gruß Matthias Süßen ?! 12:24, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Einverstanden, mit einer Einschränkung: Der ursprüngliche Eingang im "Altbau" dient heute nur noch als Ausgang. --CorradoX (Diskussion) 19:40, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Anders als in der Frühphase des Miniaturlandes überkommt einen heutigen Besucher Ratlosigkeit.
Die erste Halle wirkt überzeugend: Objekte sind (wenn auch komprimiert wegen der weggelassenen Zwischenflächen) entsprechend ihrer wirklichen räumlichen Beziehungen angeordnet. Im Norden liegende reale Objekte liegen im Norden der Halle usw. Es ergibt sich ein stilisiertes Modell des realen Nordwestens Deutschlands (und Bourtanges). Detailtreue ist gar nicht beabsichtigt; es reicht, wenn man reale Objekte im Modell wiedererkennt.
Heute hingegen „stolpert“ man in den Gängen über Fragmente. Was mit „Baltrum“ und „Langeoog“ geschehen soll, kann man sich denken: Die Inseln werden bald an der Nordwand des Untergeschosses platziert sein. Welchem Zweck hingegen das Modell des schleswig-holsteinischen Leuchtturms Westerheversand (an der Südwand des Untergeschosses des Anbaus platziert) und die Berglandschaften im Obergeschoss einmal erfüllen sollen, bleibt schleierhaft. Oder soll das mehrstöckige Bürogebäude im Nordwesten der Gesamtanlage in das Miniaturland einbezogen werden (mit einer Deutschlandabteilung)?
Grob konzeptionswidrig ist die Platzierung des Hauptstadtflughafens im Norden des Obergeschosses (Suggestion: also im Norden Berlins → mein erster Gedanke: Das soll der Flughafen Tegel sein). Oder soll die gesamte Anlage im Obergeschoss nach links (nach Norden) verschoben werden, um im Süden Platz zu schaffen? Am Originalstandort hat man das Problem „gelöst“, indem man „irgendeinen“ Flughafen (Vorbild unbekannt) darstellte.
Dass so etwas nicht geplant ist, lässt sich erahnen, wenn man von Plänen liest, Cloppenburg einzubeziehen, das in der Realität viel zu weit südlich liegt (der Einbezug Bourtanges in Halle 1 ist bereits grenzwertig). --CorradoX (Diskussion) 08:44, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
In Halle 1 ist die Realität um 90° gedreht dargestellt: Der „Norden“ liegt also im Osten der Halle. Für den Anbau gilt allerdings tatsächlich: „Norden“ = Norden. --37.138.229.40 08:51, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Konzeption[Quelltext bearbeiten]

Datei:Leeraner Miniaturland OL Schloss Lambertikirche.jpg
Bislang typischer LML-Stil: Residenzschloss Oldenburg – Erkennbarkeit hinreichend sicherstellende Schlichtheit

Es ist an der Zeit, sich über die Konzeption des Miniaturlandes Gedanken zu machen.
Erste Aussagen dazu finden sich in dem „Fokus“-Artikel vom Juni 2011: Dem von A nach B schweifenden Blick auf die Modelle soll die Reihenfolge der Anblicke entsprechen, die sich bei der Fahrt mit einem Fahrzeug oder bei einem Spaziergang in der Realität ergeben. Das „Besondere“ der Anlage im Sinne des Urteils, diesen Artikel nicht zu löschen, läge also an der Deckungsgleichheit der Modell-Landschaft mit der „inneren Landkarte“ von Besuchern, die über eine solche noch im Navi-Zeitalter verfügen.
Falsch ist allerdings die Behauptung, „ganz“ Ostfriesland werde in Leer abgebildet, und in die Irre führend ist das Stichwort „Detailverliebtheit“, auch in anderen Quellen. Vor dem Eintritt in den Neubau begegnen einem stilisierte Fassaden, deren Skizzencharakter sofort erkennbar ist. Es geht eben nicht darum, dem Betrachter des Fotos eines Nachbaus die Illusion zu vermitteln, er sehe das Original (vor dem Eingang: reale Bürgerhäuser in der Innenstadt Leers). Am deutlichsten wird die Absicht, „Illusionstheater“ zu vermeiden, wenn man sich aus der Nähe das Modell des Oldenburger Schlosses betrachtet. Die vielen Details der realen Barockfassade sind an dem Modell eben nicht zu finden.
Wenn der Detailreichtum des Flughafenmodells betont wird, zeugt das von einem Paradigmenwechsel, wohl ausgelöst durch die Themenerweiterung der Ausstellung (Berlin hat mit Ostfriesland noch weniger zu tun als Oldenburg). Offenbar gelten Modelle wie das Oldenburger Schloss stilistisch nicht mehr als vorbildlich.
Leeraner Miniaturland: Quo vadis? --CorradoX (Diskussion) 11:17, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Loxx-Objekte sind in einem anderen Stil gebaut worden als LML-Objekte. Was immer im Obergeschoss aufgebaut wird, darf den Eindruck nicht stören, den die übrigen von Loxx erworbenen Elemente auf den Zuschauer machen. Also mussten LML-Objektbauer hier den Loxx-Stil kopieren. Dass in der Berlin-Abteilung ein eigener Stil verwendet wird, merken die meisten Zuschauer wahrscheinlich nicht einmal. --37.138.229.40 16:40, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Datei:Miniatur Wunderland - Italien (33901312780).jpg
Wie ein wirklich von Detailverliebtheit zeugendes Modell aussieht, zeigt das Foto rechts aus der Italienabteilung des Miniatur Wunderlandes Hamburg. --CorradoX (Diskussion) 19:27, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man kann nur froh sein, dass die Leeraner nicht den Kölner Dom und andere filigran gestaltete Vorlagen nachbauen mussten. Wenn man einmal von Vorlagen wie dem Rathaus von Leer absieht, sind Bauten in Ostfriesland ganz überwiegend Zweckbauten, die mit gotischem oder barockem Willen zu repräsentativer Architektur nur wenig zu tun haben.
Auch mit dem Gebot, die 1:87-Norm einzuhalten, geht man in Leer locker um. Fast alle Kirchtürme wirken verdächtig niedrig dargestellt. Obwohl es in Ostfriesland über 100m hohe Windkraftanlagen gibt, hält man in Halle 1 vergeblich nach über ein Meter hohen Modellen Ausschau. Die „Ems“ müsste eigentlich über zwei Meter breit sein. Dann hätte dort auch eine über drei Meter lange „Aida“ Platz für die Kurvenfahrten. Loxx hingegen zeigt Mut zur maßstabsgetreuen Darstellung von „Ausreißern“: Der „Berliner Fernsehturm“ reicht bis fast zur Decke (auch in der Realität fühlt man sich von solchen Solitären geradezu „erschlagen“). --91.96.20.89 10:47, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bitte nicht übertreiben! Kirchtürme in Ostfriesland sind nicht besonders hoch. An der Höhe des Modells der Lambertikirche in Oldenburg (86 Meter → ca. ein Meter) ist nichts auszusetzen, auch nicht an der Höhe von Modell-Leuchttürmen und -Windmühlen. Große Objekte werden also nicht systematisch unmaßstabgemäß dargestellt.
Windkraftanlagen zur Stromerzeugung werden von vielen als hässlich empfunden; wohl deshalb gibt es in der Anlage nur wenige und keine ganz großen, wie auch sonst dem Bedürfnis nach „heiler Welt“ nachgegeben wurde (es wird wenig Hässliches oder Anstoß Erregendes gezeigt).
Im Übrigen haben die Leeraner ein anderes Verhältnis zu Freiflächen als Loxx: Dort gibt es große Grünanlagen, über die das Auge rasch hinweggeht. Vor großen unstrukturierten Flächen haben die Leeraner offenbar Scheu, wie man an den kleinen Abständen zwischen den Ostfriesischen Inseln untereinander und zum Festland hin erkennen kann. Erst beim Nachbau des Hauptstadtflughafens haben die Leeraner ihren „horror vacui“ (großes weitgehend freies Flugfeld) überwunden.
Zur Ehrenrettung der Leeraner sei übrigens darauf hingewiesen, dass für den Nachbau der Hochhäuser hinter dem „Roten Rathaus“ von Loxx nicht besonders viel Mühe verwendet wurde.
Ehrenrettung, Teil 2: Zum Thema „Maßstabtreue“ s.a. Miniatur Wunderland#Maßstabtreue. --CorradoX (Diskussion) 11:50, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Irritationen II[Quelltext bearbeiten]

Hochgradig irritierend ist der Unterschied zwischen den Bewertungen des „gemeinen Publikums“ ([1]) und der „Experten“ ([2]). --CorradoX (Diskussion) 11:37, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Laut Wolfgang Teske soll sich das Projekt langfristig „rechnen“, d.h. Gewinne erwirtschaften. Dazu ist es vor allem erforderlich, bei der Mehrheit der Besucher einen positiven Eindruck zu hinterlassen, und zwar auch dann, wenn die ersten Exponate „in die Jahre kommen“ und aufgearbeitet werden müssen, was erhebliche Kosten verursachen wird.
Eine sechsstellige Zahl von Besuchern pro Jahr ist also wohl mittel- bis langfristig ein „Muss“. Mit stark steigenden Eintrittspreisen vergrault man aber eher Interessierte. Die Sorge, dass auch das LML nicht auf Dauer Bestand haben könnte, ist also durchaus berechtigt, trotz des zur Schau gestellten (Zweck-?)Optimismus. --91.96.24.188 16:58, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das reale Leer und das nachgestellte Leer[Quelltext bearbeiten]

Das Leeraner Miniturland ist auch Teil der realen Stadt Leer. Deutlich sichtbar wird das an den zwei Fotos, die jetzt ganz oben im Artikel zu sehen sind. Hier wird für den Bildbetrachter sinnlich wahrnehmbar, wie die Modellbauer mit dem realen Ausstellungsgelände umgegangen sind.
Auch das dritte Foto zeigt ein „Leer-Zitat“, diesmal annähernd im Maßstab 1:1.
Das erste Foto bringt den Betrachter auf die Frage, was die Figuren auf der Dachterrasse am dritten Stock des Bürogebäudes zu sehen bekommen und wer das Privileg besitzt, einen solchen Ausblick genießen zu dürfen. Vemutlich wird man von dort die reale Ems, die Emsmarsch bis zum Horizont, auch hinter der Staatsgrenze sowie die Skyline der realen Stadt Leer zu sehen bekommen.
Da in der Emsmarsch westlich von Leer noch viel Platz ist, stellt sich die Frage, ob das Privileg derer, die sich auf der Dachterrasse aufhalten dürfen, demnächst „demokratisiert wird“, indem Besucher des Leeraner Miniaturlandes einen Aussichtsturm besteigen können, der einen Blick auf die reale Landschaft erlaubt, wie er sonst nur von der Dachterrasse des LM, per Drohne, per Flugzeug oder per Fahrt im Gallimarkt-Riesenrad möglich ist.
Solche (Blick-, aber auch Entwicklungs-)„Perspektiven“ können Betreiber anderer Modellanlagen nicht bieten. Eine Fokussierungen auf die Qualität der Eisenbahnanlagen ist insofern wenig zielführend im Hinblick auf das, was am Schluss der Löschdiskussion als „Sonderstellung“ bezeichnet wird. --CorradoX (Diskussion) 09:29, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Moin. Die Löschdisku ist von 2013. Inzwischen hat sich einiges gewandelt und die Anlage ist schon wegen ihrer Größe relevant. Und wir können hier natürlich die Konzeption in Frage stellen, den Wirklichkeitsgrad etc. kleinreden oder generell gegen Modelle sein, weil sie immer simplifizieren. Nur ist das hier innerhalb der WP gar nicht gefragt. Wir sollen hier nur belegtes Wissen wiedergeben. Und darum muss es mMn bei der Überarbeitung des Artikels gehen: Aussschmückungen und werbliche Passagen rausschmeißen, Zahlen und andere Behauptungen belegen (und rausstreichen, wo dies nicht möglich ist). Das gilt auch für die Zukunftsplanung der Anlage. Auch dort bite nur Aussagen aufnehmen, die sich belegen lassen. Gruß --Matthias Süßen ?! 13:19, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich fasse einmal Maximen für die Weiterentwicklung dieses Artikels zusammen, die selbstverständlich an den WP-Regeln orientiert sind:
Sachliche Fakten statt Werbung, aber auch statt Antiwerbung (ich denke dabei vor allem an die reflexartige Abwehr des Größenanspruchs der Leeraner, vor allem im Diskussionsforum des Miniatur Wunderlands Hamburg).
Regelmäßige Faktenchecks in Form des Vergleichs von Absichten und deren Umsetzung in die Praxis.
Abkehr vom Denken in Sportkategorien: Es geht nicht um die „Vergabe von Medaillen“ für die Nummern 1, 2 und 3, sondern um die möglichst genaue Beschreibung von Spezifika der Anlage. Ein Vorbild als „Maß aller Dinge“ gibt es nicht. Die Leeraner bemühen sich nicht um Eindruck schindende Eisenbahnanlagen, die Hamburger nicht darum, dass Objekte „geografisch richtig“ platziert sind. „Vorbildlich“ in letzterer Hinsicht ist z.B. der Leuchtturmpark in Niechorze, in dem alle 18 Leuchttürme Polens in der richtigen Reihenfolge als Modelle parallel zur realen Ostseeküste platziert sind. --CorradoX (Diskussion) 17:49, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Moin CorradoX. Ich bin da voll mit Dir auf einer Linie. Lass uns das Thema nüchtern angehen und uns nicht von irgendeiner Seite vereinnahmen lassen. Ich bin da tatsächlich leidenschaftslos. Modellbahnen interessieren mich nur mäßig. Ich lehne sie aber auch nicht ab. Und da diese zufällig in meinem selbst abgesteckten regionalem Zuständigkeitsbereich liegt, werde ich mich darum kümmern. Ich freue mich, Dich dabei an meiner Seite zu haben. Gruß Matthias Süßen ?! 11:11, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten