Diskussion:Lenzen (Elbe)

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Wenn ich mir verschiedene Deutschlandkarten ansehe, veläuft auf vielen Karten die Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern östlich von Lenzen, so dass Brandenburg nicht an Niedersachsen grenzt. Hat Lenzen früher einmal zu Mecklenburg-Vorpommern gehört? --androl 13:06, 30. Sep 2005 (CEST)

Naja, mal ja, mal nein...Lenzen ist zwar historisch der Mark zuzuordnen, wurde aber 1328 (mit Dömitz) dem Grafen von Schwerin Schwerin versetzt, dann als Folge eines Krieges 1356 wieder zurück gegeben. Das gleiche passierte 1408 und 1416 noch mal, danach blieb Lenzen m.E. brandenburgisch und war eine bedeutende Elbzollstation Brandenburgs. Allerdings wurde mit der Einteilung der DDR die heutige Westprignitz als Kreis Perleberg dem Bezirk Schwerin zugeordnet, Lenzen gehörte damals glaube ich sogar zum Nachbarkreis Ludwigslust. Nach der Wende gab es dadurch einige Verwirrungen um die neuen Grenzziehungen, sogar eine Abstimmung, die Leute wollten aber mehrheitlich wieder zu Brandenburg und nicht zu Mecklenburg. Ich denke mal, Deine Karten sind entweder sehr alt oder orientieren sich an den alten Kreis- und Bezirksgrenzen. ;) Logopin 02:12, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Man muss gar nicht so weit in die Historie zurückblicken: Nach der Wende wurde Lenzen zunächst zu Meck-Pomm gezählt; erst nach der von dir erwähnten Abstimmung 1991 kam Lenzen (wieder) zu Brandenburg. Leider kann man auch heute noch in diversen Medien auf Karten stoßen, die die veraltete Grenzziehung der Nachwendezeit benutzen (gilt teilweise auch noch für das 1993 von Mecklenburg zu Niedersachsen "gewechselte" Amt Neuhaus). Das sind natürlich Dinge, die in den zur Zeit noch "sehr überschaubaren" Artikel gehören würden... -- Gruß von der anderen Elbseite, Fice 11:02, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, so sieht das Ganze etwas verständlicher aus. Das sollte natürlich auch in den Artikeln der betroffenen Landkreise oder Bundesländer erwähnt werden. --androl 19:54, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
noch mehr dazu: bei Bezirk Schwerin steht die vollständige Aufführung aller Gemeinden und Ortsteile, die das Bundesland gewechselt haben. --androl 20:15, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nun mal sehen, vielleicht nehme ich mir diese Gegend mal Stück für Stück vor. Ich sehe grade, dass beim Bezirk Schwerin ja auch nur die Hälfte der Kreise einen Artikel hat. Ist aber auch nicht so einfach mit dem Hin und Her. Ich stamme ja dort aus der Ecke, wohne aber schon ewig nicht mehr dort und weiß manches nur noch so vom halben Hinhören. Aber man hat ja Verwandtschaft. ;) Gibt es für die Gegend bei Wiki auch so eine Art gemeinsames Projekt wo sich die Bearbeiter abstimmen? Logopin 00:20, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Grenzänderungen in Bundesrepublik und DDR, speziell Region Lenzen / Amt Neuhaus[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen dieser Diskussion und des Artikels kommen mir spontan einige Gedanken, die ich zumindest mal als Rohmaterial für die Bearbeitung dieses und anderer Artikel hinterlegen möchte. Quellen dieser Informationen sind vor allem ältere Landkarten, die ich aber so schnell leider nicht wieder auftreiben kann:

  • Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es drei Änderungen von Ländergrenzen in der Bundesrepublik: 1. Die Erweiterung des alten Bundeslandes Berlin um den östlichen Teil der Stadt anlässlich der Neugründung von Bundesländern auf dem Gebiet der DDR. 2. Der Wechsel von Lenzen (Elbe) vom Land Mecklenburg-Vorpommern zum Land Brandenburg. 3. Der Wechsel des Amtes Neuhaus von Mecklenburg-Vorpommern zu Niedersachsen.
  • Die Region Lenzen und das Amt Neuhaus werden auf vielen Landkarten noch immer fälschlich Mecklenburg-Vorpommern zugeordnet.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Grenzverlauf zwischen den Besatzungszonen nur in Anlehnung an historische Grenzen gezogen, was entlag der Elbe zwischen Schnackenburg und Lauenburg einen unklaren Grenzverlauf zur Folge hatte: Während nach Ansicht der DDR die Flussmitte die Grenze darstellte, beanspruchte die Bundesrepublik den Bereich bis zum rechten Elbufer. Die alte hannoversch-preußische Grenze verlief weitgehend in der heutigen Flussmitte, schlängelte sich aber teilweise bis in Uferbereiche, möglicherweise einem früheren Flussverlauf folgend.

77.0.106.242 17:04, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja, es gab noch mehr Grenzenänderungen, z. B. zwischen Sachsen und Thüringen (Pausa und weitere Gemeinden), aber auch weitere Änderungen zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg in der Nähe von Strasburg. Zudem wurde die Gemeinde Staaken (Westteil von Berlin-Staaken) nach Berlin umgegliedert.
Und es gab Abstimmungsgebiete, die ganze Landkreise umfassten, z. B. Artern und Weißwasser.
Harry8 01:36, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Richtung Wasserdruck[Quelltext bearbeiten]

"Der Fluss macht an diesem bisherigen Engpass einen Bogen von etwa 90°, so dass der Wasserdruck nicht seitlich, sondern frontal auf dem Deich lastete."

Dieser Satz ist schlicht Unfug. Der Druck in einem Fluid ist isotrop, so daß es völlig egal ist, wie sich die Strömungsrichtung darstellt, es kommt nur auf des Wasserstand, und auf sonst nichts an. Der Unterschied ist vielmehr die Strömungsgeschwindigkeit. (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.103 (Diskussion) 02:20, 13. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Es wäre prima, etwas zum Thema Bildung (Schulen, Erwachsenenbildung usw.) in Lenzen zu lesen. (nicht signierter Beitrag von 194.174.73.80 (Diskussion) 12:00, 14. Sep. 2017 (CEST))[Beantworten]

Abschnitt Geschichte endet bei provis. Fähre, die Brücke wird nicht erwähnt (nicht signierter Beitrag von 47.69.56.199 (Diskussion) 23:49, 8. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]