Diskussion:Lesen

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Beleg für die starke These im Abschnitt Geschichte: "starke (väterliche) Autorität"?[Quelltext bearbeiten]

"Das Lesenlernen setzt eine disziplinierte Ausbildung voraus, stabile Familienstrukturen und eine starke (väterliche) Autorität voraus, insbesondere in Gesellschaften mit einer Vielzahl ideographischer Schriftzeichen wie in China." - Ist diese Aussage ebenfalls Todd entnommen? In diesem Fall bitte so umformulieren, dass das deutlich wird, wie im Nachfolgenden Satz ("Nach Todd" oder "Todd zufolge"). Wenn nicht, bitte Beleg einfügen. Wenn nicht belegbar, bitte löschen. --Andrea Kamphuis (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Andrea Kamphuis (Diskussion | Beiträge) 13:14, 13. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Emmanuel Todd scheint für die "Leseforschung" nicht grade sehr wichtig zu sein, er ist eher ein "Familienmensch". Wenn wir den Satz wirklich behalten wollten (und Todd den so gesagt hat), müsste imho die Bedeutung von Todd für den Artikel herausgearbeitet werden. Ich halte den Satz im Artikel für verzichtbar, selbst wenn er sich bei Todd finden würde, und würde ihn demnächst ganz streichen. Liebe Grüsse, --Hareinhardt (Diskussion) 18:57, 6. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Satz mal kurzerhand entfernt. --Hareinhardt (Diskussion) 18:40, 13. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Im Einleitungssatz steht:

Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen und zu verstehen.

Den unterstrichenen Teil halte ich für fragwürdig. Erstens ist verstehen nicht eindeutig. Hier sind zwei konkurrierende Interpretationen:

  1. Der Leser muss die Bedeutung der Worte kennen, um sie zu verstehen. Oder aber:
  2. Der Leser muss den Sinn, den der Autor intendiert hat, begreifen.

Beispielsweise wenn ein Grundschüler ein Buch über Differentialgleichungen aufschlägt und jedes Wort und Zeichen aussprechen kann, hat er es gelesen? Im Sinne von 1. ja, im Sinn von 2. nein. Selbst wenn wir 2. als Definition geltend machen, was seine ganz eigenen Probleme hat, weil stets unklar und unbeweisbar ist, ob Verständnis wirklich vorliegt, würde ich sagen, widerlegt das Sator-Quadrat, dass Lesen auch Verständnis bedeutet. Denn Latinisten können das Sator-Quadrat seit jeher lesen (nach dem, wie lesen allgemein verstanden wird), aber über dessen Bedeutung und Sinn ist nichts sicher bekannt. Daher kann Verständnis vom engeren Sinn von Lesen nicht umfasst werden.

Daher halte ich es für sinnvoll und möglich, die unterstrichene Passage ersatzlos zu streichen. Eine Alternative wäre, das Verstehen erheblich abzuschwächen, beispielsweise zu „in groben Ansätzen zu verstehen“. Ich halte die Streichung für die bessere Wahl. — SpezialistDisk 20:04, 22. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Lautes Lesen in früheren Epochen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Kulturelle Bedeutung lese ich, dass „in der Antike und im Mittelalter ... in der Regel laut gelesen wurde“. Stephan Busch ist in Lautes und leises Lesen in der Antike (=Rheinisches Museum für Philologie, 2002, Band 145, S. 1–45) von der Wahrheit eines solchen „in der Regel“ nicht recht überzeugt. Worauf stützt sich die Bemerkung hier? – Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterführende Literatur zum Thema nennen könnte. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 21:29, 19. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]