Diskussion:Limma

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Joachim Mohr in Abschnitt Falsche Einführung
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"Großes Limma"[Quelltext bearbeiten]

Hi folks, ich habe heute den folgenden Zusatz gelöscht und in Diskussion:Reine Stimmung mein Handeln erläutert.

Das große Limma bezeichnet ein Intervall mit dem Frequenzverhältnis

Es stellt in reiner Stimmung die Ergänzung eines diatonischen Halbtons (15:16) zum Ganzton (8:9) dar.

Das Intervall 128:135 sollte m. E. besser "Großer chromatischer Halbton" genannt werden. -- Quirin 17:42, 21. Jul 2006 (CEST)

Falsche Einführung[Quelltext bearbeiten]

Das passt ja nun gar nicht. Limma mit Hilfe der C-Dur-Tonleiter zu definieren. Der Ausflug in die Dur-Moll-Harmonik ist völlig daneben, gilt doch:

Die ersten Tonsystemdarstellungen aus der pythagoreischen Tradition finder man kurz nach Aristoxenos um 300 vor Christus bei der "Teilung des Kanons" von Euklid.

Intervallen werden dort Proportionen zugeordnet (in moderner physikalischer Auffassung sind dies die Frequenzverhältnisse).

  • Oktave: 2/1
  • Quinte:3/2
  • Quarte:4/3
  • Ganzton=Quinte - Quarte: 9/8
  • Ditonos = 2 Ganztöne: 81/64
  • Limma = Quarte - Ditonos: 256/243

Das Limma ist also der Halbton in der pythagoreischen Stimmung.

--Joachim Mohr (Diskussion) 16:32, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Absolut einverstanden C-Dur und die gewählten Tonbezeichnung sind eine völlig andere Welt als das altgriechische Tonsystem. (nicht signierter Beitrag von Felbick (Diskussion | Beiträge) 17:23, 16. Apr. 2018 (CEST)‎)Beantworten

Habe es entsprechend neu gefaßt. --Joachim Mohr (Diskussion) 16:37, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten