Diskussion:Liste der Konfessionszugehörigkeit der Regierungschefs Deutschlands

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sigur in Abschnitt Hier fehlen doch wohl Einige
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Fehlende Belege (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Okay, man muss auch der englischen Wikipedia nicht blind vertrauen (zumal sich der Eintrag zu Friedrich Ebert bereits als falsch erwiesen hat...). Werd ich nacharbeiten, aber lasst mir bitte etwas Zeit, ich werd nicht alle gleichzeitig schaffen. Sigur (Diskussion) 17:31, 26. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hier fehlen doch wohl Einige[Quelltext bearbeiten]

Gehören die folgenden Herren, die von 1949 bis 1990 im Nordosten Deutschlands regiert haben, etwa nicht dazu? Otto Grotewohl, Walter Ulbricht, Willi Stoph, Erich Honecker, Egon Krenz, Manfred Gerlach, Hans Modrow und Lothar de Maizière. Ich hoffe keinen vergessen zu haben. Ich finde das die Herren aus dem Nordosten genauso, wie die Herren Bundeskanzler der alten BRD in die Liste gehören. Es ist ja wohl ein Unding, wenn man hier ein Teil der deutschen Geschichte gehörenden Regierungschefs unterschlägt. MfG: --Der Förster (Diskussion) 14:24, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist Ansichtssache. Die offizielle Staatsdoktrin der Bundesrepublik Deutschland ist, dass Norddeutscher Bund, Deutsches Reich und Bundesrepublik Deutschland nur drei verschiedene Namen für dasselbe Völkerrechtssubjekt sind, die Deutsche Demokratische Republik hingegen nicht (wobei nicht immer ganz deutlich ist, was letztere dann wohl war). Von mir aus kannst du die DDR-Regierungschefs aber gerne hinzufügen (bitte mit den jeweiligen Nachweisen, sonst gibt es vielleicht wieder einen Löschantrag...). Fragt sich dann nur, wie und wo. Ideal wäre es m.E., wenn jemand es so hinkriegen würde, dass sie in einer Tabelle rechts neben den gleichzeitig regierenden Bundeskanzlern verzeichnet wären. Aber hilfsweise könnte ich auch mit einer Tabelle zwischen Vereinigtem Wirtschaftsgebiet und Bundesrepublik Deutschland leben. Vielleicht sollte man dann den Überschriften noch Jahreszahlen hinzufügen („Norddeutscher Bund: Bundeskanzler (1867-1870)“,...), damit kein falscher Eindruck entsteht. Sigur (Diskussion) 15:15, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe gerade mal ein bisschen recherchiert. Regierungschefs waren laut Artikel „Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik“ Grotewohl, Stoph, Sindermann, Modrow und de Maizière (die anderen Genannten waren Staatsratsvorsitzende, also jeweils Staatsoberhaupt, aber die Liste für die Staatsoberhäupter gibt's (noch) nicht). Dass de Maizière evangelisch ist, folgt aus dem Artikel über ihn. Für die anderen: Sindermann [1], Grotewohl Reichstags-Handbuch 1933 („Dissident“), Ulbricht [2] und Stoph [3], Modrow [4]. Wenn jemand eine Liste will, müsste die also machbar sein. Sigur (Diskussion) 17:02, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Staatsratsvorsitzenden, wie W. Ulbricht oder E. Honecker waren doch Regierungschefs, wie auch die Ministerpräsidenten vorher und später? Oder nicht? Denn über Ulbricht oder später Honecker stand doch keiner mehr. Ich bin der Meinung das Ostdeutschen Staatsratsvorsitzenden, oder Ministerpräsidenten wie die Herren sich zu verschiedenen Zeiten nannten grade nannten, die während der deutschen Teilung dort das sagen hatten, neben den damaligen Bundeskanzler in einer Extratabelle aufgeführt sein müssen. Allerdings sollte das Jemand machen, der genau weiss, welcher Konfession die Herren angehörten bzw. Konfessionslos waren. MfG: --Der Förster (Diskussion) 22:01, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nein, das waren zwei verschiedene Dinge. Staatsoberhaupt der DDR war bis 1960 der Präsident (Wilhelm Pieck), danach theoretisch der Staatsrat kollektiv, aber faktisch der Staatsratsvorsitzende (Das letzte Staatsoberhaupt der DDR war dann Volkskammerpräsidentin Sabine Bergmann-Pohl). Daneben gab es den Ministerrat als eigentliche Regierung, mit den Ministerpräsidenten als Regierungschefs. Natürlich hatten Honecker oder Ulbricht mehr Macht als die Ministerpräsidenten (aber wohl eher als SED-Vorsitzende denn als Staatsratsvorsitzende), aber da wird es jetzt reichlich subjektiv: Die Reichspräsidenten Ebert und Hindenburg hatten auch deutlich mehr Macht als heutige Bundespräsidenten, und wie viel Macht der Kaiser im Vergleich zum Reichskanzler hatte, ist schwer zu sagen und dürfte sich auch im Laufe der Zeit verändert haben. Man muss sich da an eine formale Abgrenzung halten: Kaiser und Reichspräsidenten waren keine "Regierungschefs" und DDR-Präsident, Staatsratsvorsitzende und Volkskammerpräsidentin eben auch nicht, unabhängig davon, wie viel Macht sie gerade hatten. Man kann die nur in einer eigenen Liste aufführen, die sich dann zwar unmittelbar nach der Novemberrevolution und beim Gröfaz nach Hindenburgs Tod mit der hiesigen überschneidet, aber schon bei den Nachfolge-Nazis nicht mehr (Dönitz war Reichspräsident, aber Regierungschefs waren Goebbels und Schwerin von Krosigk). Vielleicht mache ich mal eine Liste für die Staatsoberhäupter, aber wann ich Zeit habe, weiß ich noch nicht (Oder du machst es?). Für Honecker habe ich übrigens gestern keine Konfessionsangabe gefunden, für Pieck habe ich es gar nicht erst mehr probiert. Nun scheint mir ziemlich offensichtlich, dass die SED-Granden alle konfessionslos gewesen sein müssen, aber ohne anständige Quellen sollten wir es trotzdem nicht machen. Sigur (Diskussion) 14:04, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wie auch immer - die DDR ist weiterhin nicht vertreten. Das ist geschichtsklitternd, egal wie die Bundesrepublik das sehen mag. Die DDR war ein deutscher Staat, somit gehören deren Regierungschefs in diese Liste. Was die Bundesrepublik da denkt oder dachte ist egal, die UNO etwa sah es anders, auch die KSZE. Und auch die USA hatten eine Botschaft in der DDR. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 19:32, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Na ja, "deutscher Staat"... Das Saarland war auch mal ein deutscher Staat außerhalb der BRD. Aber mir soll's egal sein. Mach's doch, wenn du meinst. Die Quellen hab ich ja oben schon geliefert (zu den Regierungschefs; Staatsoberhäupter sind ja wie gesagt eh eine andere Sache). --Sigur (Diskussion) 08:51, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das Saarland war 1947 bis 1956 Binnenstaat. Aber es ist definitiv gelogen, dass zwischen Adenauer und Kohl irgendeiner dieser religiösen Regierungschefs etwas zu melden hatte in der DDR. Bei Kaisern übrigens genauso. (nicht signierter Beitrag von 185.189.141.146 (Diskussion) 07:37, 24. Apr. 2021 (CEST))Beantworten
War Goebbels denn an dem einen Tag, an dem er formell Reichskanzler in dem noch nicht besetzten Teil Deustchlands war, überhaupt noch katholisch?Artikelbesitzer (Diskussion) 21:57, 7. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hitler hatte ihm verboten auszutreten, siehe folgenden Auszug aus seinem Tagebuch: „Noch lange Debatten über Vatikan und Christentum. Der Führer ist schärfster Gegner des ganzen Zaubers, aber er verbietet mir doch, aus der Kirche auszutreten. Aus taktischen Gründen. Und für so einen Quatsch bezahle ich nun schon seit über einem Jahrzehnt meine Kirchensteuern.” Seinem „Führer” gehorchte er, und an seinem letzten Tag wird er wohl kaum ausgetreten sein. --Sigur (Diskussion) 10:39, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten