Diskussion:Lusitania (Schiff, 1907)

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Letzter Kommentar: vor 1 Tag von Ogb in Abschnitt "Lusiatania"?
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Fehlendes[Quelltext bearbeiten]

Hab die online dokumentierte Studie von Keith Allen zur Verschwörungstheorie ergänzt. Zudem hab ich im Artikel rein gar nix über das Gerichtsverfahren gegen Captain Turner gesehen, es war natürl. keineswegs so, dass diesem seine Fehler und Nachlässigkeiten in Britannien nicht geahndet wurden, wie der letzte Satz im Verschwörungstheorie-Abschnitt glauben machen könnte. Ferner fehlt die im Disk-Abschn. hier oben diskutierte kontroverse völkerrechtl. Einschätzung, über die es im Netz ebenfalls Infos gibt--2A02:1205:C69D:1BD0:CC63:E1E0:15EA:3B01 15:13, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

  • Zum Völkerrecht:

Der deutsche Standpunkt präsentierte sich so: Es gab kein ausdrückliches Verbot, Zivilpersonen transportierende Schiffe zu versenken. Die L. sei trotz Warnung in die von deutscher Seite zum Kriegsgebiet erklärten Gewässer eingefahren. D habe damit das Völkerrecht nicht verletzt. Quelle z.B. bei Google-Books eine Analyse mit Co-Autor Franz von Liszt.

Die britische Position: Die Pariser Seerechtsdeklaration verbiete zwar Konterbande (die ja Schwieger bei seinem Abschuss gar nicht sehen konnte...,IP), spreche aber nur von "Anhalten und Durchsuchung". Zudem gabs keine Warnung, die ausdrücklich von Beschuss auf Sicht sprach. Damit sei eine "accepted rule" verletzt worden (Mayer Opinion unter www.rmslusitania.info....primary docs). Diese auf §§ gestützten Feststellungen widerlegen klar die Aussage im Artikel, es sei ein "legitimer Angriff" gewesen. Wohl eine Altlast von Röntgentechniker, die gelöscht werden muss.

  • Eines der Verfahren gegen Captain Turner war der "Mersey Report"

Fazit davon: "In some respects, Turner didn't follow the advice given....blame ought not to be imputed to him" (ein etwas tendenziös anmutendes Urteil, das wohl von der kriegsbedingten Sammlung aller nationalen Kräfte mitbeeinflusst war; eine gewisse Fahrlässigkeit war hier schon im Spiel)

  • Als 'Entschuldigung' können die Deutschen anführen, es wäre unmöglich gewesen, in einer zeitaufwändigen Prozedur zuerst die Passagiere raus zu lassen und dann den Clipper zu versenken; das hätte das verletzliche dt. U-Boot längst einem Angriff zu Hilfe eilender brit. Schiffe ausgesetzt. Das war aber rechtlich nicht relevant.

--2A02:1205:5026:B350:D185:B6EA:9AB3:23BF 08:35, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zum letzten Satz von Abschn. Verschwörungstheorie:

Dass offiziell versucht wurde, die zweite Explosion als nicht munitionsbedingt darzustellen, ist logisch nachvollziehbar, man hatte gegen das Konterbande-Verbot verstossen. Dass Turner die Schuld zugeschoben werden sollte, ist hingegen völlig unlogisch. Im Gegenteil: Im Mersey-Report, der unter Beteiligung der Admiralität erstellt wurde, wurde ja - wie hier oben beschrieben - Turner von Verantwortung entlastet ! Steht diese Aussage wirklich so bei Preston?? Dann kann es nur eine freie Erfindung von ihr sein! Dieser Satzteil muss IMHO klar gelöscht werden. Auch die ganzen Akten, die verschwunden oder gefälscht sein sollen, stellen eigentlich noch ein ziemliches Rätsel dar. Nicht etwa von Preston bei Simpson abgeschrieben??--2A02:1205:5036:7670:6CC5:476C:9804:7071 14:45, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

1.000 t Kohle pro Tag pro Kessel?[Quelltext bearbeiten]

Vorab: Ich bin völliger Laie auf dem Gebiet. Es ist mir nur sehr schwer vorstellbar, dass die Dampfkessel pro Tag 1.000 t Kohle benötigen sollten. Bei ca. 40 Tagen Überfahrt wären das 40.000 t Kohle. Bei einer Dichte von ca. 1,4kg/dm³ und (von mir) angenommenen 200m nutzbarer Länge und 25m nutzbarer Breite wären das 6m Höhe. Kann das wirklich sein?

Aktueller Satz im Text: "Die Turbinen bezogen ihre Energie aus insgesamt 25 Kesseln mit je 5,3 m Durchmesser in vier Kesselräumen, die pro Tag etwa 1.000 t Kohle benötigten. "

217.91.113.106 08:56, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wieso 40 Tage? In Blaues Band steht: „Das Revolutionäre an beiden Schiffen war der Dampfturbinenantrieb; um die hohe Geschwindigkeit von 26 Knoten zu halten, mussten die Heizer täglich 1000 Tonnen Kohle in die Kessel schaufeln. Die Überfahrt war auf unter fünf Tage verkürzt;“. Das war also die Höchstgeschwindigkeit für kürzere Strecken. --Otberg (Diskussion) 09:55, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hmm, stimmt, da habe ich was falsch gelesen bzw. falsch gerechnet.
Dann reduziert sich auch deutlich die für die Unterbringung der Kohle benötigte Höhe auf <1m.
Danke für deinen Hinweis.
217.91.113.106 14:04, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Gerne --Otberg (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

"Lusiatania"?[Quelltext bearbeiten]

Die Info "auch fälschlicherweise als Lusiatania bezeichnet" steht sehr prominent, jedoch ohne Beleg in der Einleitung. Ich kenne viel Literatur zum Schiff, aber diese angebliche Fehlschreibung ist mir noch nirgends untergekommen. Selbst wenn das irgendwo so auftauchen sollte, ist es mMn nicht so bedeutend bzw. häufig, dass das gleich im ersten Satz des Artikels Erwähnung finden sollte. Sollte mMn raus - Meinungen? Gruß Ogb (Diskussion) 23:18, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten

PS: Eine Online-Suche nach dem Begriff "Lusiatania" hat 3 Treffer ergeben - bei mindestens zwei davon handelt es sich um Verkaufs- bzw. Auktionsseiten, bei denen eindeutig Tippfehler bei der Seitenbeschreibung unterlaufen sind - die historischen Gegenstände sind korrekt mit "Lusitania" beschriftet. Sollte nicht noch ein handfesterer Beleg erfolgen, werde ich die Info im Artikel entfernen. Gruß Ogb (Diskussion) 08:20, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, kein Treffer bei Google Books. Offenbar ein Tippfehler. Oder ein Scherz. --Otberg (Diskussion) 11:07, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Ich nehm's raus. Gruß Ogb (Diskussion) 12:42, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten