Diskussion:Mülheimer Verband Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 77.6.46.152 in Abschnitt Homophobie
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Gemeinschaftsbewegung

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Habe die Änderung gerade revertiet: Der Mühlheimer Verband wurzelt historisch in der Gemeinschaftsbewegung. mfg,Gregor Helms 13:22, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Jetzt mal ganz spitzfindig: Dann fehlt noch der Verweis auf katholisch und Urgemeinde. Ist ja auch historisch. Fakt ist: Glaube wird in der Gemeinschaftsbewegung heutzutage anders gelebt und praktiziert, als in der Pfingstbewegung. Oder streitest Du das ab? Und weil heutzutage eine Abgrenzung existiert, hatte ich die Weblinks entfernt! Wenn das früher mal so war, dann solltest Du das im Abschnitt Geschichte klarer herausstellen. Es interessiert mich schon, wo da die Verbindungen sind, ehrlich! --Wt-n 13:34, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Dass es eine enge geschichtliche Beziehung zur landeskirchlichen Gemeinschaftsbewegung gibt, steht aber schon im Artikel. Ansonsten: Vielleicht mal zur Weiterbildung Berliner Erklärung lesen. PS: Der Artikel MV steht zwar auf meiner Beobachtungsliste, ist aber nicht meine Baustelle. mfg,Gregor Helms 15:28, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Info - das war in der Tat neu für mich (bin von der anderen Fraktion ;-) ). Aber das ist eigentlich ein Grund mehr, die Wiki-Links zu entfernen ODER die Berliner Erklärung in die Wiki-Links einzufügen. Selbst wenn es nicht Deine Baustelle ist - immerhin ist es Dir ja anscheinend wichtig genug, dass Du meine Änderung von heute mit einem Revert quittiert hast. Gruß --Wt-n 22:40, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich sehe die "Siehe auchs" nur als Notprogramm. Sie weisen in der Regel auf einen Mangel im Artikel hin. Hier müsste in der Tat unter Geschichte der Zusammenang mit der Gemeinschaftsbewegung klarer zur Sprache kommen. Ich werde mal ein Überarbeiten-Bapperl einfügen. Grüße an die andere Fraktion ;-), Gregor Helms 08:22, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Salomonische Lösung! Gruß --Wt-n 09:22, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Der Artikel weist folgende Mängel auf:

  • Abschnitt "Geschichte" muss erweitert werden; es fehlt vor allem eine umfangreichere Darstellung des historischen Zusammenhangs mit der Gemeinschaftsbewegung / Berliner Erklärung.
  • Eine Info-Box "Kirche" sollte eingefügt werden.
  • Der Artikel verfügt über keine Quellenangaben.

mfg, Gregor Helms 08:28, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe heute mal eine Infobox hinzugefügt und den Abschnitt Geschichte vor allem im Bereich der Anfänge ergänzt. Jetzt müsste noch die weitere Geschichte aufgefüllt werden. Das Buch von Ekkehart Vetter: Jahrhundertbilanz wäre sicherlich hilfreich, um weitere Ergänzungen vorzunehmen. --ChoG Ansprechbar 15:22, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zwar könnte man noch einiges ergänzen, aber ich denke, der Artikel entspricht durchaus dem Standard ähnlicher Themen. Daher erlaube ich mir mal, den Überarbeiten-Baustein rauszunehmen. --ChoG Ansprechbar 09:25, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Verhältnis zur Pfingstbewegung

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Einerseits steht im Artikel, der Mülheimer Verband sei eine pfingstkirchliche Organisation, andererseits heißt es, er sehe sich nicht als Pfingstkirche. Dieser Widerspruch sollte aufgeklärt werden. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 23:33, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Wurzeln sind pfingstkirchlich und gemeinschaftlich, heute wird die gemäßigt charismatisch-evangelikale, freikirchliche Prägung betont. Ich habe versucht, diese geschichtliche Entwicklung durch eine klitzekleine Ergänzung zu verdeutlichen. Mehr (belegter) Text wäre sicherlich hilfreich. --ChoG Ansprechbar 00:23, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Der Abschnitt "DNA des MV" riecht nicht nur nach sondern ist Selbstdarstellung. Bitte versachlichen und dabei auch die Kapitelüberschrift nicht vergessen. GregorHelms (Diskussion) 15:24, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hab schon mal Einiges überarbeitet. --Huberbe (Diskussion) 22:23, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich mache mich gleich noch einmal ran und kürze. --95.116.73.207 22:29, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Homosexualität

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Ich habe heute den Abschnitt zur Homosexualität angefangen.--77.8.15.175 16:21, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Homosexualität

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Der Umfang vermittelt den Eindruck, dass Moralisieren das Hauptanliegen des MV ist. Die Zeiten sind seit 1998 gottlob endgültig vorbei! Ein Wiki soll erstmal knappe Infos bieten und nicht ausführliche inhaltliche Diskussionen. Welche Positionen zur (Homo)Sexualität vertreten werden, wäre in einer Übersicht der versch. Freikirchen beim VEF sinnvoller – gerade wird das bei den Methodisten ja sehr kontrovers diskutiert. Was ich viel wichtiger finde: Eine Darstellung über die Zeit des Dritten Reiches und vlt. über die Fusionsversuche nach dem 2. Weltkrieg mit dem (damaligen) BFP. LG --Motetus (Diskussion) 19:23, 22. Sep. 2019 (CEST)Bernd SteinfeldBeantworten

Wie wichtig dem MV das Moralisieren ist, erkennt man schon an den einzelnen Kapiteln, die im zitierten Buch abgehandelt werden: Sex ohne Trauschein, Die Institution Ehe zerfällt, Ehescheidungen bei Pastoren und Ältesten, Gemeindezucht (sic!). Das Kapitel Homosexualität ist mit 24 Seiten das längste und nimmt fast 10 Prozent des gesamten Buches ein. Das Buch ist als Ratgeber für christliche Führungskräfte (Zitat) und Gemeindemitglieder konzipiert. Im ersten Kapitel wird auf 15 Seiten genau erklärt, wie die Werte des Buches in den einzelnen Gemeinden umgesetzt werden sollen.
Vergleicht man die aktuelle Ausgabe von 2017 mit der zweiten Auflage von 2007, stellt man fest, dass die neue Auflage an vielen Stellen zugunsten einer subtileren Rhethorik entschärft wurde, 1998 aber noch lange nicht vorbei ist. So wurden die Unterkapitel Homosexualität als Identitätsstörung und Homosexualität als Beziehungsstörung gestrichen. Auch das Unterkapitel Angst vor sexuellen Übergriffen / Sonderfall Mitarbeit in der Jugendarbeit wurde überarbeitet und von allzu unsäglichen Sätzen wie den folgenden bereinigt: Das heißt, wenn ich einem homosexuell empfindenden Mann begegne, gibt es keinen Grund, ihn sofort als potenziellen Kinderschänder zu betrachten. Anderseits wird ein deutlich erhöhter (im Original kursiv hervorgehoben) Anteil von sexuellen Übergriffen an Kindern durch homosexuelle Männer verübt, und ein großer Teil homosexuell empfindender Männer hat in seiner Jugend sexuellen Kontakt zu älteren Männern gehabt.
Die zweite Auflage hat 123, die Neuauflage hat 285 Seiten. Auch daran erkennt man schon, dass die "Moralisierung" in den letzten zehn Jahren im MV stark zugenommen hat und sie dem MV sehr wohl ein großes Anliegen ist.
Ekkehart Vetter wurde in den vergangenen Jahren mehrfach in Interviews zum Thema Homosexualität und Kirche befragt, insbesondere als er den Vorsitz bei der Deutschen Evangelischen Allianz antrat. Alle öffentlichen Äußerungen zeigen in die gleiche homophobe Richtung.
Viele christliche Homosexuelle sind auf der Suche nach einer für sie passenden Gemeinde. Die Information, dass sie in den Gemeinden des MV nur tolerierte, aber niemals voll akzeptierte Gemeindemitglieder werden können, kann Suchenden unnötige Enttäuschungen ersparen.
Zurück zum Wikipedia-Artikel: Der Abschnitt über die Position zur Homosexualität listet übrigens nur die Fakten auf, wie du das anregst, es wird dort kein bisschen diskutiert. Und natürlich gehört das hierher, denn es gibt ja schließlich genug Freikirchen, die mit Homosexualität keine Probleme haben. Andererseits würde ich deinen Vorschlag begrüßenswert finden, wenn man tatsächlich eine Übersicht hätte, in der man sofort erkennen könnte, welche Position die einzelnen Freikirchen zur Homosexualität, zu Sex ohne Ehe, Scheidung usw. haben.
Auch was der MV während des dritten Reiches gemacht hat, wäre eine sinnvolle Ergänzung; es ist erstaunlich, dass dazu hier noch nichts geschrieben wurde (im Widerstand waren sie m. W. ja nicht aktiv). Bezüglich des BFP wäre spannend, wie der Paradigmenwechsel machtpolitisch innerhalb des MV durchgesetzt wurde (sowohl innerhalb der Verbandsstruktur, aber auch innerhalb der einzelnen Gemeinden).--95.116.73.207 22:27, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Eine öffentliche Diffamierung auf dieser Plattform mit dem Begriff "homophob" halte ich für äusserst fragwürdig, wenn nicht problematisch im strafrechtlichen Sinne (Paragraf 185 StGB). Ich habe nun nach Lektüre der angeführten Quelle den bislang herausgehobenen Abschnitt umbenannt in "Etische Positionen" und den Boulevardstillastigen Inhalt von POV bereinigt. Ausgeführt ist momentan nur die Position zur Homosexualität; die anderen sollten noch ausgearbeitet werden. --Huberbe (Diskussion) 16:03, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Homophobie

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Ich weiß nicht, was das Rumgeeiere bezüglich der homophoben Haltung des MV soll und die Drohung mit strafrechtlichen Konsequenzen, wenn man darauf hinweist. Das erinnert an die Scientology, der es bis heute nicht gefällt, dass sie in und außerhalb der Wikipedia als Sekte oder neue religiöse Bewegung bezeichnet wird und deshalb in der Wikipedia nicht mehr mitwirken darf.

Als Homosexueller darf ich als Gast am Gottesdienst teilnehmen, so lange ich meine Sexualität nicht offen auslebe. Wenn ich zu meiner Sexualität stehe und sie auch ausleben möchte, darf ich nicht getauft werden. Ich darf kein Mitglied der Gemeinde werden und darf auch kein aktiver Mitarbeiter der Gemeinde werden.

Die momentane Formulierung Homosexuell Empfindende seien gern gesehene und geachtete Gäste. Wer nun zum Glauben findet und diese sexuelle Neigung jedoch nicht praktiziere, kann sich taufen lassen. Solchen steht eine Mitgliedschaft und Mitarbeit in den Gemeinden des MV offen. ist nichts anderes als eine euphemistische Umschreibung für homophob. Alleine die bewusst gewählte Formulierung homosexuell Empfindende spricht Bände: empfinden darf man, aber nicht praktizieren. Sie ist nicht neutral und erweckt den Eindruck, dass der Autor einen Interessenkonflikt hat. Er sollte deshalb nicht mehr an diesem Artikel weiterarbeiten. Der Abschnitt Position zur Homosexualität wurde mitsamt den seitengenauen Einzelnachweisen, die die homophobe Haltung des MV belegen, gelöscht.

Als einziges Zitat ist geblieben Wir weisen zurück, dass dieser am Schriftbefund der Heiligen Schrift entwickelte Standpunkt als „homophob“ bewertet wird. So ein Zitat ist ohne die gelöschten Erläuterungen genau so wenig sinnvoll wie das Zitat Wir weisen zurück, dass wir eine Sekte sind aus einer scientologischen Schrift im Artikel Scientology. (Wobei ich ausdrücklich keine Parallelen zwischen Scientology und dem MV herstellen möchte. Mir geht es hier ausschließlich um den Umgang mit Kritik von außen sowie der neutralen Darstellung der Haltung des MV zur Homosexualität hier in der Wikipedia.)

Hier der gelöschte Passus (vgl. hier):

Der Verband vertritt nach außen eine liberale, intern eine explizit homophobe Position zur Homosexualität.[7] Im Buch Ethische Entscheidungen treffen – Orientierung in stürmischen Zeiten, welches vom Mülheimer Verband 2017 neu herausgegeben wurde, wird sie ausführlich beschrieben.[8] Das Kapitel Homosexualität – Wie können wir homosexuell empfindende Menschen in unsere Gemeinde integrieren? ist 24 Seiten lang. Einerseits dürfen homosexuelle Menschen auf keinen Fall in ihrer Gemeinde diskriminiert werden, da "... die Haltung zur Homosexualität als Prüfstein für gesellschaftliche Anerkennung und Relevanz angesehen wird".[9] Andererseits wird die Ablehnung der Homosexualität sehr ausführlich begründet. So vertritt der Verband die Ansicht, dass die sexuelle Orientierung von den Eltern oder dem sozialen Umfeld maßgeblich beeinflusst werde.[10] Da sie sich nicht in der biblischen Schöpfungsordnung wiederfinde, sei eine gleichgeschlechtliche sexuelle Orientierung abzulehnen.[11] Der Standpunkt, dass die sexuelle Orientierung genetisch festgelegt sei, wird zurückgewiesen und mit Argumenten des Psychologen Peter Fiedler begründet.[12] Dabei werden Parallelen zur Pädophilie und Sodomie gezogen.[13]
Der Verband vertritt die Ansicht, dass sich die sexuelle Orientierung durch eine "nachweislich ohne Druck oder Manipulation" stattfindende Begleitung verändern lässt.[14] Die Häufigkeitsstatistik aktiver homosexueller Männer und Frauen wird in Frage gestellt. Zitat: Denn ob Gott etwas für richtig oder falsch hält, etwas als Sünde oder als Tugend kennzeichnet, hängt nicht davon ab, ob es häufig vorkommt oder nicht.[15] Ausführlich wird begründet, dass sowohl im Alten als auch im Neuen Testament Homosexualität abgelehnt wird; dazu werden die paulinischen Briefen herangezogen und auf das Schweigen Jesu zur Thematik verwiesen. Es wird aus der Denkschrift der EKD von 1996 Mit Spannungen leben zitiert, wonach homosexuelle Praxis nicht dem Willen Gottes entspräche.[16] Trotz des Liebesgebots Jesu dürfe Homosexualität nicht legitimiert werden, nur weil dies der gesellschaftliche Zeitgeist vorgebe, denn mit dieser Argumentation wäre auch die Pädophilie zu rechtfertigen.[17] Der Verband empfiehlt die Website von Wüstenstrom.[18]
Der Verband hält es für falsch, dass durch das Lebenspartnerschaftsgesetz gleichgeschlechtliche Partnerschaften eine vergleichbare Rechtsstellung wie Ehepartner erhalten. Kirchliche Segnungen werden aus biblischen Gründen abgelehnt:Die Segnung eines Menschen für eine bestimmte von ihm getroffene Entscheidung setzt immer die grundsätzliche Zustimmung Gottes voraus. Was Gott nicht erlaubt, können Christen nicht in seinem Auftrag segnen.[19]
Bekennende Homosexuelle sollen nicht getauft werden.[20] Sie können weder Gemeindemitglieder noch Mitarbeiter werden.[21]

Die Neutralität des Artikels ist bereits mehrfach in Frage gestellt worden. Ihn nun bei so einem wichtigen Thema erneut schönzufärben halte für einen Schritt zurück. Ich werde den Abschnitt deshalb wieder einfügen. Da ich keine Lust auf einen Editwar habe, möchte ich um die Einholung einer dritten Meinung bitten, falls es diesbezügliche Einwände geben sollte. --77.6.46.152 16:51, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten