Diskussion:MS-DOS Editor
edit.com 1.0 (1991) und edit.com 2.x ('95) unter NT-basierenden Systemen
[Quelltext bearbeiten]Also, "Windows" als Betriebssystem anzugeben, finde ich doch nicht so ganz korrekt. Ich habe gerade unter meinen VMware-Systemen getestet und aus NT 4.0, Win2k und WinXP die Dateien herauskopiert. Sind zwar allesamt im System32-Ordner drin, aber waschechte 16-Bit-Programme. Ich hab sie allesamt auf mein DOS5-System kopiert und konnte sie problemlos starten. Dabei hat NT 4.0 noch die alte 1.0-Version von 1991 (sogar Edlin aus DOS 4 ist hier noch dabei!) und ab 2k ist es dann die, die mangels Weiterentwicklung immer noch als die „aktuelle“ gilt (2.xxx). Jedenfalls alles lupenreine DOS-Programme, die auch beim Klick auf Eigenschaften als „Anwendung für MS-DOS“ klassifiziert werden. Nix Windows! Ich plädiere dafür, Windows in der Softwarebox zu streichen. Version 1.0 ist auch Teil meines DOS 5 und anscheinend auch von 6.0 (DOS 6.2 teste ich später, hab jetzt keine Zeit mehr), Version 2.xxx ist Teil von DOS 7. Dass diese DOS-Anwendungen als Notbehelf für Admins noch auf NT-Systemen mit dabei ist, rechtfertigt den Windows-Eintrag in der SW-Box m.E. nicht! -- Qhx 09:12, 31. Jul. 2009 (CEST)
- DOS 7 ist kein eigenständiges Betriebssystem mehr, sondern ein Teil von Windows. Somit ist das berechtigt.
-- Tuxman 16:26, 31. Jul. 2009 (CEST)- Nein, so pauschal ist das NICHT richtig! Natürlich wurden DOS 7 und 8 nicht mehr als eigenständige Betriebssysteme verkauft, allerdings wurde niemals auch nur eine einzige Komponente von DOS entfernt, die zum eigenständigen Start von DOS erforderlich ist. Sogar das in Win ME enthaltene DOS kann eigenständig starten, wie ich auf der Disk. von MS-DOS aufgezeigt habe. Bitte lies dazu den Abschnitt über DOS 7.00 und 8.00 im Artikel MS-DOS, der aufgrund dieser Diskussion umformuliert wurde. Natürlich ist der DOS-Editor auch sogar noch in den NT-basierenden Systemen enthalten und gehört somit zum Lieferumfang von Windows. Somit ist die Angabe "Windows" in der Infobox nicht falsch, aber es ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Denn Bestandteil dieser Windowssysteme ist der Editor als eine DOS-Komponente, und keine Windowsanwendung. Ich werde mir eine Kompromissformulierung überlegen, die diese Tatsache berücksichtigt. -- Qhx 17:11, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Läuft edit unter Vista/7 denn auch im 16-Bit-Modus? - So recht gefällt mir die aktuelle Formulierung auch nicht...
-- Tuxman 18:10, 31. Jul. 2009 (CEST)- Vista habe ich nicht, kann's also nicht selbst testen. Falls das immer noch dieselbe Version ist, muss es wohl 16-Bit sein. Unter Win2k ist das definitiv noch 16 Bit. Beleg: Öffnet man die Datei im Editor, sind Textausgaben im Klartext ohne Leerzeichen dazwischen lesbar. Wäre es eine 32-Bit-Anwendung, müsste jeweils ein Leerzeichen zwischen den Buchstaben in den Textpassagen stehen.
Wäre noch interessant nachzusehen, wie das in den 64-bit-Versionen von XP und Vista gelöst ist, die ja angeblich keine 16-bit-Unterstützung mehr haben. Wer kann das testen bzw. nachsehen? Ich tippe mal auf eine 32-bit-Neukompilierung (entweder unter der gleichen Versionsnummer oder einer höheren), aber ich weiß es halt nicht. -- Qhx 18:41, 31. Jul. 2009 (CEST) - PS: falls es eine 32-Bit-Anwendung gibt, ist das eine 32-Bit-Windowsanwendung für den Textmodus und kein MS-DOS Editor mehr.- Das Programm heißt "MS-DOS Editor", auch unter Windows. :) ... Hat wohl auch unter Vista noch 16 Bit, habe das mal nachgeschaut.
-- Tuxman 18:57, 31. Jul. 2009 (CEST) - Ich habe gerade auf meinem Windows 7 Professional 64 Bit nachgeschaut. Der Editor ist dort nicht mehr vorhanden und seine Anwesenheit würde auch keinen Sinn mehr machen, da er als 16 Bit Programm eh nicht unter einem 64 Bit Windows System laufen würde. Das wird wohl auch der Grund sein, warum er nicht mehr mitgeliefert wird. Auf der DVD habe ich allerdings nicht nachgeschaut. --84.59.13.235 15:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das Programm heißt "MS-DOS Editor", auch unter Windows. :) ... Hat wohl auch unter Vista noch 16 Bit, habe das mal nachgeschaut.
- Vista habe ich nicht, kann's also nicht selbst testen. Falls das immer noch dieselbe Version ist, muss es wohl 16-Bit sein. Unter Win2k ist das definitiv noch 16 Bit. Beleg: Öffnet man die Datei im Editor, sind Textausgaben im Klartext ohne Leerzeichen dazwischen lesbar. Wäre es eine 32-Bit-Anwendung, müsste jeweils ein Leerzeichen zwischen den Buchstaben in den Textpassagen stehen.
- Läuft edit unter Vista/7 denn auch im 16-Bit-Modus? - So recht gefällt mir die aktuelle Formulierung auch nicht...
- Nein, so pauschal ist das NICHT richtig! Natürlich wurden DOS 7 und 8 nicht mehr als eigenständige Betriebssysteme verkauft, allerdings wurde niemals auch nur eine einzige Komponente von DOS entfernt, die zum eigenständigen Start von DOS erforderlich ist. Sogar das in Win ME enthaltene DOS kann eigenständig starten, wie ich auf der Disk. von MS-DOS aufgezeigt habe. Bitte lies dazu den Abschnitt über DOS 7.00 und 8.00 im Artikel MS-DOS, der aufgrund dieser Diskussion umformuliert wurde. Natürlich ist der DOS-Editor auch sogar noch in den NT-basierenden Systemen enthalten und gehört somit zum Lieferumfang von Windows. Somit ist die Angabe "Windows" in der Infobox nicht falsch, aber es ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Denn Bestandteil dieser Windowssysteme ist der Editor als eine DOS-Komponente, und keine Windowsanwendung. Ich werde mir eine Kompromissformulierung überlegen, die diese Tatsache berücksichtigt. -- Qhx 17:11, 31. Jul. 2009 (CEST)
Deutsch: Ja
[Quelltext bearbeiten]Deutsch: Nein. (Auf meinem deutschsprachigen Vista Home jedenfalls nicht. XP habe ich gerade heruntergefahren, bevor ich daran gedacht habe, nachzuschauen.)
-- Tuxman 02:17, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Dann ist das wohl sowas wie ein Abgesang auf das alte DOS-Programm. Man macht sich halt keinen Aufwand mehr damit, so wie mit der Startdiskette, die unter XP in Wirklichkeit nur ein Image aus Win_Me ist. Wie schon oben erwähnt, auf den 64-Bit-Systeme dürfte es vermutlich eh nicht mehr laufen. Vielleicht gibt es schon Ersatz von M$? Bis Win XP ist jedenfalls auf dem deutschen Windows noch die deutsche Version vorhanden (siehe Bildschirmausdruck). -- Qhx 10:10, 1. Aug. 2009 (CEST)
EDIT startet QBASIC oder umgekehrt?
[Quelltext bearbeiten]Falls diese Verdrehung richtig sein sollte, dann frage ich mich, warum "EDIT.COM" auf jedem DOS-/Win-System dabei ist, während die Datei "QBASIC.EXE" unter Windows 95/98 lediglich im Ordner "OTHER\oldmsdos" auf der Installations-CD optional dabei ist. QBASIC ist nämlich erst verfügbar, wenn man die QBASIC.EXE nachträglich von der CD in den DOS-Ordner kopiert, wohin der vorgegebene Suchpfad zeigt. Andernfalls lässt sich der Editor starten, obwohl nirgendwo auf dem System QBASIC vorhanden ist. "QBASIC.EXE" suche ich auch auf meinem jetzigen XP-System vergeblich. Das widerspricht der jetzigen Formulierung. Bitte selbst ausprobieren! Wie kann der Editor starten, wenn Qbasic überhaupt nicht vorhanden ist? Umgekehrt startet QBASIC nicht, wenn der Editor nicht verfügbar ist. Ich bitte um Aufklärung, wie sich anhand dieser Tatsache die jetzige Formulierung erklären lässt. Sollte keine nachvollziehbare verständliche Begründung kommen, würde ich die jetzige Formulierung gerne wieder zurücksetzen, weil sie unlogisch ist. --Qhx 09:05, 1. Nov. 2010 (CET) PS: ich hab grad unter VMware mein DOS5-System getestet. Wenn ich QBASIC.EXE in QBASIx.EXx umbenenne, damit es vom System nicht mehr gefunden wird, lässt sich EDIT.COM klaglos starten. Umgekehrt, wenn ich EDIT.COM umbenenne, versagt Qbasic den Dienst. Wer es nicht mehr selbst ausprobieren kann, möge sich bitte an obiges Beispiel halten. --Qhx 09:17, 1. Nov. 2010 (CET)
- Hallo, die IP, welche die Änderung machte, hatte recht. Edit ist erst ab Windows NT 3.51 bzw. Windows 95 (da war ich mir nicht sicher) ein eigenständiges Programm. Unter MS-DOS ruft EDIT.COM welches unter MS-DOS 6.22, Englisch 413 Byte gross ist, QBASIC.exe auf. Manuell ruft man den Editor mit "QBASIC /EDITOR" auf (siehe auch "QBASIC /?"). Du kannst auch die EDIT.COM-Datei (von MS-DOS 5 bis 6.22!) mit einem Hex-Editor (bzw. mit EDIT.COM selbst) anschauen. Dort wird eindeutig auf QBASIC.EXE verwiesen.
- Zur Demonstration (gerade live auf einer blanken MS-DOS 6.22-VM getestet):
C:\DOS>ren QBASIC.EXE QBASIC.EX C:\DOS>edit Cannot find file QBASIC.EXE C:\DOS>ren QBASIC.EX QBASIC.EXE C:\DOS>edit (Editor-Komponente des QBasic startet...)
- Bei deinem Test unter VM: bist du dir da so sicher? Meinst du es nicht eher umgekehrt?
- Weitere Quellen:
- Ich hoffe, dass du es noch nachvollziehen kannst auf deinem blanken MS-DOS-5-System --Filzstift ✑ 08:17, 4. Nov. 2010 (CET)
Seitenorientierung
[Quelltext bearbeiten]Meine Korrektur von "seitenorientiert" in "zeichenorientiert" wird stets rückgängig gemacht [1], ohne dass der Rücksetzer das erklärt. "Seitenorientiert" ist im Zusammenhang mit fenstergesteuerten TUI, die an die Common User Access-Richtlinien anlehnen, kein gängiger Begriff. Dieser Begriff wird - wenn auch nur selten - für Software verwendet, die basierend auf Seiten arbeiten (z.B. Adobe Illustrator). Doch das ist EDIT natürlich nicht. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 19:57, 26. Feb. 2016 (CET)
- Es ging nicht darum, ob EDIT eine zeichenorientierte Bedienoberfläche hat, sondern es geht um den Unterschied zwischen zeilenweiser Bearbeitung und der Darstellung einer ganzen Seite. EDIT verhält sich zu EDLIN wie vi zu ex!
-- Tuxman (Diskussion) 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)- "Darstellung einer Seite?" Was soll darunter verstanden werden? Ein A4-Blatt? Ich glaube, deine Intention ist es, den Unterschied zwischen EDLIN und EDIT zu betonen. Da habe ich nix dagegen, ich habe mich sogar bemüht, zeilenorientierter Editor bei EDLIN zu verlinken. Doch bitte nicht mit dem Begriff "seitenorientiert", denn dieser ist TF. Nur darum ging es mir. Für das haben wir Begriffe: Text user interface, oder auf Deutsch eben Zeichenorientierte Benutzerschnittstelle. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:02, 26. Feb. 2016 (CET)
- Nein, eine Bildschirmseite ist klar definiert und hat mit TF nix zu tun.
-- Tuxman (Diskussion) 00:27, 27. Feb. 2016 (CET)- Es geht nicht um den Begriff "Bildschrimseite", sondern "seitenorientiert" (abgesehen davon ist unter einer "Bildschirmseite" nicht unbedingt ein Interface mit der heute gängigen Maussteuerung, Pulldown-Menüs, Dialogen usw. zu verstehen). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:18, 29. Feb. 2016 (CET)
- Richtig. "Seitenorientiert" ist ja auch der völlig richtige Begriff. Nein, von einem Interface war nie die Rede. Im Gegensatz zu EDLIN sieht der Benutzer in EDIT sofort so viel Text, wie auf der aktuellen Bildschirmseite dargestellt werden kann. "Zeichenorientiert" hat damit nichts, aber auch überhaupt gar nichts zu tun.
-- Tuxman (Diskussion) 19:42, 29. Feb. 2016 (CET)- Angekommen ist bei mir jetzt, dass es dir darum geht, wie viel Text dargestellt wird. Das haben wir also abgehakt. Doch mir wäre es lieb, du könntest belegen, dass "seitenorientiert" ein üblicher Begriff für diese Tatsache ist (wäre es nämlich ein etablierter Begriff gewesen, hätten wir die ganze Diskussion hier gar nicht gehabt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:26, 29. Feb. 2016 (CET)
- Im Englischen ist der richtige Gegenbegriff zu "zeilenorientiert" wohl "bildschirmorientiert", nicht "seitenorientiert" (vgl. vi). Die deutsche Wikipedia spricht stattdessen von visuellen Editoren, was ich irreführend finde, weil zeilenorientierte Editoren auch "visuell" sind. Ich nehme gern konstruktive Vorschläge entgegen.
-- Tuxman (Diskussion) 12:58, 1. Mär. 2016 (CET)- Bildschirmorientiert wäre gut, da etabliert (vgl. bildschirmorientiert vs. seitenorientiert). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:16, 1. Mär. 2016 (CET)
- Im Englischen ist der richtige Gegenbegriff zu "zeilenorientiert" wohl "bildschirmorientiert", nicht "seitenorientiert" (vgl. vi). Die deutsche Wikipedia spricht stattdessen von visuellen Editoren, was ich irreführend finde, weil zeilenorientierte Editoren auch "visuell" sind. Ich nehme gern konstruktive Vorschläge entgegen.
- Angekommen ist bei mir jetzt, dass es dir darum geht, wie viel Text dargestellt wird. Das haben wir also abgehakt. Doch mir wäre es lieb, du könntest belegen, dass "seitenorientiert" ein üblicher Begriff für diese Tatsache ist (wäre es nämlich ein etablierter Begriff gewesen, hätten wir die ganze Diskussion hier gar nicht gehabt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:26, 29. Feb. 2016 (CET)
- Richtig. "Seitenorientiert" ist ja auch der völlig richtige Begriff. Nein, von einem Interface war nie die Rede. Im Gegensatz zu EDLIN sieht der Benutzer in EDIT sofort so viel Text, wie auf der aktuellen Bildschirmseite dargestellt werden kann. "Zeichenorientiert" hat damit nichts, aber auch überhaupt gar nichts zu tun.
- Es geht nicht um den Begriff "Bildschrimseite", sondern "seitenorientiert" (abgesehen davon ist unter einer "Bildschirmseite" nicht unbedingt ein Interface mit der heute gängigen Maussteuerung, Pulldown-Menüs, Dialogen usw. zu verstehen). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:18, 29. Feb. 2016 (CET)
- Nein, eine Bildschirmseite ist klar definiert und hat mit TF nix zu tun.
- "Darstellung einer Seite?" Was soll darunter verstanden werden? Ein A4-Blatt? Ich glaube, deine Intention ist es, den Unterschied zwischen EDLIN und EDIT zu betonen. Da habe ich nix dagegen, ich habe mich sogar bemüht, zeilenorientierter Editor bei EDLIN zu verlinken. Doch bitte nicht mit dem Begriff "seitenorientiert", denn dieser ist TF. Nur darum ging es mir. Für das haben wir Begriffe: Text user interface, oder auf Deutsch eben Zeichenorientierte Benutzerschnittstelle. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:02, 26. Feb. 2016 (CET)