Diskussion:Motiv (Musik)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von LDV-GS in Abschnitt elementares [..] Element
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Farben in Graphiken

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Die Farben sind nicht deutlich genug zu unterscheiden. Rot/Grün ist eine ungünstige Wahl. Wenn dann sollte das Grün 100% bzw. #0000FF sein, und nicht nur 50%. So ist es zu leicht mit Rot verwechselbar. (nicht signierter Beitrag von 87.179.133.8 (Diskussion) 23:31, 10. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Ältere Diskussionen

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Ich habe den Artikel etwas umfassender gestaltet. Das Vorgefundene ist zu 100% eingearbeitet. Notenbeispiele und ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.

Gruß --Boris Fernbacher 16:12, 17. Dez 2004 (CET)

Hallo Boris, ich habe den für meine Begriffe inhaltlich schon sehr guten und informativen Artikel orthographisch, grammatisch und formell durchgesehen und soweit ich dies für notwendig hielt, verbessert. Ich hoffe, du bist damit einverstanden, wenn nicht, kannst du es ja wieder revertieren. Was den Begriff motivische-thematische Arbeit betrifft, neige ich nach dem Sprachgefühl eher zu motivisch-thematische Arbeit; wenn er aber ein feststehender musiktheoretischer Fachterminus ist, müsste man ihn so stehenlassen. In diesem Fall müsste er jedoch, wenn er wie im nachstehenden Auszug im Genitiv gebraucht wird, entsprechend gebeugt werden (motivischen-thematischen Arbeit):

Zu bemerken ist hierbei, dass auch die Zwölftontechnik der motivische-thematischen Arbeit ihren Raum lässt (selbst wenn dies mit obiger Definition "...und auch vom Hörer so wahrgenommen wird." eventuell nicht vereinbar ist.)

Mit dem Klammersatz bin ich sprachlich nicht ganz zufrieden. Ich kann zwar erkennen, was gemeint ist, aber das Zitat aus der Definition passt nicht recht zum Satzbau. Ich weiß aber im Moment auch nicht, wie man es besser formulieren könnte; vielleicht fällt dir etwas ein. Grüße aus Bayreuth von --Schubbay 11:58, 20. Dez 2004 (CET)

Ich habe mal versucht, den Teil "Abgrenzung" klarer zu fassen. Dabei fiel mir auf, dass das Notenbeispiel der c-Moll-Sonate von Beethoven eigentlich Unterschiede und Relationen von Motiv, Phrase, Periode und Thema gut veranschaulicht: Das Ganze ist das Thema, bestehend aus zwei Perioden (Vordersatz, Nachsatz), die wiederum aus je zwei Motiven bestehen. Ich würde also den Vordersatz und Nachsatz nicht jeweils "Thema" nennen, sondern Periode, und erst aus beiden zusammen ergibt sich das Thema. Oder sehe ich das falsch?

Unklar ist dann noch der Unterschied von Phrase und Periode. Ist der Eingangs-Akkord plus das Motiv A eine Phrase? Oder erst mit Motiv B zusammen? Dann wäre die erste Phrase = eine Periode? --Jesusfreund 03:26, 24. Dez 2004 (CET)


Hallo Jesusfreund,

Finde ich gut, das du im Artikel die stilistische Ausdrucksweise etwas überarbeitet hast. Ich habe sowieso manchmal eine etwas zu komplizierte Ausdrucksweise. Die Analogie "Wort <-> Rede" für "Motiv <-> Thema" leuchtet ein. Allerdings könnte man auch sagen: Die Rede ist ja die oberste Kategorie, wäre also vielmehr als das Motiv, nämlich das gesamte Musikwerk. Aber ich will da jetzt nicht zu spitzfindig sein.

Ich habe den Eindruck, die Begriffe Motiv, Thema, Phrase, Periode, usw., mit denen operiert wird sind teilweise etwas unscharf und nicht niet und nagelfest definiert.Die Begriffe werden da nicht immer streng hierarchisch, sondern teilweise auch parallel zueinander benutzt. Man kann wohl auch zu unterschiedlichen Gliederungen gelangen, je nachdem, welchen musikalischen Aspekt eines Werkes man untersucht. Das ist in der Religionswissenschaft vielleicht auch so, weiss ich nicht.

1.)Ich habe den Vordersatz Thema A und den Nachsatz Thema A` genannt, weil ja A´ nur A auf der Dominanten ist, und da erschien es mir gerechtfertigt, den Takten 1-4 für sich schon die Bezeichnung Thema zuzuerkennen. A`soll heißen: A` ist mit A eng verwandt. Aber vielleicht könnte man auch Takt 1-8 als Ganzes als Thema bezeichnen.

2.)Zur Phrase: Die versteht man oft im Sinne der Phrasierung (Phrasenbogen, Pausen, etc.). Unter Phrase steht ja in WIKIPEDIA: "was man ohne Atem zu holen singen kann". Obwohl ich die Takte ja kaum zum Singen sind, würde ich (singe nur in der Badewanne) bei der Viertelpause Atem holen. Im Riemann-Musiklexikon ist Phrase auch noch erklärt als: Motiv, oder mehrere Motive, ganze Periode, oder Unterteilung eines Motiv, -> wird also mehr oder weniger für fast Alles verwendet.

Wenn du es ganz genau wissen möchtes dann frag mal den Mezzofortist. Der kennt sich sehr gut aus.

Gerade habe ich noch etwas über Mozart Klaviersonate c-Moll (KV 457), die am Anfang sehr ähnlich ist, gefunden. Dort wird Takt 1-2 und 5-6 Positio(Senkung) und Takt 3-4 und 7-8 Levatio(Hebung) genannt, also was bei mir Motiv A und Motiv B war. Takt 1+2 werden Devise genannt und Takt 5+6 Antwort. Takt 1-4 und 5-8 werden als Module bezeichnet. Also da werden viele Begriffe verwendet.

FAZIT: Ich werde das Notenbeispiel erst mal so lassen, aber wenn jemand das gerne anders haben möchte, soll er es halt verändern, da hab ich wirklich nichts dagegen.

--Boris Fernbacher 11:44, 25. Dez 2004 (CET)

Stimmt, in der Musikwissenschaft reitet oft jeder sein eigenes begriffliches Steckenpferd. Die Begriffe "Positio" und "Levatio" beziehen sich auf die melodische Struktur eines Motivs oder einer Phrase und darauf, auf welche Harmonie es sich "hebt" oder "senkt" oder "stehenbleibt". Die Begriffe "Devise" und "Antwort" beziehen sich dagegen auf die innere Beziehung der beiden Motive zueinander. Die jeweilige "Antwort" (= Motiv B) ist eine formbildende Halb- und Ganzschlusswendung und darum als Zäsur einer Periode erkennbar. Insofern ist Deine Bezeichnung als "Thema" sicher falsch. Aber ich lag auch falsch, denn das Thema geht noch weiter: Takt 1-8 bilden ihrerseits nur die erste ganze Periode (nach Kaiser), der weitere folgen. Deine Zuordnung der beiden "Module" mit A bzw. A' ist korrekt: Takt 5-8 wandelt 1-4 ab.

Beides sind typische Perioden, bestehend aus zwei Phrasen, wobei diese wiederum fast identisch sind mit den beiden Motiven; nur der Eingangsakkord kommt extra dazu. Die erste Periode führt von Tonika zu Dominante (Halbschluss), die zweite wieder zurück von D zu T (Ganzsschluss, allerdings kein ganzer Ganzschluss, weil kein Grundton im Bass: verweist auf Fortsetzung.) Das Thema geht also wirklich noch weiter, so dass klar wird, dass es tatsächlich aus "Perioden" besteht. Das würde dann auch als Beispiel zu der beschriebenen Abgrenzung zuvor passen. - Ich weiß nicht, wie ich das in der Quellschrift ändern kann, so das "Periode" dann dort steht, wo jetzt "Thema" steht. Gruß, --Jesusfreund 15:48, 25. Dez 2004 (CET)


Ich könnte das Notenbeispiel so ändern, dass da wo jetzt Thema A und Thema A` steht dann Periode A und Periode A` steht. Wäre das OKAY ?

Interessant, was du schreibst. Erzähls nicht weiter, aber ich wusste ehrlich gesagt gar nicht was Levatio und Positio genau ist. Steht nicht im Musiklexikon. Habe gedacht, dass sind so antike Grammatikbegriffe, die auf die Musik angewandt werden. Hast recht, dass das Thema noch viel länger ist. 30 Takte habe ich gelesen. Aber das bringt ja nichts die Seite mit so riesigen Notenbeispielen aufzublähen.

Gruss --Boris Fernbacher 16:17, 25. Dez 2004 (CET)


Hallo Jesusfreund,

Habe das Notenbeispiel zu op.10 Beethoven geändert. Statt Thema A,B steht jetzt Phrase a,b am Rand. a,b weil A,B schon für das Motiv verwendet wurde. Ist es jetzt so, wie du meintest ?


Diskussion aus dem Review

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Ich habe den sehr kurzen Artikel, "Motiv (Musik)" beträchtlich ausgebaut. Es wäre schön, wenn ihn sich ein paar Leute mal angucken. Ob es vom fachlichen stimmt, und auch für Laien halbwegs verständlich ist. Sowie natürlich Rechtschreibung und Kommasetzung (kann ich nicht so gut!).

Gruß --Boris Fernbacher 18:40, 19. Dez 2004 (CET)

Nach langer Absenz mal wieder hier... WOW. Sehr schöner Artikel. Was meiner Meinung nach noch nicht so glatt ist: Man müsste vielleicht die Abgrenzung von "Motiv" und "Thema" oder "Melodie" usw. klarer machen. Der wahrscheinlich gröbste Schnitzer in dieser Hinsicht ist der Verweis auf den Bolero. Das ist keine motivische Arbeit. Ebenso halte ich das erste Beispiel für nicht so glücklich gewählt. Die Tatsache, dass sich das Hauptthema der c-Moll Sonate von Beethoven eigentlich "nur" in Vorder- und Nachsatz zerlegen lässt, macht die Motive gleich sehr groß. Und die anschließende Bemerkung, in der Theorie würden solche Motive (unsinnigerweise) noch weiter gesplittet, sieht dann dementsprechend komisch aus. Für meine Begriffe, wohlgemerkt. Die Fünfte wäre hier wohl weitaus besser geeignet. - Zwei Töne, aber so charakteristisch rhythmisiert, dass das "Gesicht" ganz klar herauskommt. Desweiteren vermisse ich noch den Sinn von motivischer Arbeit. In meinen Augen liegt der vor allem im Zusammenhalt innerhalb einer musikalischen Großform (Sonate, Sinfonie). Also eine Einheitlichkeit des Materials, die sich manchmal nur aus der genauen Analyse ergibt, die aber unbewusst hörbar bleibt, obwohl man sie intellektuell gar nicht fasst. Insbesondere bei Techniken wie Krebs und Umkehrung ist das wohl der Fall, das kapiert man nicht immer gleich beim Zuhören. Tja, ansonsten bin ich echt beeindruckt. --Königin der Nacht 12:24, 6. Jan 2005 (CET)
Vielen Dank für die hilfreichen Einwände!
  • Bolero: ist im Text nur als Beispiel für ständige Wiederholung ein und desselben Motivs angeführt, nicht für motivische Arbeit. Diese besteht bekanntlich im Bolero "bloß" aus Dynamik und Instrumentierung. Allerdings, da gebe ich Dir recht, ist bei diesem Beispiel nicht klar, ob da ein Motiv oder ein Thema wiederholt wird.
  • Mit der c-Moll-Sonate hatte ich ja auch schon meine Abgrenzungsprobleme. Immerhin sind aber doch zwei Motive klar unterscheidbar, nur Phrase und Periode sind im Grunde identisch. Das Thema geht noch weiter, vielleicht sollte man die folgenden 8 Takte dazu nehmen.
  • Oder wie wäre es denn mit der f-moll-Sonate op. 2, Nr. 1 als Eingangsbeispiel? Man könnte die ersten 20 Takte nehmen und daran Motiv (t.1 + t.2), Phrase (t. 1-2), Periode (t.1-8), Thema (t. 1-20) und motivische Arbeit veranschaulichen, die hier schon ab t. 9-20 beginnt.
  • Für die fragwürdige Theorie des "Urmotivs" bedarf es in der Tat 1. eines guten Beispiels, 2. eventuell eines etwas anderen Platzes im Artikel.
  • Das Kopfmotiv der 5. Beethovensinfonie ist ein hervorragendes Beispiel für ein rhythmisches Motiv, dazu auch erwähnt, aber nicht per Notenbeispiel.
  • Zum Sinn der "Entwicklung" von Themen und Motiven aus den Themen in der Durchführung müsste eigentlich was in Sonatenhauptsatzform stehen. Ich habe noch nicht nachgeschaut. Natürlich gibt es Bibliotheken dazu, Adorno schreibt ein ganzes Buch zu Beethovens Umgang damit. Hier wurde immerhin auf das Kompositionsprinzip verwiesen, aber noch recht abstrakt: Das könnte man auch noch besser an einem Beispiel veranschaulichen. Eben z.B. an f-Moll-Sonate, t.9-20.

Was sagt Boris dazu? Er müsste a. einverstanden sein, b. Zeit und Lust haben, die Notenbeispiele einzutragen: Ich weiß nicht wie das geht, könnte dann aber Text dazu schreiben. Es liefe allerdings doch auf ziemliche Eingriffe in das vorhandene Artikelkonzept hinaus, weil dann schon gleich nach der Abgrenzung die "Motivisch-thematische Arbeit" erklärt werden müsste. Grüße, --Jesusfreund 13:21, 6. Jan 2005 (CET)

Jo. Aber der Bolero muss da raus. Ehrlich.
Zu Beethoven f-Moll: hervorragendes Beispiel. Das Thema besteht aber aus drei Motiven, die gleich bearbeitet werden. Motiv eins: Dreiklangsbrechung. Motiv zwei: der figurierte Terzsprung in Takt 2 (mit Tonleiterfragment - Quarte). Motiv drei: Begleitung. Die ersten beiden sind melodisch, das dritte rhytmisch geprägt. Die Verarbeitung beginnt in Takt 3 mit Sequenzierung, in Takt fünf und sechs gibt es eine Abspaltung, Takt sieben bringt die Dreiklangsbrechung fast synchron, und der Quartabgang ist stark augmentiert. Gleichzeitig wird Motiv drei noch weiter abgespalten. In Takt acht gibt es sogar noch eine kleine Umkehrung dieses (nicht vollständigen) Abganges. Das folgende ist schon Überleitung zum Seitensatz und arbeitet natürlich auch mit diesen Motiven. Ich glaube, so kleingliedrig muss man das schon machen. Schönen Gruß, --Königin der Nacht 13:39, 6. Jan 2005 (CET)

Dann schlage ich gleich mal pragmatisch vor, es für Motiv/Phrase/Periode/Thema bei der c-Moll-Sonate zu belassen (oder fällt Dir noch ein typischeres Beispiel ein?), für motivische Arbeit dagegen eben op. 2/1 zu nehmen. Du hast ja praktisch schon die Analyse geliefert, kann fast genauso in den Text. Hoffentlich frustriert das den guten Boris nicht allzusehr. Jedenfalls ist jetzt teamwork angesagt, wenn der Artikel weiter verbessert werden soll. --Jesusfreund 15:20, 6. Jan 2005 (CET)

Hallo Leute, ich musste da was rauslöschen, weil es zu meinem Fachgebiet gehört und nachweislich falsch ist. Zitat:

" Für einen imaginären Motivkern, auf den sich die Motive eines Werkes zurückführen lassen, haben Heinrich Schenker und Wolfgang Engelsmann die umstrittenen Begriffe Urlinie und Urmotiv eingeführt. "

Das klingt ziemlich abgeschrieben und ohne Kenntnis der Ursatztheorie nach Schenker. Vieleicht trifft das Gesagte auf Herrn Engelsmann zu, auf Schenker in keiner Weise.

Im Gegensatz zum vordergründigen (sic!) Motiv erfasst Schenkers Urlinie die tragende Struktur, den elementaren Stufengang, gleichsam den Cantus des Hintergrundes. Das hat sicher gar nix mit Motiv zu tun.

Danke für eure Aufmerksamkeit - Josef K.

Vorschlag reingesetzt von --Boris Fernbacher 20:50, 2. Mär 2005 (CET)

Bitte um Pro und Contra!

  • contra Da nicht Fachmann, mache ich mein Votum an der Verständlichkeit fest. Schon der 4. Absatz ist mir zu wenig klar. Auch wird Sequenz auf 2 verschiedene Weisen definiert. Gibts keine guten Weblinks? Bei einem Artikel aus dem Bereich der urheberrechtsfreien älteren Musik erwarte ich mindestens 1-2 Klangbeispiele (und sei es nur selbstgespielte auf dem Klavier) --Historiograf 01:37, 3. Mär 2005 (CET)
  • pro, mir gefällt der Artikel und ich finde ihn hervorragend illustriert. Ich würde mir allerdings das Inhaltsverzeichnis nach dem ersten Abschnitt wünschen. Ein Klangbeispiel wäre natürlich toll, für mich aber für "exzellent" nicht entscheidend. --BS Thurner Hof 23:58, 9. Mär 2005 (CET)
Was bitteschön soll ein exzellenter Artikel aus dem Bereich der Musik ohne Klangbeispiel sein? Würde ein Stadtartikel ohne irgendein Bild heute noch exzellent bewertet? Was ist so schwierig daran, einen netten Musiklehrer zu finden, der ein paar Takte klimpert, wenn man es selber nicht kann? --Historiograf 00:23, 10. Mär 2005 (CET)
Jetzt sind ein paar Midi-Beispiele drin. Eines ist etwas leiser als die anderen (spiel ich nochmal neu ein). Es kommen noch ein zwei Beispiele dazu. Links ins Web zu richtigen Musikaufnahmen sind jetzt zwei drin. Weblinks zu Artikeln zu Motiv (Musik) ist etwas ausgebaut. --Boris Fernbacher 04:09, 11. Mär 2005 (CET)

Der Artikel hat das Potential für Exzellenz, auch wenn vielleicht vorher ein kleiner Review angesagt gewesen wäre. Die Notenbeispiele sind gut, die Hörbeispiele auch, die Darstellung ist überwiegend klar und verständlich (finde ich, aber ich bin beteiligt und kein "Laie"), und was noch fehlt, lässt sich ja nachtragen. Man könnte z.B. die Einleitung auf die Definition begrenzen und "motivische Arbeit" weiter unten erläutern, wo die verschiedenen Musikepochen ohnehin vorkommen. Dort sollte man auch noch ein bisschen Ordnung reinbringen, z.B. nicht Mittelaltermusik nach Musik des 20. Jahrhunderts bringen. Aber tendenziell: Pro. --Jesusfreund 04:19, 11. Mär 2005 (CET)

  • pro - ich habe vom Thema zwar keine Ahnung, finde aber dass der Artikel genau die zu vermitteln vermag. Die Bebilderung und ganz besonders die Ausstattung mit Hörbeispielen ist klasse. Prima -- Achim Raschka 11:50, 11. Mär 2005 (CET)
  • pro Schön aufbereitet, lehrreich. Ulme 12:03, 11. Mär 2005 (CET)
  • pro Auf den ersten Blick etwas sperrig zu lesen, dann aber folgerichtig und umfassend erklärt. Sehr viele Beispiele ! Gut: Es werden verschiedene Meinungen der Fachleute dargestellt. Was ist im Jazz ? Gibts da keine Motive ? --Rogerius 11:06, 16. Mär 2005 (CET)
Doch, gibt es natürlich: sowohl in dem Song- und Themenmaterial als auch in der Improvisation. "Motivische Arbeit" ist sogar Kennzeichen einer besonders gelungenen Impro. Das gehört aber eher in einen eigenen Artikel "Jazzimprovisation", steht auf meiner To-Do-Liste... --Jesusfreund 10:34, 17. Mär 2005 (CET)
Schön, dass jetzt Klangbeispiele da sind - aber was sollen die externen Verlinkungen auf RM-Dateien. Nicht jeder hat und vor allem will den Realplayer. Also wenn möglich doch nur midi und ogg (oder mp3)... meine Meinung ;) --APPER\☺☹ 02:21, 20. Mär 2005 (CET)
  • pro :Klangbeispiele als mp3 wären besser als Real-Media. Vom Text her ist der Artikel trotzdem sehr gut. Auch als unmusikalischer Mensch gut zu verstehen. Plus: Viele Notenbeispiele.

ALI

du elendes Stück Scheisse (IP-Nummer 217.91.120.187 und 84.171.57.60) kommst dir wohl mächtig cool vor, die Arbeit und Leistung anderer zu zerstören. Dir soll der PC explodieren, mitsamt deinen Genitalien und deinen dreckigen Gedanken. Boris Fernbacher 21:17, 3. Aug 2005 (CEST)

Motiv im ersten Bild

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Hallo Leute,

ich erinnere mich an meine Zeit im Musik-LK, und würde sagen, dass mir der als Motiv A gekennzeichnete Teil im ersten Bild zu lang vorkommt. Oder als Grenzfall meinetwegen.

Wäre es nicht möglich, schönere Beispiele zu finden? Ich werde mich auch mal auf die Suche machen. --Mit freundlichen Grüßen,
-> Benjamin
01:45, 4. Aug 2005 (CEST)

Das Problem ist, daß der Begriff "Motiv" schwer eingegrenzt werden kann. Aber nehmen wir einmal die im Artikel benutzte Version und übertragen das der besseren Verständlichkeit halber auf die Sprache. Ein Motiv sei also "die kleinste, meist melodische Sinneinheit". Die nächstkleinere Einheit wäre die einzelne Note, die ähnlich dem Buchstaben in der Sprache für sich genommen keinen Sinn hat. In der Sprache wäre also das Motiv einem Wort gleichzusetzen, aber es gibt Worte wie: "in", "am", "so" und es gibt Worte wie: "Konfliktsituation", "Überweisungsformular" oder "Donaudampfschiffahrtsgesellschaft". Das letztere ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich wollte damit sagen, daß ich das gewählte Motiv im ersten Beispiel nicht zu lang finde. Locis 11:18, 4. Aug 2005 (CEST)
Ein Motiv besteht eigentlich immer aus mehr als einer Note, naja, fast immer. Ein sehr gutes Beispiel wäre meiner meinung nach Beethovens fünfte Sinfonie, da das Motiv...
  • bekannt ist
  • einfach ist
  • sehr anschaulich verarbeitet wird
  • immer wieder verarbeitet wird
  • es wie im Lehrbuch verarbeitet wird

--Mit freundlichen Grüßen,
-> Benjamin
18:02, 22. Okt 2005 (CEST)

„meist[ens]“

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Bevor ein Edit-War ausbricht: hier geht es allein um sprachliche Prägnanz im Sinne einer korrekten und verständlichen Darstellung der Inhalte. Dabei ist die verwendete Sprachebene durchaus ein bedenkenswerter Aspekt – nicht zu hoch, nicht zu niedrig. „Meist“ ist meines Wissens eine eher umgangssprachliche Bildung und muss von daher nicht unbedingt durchgängig verwendet werden. Hin und wieder könnte auch „zumeist“ treffender und knackiger als „meistens“ sein. Den Revert des Schmirgelns von 84.191.*.* ohne Begründung fand ich jedenfalls unnötig und kontraproduktiv. Es grüßt Qpaly/Christian () 07:55, 19. Apr 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis Qpaly,

ich halte "meist" auch für eher umgangssprachlich. Werde das heute oder morgen wieder gerade biegen. Werde eventuell, deinem Tipp folgend, auch das ein oder andere "zumeist" einbauen. Gruß Boris Fernbacher 09:13, 19. Apr 2006 (CEST)

Qpaly, Du hast hoffentlich auch die Veränderungen zuvor registriert. Dort ging es nicht nur um meist oder meistens. Ich war mir zunächst auch unsicher, ob mans nicht so stehen lassen könnte. Für mein Sprachgefühl ist "meist" nicht umgangssprachlicher als "meistens" (eher sogar umgekehrt). Wenn es aber nur darum ginge, hätte ich nicht reverted. Die anderen Veränderungen haben in ihrer Summe den Text jedoch verschlimmbessert, deshalb habe ich ein allgemeines Revert durchgeführt. Von mir aus kann das "meistens" jetzt stehen bleiben. (Obwohl der Text so nicht schöner geworden ist). Wenn Boris sich aber des textes annehmen will, so steht dem nichts entgegen. Das ein oder andere "zumeist" (und manchmal sogar das Weglassen dieser Floskel wäre eine Verbesserung) Locis 09:24, 19. Apr 2006 (CEST)

Hallo Locis und Qpaly,

würde mich freuen, wenn ihr dies Problem löst. Solange der Sinn des Textes nicht grob entstellt wird, ist mir das scheißegal, ob da "meist", "Meistens", "Zumeist" oder sonst was steht. Also werdet ruhig aktiv. Boris Fernbacher 09:45, 19. Apr 2006 (CEST)

Ich guck demnächst noch mal in Ruhe, was die IP eigentlich gemacht hatte, vielleicht war mein bisheriger Blick ja auch zu oberflächlich. Mir ist der Wortwahlfeinschliff am Ende auch nicht so wichtig wie der allgemeine Betriebsfrieden ;-) --Qpaly/Christian () 11:34, 19. Apr 2006 (CEST)

Periode und Thema

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Im ersten Absatz wird Thema-Periode-Phrase-Satz als Hierarchie dargestellt. Das finde ich zweifelhaft. Ist nicht eine Periode in den meisten Fällen bereits ein Thema und der Begriff Periode nur eine Bezeichnung für die formale Struktur des Themas?--Lorenzo 19:27, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Also ich kann die von Lorenzo angegebene Hierarchie nicht im Artikel finden! Aber er hat insoweit Recht, dass natürlich eine Periode schon das ganze Thema sein kann. Auf jeden Fall ist die im Artikel dargestellte Form-Hierarchie (von klein nach groß) "Motiv - Phrase - Periode" richtig. Über den Begriff "Thema" läßt sich streiten... Gruß **Odrechsel 20:51, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dritter und Vierter Absatz im 1. Kapitel" Abgrenzung des Begriffs. Da ist die Hierarchie so dargestellt (wenn auch nicht mit dem Begriff "Hierarchie" benannt) Gruß --Lorenzo 11:21, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
@Lorenzo: Also entweder kann ich nicht mehr lesen oder Du hast da etwas missverstanden. Ich finde die von Dir angegebene Hierarchie Thema-Periode-Phrase-Satz jedenfalls nicht. VIelleicht hattest Du Dich aber auch nur vertippt und meintest Thema-Periode-Phrase-Motiv. Das würde aber stimmen, siehe mein Kommentar oben. Gruß **Odrechsel 19:51, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hörbeispiel - falsche Note im Midi

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Unter dem Abschnitt "Verarbeitungsmöglichkeiten eines Motivs" gibt es Hörbeispiele aus Haydns Streichquartett. Der vierstimmige Part enthält einen Fehler im Midi: Es wird in der ersten Violine im 3. Takt, 3. Schlag ein d statt des notierten b gespielt.

elementares [..] Element

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" Ludwig van Beethoven setzte die Verwandlung und Kombination von Motiven als elementares formbildendes Element ein." (Einleitung drittletzter Satz)

elementares [..] Element ?

"Verwandlung" passt m. E. an dieser Stelle nicht. Beethoven kombinierte und verarbeitete Motive.

(siehe auch den Abschnitt Verarbeitungsmöglichkeiten des Motivs im Lemma). --LDV-GS (Diskussion) 10:23, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten