Diskussion:Neufundländer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von SaHoWa77 in Abschnitt Gesundheit
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Landseer[Quelltext bearbeiten]

Die Schwesterrasse Landseer sollte in diesem Artikel verlinkt werden, da beide Rassen eine sehr ähnliche Historie und eine nahe Verwandschaft aufweisen. (nicht signierter Beitrag von 89.133.2.135 (Diskussion) 16:38, 11. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Nach Sichtung Ihrer Quellen zum Thema Lebenserwartung musste ich feststellen, dass sich diese maßgeblich auf die Erhebungen eines schwedischen Lebensversicherers (Agria) beziehen. Die Angaben sind daher, wenn überhaupt, nur im Hinblick auf eine kleine Teilpopulation der Neufundländer im schwedischen Raum zu werten. Es bleibt aber auch insgesamt fraglich, ob sich in Schweden eine repräsentative Anzahl aller Neufundländerbesitzer zum Abschluss einer Lebensversicherung entschließen konnte. Zur Menge der in die Erhebung eingeflossenen Neufundländer fehlt jede Angabe.

Der Erhebungszeitraum von gerade einmal 5 Jahren ( 1995 bis 2000 ) ist zudem sehr kurz. Die Gesellschaft gibt auch an (siehe "Materials and methods"), dass die "meisten" Hunde bereits im Welpenalter versichert wurden, was die Erhebung für eine Lebenserwartung von 10 Jahren, in einem Erhebungszeitraum von nur 5 Jahren in ein sehr fragwürdiges Licht rückt.

Ihre Angabe das 62% der Neufundländer keine 10 Jahre alt werden ist auch unter Betrachtung der Quelle falsch. Zur Datenerhebung der Agria wird ausdrücklich geschildert, dass die Erhebung nach Erreichen des 10 Lebensjahres endet (siehe "Materials and methods"), da die Versicherung nur auf eine Lebenserwartung von 10 Jahren ausgerichtet ist. In das Alter von 10 Jahren fließen nach Angaben des Versicherers alle Hunde, die Älter als 8 Jahre alt geworden sind ein. Wie alt die Hunde jedoch tatsächlich wurden bleibt hierbei ungewiss.

Mein Fazit:

Die Erhebung der Agria mag im Sinne der Berechnung von Schadenquoten, oder Beiträgen, für die Gesellschaft sinnvoll und wichtig sein. Für die Darstellung der Lebenserwartung einer ganzen Hundesrasse hingegen, ist sie jedoch ungeeignet. Sinnvoll wäre es, wenn sie zur Findung dieser Daten direkt an die Rassehundezuchtvereine (in Deutschland z.b. VND e.V., oder DNK e.V.) heran treten.

D. Schwarz

Frage zur Geschichte der Neufundländerhunde[Quelltext bearbeiten]

Welche Quellen belegen die Einfuhr großer, schwarzer, bärenhafter Hunde nach Neufundland durch die Wikinger im 12. Jhdt.?

Problem gelöst!

Die Wikinger ließen sich um ca. 1000 n.Chr. für kurze Zeit im Norden Neufundlands (L'Anse-aux-Meadows ) nieder. In den Island-Sagas von Erik dem Roten - die einzige schriftliche Quelle - dieser Expedition - ist von Bärenhunden keine Rede (Dettlaff)

  • Dazu möchte ich Anmerken, das lange vor den Europäern die Algonquin-Indianer schon mit Neufundländern arbeiteten,später angeblich auch Sioux, die Ihnen z.B. halfen,Boote und(volle?) Fischnetze an Land zu bringen.Hierzu gibt es viele Quellen,aber ein Standardwerk ist The New complete Newfoundland von Margaret Booth Chern ISBN:0-87605-217-0 Dort finden sich viele Bilder.

Auch sollte erwähnt werden, das das Bärenhafte Aussehen,besonders die Kopfform durch einkreuzen von Mastiff verursacht wurden. Folge: Die größe und Wucht hatte der Neufi vorher schon-ohne Krankheiten,soweit bekannt. Die alte Kopfform entsprach übrigens weit eher den dort vorkommenden Wölfen.Da ich wegen Urheberrecht kein Bild aus dem Buch verwenden möchte, muß das jeder selbst überprüfen.Jedensfall werden dort der Greenland Dog,the Black Wulf als Urväter der Neufis aufgeführt. Wie so oft sind durch Verstandlose, ohne Genetik Kenntnisse durchgeführte Züchtungen mit Schuld an den heutigen Krankheiten.Übrigens sichtbar auch an den Neufis der beiden Vereine DNK und ADKN, letzterer steht oft für kaum Schäferhundgroße Tiere.Dazu kommt der Labrador, der so genannte kleine Neufundländer.Ob abgesehen vom Fell und Größe wirklich ein Unterschied auch im Ursprung ist, müßten wohl eher Genetiker klären.. Als angeblicher Jagdhund ist der Labrador jedenfalls oft nicht zu gebrauchen. Gutmütig ist er jedenfalls meist genauso,wie die eigentlichen Neufis.Beide sind auch "Wasserratten" und nach meiner 35jährigen Erfahrung gibt es mehr Gemeinsamkeiten,als trennendes.Die Geschichte der Neufis ist jedenfalls so umfangreich, das es hier den Rahmen sprengen würde. Aber berühmte Hunde wie der Neufi Scannon, der zum Erfolg der Lewis-Clark expedition 1806 entscheidend beitrug.Allerdings gibt es da noch viele andere Neufis.--Gwydion 06:03, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Gesundheit[Quelltext bearbeiten]

Bitte bei Gelegenheit auch Informationen zur Gesundheit einfügen (HD, Zystinurie etc.) --Cú Faoil 16:42, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bei der Diskussion um HD und häufig wird nicht berücksichtigt, das es bei den beiden großen Neufundländer Vereinen Zuchtverbote für alle Hunde mit mehr als leichter HD gibt. Ebenso für andere erbliche Krankheiten. Leider gibt es immer ein paar Leistungsrichter und Zuchtwarte, die nicht genug ausgebildet sind oder an der falschen Stelle beide Augen zudrücken. Was aber nicht dem Standard entspricht. Verbesserung, nicht krank züchten ist das Ziel.Da von häufig zu sprechen wird wohl mit Schäferhunden verwechselt? Dort gab es zu gewissen Zeiten offenbar bis zu 60% aller Tiere mit leichter bis schwerster HD.Im Zuchtprogramm können das meines Wissens aber weniger als 5% der Neufundländer sein.Übrigens ist für jeden Neufi eine HD Untersuchung im Verein mit 18Monaten vorgschrieben.Jeder Käufer eines Neufundländer sollte ohne diese Röntgenaufnahme der Elterntiere keinen Welpen kaufen. Meist liegt auch das Gutachten von z.B. der UNi Hohenheim dafür auch vor.Wer dann nur HD freie oder höchstens mit HD Verdacht behaftete Elterntiere deren Welpen kauft sorgt automatisch dafür, das Hundevermehrer keine Chance haben.Bei Preisen bis 1400EUR für einen Welpen ist alles andere auch Geldverschwendung,besonders wenn dann später teure Tierarztrechnungen dazu kommen.FG--Gwydion 05:40, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dann schreib das bequellt rein, aber bitte überschätz dabei die Bedeutung der deutschländischen Hundezucht für die Rasse nicht, die ist nämlich im im weltweiten Vergleich marginal. Hundezucht ist heutzutage eine internationale Angelegenheit, und die für diese Rasse wirklich wichtigen Zuchtaktivitäten in Grossbritannien und Nordamerika unterliegen keinen Gesundheitstests. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:30, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wo bitte findet man Quellen dafür, dass die für die Rasse "wirklich wichtigen" Zuchtaktivitäten Grossbritanien und Nordamerika noch heute zuzuordnen sind. Nur weil Kanada als Herkunftsland des Neufundländers gilt, wird dort heute nicht automatisch mehr und bedeutungsvoller gezüchtet. Richtig ist natürlich dass diesen Ländern der Ursprung des Rassestandards zuzuordnen ist, aber besonders wichtig für die Zucht sind sie schon lange nicht mehr. Vielmehr wurden die Zuchten in Grossbritanien und Kanada Jahrzehnte lang von besonders strengen Einfuhrbestimmungen gebeutelt. Folge hiervon war logischerweise ein stark eingeschränkter Genpool und ein besonders niedriger AVK (Ahnenverlustkoeffizient). Das Krankheiten, insbesondere solche die erblich bedingt sind, in Ländern sehr unterschiedlich häufig vorkommen ist vielfach belegt (Eine Quelle hierfür z.B. (hier SAS), BREEDERSPEZIAL Ausgabe 2/2004, www.minervaverlag.de, Autor: Dr. Jan-Gerd Kresken, Tierklinik Duisburg, Mitglied und Vorstand des Collegium – Cardiologicum e. V.). Hiernach ist die Entwicklung von Erbkrankheiten sehr vom Genpool und vom Inzuchtkoeffizient anhängig. Wieso sich hier erbliche Erkrankungen, wie z.B. die orthopädische Erbkrankheit HD dennoch fast ausschließlich auf englische Quellen berufen darf ist unverständlich ( J.L.N. Wood, et al.: Heritability and epidemiology of canine hip-dysplasia score in flat-coated retrievers and Newfoundlands in the United Kingdom. In: Prev Vet Med. 46, Nr. 2, 20. Juli 2000, S. 75-86. PMID 10878296. doi:10.1016/S0167-5877(00)00140-9. Abgerufen am 29. April 2009). Ganz besonders stößt im Bereich Gesundheit, die Erwähnung der PCD im Zusammenhang mit dem Neufundländer auf. Diese beruft sich laut Quellenangabe auf das erstmalige auftreten in 1999 und gerade einmal 3 bekannten Hunden. Auch wenn ich die Arbeit von Wikipedia für sehr wichtig erachte, sollten solche für die Rasse Bedeutsamen Artikel nur nach besonders gründlicher Recherche Veröffentlichung finden. Krankheiten dürfen in den Artikeln selbstverständlich nicht vergessen werden, jedoch sollte die Rasse auch nicht allgemein kranker dargestellt werden dürfen als sie wirklich ist. (nicht signierter Beitrag von 91.21.20.143 (Diskussion) 13:06, 12. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Ich finde viele Aspekte des Berichtes sind nur daraus aus die Rasse als gesundheitlich schlecht darzustellen. Beispiel Knochenkrebs: Wo in dieser angegebenen Quelle steht das die rasse Neufundländer als übermäßig anfällig für Knochenkrebs anzusehen ist. Wir reden von 4 Fällen von Knochnekrebs bei einer Anzahl von 427 an der Studie beteiligten Tieren, also 0,9% der Tiere. In dem Buch "Kleintieronkologie:Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen bei Hund und Katze" ist auf der Seite 400 zwar klar dargestellt dass es bei großen Rassen häufiger zu Knochenkrebs kommen kann, jedoch sind die dafür bekannten und genannten Rassen z.B. der Rottweiler, der Deutsche Schäferhund oder die Dogge. Einer dort genannte Schwedische Studie wiese die Rassen Irischer Wolfshund, Bernhardiner und Leonberger aus. Nur weil in Ihrer Quelle der NF und der LR als Vergleich herangezogen wurden sind diese Rassen nicht automatisch mit Erbkrankheiten verseucht. Das ist meiner Meinung nach billige Effekthascherei und sehr schlecht recherchiert. Die anderen Themen in denen die Rasse Neufunfdländer hier so schlecht dargestellt wird, ohne die entsprechenden Zuchtverbände dazu zu befragen möchte ich an dieser Stelle noch nicht erörtern. SaHoWa77 (Diskussion) 14:53, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel klingt, als sei er aus einem Artikel aus einem Magazin für Hundehalter entnommen, nicht aus einer Enzyklopädie. "Imposanter Hund", "die größte Freude" etc. sollten neutraler formuliert werden. Im Sinne der Verständlichkeit sollten außerdem Fachbegriffe ("ausgeprägter Stop"?) mit Erklärungen versehen oder durch diese ergänzt werden, was ja auch einfach durch Verlinkung geschehen kann. -- Habt Dank für euer aller Mitarbeit und Grüße von GoldenCinnamon 20:26, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Bitte eine Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Größe hier in diesem Artikel etwas unglücklich beschrieben. Der Standard des Neufis sagt aus das die Durchschnittsgröße 71 cm (bei Rüden) beträgt, hier heißt es das die Hunde BIS 71 cm groß werden. Das stimmt so nicht, mir sind diverse Rüden bekannt die bis zu 78 cm Wideristhöhe haben und Hündinnen mit 70 cm sind auch nicht soooo selten. Könnte das vielleicht jemand ändern? (Gruss Junior)

ich stimme dem komplett zu. es gibt auch genügend neufi rüden die ein körpergewicht von bis zu 80 kg erreichen, gearde die amerikanischen züchtungen, weil die mehr auf masse, als auf größe züchten. ich habe selber eine neufi hündin gehabt und die hat mit knapp zwei jahren schon mehr als 50 kg gewogen und ist dabei keineswegs zu dick gewesen. die größenangaben, sowie die körpergewichtsangabe solten daher korrigiert werden, da sie eher den alten zuchtstandarts entspricht. (Gruß Neufi-Cathi)

Die genannten Größen sind an den Rassestandard angelehnt, wobei bitte auf das Wort "etwa" geschaut werden sollte, was also nur Ca.-Angaben ausdrücken soll. Selbstverständlich gibt es größere und kleinere und auch leichtere und schwerere Neufundländer ( Gruß Newfoundland)

  • Die Größe variert hier auch je nach Verein: Der ADKN hat da andere Zuchtziele als der DNK. Fakt ist,das in letzteren weit größere Tiere existieren und dort eher die Norm als die Ausnahme sind.Und Urneufis waren wahre Riesen und wie Ihre Kreuzungen mit Wölfen durchaus 100KG schwer und bei über 90cm groß..Die Reinkreuzung von anderen Hunden,vor allem Mastiffs hat da viel kaputt gemacht.Folge:Es gibt heute kaum 2 Neufis, die die gleiche Kopfform haben. Standards hin und her...Übrigens auch oft bei Landseers sichtbar:Sehr schlanke und doch wuchtige Riesen!--Gwydion 06:34, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bitte neue Bilder

Ich würde gerne anregen, dass das Bild von dem schwarzen und von dem braunen Neufundländer ausgetauscht wird. Diese Hunde sind so wunderschön, aber diese beiden Bilder werden dem nicht gerecht. Dankeschön!

Mein Bearbeitungskommentar[Quelltext bearbeiten]

Cystinurie raus zu streichen ist schon ein starkes Stück - war eine Fehleinschätzung, ich sehe gerade, dass Benutzer:Newfoundland das gar nicht getan hatte, mea culpa. Trotzdem werde ich die Änderungen nicht rückgängig machen, da Newfoundland Krankheiten gelöscht hat, die in der Literatur nachweislich als Neufundländer-spezifisch angegeben werden. Das ist weder mit WP:Q noch mit WP:NPOV und WP:KTF vereinbar. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Cú Faoil, ich freue mich, dass Sie das mit der Cystinurie ja dann doch noch gesehen haben. Im übrigen hilft mir der Kommentar nur wenig weiter.Ich sehe Probleme bei Ihren Quellen. Knochenkrebs übermäßig häufig, wo steht das in Ihrer Quelle? Ich lese da nur etwas allgemein von Rassen größer als Schäferhunde. Wieso stellen Sie Taurin separat, obwohl die Quellen doch klar einen engen Bezug zur DCM haben. ( Sieht ja übrigens die Futtermittelindustrie auch so) . Warum streichen Sie meinen Text zur Lebenserwartung? Weiter sprechen Sie von "Neufundländer-spezifisch". Ist also jede Krankheit die ein Neufundländer bekommt, wenn auch nur selten, "spezifisch"??- Auch wenn sie bei vielen anderen Rassen auftritt?? WP muss neutral berichten, trotzdem muß doch eine Gewichtung vorgenommen werden. Ist also z.B. Primary ciliary dyskinesia (erstmals bei 2 Tieren festgestellt ) als Gesundheitsaspekt für diese Rasse mit HD , SAS oder DCM gleichwertig? Wo sehen Sie bei meinem Beitrag WP:KTF? Ich würde mich über eine Antwort freuen mfg --Newfoundland 21:52, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zu den Quellen: Die PMID's verweisen auf sogenannte Abstracts. Sie geben eine Zusammenfassung der Quelle wieder - nicht deren Volltext, der mir allerdings vorliegt und der in dieser Hinsicht wesentlich expliziter ist.
Taurin stelle ich separat, weil in der Literatur bei der Rasse kein Zusammenhang zwischen Taurindeffizienz und DCM beschrieben ist (das ist sowieso primär ein Katzenproblem), sondern die DCM nach aktueller Datenlage eine unabhängige Erbkrankheit zu sein scheint. Das steht übrigens auch im Abstract der einen Quelle: Retinal degeneration, dilated cardiomyopathy, and cystinuria were not found in any dog examined for these conditions.
Wenn Sie Erbkrankheiten bei einer Rasse damit entschuldigen wollen, dass sie bei anderen Rassen auch auftreten, ist das ein Ablenkungsmanöver, das mit neutraler Darstellung nichts zu tun hat. Wenn andere Rassen belegtermassen Erbkrankheiten haben (das haben sie), gehört diese Information eben in die Artikel zu diesen Rassen und in den Artikel zur Krankheit. Wir arbeiten daran, Wikipedia ist noch lange nicht fertig, und irgendwo muss man ja anfangen.
Jede Krankheit, die nachweislich jenseits einer Einzelfallbeschreibung bei einer Rasse vorkommt und mit einer wissenschaftlichen Quelle belegt werden kann, gehört in den Artikel. Eine Gewichtung erfolgt in der aktuellen Version durch die Qualifikation "als weitere EK und Dispositionen...", über deren Formulierung kann man sich natürlich unterhalten.
Zwischenfrage: Sind Sie mit Benutzer:Gokarin identisch? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Vielen Dank für die schnelle Antwort. Zuerst. ich bin nicht mit Gokarin identisch, aber ich denke, ich kenne sie. Ich brauche keine 2. Existenz. *lächel* Mir geht es beim Neufundländer nicht darum, etwas zu verschweigen,, sondern die Probleme klar aufzuzeigen. Ihr Text erweckt allerdings den Eindruck, dass alle aufgeführten Krankheiten gleich gewichtet sind - Sorry. Und das ist sicher nicht neutral.

Und ich sehe durchaus Probleme mit Ihren Quellen. ( das mit den PMID´s ist mir schon klar). Aber beim Knochenkrebs korrespondiert sie dann nicht mit den Todesursachen der schwedischen Studie (Lebenserwartung). Andererseits beziehen sich die schwedischen Studien auf eine abgeschottete Population, weil zu der damaligen Zeit die Quarantänebestimmungen Skandinaviens kaum zu Importen führte. Was ja übrigens zur allseits bekannten Inzuchtproblematik z. B. in Finnland führte.

Beim Taurin habe auch ich die Unterschiede beider Quellen gesehen. Die Quellen beziehen sich aber nun mal explizit auf den Zusammenhang mit der DCM. Warum wollen Sie das nicht, empfehlen doch nicht nur Futtermittelhersteller die Zugabe von Taurin sondern auch Mediziner z. B. Online wenn hier auch nicht für Neufundländer. Wenn es nichts mit DCM zu tun hat, welchen Stellenwert hat dann Taurin bei den Neufundländerkrankheiten?

Ich werde in den nächsten Tagen den Text nochmal bearbeiten und hoffe, dass wir dann auf einen Nenner kommen. Wichtig ist einfach, dass die Krankheiten in ihrer Bedeutung differenziert werden, sonst haben Sie immer wieder Diskussionen - auch bei anderen Rassen. Für heute gute Nacht *lächel*--Newfoundland 00:13, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wenn Sie gesundheitlich nichts verschweigen wollen, haben Sie sicher auch nichts dagegen, dass ich das von Ihnen bereits entfernte Problem mit Graufärbung jetzt wieder eingefügt habe. Zur (unbelegten) Behauptung, dass skandinavische Neufundländer eine andere Lebenserwartung haben sollen als diejenigen auf dem Kontinent habe ich mich bereits in der Diskussion mit Benutzer:Gokarin ausführlich geäussert, siehe hier. Offenbar diskutiert eine der Quellen tatsächlich einen möglichen Zusammenhang mit DCM, ich habe das entsprechend geändert. Ein tiefer Taurinspiegel scheint laut dieser Studie auch mit anderen systemischen Problemen zusammenzuhängen. Unabhängig davon muss ein dokumentierter erblicher Stoffwechseldefekt natürlich grundsätzlich zusammen mit anderen Erbkrankheiten erwähnt werden. Netzhautdegeneration ist aber offenbar nicht damit zu erklären ("taurine deficiency in Newfoundland dogs is not commonly associated with retinal degeneration")
Es ist natürlich nicht meine Absicht, alle Erbkrankheiten gleich zu gewichten. Diejenigen in der Auflistung sind weniger verbreitet als diejenigen im Fliesstext, mittelfristig halte ich die Cystinurie allerdings aufgrund ihrer bewegten Geschichte für besonders erwähnenswert. Wenn Sie Ideen haben, wie man das klarer formulieren könnte, dann nur zu.
Diskussionen bei anderen Rassen wird es bedingt durch die Funktionsweise der Wikipedia immer geben. Als Entscheidungsgrundlage gibt es Anforderungen an Quellen (WP:Q), deren Interpretation (WP:KTF) und Darstellung (WP:NPOV) sowie Leitlinien für den Hundebereich (P:HLL). Meine eigene Position ist auf meiner Benutzerseite dargestellt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:07, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Ich komme erst jetzt dazu, mich wieder den Neufundländern zu widmen. Schön, dass jetzt die Beziehung von Taurin mit DCM hergestellt wurde. Denn der Satz Stoffwechselstörung bei gewissen Linien sagt nun gar nichts aus. Es ist schade, dass der gesundheitliche Text wieder zurückgesetzt wurde, weil dem Wikipedialeser nicht klar ist, welche Krankheiten für die Rasse gravierend sind. Es reicht nun mal halt nicht, einfach die Daten einer amerikanischen medizinischen Datenbank (PMID´s ) aufzulisten ohne sie zu gewichten. Fliesstext und Auflistung als Unterscheidung zu bezeichnen, wird kein Wikipedialeser als solche erkennen. Es geht um die Leser! ( Zitat Focus-Werbung : "Fakten, Fakten Fakten - und immer an die Leser denken").

Ich empfehle dringend, sich mit Zuchtklubs, wie bei den Neufundländern mit dem Deutschen Neufundländer Klub in Verbindung zu setzen um die für die Rasse wichtigen Gesundheitsprobleme einzuschätzen. Diese sind beim Neufundländer HD, ED, bei den Herzkrankheiten DCM und SAS, sowie Cystinurie, hier gibt es seit Jahren Vorsorgeuntersuchungen. Ebenfalls wichtig ist das Ektropium/Entropium - es ist im vom Bundeslandwirtschaftwirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Gutachten (Qualzucht) explizit für den Neufundländer aufgeführt. ( http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/Qualzucht.html) Warum dieser Punkt bei der Rücksetzung der Rubrik gestrichen wurde, ist mir nicht erklärlich.


Leider haben Sie auch die Rassebeschreibung auf die alte Version zurückgesetzt. Ich habe die Farben rausgenommen, weil sie bereits in der Übersicht (rechtes Fenster ) aufgeführt sind. Die Ausführungen bei den Fehlfarben (Blue dog Syndrom ) gehören in den Bereich "Gesundheitliches". Allerdings ist die Behauptung, dass außer der Farbe Grau andere Farben gesundheitlich unbedenklich sind,eindeutig falsch ( Theoriefindung nach Wikipedia?). Das Dilution-Gen tritt auch bei den anderen Farbschlägen auf und ist zumindest bei den Braunen bekannt, wo es zu den blonden und cremefarbenen Varianten führt. Das Blue-dog-syndrom wird ebenfalls im erwähnten Gutachten zu § 11 Tierschutzgesetz augeführt - ist also nicht zu verharmlosen. Ich habe Gokarin gebeten, ebenfalls mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.--Newfoundland 22:37, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Besten Dank für die ausführliche Antwort, Sie können mit meinen Kommentaren bis nächsten Dienstag rechnen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:38, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten
So, jetzt also etwas länger. Zu den PMIDs: Wenn Sie eine bessere Idee haben, wie man diese Gewichtung vornehmen kann, dann nur zu. It's a wiki, wie man hier sagt. Die Quelle zum Ektropium ist im übrigen sehr brauchbar, die Krankheit kann von mir aus gern in die Liste. Allerdings halte ich es für unzulässig, medizinische Aussagen aufgrund nicht wissenschaftlicher Aussagen (Rasseclubs, persönliche Erfahrungen etc.) gewichten zu wollen, da dies grundsätzlich die Gefahr der subjektiven Gewichtung und – seien wir ehrlich – des Interessekonflikts beinhaltet: Rasseclubs werden von Züchtern betrieben, und diese haben nun mal ein Interesse daran, dass eine Nachfrage nach Welpen existiert, die durch Beschreibungen von rassespezifischen Krankheiten geschädigt werden kann. Natürlich kann man auch aufzählen, welche Tests ein einigermassen einflussreicher Rasseclub vorschreibt – allerdings darf in Abwesenheit einer systematischen Erfolgskontrolle nicht der Eindruck erweckt werden, dass bereits belastbare Resultate vorlägen. Inwieweit die Situation im deutschsprachigen Raum überhaupt einen messbaren Einfluss auf den Neufundländer als Gesamtrasse hat, kann ich im übrigen nicht beurteilen.
Zu den Farben: Wie Sie sicher wissen, ist das Dilute-Gen nicht mit irgend einer Farbe gekoppelt, sondern wird unabhängig vererbt. Die These, dass Farbgene (nicht Farbmodifikatoren) beim Neufundländer per se gesundheitlich negative Auswirkungen haben sollen, ist nicht belegt. Wie ich Ihnen schon vor einiger Zeit auf meiner Diskussionsseite geschrieben habe, neigen Züchter dazu, im Standard willkürlich als unerwünscht definierten Farben einen Zusammenhang mit Krankheiten anzudichten (Rationalisierung). Es gibt beim Hund nur sehr wenige Farbgene, die wirklich problematisch sind (Merlefaktor, Leuzismus), und abgesehen vom Dilute-Gen ist keines davon beim Neufundländer beschrieben. Von daher sollte das Problem des Dilute-Gens unabhängig von der Grundfarbe im Artikel dargestellt werden, die es aufhellt – da ist der momentane Artikelstand tatsächlich verwirrend.
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:11, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Vielen Dank für Ihr Statement. Allerdings muss ich bei Ihrem Einwurf „Interessenkonflikt“ doch ein wenig schmunzeln. Wikipedia stützt sich bei der Struktur der Hundeseiten doch gerade selbst- auf eine Interessengemeinschaft von Züchtern, nämlich die FCI. Die FCI hat für den Neufundländer einen eigenen Rassestandard, der von den Heimatländern Kanada und England abweicht. Beim kanadischen Standard hat bekanntlich die Regierung von Neufundland den „Daumen drauf“. http://www.hannibalkennels.on.ca/articles/breedlines/1996_09.htm . Die USA haben wiederum einen anderen Standard. Was gilt nun?

Dieses Beispiel, wie auch Ihre Ausführungen zeigen die Probleme Ihrer Administration auf. Aus Angst vor Beeinflussung klammern Sie und Ihre Kollegen/innen sich einzig an ein Regelwerk und vergessen dabei Ihren eigentlichen Auftrag, nämlich den Besucher der Webseite umfassend über die Rasse zu informieren. Im vorliegenden Fall: Neufundländer. Schlimmer noch, indem Sie mit dem Argument „Interessenkollision“ bewußt Informationen unterdrücken, machen Sie genau das, was Sie der Lobby vorwerfen. Wie ich schon früher erwähnte, reicht es eben nicht aus, einfach Krankheiten aufzulisten, ohne dem Leser aufzuzeigen, welche bedeutsam sind. Versetzen Sie sich doch einmal selbst in die Lage eines Lesers, der mehr über den Hund erfahren möchte. Lesen Sie die Ausführungen mit seinen Augen.

Ich bin mit Ihnen einig, dass die Ausführungen zu Grau und Fehlfarben mehr als unglücklich sind. (Zur Info: Prof. Dr. med. vet. Victor Goerttler führt in seinem kritischen Buch „Neufundländer,“ von 1981, aus: „Burns und Fraser berichten über eine Koppelung des Gens „Grau“ mit einem Letalfaktor für Leukämie und andere z. T. todbringende Organfehler, z. B. Taubheit, wie sie auch bei den Blue-Merle-Collies vorkommen. Wenger weist in seinem lesenswerten Buch nachdrücklich auf die Gefahr der „Blue – Merle-Zucht“ hin. Eine gezielte Zucht auf Grau ist also den Neufundländerzüchtern nicht anzuraten, weil mit Sicherheit unangenehme Überraschungen zu erwarten sind (wohl deswegen findet man bei den Leonbergern kaum noch wie vor 50 Jahren die schönen „Silberwölfe“). Zitatende.) . Übrigens: Wie brüchig medizinische Quellen sind, zeigt sich auch beim Taurin-Thema: http://publications.royalcanin.com/renvoie.asp?type=1&cid=123667&id=102492&com=3&animal=0&lang=2 Doch was ist davon zu halten http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000000966

Es reicht nicht zu sagen: it´s Wiki, schreiben Sie mal. Und gleichzeitig den Schreiber unter Generalverdacht des Lobbyismus zu stellen.

Ich empfehle Ihnen dringend, sich mit Ihren Kollegen/innen kurz zu schließen Sie müssen über ihr Konzept sprechen. Das Ziel muss sein, dem Leser umfassende Informationen zu bieten. Und sei es, dass Sie als Admingruppe selbst die Infos sammeln ( Unser Klub hilft Ihnen gerne ) und redaktionell bearbeiten. So wie es jetzt läuft geht es nicht, es ist schlichtweg unprofessionell.

Ansonsten möchte ich bemerken: Es gibt auch ein Leben neben Hundeklub und Wikipedia. Mit schönem Essen bei gutem Wein (Lächel). In diesem Sinne mfg--Newfoundland 16:35, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Rasseporträt Neufundländer[Quelltext bearbeiten]

Betreff Neufundländer Gesundheit etc.

Wenn man den Artikel liest, kann man nur sagen arme erbkranke Hunde. Es ist wenig hilfreich bei einer Rasse alle möglichen Krankheiten aufzulisten, die ein hund bekommen kann und dann von Erbkrankheiten zu sprechen, wenn man das tut sollte man gleiches bei allen Artikeln über alle Rassen durchsetzen, was,so denke ich unsinnig ist, da die Artikel sich ja nicht explizit mit Erkrankungen bei Hunden befassen. Ich spreche hier nicht vom Hörensagen, sondern aus praktischer Erfahrung, denn ich lebe seit meiner Kindheit, d.h. seit nunmehr 50 jahren mit Neufundländern zusammen. Keiner der Hunde hatte je eine der aufgeführten, angeblich rassetypischen "Erbkrankheiten", alle Hunde sind 10 Jahre und älter geworden und in Ruhe einfach eingeschlafen. Außerdem kenne ich viele andere Neufihalter, die ebenso wie ich von den aufgeführten Krankheiten zwar gehört haben, diese aber nie selbst bei ihren Hunden erlebt haben. Eine Quellenangabe zu den angeblich gehäuft auftretenden Krankheiten wäre einmal sehr interessant, oder hat hat da jemand ohne eigene Erfahrung oder wenigstens Recherche auf Hörensagen etwas in die Welt gesetzt, was nun über Generationen hinweg abgeschrieben wird ohne, dass jemand noch die Herkunft kennt. Der Neufi ist ein großer Hund und große Hunde haben nun einmal eine geringere statische Lebenserwartung als kleine Rassen, also ist die Darstellung im Artikel etwas tendenziös. Man sollte wenn man schon eine Bewertung vornimmt sich auf einen Vergleich mit anderen grossen Rassen, wie Bernhardiner, Landseer, Dogge, Pyrenäen Berghund, Do Ky und ähnliche beziehen um eine sinnvolle Relation zu finden. Die Herkunft des Neufi liegt im Dunkel, als sogenannter Neuwelthund existieren Aufzeichnungen erst seit der Besiedelung durch Eurpäische Einwanderer, von den Wikingern einmal abgesehen also seit dem 16. Jahrhundert. Gemäß neuesten Untersuchungen der mitchondrialen DNS gehört der Neufi zu den Rassen die dem Stammvater dem asiatischen Steppenwolf noch sehr nahe stehen, ursprüngliche Rasse. Nach Knochenfunden in seiner Heimat Neufundland gab es Vorläufer der heutigen Rasse schon seit etwa 2000 Vor Chriti Geburt. Auf Grund der isolierten Lage Neufundlands muss man davon ausgehen, dass der ursprüngliche Neufundländer in der relativen Isolation als Naturrasse entstanden ist. Die Vermischung mit später eingewanderten Rassen europäischen Ursprungs dürfte auf die vorhandene Population keinen wesentlichen Einfluss mehr gehabt haben, da sich Morphologie und wesen der Rasse in der langen Zeit stabilisiert hatten.

Noch etwas zum Wesen, das kommt etschieden zu kurz, wurde und wird der Neufi doch gerade deshalb von seinen Haltern so geschätzt und ist das Wesen doch wesetlicher Bestandteil des Rassestandards. Der Neufi hat nun einmal eine sehr hohe Reizschwelle, er bleibt in Situationen ruhig und gelassen, wo andere Rassen schon längst austicken. Er ist allen Lebewesen, gleich ob zwei- oder vierbeinig oder geflügelt gegenüber überaus freundlich und hat wenig bis gar keinen Jagdtrieb, ansonsten wäre er für seine ursprünglichen Aufgaben als Zughund und Wasserarbeitshund nicht zu gebrauchen gewesen. Er hat einen natürliches Gespür für Gefahrensituationen und Retten und Helfen ist seine Natur. Er ist sehr sensibel, eigensinnig bis zur Sturheit, was auf sein Selbstbewußtsein zurückzuführen ist und stellt damit an seinen Halter besondere Anforderungen. Einen Neufundländer kann man zu nichts zwingen, wenn man es dennoch versucht streikt er, er wird nicht aggressiv, sondern er verweigert sich. Man sollte also beim Wesen auch mal den Rassestandard zu Hilfe nehmen und wenn man zitiert, dann vollständig. (nicht signierter Beitrag von 178.24.2.215 (Diskussion) 18:55, 18. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Für Aussagen in Artikeln benötigen wir Quellen. Welche Quellen die Qualitätsstandards der Wikipedia erfüllen, steht in WP:Q sowie in diesem Fall in den Leitlinien zu Hundethemen. Persönliche Erfahrungen sind in der Wikipedia allerdings niemals als Quelle zulässig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:19, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Interessant, dass jahrzehntelange praktische Erfahrung nichts gilt, aber gleichzeitig Untersuchungen, die an einer begrenzten Anzahl erkrankter Individuen vorgenommen wurden nur deshalb, weil sie irgendwo publiziert wurden als sakrosankt gelten. Meines Wissens wurde bei den Krankheiten nie der Bezug der Krankheitsfälle auf die Gesamtpopulation hergestellt, welche Relation allein aussagefähig ist. Aus den vorliegenden Quellen eine rassetypische Disposition ableiten zu wollen halte ich für sehr gewagt. Zum Abschluss noch eine persönliche Erfahrung, in all den Jahren haben meine Neufis außer den üblichen Impfungen etc. keine Tierarztkosten verursacht, trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchung. Mit anderen Worten, ich kenne den Neufundländer als Rasse mit robuster Gesundheit. (nicht signierter Beitrag von 178.24.2.215 (Diskussion) 08:48, 24. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Das sei Dir gegönnt, und dazu sei Dir gratuliert. Wenn aber hier morgen jemand auftaucht, der z.B. zwei Neufundländer an Knochenkrebs verloren hat und hier mitzuschreiben beginnt, wirst Du möglicherweise Deine Meinung zu unbelegten Aussagen als Quelle ändern. Unsere Quellen sind nicht primär darum besser, weil sie publiziert wurden, sondern weil sie vor ihrer Publikation von Experten peer-reviewt und dabei von kompetenter Seite objektiv auf ihre Schlüssigkeit überprüft wurden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:47, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Frei nach dem Motto: Meine Meinung steht fest, bitte, verunsichern Sie mich nicht mit Tatsachen (nicht signierter Beitrag von 178.24.2.215 (Diskussion) 08:35, 2. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

So lassen sich die IP-Beiträge in diesem Abschnitt tatsächlich interpretieren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:19, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es ist schon etwas bedenklich, wenn vom Verfasser des Wikipediabeitrags aus der Literatur Daten zur Mortalität entnommen werden und diese dann offensichtlich ohne weitere Bewertung zu der Schlußfolgerung verarbeitet werden, dass die Lebenserwartung unterdurchschnittlich sei. Unterdurchschnittlich bezogen worauf, wie sieht das bei anderen Hunden, insbesondere Rassehunden, speziell den vergleichbaren Molossoiden aus? Allgemein verbreitet ist die Ansicht, dass Mischlinge eine höhere Lebenserwartung als Rassehunde und kleine Hunde eine höhere Lebenserwartung als große Hunde haben, ist das aber wirklich so, gibt es ein objektives Bewertungskriterium dafür? Das gibt es, G.J. Patronek in "J. Geront" und B.N. Bonnet in "The Vet" haben mit dem sogenannten Medianalter einen objektiven Bewertzngsmaßstab geschaffen. Sie definieren dabei das Medianalter beim Hund in Abweichung von der Humangerontologie als das Alter welches 50% der Individuen einer Population überleben. Danach beträgt das Medianalter auf Grundlage ihrer Erhebungen für Rassehunde 6,7 Jahre, für Mischlinge hingegen 8,5 Jahre. Wodurch die landläufig verbreitete Meinung der höheren Lebenserwartung der Mischlinge wissenschaftlich bestätigt wird. Eine vergleichbare Aussage bezüglich der Körpergröße ist mir derzeit nicht bekannt. Auf der Basis der im Wikipediabeitrag genannten Mortalitätsraten für den Neufundländer läßt sich ein Medianalter für den Neufundländer von 8,83 Jahren errechnen. Damit liegt es weit über dem Medianalter für Rassehunde und noch immer deutlich über dem für Mischlinge. Der Neufundländer hat also eine Lebenserwartung, die für Rassehunde sehr hoch ist und auch noch über dem Durchschnitt der Lebenserwartung von Mischlingen liegt. Vor diesem Ergebnis muss auch die Frage der Krankheiten anders bewertet werden. Die aufgezählten Krankheiten sind eine Liste von Dispositionen, die für alle großen Hunderassen zutrifft. Durchforscht man allerdings die entsprechenden Wikipediabeiträge (z.B. Bernhardiner, Leonberger, Landseer kontinental europäischer Typ, Pyrenäenberghund), so findet man dort wenig oder nichts dergleichen. Die Taurinproblematik tritt äußerst selten auf und kann daher nicht in eine Reihe mit HD u.ä. gestellt werden. Die überdurchschnittliche Lebenserwartung relativiert also die Häufigkeit des Auftretens und damit die Bedeutung der Krankheiten für die Bewertung der Gesundheit der Rasse. Bezüglich des Herkommens der Rasse sollte man sich an den Ergebnissen der Untersuchungen von Savolainen u. Kollegen in "Science" orientieren. Der Neufundländer wird dort in Klade "A" mit Haplotyp 16 eingeordnet. Das bedeutet, dass er auf Grund seiner mytochondrialen DNS ein sehr ursprünglicher Hundetyp ist, der sich vor tausenden Jahren von seinem wilden Vorfahren, dem asiatischen Wolf, infolge Domestikation im heutigen China getrennt hat. Der asiatische Wolf als Vorfahr bedeutet aber auch, dass der Vorfahr des heutigen Neufundländers zusammen mit unseren menschlichen Vorfahren auf dem bekannten Weg Amerika besiedelt haben muss. Die relative Abgeschiedenheit der Insel Neufundland hat dann den Neufundländer in Folge der Isolation der Population als Naturrasse entstehen lassen. Ausgrabungsfunde belegen, dass bereits vor 5.000 Jahren auf Neufundland Hunde mit einer dem Neufundländer entsprechenden Morphologie gelebt haben, der VND als Zuchtverband trägt diesen Erkenntnissen übrigens in seiner Rassebeschreibung bereits Rechnung. Zu Zeiten des kurzen Gastspiels der Wikinger auf Neufundland lebten dort die Beothukindianer, später verdrängt von den heute noch dort lebenden Micmac, die sich der Leistungen der Hunde bedienten. Selbst wenn die Wikinger, was anzunehmen ist, eigene Hunde mitbrachten, dürfte deren Einfluß auf den Neufundländer schon auf Grund ihrer Anzahl nicht signifikant gewesen sein. Das gleiche trifft auf spätere Zeiten zu. Als der Neufundländer nach England kam war er als Rasse sowohl von der Morphologie als auch von seinem Wesen her so gefestigt, dass Fremdeinkreuzungen wenig Einfluß hatten. Ein Zuchtbuch wird übrigens in england ab 1875 geführt. Noch einmal zurück zu den Krankheitsdispositionen. Der Neufundländer war nie der in großer Anzahl gehaltene Modehund, seine Population war immer begrenzt. Die beiden großen Kriege des vorigen Jahrhunderts und die anschließenden Notzeiten haben die Population zweimal an den Rand des Abgrunds geführt, was nicht ohne Folgen für die Zucht geblieben ist und sicher auch dazu geführt hat, dass gewisse gesundheitliche Dipositionen aufgetreten sind. (nicht signierter Beitrag von 178.24.3.142 (Diskussion) 14:50, 18. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Es gibt Dutzende Studien zur Lebensdauer bei Rassehunden. Der Patronek ist die einzige davon, die für alle Rassen ein derart tiefes Durchschnittsalter erreicht. Entsprechend oft wird er daher von Züchtern und/oder Haltern grösserer Hunderassen zitiert, die das Problem schönreden wollen – als bessere Datenbasis empfiehlt sich der zitierte Artikel von Egenvall et al. Die Lebenserwartung von Rassehunden gegenüber Mischlingen ist nicht das Thema dieses Artikels, das brauchen wir nicht weiter zu diskutieren; dass kleine Hunde länger leben als grosse kann allerdings beim gegenwärtigen Stand der Forschung als sicher angenommen werden (siehe z.B. PMID 16788896). Dass entsprechende Dispositionslisten bei anderen Artikeln zu Hunderassen noch nicht stehen, liegt daran, dass Wikipedia noch nicht fertig ist, eine Rechtfertigung für Gleichbehandlung im Unrecht oder auf wikipedianisch WP:BNS ergibt sich daraus nicht. Und die mitochondriale DNA schreibt sich übrigens so. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:27, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wilhelm Busch: "Drum schlussfolgert er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf" oder gegen Ignoranz ist eben kein Kraut gewachsen. (nicht signierter Beitrag von 178.24.3.142 (Diskussion) 20:08, 19. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Wenn wir schon beim Zitieren sind, passt Lukas 6:41 auf die IP-Beiträge ebenso. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:35, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Klar, wenn der Balken zu dick ist, leidet das Sehvermögen. (nicht signierter Beitrag von 178.24.3.142 (Diskussion) 18:57, 22. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

  • Vielleicht sollte das auch auf den neueststen Stand gebracht werden:1x sind bei Erbkrankheiten,wenn überhaupt die Reinkreuzungen im 19. Jahrhundert zu betrachten, die imho erheblichen Schaden angerichtet haben. 2. Sollten DNA Tests wie an der UNI Hohenheim(Stuttgart)statt finden, mit betrachtet werden.3.FCI hin und her, der ADKN ist da nicht drin! Bzw. wenn,dann erst seit kurzer Zeit.Von kleinen klötscher Vereinen gar nicht reden.Aus den Quellen geht oft nicht hervor,zu welchem Stammbaum/Verein ein kranker Neufi gehört..Und da gehts nämlich los:Anhand von Stammbäumen lassen sich kranke Linien leicht herausfinden, wenn das auch in Betracht gezogen würde!Von Genetik,wie gesagt gar nicht reden.Wer als Züchter was taugt und nicht nur Hundevermehrer ist,kann das leicht selber feststellen-wofür gibt es Zuchtwarte?Achja:Es gibt inzwischen genug vorbestrafte und zweifelhafte Wissenschaftler:Siehe Freiburg und der Skandal um Clonegenetik...Gibt aber auch viele andere, Internet hilft da sehr gut..FG--Gwydion 06:57, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ob die Erbkrankheiten im 19. Jh in die Rasse reinkamen oder schon immer drin waren ist aus heutiger Sicht ziemlich egal, da wir keinen Zugriff mehr auf vor-19.-Jh-Genmaterial haben und die Krankheiten in der heutigen Population eindeutig vorhanden sind. Woher sie kamen, ist eine Diskussion von akademischem Interesse, aber für die heutige Zucht relativ irrelevant. An Unis durchgeführte DNA-Tests kann man mit Quellen in den Artikel einfügen. Von namentlich identifizierbaren Stammbäumen kranker Hunde wirst Du in seriöser Literatur nichts finden, solche Daten unterliegen der tierärztlichen Schweigepflicht; sie in den Artikel zu stellen wäre reine Spekulation. Das Argument "vorbestrafte Wissenschaftler" ist für eine Antwort zu wenig intelligent. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:27, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
PS: Wir sind hier nicht in einem Forum (WP:DISK), nicht der Artikelarbeit dienende Meinungsäusserungen werde ich löschen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:10, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Herr Richter sie sind befangen sag ich dazu:Mein unmittelbarer Vorredner äußert eine Meinung ohne Fakten.Ich habe jedoch zuletzt mit dem vom DNK herausgegebenen Zuchtordnung bewiesen,das aktiv an der Gesundhaltung der Neufundländer gearbeitet wird.Dazu kommt, das wischiwaschi Behauptungen in den Raum gestellt werden.Viele Neufis sind Erbkrank?Da fehlt die Anzahl und/oder die prozentzahl der erkrankten Tiere.1-3% erkrankte Tiere ist nicht sehr bedeutend.Ich kenne durch viele Ausstellungen viele Züchter und Tiere.Das sind bestimmt hunderte Tiere.Da waren aber nur3 im Laufe von zig jahren dabei,die nicht zugelassen wurden wie im letzten Fall, wo ein Hoden gefehlt hat bei einem 5Jährigen Rüden.Fehlbisse und sabern waren andere Faktoren die in geringer Zahl bzw. beim Sabern in größerer Zahl auffielen. Fazit: Mehr Fakten,weniger Gewäsch und berücksichtigen der Zuchtarbeit von den Vereinen.Erbkrankheiten gibt es bei einigen Linien,aber nicht bei allen Neufundländern.Und wer auf Durchmischung achtet und nicht nur auf Sieger,der erhält die Hunde meist gesund.Übrigens:Manches wird hier gesagt,als wenn das in den Dreck gezogen werden soll,was Vereine leisten.Fakt:Nur Vereine stellen mit Ahnentafel beglaubigte Rassehunde zur Verfügung.Weder Tierheime noch irgenwelche Ärzte sind da vom FCI/ VDH anerkannt dafür.Ohne Stammbaum-kein Rassehund.---Gwydion 03:11, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das Kapitel zum Gesundheitszustand des Neufundländers ist aufs beste belegt und es gibt keinen Grund, hier Aussagen zu löschen. Wie bereits gesagt: Wenn Du etwas ergänzen willst, steht Dir das frei, wenn Du vergleichbar gute Belege angibst. Anka Wau! 20:17, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Herkunft/Geschichtliches[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird der englische Rüde Siki als der "Stammvater" der heutigen Neufundländer dargestellt. Als Quelle wurde offensichtlich die HP des Northern Newfoundland Club of Great Britain (NNC) herangezogen. Dazu sei bemerkt, dass dieser Zuchtverband erst seit 1984 neben dem traditionellen The Newfoundland Club von 1886 existiert. In den Unterlagen des The Newfoundland Club wiederum gibt es alledings keinen Hinweis auf Siki, der ja in den 1920-ern gelebt hat. Nun mag es ja sein. dass die Zuchtlinien im NNC alle auf Siki rückführbar sind, diese Ausage aber auf die gesamte Neufundländerpopulation in Great Britain und schon gar weltweit zu übertragen ist sehr gewagt. Sie paßt aber andererseits in das Schema des Artikels mit der Darstellung einer erbkranken Rasse, da die Aussage zu Siki Inzucht untrstellt. die es so aber weder in Great Britain und schon gar nicht weltweit gegeben hat. In der deutschen Neufundländerpopulation dürfte Siki schon gar keine Rolle gespielt haben, jedenfalls ist in der einschlägigen Literatur, speziell den Zuchtunterlagen dazu nichts zu finden. Bezeichnenderweise finden sich bei keinem außerbrittischem Zuchtverband, ebenso wie beim The Newfoundland Club, Hinweise auf einen "Stammvater" Siki. Die Aussage eines relativ "jungen" Zuchtverbandes zur Herkunft seiner Hunde weltweit zu extrapolieren entbehrt jeder Grundlage. (nicht signierter Beitrag von 178.24.62.60 (Diskussion) 08:37, 6. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Bild von 1845[Quelltext bearbeiten]

Das jetzt in den Artikel eingefügte Bild ist angesichts der Geschichte der Rasse wohl eine kleine Sensation, zumal es sich um diese in Deutschland erschienene Zeitung handelt. Meiner Meinung nach sollte dieser Zeitungsbericht Rettungsanstalt für Ertrinkende in Paris. unter Verwendung zitiert werden. Was meint Ihr? Link Anka Wau! 15:49, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Als interessanter weiterführender Link sicher verwendbar. Was genau an der Sache besonders sensationell sein soll, sehe ich allerdings nicht so ganz. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:20, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dass die Rasse augenscheinlich eher bekannt als ausgestellt und anerkannt war. Anka Wau! 23:53, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Naja, soo ungewöhnlich ist das bei den heutigen Hunderassen auch nicht: Auf irgend einer bereits vorhandenen Zuchtbasis mussten die schlussendlich anerkannten Hunde ja aufbauen. Der Neufundländer steht z.B. schon in der ersten Auflage des 5. Bandes von Buffon (ca. 1760), hier eine Reproduktion von 1832, hier eine etwas ältere. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:17, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das passt dann nicht zu der Aussage, auf die im Artikel Bezug genommen wird, dass der Neufundländer erst seit 1775 so heißt: „The Newfoundland received its name from George Catwright in 1775 when he applied it to his own dog, which was a working dog as were all Newfoundlands.“ [1] Anka Wau! 00:33, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das bekannte Problem mit Engländern und nicht auf Englisch verfasster Fachliteratur... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:39, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Heißt für mich, dass die Aussage nicht stimmen kann und folglich aus dem Artikel raus sollte. Anka Wau! 00:42, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Bzw. zu spezifizieren, dass das vermutlich die erste Erwähnung auf Englisch war, dass der Hund aber als "Chien de Terre-Neuve" auf Franz schon früher beschrieben worden war. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:21, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Schwimmhäute & Co.[Quelltext bearbeiten]

Wieso steht in dem 'Rasse-Porträt' NIX über die (meines Wissens nach bei Hunden einigartigen) Schwimmhäute zwischen den Zehen, die unheimlich kräftigen Genickmuskeln und den ihnen eigenen 'Passgang' ? Auch die 'angeborene' Vorliebe für Wasser (und daraus folgend: häufig gute Eignung zum Wasserrettungshund) sollte Erwähnung finden. Vom gutmütigen, phlegmatischen Wesen ganz zu schweigen ... (nicht signierter Beitrag von 91.119.138.80 (Diskussion) 02:25, 30. Jul 2012 (CEST))

Weil die Schwimmhäute eine Legende sind auch eine angeborene Vorliebe für Wasser nicht existiert, zumindest nicht für alle Tiere der Rasse. Dass diejenigen, die sie haben, auch historisch schon in der Wasserrettung eingesetzt wurden, steht dagegen im Artikel. Anka Wau! 08:48, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, ich hatte selbst 2 Neufundländer ... und die Schwimmhäute sind definitiv KEINE Legende ;-) Aber was hältst Du von folgendem Kompromiss: Durch seine besonders entwickelten Zwischenzehenhäute, die irrtümlicherweise oft als Schwimmhäute bezeichnet werden, ist er ein hervorragender und ausdauernder Schwimmer, mit einer natürlichen Anlage, „alles“ aus dem Wasser zu bergen (kann ich bezeugen ;-)). PS: Auf Genickmuskeln und Passgang bist Du in Deiner Antwort leider gar nicht eingegangen. (nicht signierter Beitrag von 91.119.138.80 (Diskussion) 00:39, 6. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Niemand bestreitet, dass sich zwischen den Zehen des Neufundländers Hautfalten befinden, die von gewissen Leuten als Schwimmhäute interpretiert werden. Das Problem mit dieser Ansicht ist allerdings, dass diese Hautfalten genauso stark ausgeprägt bei allen anderen Hunderassen auch vorkommen. Schau bei Gelegenheit doch mal einem anderen Hund auf die Pfoten ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 07:47, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber wenn Du hier beitragen willst, bezieh Dich bitte auf Fachliteratur. Siehe dazu Belege. Wenn Du für die von Dir getroffenen Aussagen entsprechende Literatur hast, können wir das weiterdiskutieren, andernfalls ist es müßig. Anka Wau! 07:54, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wie sieht es mit der oft aufgestellten Behauptung aus, Neufundländer können tauchen? Ich hatte einen Neufundländer. Eine ausgesprochene Vorliebe fürs Schwimmen kann ich bestätigen (selbst bei Minustemperaturen), aber tauchen habe ich ihn nie gesehen. --Wikiplex (Diskussion) 20:06, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Eine Aussage zum Tauchen steht bislang nicht im Artikel. Wenn sie in brauchbaren Quellen steht, kann sie aber gerne mit rein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:27, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten