Diskussion:Osmose

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Drahkrub in Abschnitt Definition osmotischer Druck
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Analogie zum Gasdruck[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Analogie zum Gasdruck steht über Solute bombardment theory folgendes: "Gegen diese Interpretation spricht, dass keine Durchbiegung der Membran beobachtet wird, wenn der hydrostatische Druck auf beiden Seiten gleich ist."

Aber ist es nicht so vorzustellen, der Wasserpartialdruck das kompensiert und deswegen de Membran nicht gewölben würde. Meine Vorstellung nach: in dem Moment wo in hydrostatische Druck auf beiden Seiten gleich ist, kompensieren sich der quasi Partialdruck der gelösten Teilchen auf einen Seite, und Partialdruck des Wassers auf der anderen Seite sich, und das ist der Grund warum der Membran sich nicht gewölben würde. Aber wenn das Gleichgewicht sich gestellt hat, hat sich die Partialdrucke des Wassers auf beiden Seiten ausgeglichen aber auf der Lösungsseite besteht immer noch der Partialdruck des gelösten Teilchens und das würde den Membran zum wölben bringen. Was haltet ihr davon. Ist meine Gedankengang vertretbar?

Chemiosmose[Quelltext bearbeiten]

Frage an die Molekularbiologen: wäre es sinnvoll, bzw. passt es fachlich, hier die Chemiosmotische Kopplung zu erwähnen; ich meine die Wandlung von Konzentrationsunterschieden in chemische Energie – ATP – innerhalb er Mitochondrien (biologisches Osmose Kraftwerk). Oder sehe ich hier was falsch. ArchibaldWagner (Diskussion) 22:12, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Definition osmotischer Druck[Quelltext bearbeiten]

ist m.E. nicht klar gegeben, es gibt "nur" eine Analogie und dann i.W. das van-’t-Hoff’sche Gesetz dafür. Die englische Wikipedia z.B. schreibt "the minimum pressure which needs to be applied to a solution to prevent the inward flow of its pure solvent across a semipermeable membrane". So etwas würde ich mir wünschen. --Fazhbr (Diskussion) 20:12, 17. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Diese verbale Definition stammt aus dem Gold book. Sie gilt eingeschränkt für solche Systeme, bei denen klar zwischen Lösungsmittel und gelöstem Stoff unterschieden werden kann bzw. eine solche Unterscheidung sinnvoll ist (was nicht für alle osmotischen Systeme zutrifft). Liest man dort (https://goldbook.iupac.org/terms/view/O04344) weiter, findet man die formelmäßige Definition für verdünnte, ideale Lösungen, die auch im Abschnitt Osmose#Anwendung_der_Gasgesetze steht.
Das Problem des Gold Book Eintrags: er verschweigt, dass der Osmotische Druck ein Thermodynamisches Potential ist (also gerade kein physikalischer Druck) und beschreibt somit eher eine Messvorschrift als eine Definition.
Ich stimme aber zu, dass der Abschnitt zum Osmotischen Druck von einer Überarbeitung mit klarerem Aufbau durchaus profitieren könnte. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 23:11, 18. Jan. 2023 (CET)Beantworten