Diskussion:Osterzgebirge

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Wie du richtig schreibst, erstreckt sich das Osterzgebirge auch nach Tschechien. Der höchste Berg wäre somit der Loucna/Wieselstein mit 956m. Er liegt südlich der Flöha-Talsperre. Als westliche Abgrenzung des Osterzgebirges in Tschechien bietet sich das Sumnaer Tal an. Zusätzlich wäre eine Liste mit höchsten Erhebungen des Osterzgebirges wünchenswert.

Abgrenzung zur Sächsischen Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Verläuft die Abgrenzung zur Sächsischen Schweiz scharf anhand von Tälern oder Ortschaften, oder verläuft sie in weiteren Übergängen? --Skraemer 11:17, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Naturraumartikel in Sachsen beziehen sich ja alle auf die neuere Gliederung (Karte ist bei den Einzelnachweisen).
Demnach gehört die Bahra nebst ihrem Tal noch bis kurz vor ihrer Mündung in die Gottleuba zum Osterzgebirge, während ab dann auch die Gottleuba zur Sächsischen Schweiz gehört. Die Grenze geht auch östlich der Elbtalweitung fast genau nach Norden, sodaß Pirna nach heutiger Gliederung (so gerade noch) in Letzterer liegt.
Die Grenze nach Meynen verlief etwas mehr nach Nordnordwest - da gehörte noch etwas mehr von der Bahra zur SS und Pirna auch.
"Scharf" sind Naturraumgrenzen ja immer - nur sind die Grenzen mal völlig eindeutig, mal knapp nach der Summe vieler Eigenschaften gezogen. --Elop 12:21, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da wäre eine genaue Karte auch mit kleineren Ortschaften und alternativen historischen Grenzen sinnvoll. Ist die Karte aus den Einzelnachweisen frei? --Skraemer 18:48, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht gemeinfrei und wird wohl auch noch weiterentwickelt ...
Aber eine eigene Karte auf Basis von dessen Grenzen erstellen dürften wir natürlich ... --Elop 21:56, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ortsauflistungen[Quelltext bearbeiten]

Wie auch in den anderen Erzgebirgsteilen:

Die Ortslisten hatte ich vor ein paar Jahren per Abklappern der Karte eingetragen, und sie bezieht sich meiner Erinnerung nach auf selbständige Orte.

Wenn man, wie hier, feiner auflösen will - nämlich nach Dörfern/Siedlungen - sollte man das m.E. flächendeckend tun. --Elop 21:55, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

@Elop:Kannst du deine letzte Änderung von @Acf: bitte erläutern? M.E. hast du gerade eine präzise Aussage in eine verschwommene Aussage umgewandelt. Natürlich können Flüsse die Grenze bilden. Die zwischen mittlerem und Osterzgebirge bildet die Flöha. Die zwischen Westerzgebirge und mittlerem bilden Schwarzwasser und Zwickauer Mulde. Das ist ganz klar so festgelegt (s.a. Abbildung) auch wenn natürlich sich nicht mit dem Fluss alles ändert. Aber eine Grenze ist nun mal scharf. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 12:07, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, Flüsse als solche bilden nie Naturraumgrenzen - obwohl sie oft als landläufige Gebirgsgrenzen angesehen werden (wie z. B. "Westerwald ist zwischen Lahn und Sieg"). Das liegt daran, daß Flußläufe nebst Umgebung (hier das Tal) selber Naturräume sind, die man nicht per Flußmitte in zwei Teile schneidet. Sie werden als Ganzes immer entweder der einen oder der anderen Seite zugeschlagen. Manchmal willkürlich, manchmal auch geologisch klar begründet. Zum Beispiel gehört das Tal des Eckbachs zwischen dem Leininger Sporn im Süden und dem Grünstadter Berg im Norden klar zum Pfälzerwald, weil es den Buntsandstein durchbricht, der an der Südflanke des Grünstadter Bergs noch ansteht, während der Berg ansonsten zum tertiären Alzeyer Hügelland gehört.
Die sächsischen Naturräumer behandeln Flußtäler dabei noch viel eindringlicher als die ehemalige Bundesanstalt für Landeskunde. --Elop 12:25, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja du hast recht. Habe mal die Karte des Lfz Dresden genauer angeschaut. Die Mesogeochore "Flöhatal" ist vollständig Teil von Mittleres Erzgebirge und der östliche Rand ist die Grenze zum Osterzgebirge, nicht die Flussmitte. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 12:57, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es in der sächsischen Gliederung zum Teil schräg, daß die Täler sogar noch ein Stück ins Flachland rein zum Gebirge gezählt werden. Weil man ja eigentlich davon ausginge, daß "das Mittelgebirge" im Tal etwas "später" anfinge als in höheren Lagen.
Hat möglicherweise biologische Gründe. Die gliedern ja vom Kleinen zum Großen - während die Bundesanstalt mit geomorphologisch orientierten Grobgliederungen angefangen hatte.
Ich habe von den Publikationen aber nur eine gröbere (Schönfelder) vorliegen. Epipactis dürfte da mehr wissen. --Elop 13:31, 14. Sep. 2015 (CEST)--Elop 13:31, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den „biologischen Gründen“ und „Die gliedern ja“ kann man ja fast persönlich nehmen, aber Schwamm drüber. Was ich in bester Absicht versucht habe, ist eine verständliche und nachvollziehbare Gliederung bzw. Abgrenzung. Wenn es euch nicht gefällt bzw. ihr anderer meinung seid, dann formuliert es doch anders, ehe hier ein großes Brimborium anzufangen. Manche Änderung zieht aber fast zwangsläufig ein Nachspiel auf der Diskussionsseite nach sich. --acf (Diskussion) 18:27, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Worüber beschwerst Du Dich eigentlich? Ich hatte Deinen Fehler doch sofort mit Begründung korrigiert. --Elop 18:39, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich denke auch. Alles halb so wild. Mich hatte die Änderung halt nur gewundert. Deshalb hatte ich nachgefragt und jetzt bin ich ein Stück schlauer. Aber @Elop: nochmal zu deinem Hinweis, dass das Mittelgebirge sich in den Flusstäler weiter ins Vorland zieht. Wo beobachtest du das? Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 19:28, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Finde ich momentan kaum noch. Das war mehrfach in den je aktuellen Versionen des Viewers - auf der PDF-Karte nicht!
Hat sich wohl wieder geändert. Momentan sehe ich z. B. die gegenläufige Tendenz, das Tal der Weißen Elster oberhalb Oelsnitz zum Mittelvogtland zu packen, obwohl es von Obervogtland umgeben ist.
Täler sind auf jeden Fall praktisch alle als Naturraum mit Name ausgewiesen. Bei der Bundesanstalt für Landeskunde war das z. T. nur implizit der Fall (betrifft auch das erwähnte Eckbachtal, das hat keine eigene Nummer). --Elop 19:53, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geschichtsabschnitt[Quelltext bearbeiten]

Könnt ihr bitte diese Diskussion besser strukturieren? Es ist nicht ersichtlich, wer welche Position vertritt und was zu wem gehört, danke.-- Glückauf! Markscheider Disk 12:18, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

<Übertrag aus Benutzer Diskussion:Dryhand58>


Ich finde die Bearbeitung mit dem Einfügen eines Abschnittes zur Geschichte als nicht passend. Es handelt sich hierbei um einen naturräumlichen Artikel, wo solche Themen wie Berge, Flüsse, Schutzgebiete etc. abgehandelt werden, aber nicht Geschichte von Besiedlung und Krieg. Das gibt es in den anderen Naturraum-Artikeln m.W. auch nicht. Insofern würde ich dich bitten, das dort wieder zu entnehmen und in Erzgebirge einzubauen, falls die Fakten da nicht schon stehen. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 16:29, 23. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]


</Übertrag>--Elop 18:16, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich sehe das völlig anders. Einen Geschichtsabschnitt, der genau das Osterzgebirge beträfe, hielte ich für eine vollkommene Bereicherung des Artikels. und der hier wieder entfernte Umfang war durchaus quantitativ angemessen.
>>Das gibt es in den anderen Naturraum-Artikeln m.W. auch nicht.<<
Das kann ich nicht bestätigen. Und ich habe eine deutlich dreistellige Zahl an Naturraumartikeln geschrieben und noch mehr korrigiert und ergänzt. --Elop 18:16, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Zur allgemeinen und hoffentlich breiten Meinungsfindung kann der Text HIER eingesehen und gelesen werden. Ich finde den Gedanken von HSBerlin01 interessant, die anthropogene Landschaftsüberprägung im Kontext mit der Entwicklung der lokalen Produktionsverhältnisse zu betrachten. Es wird ja nicht ausschließlich Landschaft "verbraucht", es entstehen ja auch völlig neue Landschaftsbilder...--Dryhand58 (Diskussion) 12:00, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Jo.
In jedem Falle ist das Osterzgebirge ja nicht nur ein Konstrukt, sondern ein physisches Teilgebirge, das, schon aufgrund der Höhenlagen, sicher auch kulturräumlich deutlich verschieden vom Unterland ist - und eben von der Natur zunächst prädestiniert gewesen war, bewaldet zu bleiben. Und die Bodenschätze dürften einiges mit der Entwicklung zu tun haben.
Die meisten Leser dürften einen eigenen Geschichtsteil als Bereicherung empfinden. --Elop 12:14, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Zum Baustein:
Der Post dazu von HSBerlin, der trotz meiner Bitte, das hier zu diskutieren, auf Dryhands Disk kam, war:

(...) Ich stehe auch nach wie vor dazu, dass ein Naturraum etwas anderes als ein Kulturraum, Sprachraum, Wirtschaftsraum oder eine historische Landschaft ist. Ich dachte gerade du würdest das auch eindeutig unterscheiden. Eine geologische Geschichte gehört sicherlich zum Naturraum dazu. Eine historische Geschichte aber nur bedingt, nämlich nur dann, wenn sie in die Natur eingreift. Mag sein, Dryhand, dass ich beim Blick aufs Handy etwas konsterniert war als ich Begriffe wie 30-Jähriger Krieg und Religen las und deshalb etwas übers Ziel hinaus geschossen bin, denn das hat mit einem Naturraum fast so viel zu tun, wie der berühmte Reissack in China. Andere Informationen, die landschaftsverändernd sind (Rodung, Abholzung, Aufforstung, großflächige Bergbaulandschaft, etc.), sind mit Sicherheit sinnvoll. Aber es muss eben auf den Artikel abgestimmt und sollte nicht auf eine Beschreibung eines nicht existierenden Kultur- oder Wirtschaftsraums Osterzgebirge sein. (...) --HsBerlin01 (Diskussion) 20:06, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Den Satz:
>>Es ist nicht ersichtlich, wer welche Position vertritt und was zu wem gehört<<
verstehe ich darüber hinausgehend nicht. Man sieht ja anhand der Signaturen, wer was vertritt. --Elop 12:33, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]